[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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wurde jetzt gefragt, ob ich in anderthalb Jahren den Teamleiter 'beerben' möchte, da sonst nur Verwaltungsmitarbeiter verfügbar sind. Die Stelle soll von einem Techniker besetzt werden.
Wäre dann nach aktueller Tabelle ein Sprung von etwa 20% im Gehalt zu jetzt. Netto schmilzt die Erhöhung auf nen winzigen Betrag.. Das ist schon traurig.
Ich hoffe die Regierung kriegt irgendwann die kurve und entlastet auch die Steuerzahler bei den Arbeitnehmern und nicht nur die Unternehmen (wie Scholz ja aktuell wieder vor hat..)
 
Auch bei dieser Tätigkeit kann man sich die Bandscheiben vernichten und dann wars das mit den ganzen Tag am PC sein... und schon ist der einfache Job hinfällig.
Das ist mir durchaus klar, es gibt auch für reine Schreibtischtäter mehr als genügend Möglichkeiten, berufsunfähig zu werden. Das bezog sich auch eher darauf, dass bei vielen Versicherungen nicht der Beruf abgesichert wird, sondern die Tätigkeit. Also Hände kaputt = kann trotzdem noch im Callcenter arbeiten...
 
Also ich habe es so verstanden das bei Erwerbsunfähigkeit diese Versicherung die 1500 on top zahlt. Allerdings nur bis zu dem Betrag was ich vorher verdient habe.
Meine Vermittler Hatte mir die Basler als Versicherung rausgesucht. Mal schauen ob man etwas findet wie Zahlungswillig diese ist.

Ich war mal bei einem Psychologen. Allerdings nicht wegen Burnout oder so. Kann das dann schon zum Ausschluss von Burnout führen?

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1100€ ist doch viel zu wenig. du machst den gleichen fehler wie die meisten, die summe ist viel zu niedrig. lass davon mal die miete bezahlen und dann hast du im monat Hartz4 niveau
[ ] Du hast schon mal Miete bezahlt.
[ ] Du hast schon mal Hartz 4 bezogen.
[X] Du hast jegliche Relation zu geringen Einkommen verloren.
 
Kommt ganz auf die Person an. Außerdem fallen einige Kostenpunkte weg. Klar, ein Haus kann man davon nicht finanzieren, aber man kommt damit ganz gut über die Runden.
 
1100€ sind für eine BU absoluter Quatsch, wenn man über 2000€ verdient.
Ich muss bawder da vollkommen recht geben, ist der Fehler den die meisten machen.
Eine BU mit 1100€ kannste dir komplett sparen.
 
Es geht um die NETTOsumme die in einer BU abgesichert ist.
Eine BU mit so einer Absicherungssumme kann man sich komplett sparen, ist rausgeworfenes Geld.
Und genau deswegen ist der Betrag zu gering:

Versicherungssumme berechnen
Du möchtest einen konkreten Betrag zur sinnvollen Höhe der Versicherungssumme berechnen? Was sich seriöserweise sagen lässt: Wer nur für sich allein sorgen muss und keine weiteren Einnahmen hat, sollte mindestens 1000 Euro Berufsunfähigkeitsrente im Monat anvisieren.

Wenn du einen Vertrag mit einer zu niedrigen Summe abschließt, musst du zwangsläufig später aufstocken – etwa mit Hartz IV.
Eine BU-Versicherung mit einer monatlichen Berufsunfähigkeitsrente zum Beispiel in Höhe von 600 Euro bedeutet unweigerlich, dass zusätzlich staatliche Unterstützung in Form von Hartz IV oder Sozialhilfe später nötig wird. Das Problem: Um staatliche Hilfe zu erhalten, musst du dich einer sogenannten Bedürftigkeitsprüfung unterziehen, du musst also sämtliche Einkommens- und Vermögenswerte offenlegen. Deine BU-Rente wird in diese Bedürftigkeitsprüfung einbezogen. Die bewilligten Sozialleistungen werden um den Betrag deiner BU-Rente gekürzt. Im Extremfall droht sogar eine Ablehnung deines Anspruches auf Hartz IV oder andere Sozialleistungen.

Berufsunfähigkeitsversicherung: Welche Höhe ist sinnvoll?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann war oben die Rede von 1,5k. Halte ich für alles andere als sinnlos. Dass 600 Euro wegen der Anrechnung Quatsch sind, ist klar (wobei warum riestern dann noch so viele? :fresse: [emoji38]).
 
Wenn man über 2000€ netto verdient, sollten es trotzdem mindest 75% sein, wenn nicht mehr.
Wenn die Rede von 1500€ war, dann ist das doch gut.

Meine BU kostet nicht mal 60€ im Monat.
Was für Berufe habt ihr, dass die bei euch 100€ im Monat kostet? Dachdecker?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir ist es tatsächlich ein reiner Schreibtischjob. Allerdings halt Absicherung bis zur Rente (noch 35 Jahre im schlimmsten Fall), es ist mein Job versichert (s.o.) und das beste: ich hab soweit ich weiß keine Gesundheitsprüfung. Ich denke mal dass das einen ziemlichen Aufpreis macht (auch wenn ich es nicht brauchen würde, bisher nix ernstes beim Arzt).
 
Wenn man über 2000€ netto verdient, sollten es trotzdem mindest 75% sein, wenn nicht mehr.
Wenn die Rede von 1500€ war, dann ist das doch gut.

Meine BU kostet nicht mal 60€ im Monat.
Was für Berufe habt ihr, dass die bei euch 100€ im Monat kostet? Dachdecker?

