[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Würde sogar eher 2700 ansetzen.

Du schreibst es so als wäre das polnisch fast schon eine Art Alleinstellungsmerkmal. Das kann man sicher ordentlich versilbern, sofern du auch sonst ein guter Mitarbeiter bist :)


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Bin der einzige an unserem Standort hier von unserer Firma der polnisch kann. Bei ca. 60 Mitarbeitern von dem Dienstleister pro Schicht sicherlich nicht verkehrt, auch wenn diese Schichtleiter vor Ort haben. Diese sind aber auch nicht non Stop greifbar und können selbst teilweise nicht richtig gut deutsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin der einzige an unserem Standort hier von unserer Firma der polnisch kann. Bei ca. 60 Mitarbeitern von dem Dienstleister pro Schicht sicherlich nicht verkehrt, auch wenn diese Schichtleiter vor Ort haben. Diese sind aber auch nicht non Stop greifbar und können selbst teilweise nicht richtig gut deutsch.
Mach es wie alles schreibt, ca 100 - 250 € über den anderen ansetzen. Der Umstand mit Sprache und Teil Vertretung bringt dir einen Vorteil der nicht von der Hand zu weisen ist.

Zum Tarif, selbst da konnte ich immer Handeln da würde sonst jeder zu wenig bekommen. Ich war es gewohnt mehr anzusetzen als ich hatte am Ende war ich entweder da oder +/- .

"Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten."
 
@vf

Hast du neben deiner bilingualen Sprache noch ein Alleinstellungsmerkmal?

Ich hätte noch höher angesetzt und 3000 Euro angelegt (wenn du sie denn schlüssig begründen kannst). Selbst wenn sie dich 2-300 Euro runterhandeln hast du immer noch mehr, als du ursprünglich wolltest. Mehr, als ein "Nein" kann nicht kommen.
 
Leider nein. :fresse:

3000€ wäre glaube ich bisschen zu viel des guten. Die Gruppenleiter kriegen 3100€ brutto. Ich glaube 2700€ angeben, und am Ende mit 2500-2600€ rauskommen wäre angemessen.

Und wenn die nein sagen ist das halt so... mir macht die Arbeit an sich super viel Spaß, als dass ich mir jetzt am Ende wegen den 200-300€ was neues suchen würde. Das ist wirklich die erste Arbeit wo ich wirklich gerne hingehe, und auch kein Problem damit habe, mal eine Stunde dranzuhängen etc. Hätte selbst nicht gedacht, dass dies in der Logistik möglich ist. :fresse:
 
Gut,

dann ist das vielleicht etwas hoch angesetzt. Dann geh auf 2750 Euro und schau, was dabei rum kommt. Viel Erfolg!
 
@vf

Hast du neben deiner bilingualen Sprache noch ein Alleinstellungsmerkmal?

Ich hätte noch höher angesetzt und 3000 Euro angelegt (wenn du sie denn schlüssig begründen kannst). Selbst wenn sie dich 2-300 Euro runterhandeln hast du immer noch mehr, als du ursprünglich wolltest. Mehr, als ein "Nein" kann nicht kommen.

30 Prozent mehr Lohn zu fordern, fände ich auch etwas sportlich.
 
@vfdesignz:

In welchen Bereich der Logistik bist du denn tätig? Spedition? Lagerbetrieb?

Kenne das noch von meiner alten Firma. Da habe ich auch 2150€ brutto bekommen. Arbeit machte Spaß, aber mehr Geld war in den Moment auch nicht drin. Eigentlich eine große Spedition mit einem sehr großen bekannten deutschen Kunden, aber dennoch eher wenig Geld.

Bin dann vor 1,5 Jahren in ein Umschlagsterminal gewechselt. Habe nun zwar Schichtarbeit, aber mit Zulagen liege ich bei ca. 4600€ brutto.
Aber ist auch eher die Ausnahme in der Logistik.

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Die Dienstleister sind ja nicht direkt "unsere" Mitarbeiter. Wir sind an unserem Standort in der Warenbereitstellung zur Zeit 6 Mitarbeiter (exkl. der Gruppenleiterin).

Der Dienstleister stellt uns die Staplerfahrer und Kommissionierer. Für die sind aber (streng genommen, wenn was schief läuft sind wir natürlich auch dran etc.) direkt die jeweiligen Schichtleiter der jeweiligen Dienstleister verantwortlich. Dieser stellt uns insg. ca. 60 Leute pro Schicht.

Kann natürlich auch sein, dass meine Gruppenleiterin mehr Geld bekommt. Aber die Info mit den 3.100€ habe ich zumindest von einem anderen Gruppenleiter bekommen.

@vfdesignz:

In welchen Bereich der Logistik bist du denn tätig? Spedition? Lagerbetrieb?

Kenne das noch von meiner alten Firma. Da habe ich auch 2150€ brutto bekommen. Arbeit machte Spaß, aber mehr Geld war in den Moment auch nicht drin. Eigentlich eine große Spedition mit einem sehr großen bekannten deutschen Kunden, aber dennoch eher wenig Geld.

