[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Richtig, mich würde es null weiterbringen, wenn ich mich knietief reinhänge und alles gebe und Überstunden verfallen lasse und am Wochenende verbotener Weise noch arbeiten würde, etc. etc..
Es hätte 0,0 positive Auswirkung auf mein Gehalt oder meine weitere Laufbahn hier.

Ist leider so.
 
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In vielen Firmen gibt es weder das Interesse, noch die Werkzeuge oder die Mitarbeiter um "Fleiß" zu messen

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@payday
Ich sprach auch nicht von der Mehrheit. Aber es gibt durchaus auch Angestellte, denen das Fahrzeug ihres Chefs egal ist.

Löse dich bitte einmal von dem Gedanken, dass man nur des Geldes wegen arbeitet. Stelle dir vor, du wirst für dein Hobby bezahlt. Auch Hobbys sind nicht immer toll. Kannst du nun glauben, dass dir in diesem Fall das KFZ deines Vorgesetzten egal wäre?

Nochmals: Das betrifft eine Minderheit. Aber es geht. Warum ich hierbei mich so oft auf die IT beziehe, ist dadurch zu erklären, dass ich nunmal in der IT arbeite. Sicher wird dies auch in anderen Bereichen zutreffen. Aber dort weiß ich es aus erster Hand und stelle nicht nur Vermutungen an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diesen Monat gibt es Bonuszahlungen. Und da die Firma wie jedes Jahr keine Unternehmensziele ausgegeben hat, gibt es 100% vom Gehalt, sprich bei mir 3600 brutto. Tip top

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Wer sichs leisten kann...

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@Berlinrider

Fürs Hobby bezahlt werden? Könnte ich auch einrichten, allerdings hätte ich da nicht die Kontinuität, das auch dann durchzuziehen wenn ich es eben nicht will sondern der vorgesetzte oder ein Kunde.

Hobby ≠ Arbeit. Hobby mache ich auch mal ein paar Tage nicht und dann wieder ein ganzes WE. Von der Flexibilität sind wir auf dem Arbeitsmarkt leider Lichtjahre entfernt.

Ich habe aktuell zb mehrere große Genehmigungsverfahren an der Backe. Mir macht das wirklich teilweise Spaß, aber alleine vom Ablauf her sind die nicht jeden Tag 8h machbar. Wenn ich jetzt als Vorgabe hätte, die innerhalb von Frist X zu erledigen mit komplett freier Zeiteinteilung, hätte ich kein Problem da auch mal am Abend oder Wochenende was dran zu machen. Erfolg am Ende wäre identisch. Aber nicht, wenn ich zusätzlich noch die 8h am Tag am Schreibtisch sitzen muss.
 
So oft wie du hier am Tag postest, wirst du ja indirekt für dein Hobby bezahlt.

@topic:
Lässt sich jemand vom Arbeitgeber die Kita-Gebühren zahlen und hat sich damit im Detail beschäftigt? Ich überlege dafür in Verhandlungen zu gehen.... Für AG und AN ist das dann steuerfrei....
 
Richtig, mich würde es null weiterbringen, wenn ich mich knietief reinhänge und alles gebe und Überstunden verfallen lasse und am Wochenende verbotener Weise noch arbeiten würde, etc. etc..
Es hätte 0,0 positive Auswirkung auf mein Gehalt oder meine weitere Laufbahn hier.

Ist leider so.

Ich stimme Payday und dir da vollkommen zu. So ganz extrem ist es bei mir nicht aber wenn man sich hier und da mal reinhängt bringt einen das schon weiter. So ist es zumindest bei uns im Betrieb. Klar, am Ende des Monats merkt man es nicht aber es eröffnet neue Wege im Unternehmen. Als Beispiel nehme ich da immer mich und einen Kollegen. Wir haben mit einem Jahr versetzt angefangen. Er hat immer Dienst nach Vorschrift gemacht und ich hab mich halt immer ein wenig engagiert. Das nimmt hier zwar nicht solche Ausmaße an wie du sie beschrieben hast aber mal eine Zusatzaufgabe oder Projekt nebenbei machen und nen Stündchen länger bleiben, sein Handy vielleicht nicht aus machen und in der Firma lassen usw. Um auf den Vergleich zurück zu kommen; Zwischen mir und meinem Kollegen ist mittlerweile eine Differenz von ca. 3000€ Brutto. Das kommt einfach nicht von nix. Von verbrennen ist es dennoch weit weg.
 
SO sollte es auch richtig ablaufen, dass es sich lohnt sich zu engagieren, langfristig.
Ist hier aber leider nicht gegeben.
 
Also ich hab mich eigentlich immer richtig reingehängt in der Arbeit. Hatte den Nachteil, dass es massiv auffällt wenn man, aus welchen Gründen auch immer, Mal nicht Volldampf geben kann. Dann wird man schnell vom Chef auf die Seite gezogen.
Für mich war es grundsätzlich positiv, hätte übernommen werden können, habe ein hervorragendes Arbeitszeugnis bekommen und auch der PDL hätte mich ins High-Potential-Programm gesteckt.
War mir nur dann in Sachen Arbeitszeiten/Belastung zu blöd, weswegen ich jetzt vom Ingenieur in Richtung IT mittels Master umschwenke. Ob sich das auszahlen wird... Wer weiß. ^^

Halbe Sachen sind jedenfalls auch nicht mein Ding, ich kann schlecht abschalten und nehme Arbeit auch gerne gedanklich mit nach Hause...
 