Bin dann vor 1,5 Jahren in ein Umschlagsterminal gewechselt. Habe nun zwar Schichtarbeit, aber mit Zulagen liege ich bei ca. 4600€ brutto.
Aber ist auch eher die Ausnahme in der Logistik.

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Wir machen die komplette Logistik für den großen blauen Ramsch- und Dekoladen mit dem Bären. Bin da im Leitstand tätig. Also Lagerbetrieb.
Habe auch Schichtarbeit (5.00-13.45 und 14.15-23.00) aber leider keine Zulagen. Dafür setzt sich zur Zeit der Betriebsrat aber ein und das ist auch so gut wie durch.

Ist natürlich nicht viel Geld. Bei meinem ersten Arbeitgeber habe ich als stellv. Teamleiter ca. 2700-2800€ brutto bekommen, je nachdem ob mal länger gemacht wurde oder nicht. Da ich aber zurück in die Heimat wollte, habe ich mir was neues gesucht. Da wir zu dem Zeitpunkt auch eine neue Lagerleiterin bekommen haben, hat das sogar ganz gut gepasst. :fresse:

Habe dann 4 Monate in einem kleinem Unternehmen gearbeitet (2.000€ brutto) und dann den jetzigen Job angenommen, damals noch unter einem anderen Arbeitgeber. Da war ich aber kurz davor mir was neues zu suchen, weil die Chemie im Team nicht gestimmt hat. Dann wurden wir übernommen, 75% der Leute wurden rausgeworfen, 20% sind woanders hin und ganze 5% sind immer noch da. Und das jetzige Team ist wirklich super. Kann ich mir kaum besser vorstellen.

4.600€ brutto wäre natürlich ein Traum. Da müsste ich mich aber glaube ich schon ganz schön hochschlafen. :fresse:
 
Deswegen schrieb ich ja auch, wenn man es sinnig begründen kann. Einfach nur hingehen und sagen "ich will XY% mehr" haut nicht hin. Wenn man mit gewachsener Verantwortung, Alleinstellungsmerkmalen und mehrfach erfolgter Projektierung punkten kann, kann so eine Forderung gute Ausgangsgrundlage sein.

Es kommt somit definitiv immer auf die Rahmenumstände an.
 
immer diese verantwortung, welche zu mehr geld verhelfen soll. wer hat denn als angestellter echte verantwortung? unser arzt hier? haftet er persönlich, wenn irgendwas schief geht? wohl kaum, denn das krankenhaus ist versichert. ein jeder ist nur verantwortlich dafür, das er nicht absichtlich was falsch macht. bei fehlern ist immer der geschäftsführer verantwortlich. denn er zahlt die zeche, er geht in den knast usw... der angestellte ist fast immer fein raus, solange er es nicht absichtlich gemacht hat. wo ist das dann aber verantwortung ?
seine einzige verantwortung unterliegt seinen gewissen. der arzt, welcher einen toten zu verbuchen hat, mag rechtlich davon kommen, aber vielleicht selber daran kaputtgehen. solche konsequenzen haben aber dann doch eher sehr wenige leute hier zu "verantworten" - und wenn, dann gibts wirklich richtig asche, um sich sein leid mit den porsche zu ertränken...
 
Payday, ich weiß zwar nicht, wie dir dieser Hirnfurz entgleiten konnte, aber du laberst einfach stuss.

Ich bin gerade nicht gewillt am Tablet deinen Text in der Gänze zu kommentieren. Sollte ich heute noch an den PC gehen, werde ich das kommentieren. Vielleicht kommt mir ja jemand zuvor.


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Payday, ich weiß zwar nicht, wie dir dieser Hirnfurz entgleiten konnte, aber du laberst einfach stuss.

Ich bin gerade nicht gewillt am Tablet deinen Text in der Gänze zu kommentieren. Sollte ich heute noch an den PC gehen, werde ich das kommentieren. Vielleicht kommt mir ja jemand zuvor.


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Da gibt's nicht viel zu kommentieren. Das ist non sense was er da schreibt. payday, überlege einfach bevor du so einen Quark von dir gibst.
Schon mal von Berufshaftpflichtversicherungen gehört?
 
Schon mal von dem VW Manager gehört, der in den USA im Knast sitzt :d
 
Ich bin bei der Arbeit VEFK (Elektro blabla) sollte elektrisch was schief gehen wandere ich in Knast und nicht der Geschäftsführer. Genau so kann ich privat haftbar gemacht werden.
 
Oh mein gott, dass klingt einfach super. Nimm mein scheiß Geld!!!!!!! 111111einseinselfelfelf

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Kreativer Username :fresse:
 
Ich habe es mal entfernt.


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Die Dienstleister sind ja nicht direkt "unsere" Mitarbeiter. Wir sind an unserem Standort in der Warenbereitstellung zur Zeit 6 Mitarbeiter (exkl. der Gruppenleiterin).

Der Dienstleister stellt uns die Staplerfahrer und Kommissionierer. Für die sind aber (streng genommen, wenn was schief läuft sind wir natürlich auch dran etc.) direkt die jeweiligen Schichtleiter der jeweiligen Dienstleister verantwortlich. Dieser stellt uns insg. ca. 60 Leute pro Schicht.