Hat jedenfalls auf Dauer eher Nachteile, wenn man das ganze so vermischt. Man wird anfällig für Sachen wie Burnout und wenn man mal nicht arbeiten kann (Firma geht pleite etc.), ist man auch mental völlig unzufrieden.
 
Berlinrider hast du eigentlich Frau und Kinder zuhause oder lebst du nur für dich, weil dann könnt ich das noch nachvollziehen dann kann Arbeit tatsächlich einem viel geben aber Frau und Kinder geben einem mehr weshalb ich seit Jahren einem Aufstieg bei uns in der Firma verneine, weil ich weiß damit ich die Arbeit dann noch so machen kann, dass ich zufrieden bin müsste ich Zeit mit meiner Familie opfern und das sind ein paar Euro und ein besseres Auto nicht wert vom Stresslevel der steigt ganz zu schweigen

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Ich kann Berlinrider & Cerubis auch nur zustimmen.
Für mich lohnt es sich nicht wirklich sich in den Job zu hängen. In keinem Job.
Privatleben & Familie sind mir einfach zu wichtig.
Glück ist einfach nicht an Geld gekoppelt.
 
Chef, trotzdem hat er nicht ganz unrecht, da gibt es keine zwingende Korrelation.

Je nach Ansprüchen und Umfeld geht es ohne nicht, richtig, aber es sagt ja auch keiner, dass man sein Glück dann in D findet.
In bestimmten Gegenden der Welt ist Geld höchstens als Klopapier tauglich :)
 
Ehm waren Berlinrider und Cerubis nicht eher gegen strikte Trennung Privatleben/Arbeit?
Verwechselst du da evtl gerade was?

Ich finde die Trennung besser, bin da aber nicht so gut drin. Habe auch immer viel Freundeskreis dann in der Arbeit etc.
Denke reines Homeoffice bzw Vertrieb immer bei Kunden wäre daher nichts für mich. ^^
Für mich ist es nun auch so, dass ich eben durch das neue Studium probiere eine bessere Work-Life-Balance in Zukunft möglich zu haben. Das ist in der Produktion einfach schwierig, wo dann Produkte für mehrere tausend Euro rumstehen, nur weil man Samstag nicht reinkommen mag. Da sagt der Chef schnell "nö ist nicht". ;)
 
Wenn was nicht funktioniert arbeitet bei uns vom Bodensee bis Kassel kein Sachbearbeiter mehr :-) ...sind ja nur 4.500 Mitarbeiter ok.
Solche Vergleiche kann in der IT doch fast jeder bringen.
Wenn ich Mist bauen können 7 Mrd Menschen Tausende Websites nicht erreichen -> Millionenschäden pro Minuten wenn man den Kunden glaubt.
Ich werd trotzdem nicht im Maybach zur Arbeit gefahren.

omfg 60 std die woche arbeiten, da hat man kein leben mehr
Wenn ich die Fahrten und sowas wie Bereitschaftseinsätze mitzähle, komme ich auch ohne Zweitjob in die Region 60h.
Ich denke jetzt aber nicht, dass ich mitleid benötige. ;)

wer verdient hier mehr als 3.600€ netto im monat in deutschland?
Wer vergleicht denn bitteschön netto-Gehälter?
5400 Euro brutto, Steuerklasse 3, keine Kirche, 3 Kinder
7600 Euro brutto, Steuerklasse 5, Kirche, keine Kinder
macht jeweils etwas über 3600 netto, der erste hat sogar was mehr netto.
 
Du warst wohl noch nie arm.

:rolleyes: Ohhhh doch ! Und das nicht zu knapp & nicht zu kurz.
Allerdings sollte man bedenken das Geld nicht alle Probleme lösen kann.

Ehm waren Berlinrider und Cerubis nicht eher gegen strikte Trennung Privatleben/Arbeit?
Verwechselst du da evtl gerade was?
Ooops , meinte die Aussage von Payday. Und es ging ja darum sich in den Job zu hängen um Karriere & Geld zu machen bzw. was bestimmte zu erreichen. Die Trennung von Arbeit / Privatleben versteht sich für mich von selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kollege bezahlt 3700€ im Jahr. Schon heftig^^ wir zahlen für unsere Ford 400€ im jahr
 
Porsche und teuer in der Versicherung?

Hab mal nach nem "Porsche" boxster geschaut, wenn der auf meine Mutter läuft wären das lächerliche 300-400 VK im Jahr.

Edit:
Und über mich waren es meine ich auch nur ~50% mehr als ne 90PS Gurke.
 
Zuletzt bearbeitet:
alles ne Frage der Prozente.


Meine Autos könnte ich mir zu 100% Versicherungsprämien auch nicht leisten. Da kämen beide je über 1000€ nur Versicherung und Steuer kommt auch auf 152€ oder 239€ je nach Auto.

Ohne die Rahmenbedingungen, Wohnort usw. zu kenne ist die Summe also eher nur bedingt aussagekräftig ;)
Viel problematischer dürfte bei einem Porsche eh der Unterhalt in der Werkstatt werden ;) Dagegen sind die Versicherung und Steuer nur ein kleinerer Teil des Ganzen ;)
 
Die Werkstätten langen doch alle zu wie sie mir können. Die ganzen "billig Marken" sind vergleichsweise irre teuer was die Inspektion etc. Angeht.

Ob ich nun bei nem twingo 400€ in der Werke lasse oder 900 bei nem Porsche... Gemessen am Fahrzeug tut sich da nicht viel.
 
Ich zahl 2200€ Versicherung (Vollkasko) und Steuer für meinen Golf, in Österreich ist das leider etwas teurer.

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