Kann natürlich auch sein, dass meine Gruppenleiterin mehr Geld bekommt. Aber die Info mit den 3.100€ habe ich zumindest von einem anderen Gruppenleiter bekommen.



Wir machen die komplette Logistik für den großen blauen Ramsch- und Dekoladen mit dem Bären. Bin da im Leitstand tätig. Also Lagerbetrieb.
Habe auch Schichtarbeit (5.00-13.45 und 14.15-23.00) aber leider keine Zulagen. Dafür setzt sich zur Zeit der Betriebsrat aber ein und das ist auch so gut wie durch.

Ist natürlich nicht viel Geld. Bei meinem ersten Arbeitgeber habe ich als stellv. Teamleiter ca. 2700-2800€ brutto bekommen, je nachdem ob mal länger gemacht wurde oder nicht. Da ich aber zurück in die Heimat wollte, habe ich mir was neues gesucht. Da wir zu dem Zeitpunkt auch eine neue Lagerleiterin bekommen haben, hat das sogar ganz gut gepasst. :fresse:

Habe dann 4 Monate in einem kleinem Unternehmen gearbeitet (2.000€ brutto) und dann den jetzigen Job angenommen, damals noch unter einem anderen Arbeitgeber. Da war ich aber kurz davor mir was neues zu suchen, weil die Chemie im Team nicht gestimmt hat. Dann wurden wir übernommen, 75% der Leute wurden rausgeworfen, 20% sind woanders hin und ganze 5% sind immer noch da. Und das jetzige Team ist wirklich super. Kann ich mir kaum besser vorstellen.

4.600€ brutto wäre natürlich ein Traum. Da müsste ich mich aber glaube ich schon ganz schön hochschlafen. :fresse:
Solange man Spaß hat und sonst über die Runden kommt, ist es ja auch das wichtigste. Bei uns ist es auch nur dem Containerhafen in Bremerhaven geschuldet, dass die Löhne so hoch sind und den neuen Tarifvertrag, den wir seit Anfang des Jahres haben.

Der alte Job hatte zwar auch was mit Hafen und Verschiffung von Autos aus Bayern zu tun, aber war halt nicht direkt im Hafen angegliedert. Dadurch dann der geringe Lohn. Aber auch zu normalen Zeiten und kein Dreischichtsystem wie jetzt.



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immer diese verantwortung, welche zu mehr geld verhelfen soll. wer hat denn als angestellter echte verantwortung? [...]

Auch "normale" Angestellte sind z.B. für den Projekterfolg direkt verantwortlich, ohne ihre Arbeit geht nichts.
In meinem Projekt war es letztes Jahr sehr turbulent, da wir viele Abgänge aus unterschiedlichen Gründen hatten (Lust auf Startup-Erfahrung, Umzug mit Partner, Ruf der Heimat, Weiterbildung durch Masterstudium, Abwerbung ... ) und durch widersprüchliche Wünsche unserer Kunden und Vorstellungen anderer projektbeteiligter Firmen leider auch nur eine unvollständige Dokumentation des ganzen Projekts erstellen konnten. Nun ist es so, dass sich vieles an Wissen um Konzepte, Projekthistorie und Prozesse bei mir und zwei weiteren Leuten gesammelt hat und das Projektteam durch Vorbereitung auf die nächste Phase so groß wird wie noch nie. Wir haben durch unsere Expertenrollen also definitiv eine gewaltige Verantwortung dafür, u.A. die Leute zu schulen dass wir dieses Projekt in seiner vollen Komplexität (organisatorisch und inhaltlich) sauber fortführen können. Aktuell sind wir die Klammer die dafür sorgt, dass das nicht auseinander fällt. Und da hängt ne Menge an Verpflichtungen mit dran und möglichen Folgen wenn das scheitert. Ich persönlich will daran nicht Schuld sein wenn die eintreten.
 
ist bei mir ähnlich, bin laut Organigramm einfacher Angestellter, Verantwortung hab ich aber wesentlich mehr. Sowohl finanziell, als auch was die Mitarbeiter anbelangt. Ich hab etliche große und wichtige Projekte zu stemmen....achja, ich verdiene einfach zu wenig :fresse:
 
@B.XP da möchte ich auch nicht das was falsch läuft. Vor allem wenn man direkt verantwortlich dafür ist.

Bei mir ist es ähnlich wenn wir feiern haben, auf Grund der Länge kann die keiner den ganzen Tag durch gehen (Hochzeiten von 13 Uhr - teilweise 4/5 Uhr morgens), da liegt dann ein reibungsloser Ablauf bei mir oder den Kollegen die dort arbeiten sei es vom Empfang - Abendessen oder eben ab Abend bis Schluss.

Da ist man dann für alles verantwortlich von Getränken bis zu späten Snaks die pünktlich da sein müssen. Wenn was schief geht wird man verantwortlich gemacht.



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so ist das Los. Ich bin nicht der Beste, aber der Einzige, der diese Projekte durchführen kann.
 
Edit: Ok es war ausnahmsweise mal Ironie.
 
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