Habe den Fehler damals gemacht, einen zu niedrigen Betrag zu nehmen, weil eine Absicherung mit der ich zu hundert Prozent zufrieden wäre, weit über 100€ gekostet hätte. Der Vermögensberater hat mir z.B nichts von dem erzählt, was du da oben geschildert hast. Das klang alles so professionell, seriös und ich hatte den Eindruck, der Mann will mir wirklich etwas andrehen, was auch im Ernstfall gut ist und mir nützt.

Edit:

kündigen wäre auch nicht so klug, weil hier ja jemand meinte, ab 30 bekommt man keine BUs mehr, oder? Eher die Absicherungssumme anpassen (auch wenn es teuer wird)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar kriegt man mit 30 oder 35 oder 40 noch eine BU.
 
Canada Life Assurance. Abgeschlossen vor 2 Jahren grob. Also mit 31 erst. 50€ im Monat, abgesichert bis zum 60 Lebensjahr, daher günstiger.
 
Ist es auch normal wenn ich eine bu bis 60 mache, nicht nur der Eintritt in die bu bis 60 ist, sondern auch nur zahlt bis man 60 ist?
Also es wären bei mir 57€/monat bis 67 1500 abgesichert. Allerdings weiß ich nicht wieviel der 1500 hängen bleiben. Was muss da versteuert werden? Genauso wie Gehalt?
Versicherung wäre Basler.

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genaue Summe muss ich mal nachschlagen, aber bin für etwa 50 Euro pro Monat dabei, und ohne Versicherungsfall bekomme ich zum Renteneintritt eine private Rente ausgezahlt. Also ne Kombi aus PRV und BU
 
Psychische Erkrankungen sind wirklich nicht ohne. Treffen kann es jeden und kommen tuts nicht von einem Tag auf den nächsten, und wenn man was hat merkt man es definitiv nicht daran, dass gerade was mit der Psyche nicht stimmt sondern an anderen Symptomen. Die "hab dich nicht so"-Mentalität macht die Sache nicht besser.
Im Nachhinein hab ich jetzt festgestellt, wie kurz ich im Sommer vor dem psychischen Zusammenbruch gestanden hab und der Gedanke daran macht mir Angst wenn ich das hier schreibe. Und das "nur" weil sich mein berufliches Umfeld von einem ganz netten Ort in einen Hort der Misstrauen, Lügen und Unsicherheiten verwandelt hat. Die Aussicht, da noch mal für einbpaar Wochen hin zu müssen ist nicht gerade beruhigend, dafür der Gedanke dass es danach rum ist. Das ist noch nicht mal ein Problem der Work-Life-Balance gewesen, aber die muss sich auf jeden Fall neu einstellen. Ich bin froh, dass für mich ein neuer Lebensabschnitt beginnt, und ich werde mir auf jeden Fall schneller Unterstützung dafür holen, wenn wieder was schief läuft.

Dennoch bin ich froh die BU im Rücken zu haben, das gibt einem eine gewisse Sicherheit, dass einem nicht Hartz-IV-Bedingt alles genommen wird wenn man beruflich eine Zeit ausfällt, auch wenn wir beide als Paar beim "Ausfall" des Anderen unser Leben nicht einschränken müssten. Ich sehe es auch bei Kollegen: Verheiratet zu sein gibt einem eine gewisse Sicherheit und andere Möglichkeiten die Finanzen zu meistern wenn tatäschlich mal jemand (teilweise) zuhause bleiben muss oder will (nicht nur Krankheit oder Erziehungszeit sondern auch Teilzeitstudium zur Fortbildung, Lernzeit etc.).

Gesendet von unterwegs.
 
Meine BU ist auf zwei Versicherungen aufgeteilt(Swiss Life und Nürnberger). War bei der Aufstockung vor ein paar Jahren die günstigste Variante. Beide Versicherungen wissen dass es noch eine zweite gibt.

BU gesamt liegt bei ~2300€. Sind zwar nicht mal mehr 50% vom netto, aber alles andere wird einfach viel zu teuer.

EDIT: zahle aktuell zusammen 83€, versichert ist bis 67 Jahre.
 
Wenn man über 2000€ netto verdient, sollten es trotzdem mindest 75% sein, wenn nicht mehr.
Wenn die Rede von 1500€ war, dann ist das doch gut.

Meine BU kostet nicht mal 60€ im Monat.
Was für Berufe habt ihr, dass die bei euch 100€ im Monat kostet? Dachdecker?

Mal eine Frage in die Runde.
Wir hatten vor 2 Wochen eine Veranstaltung unserer Firma und haben ebenfalls eine Berufsunfähigkeits Versicherung angeboten bekommen.
Es gibt ein Angebot global für die ganze Company.
Deshalb wurde auch ausgehandelt, dass es keine Gesundheitsprüfung gibt.

Wir haben durchgerechnet, dass für einen Bürojob bei 1500 netto das ganze ca. 80-90 € kosten wird.
Allerdings ist das bereits der "Höchstbetrag" welcher über die Jahre nicht steigen wird.

Mir wurde das so erklärt, dass die ganzen anderen Versicherung mit dem aktuellen "Kurs" rechnen,
vertraglich jedoch auch eine HGöchstgrenze direkt festgehalten wird.

Mich würde mal interessieren wo die bei euch liegt, wenn Ihr mit Ü30 noch in so eine Versicherung einsteigt und lediglich 50 € blecht.

Finde ich etwas strange.

Zudem für den Abschluss mit Gesundheitsprüfung sei gesagt.
Wahre Angaben machen!

Die Versicherungen rechnen damit, dass ca. 60% aller Berufsunfähigkeitsversicherungen schwebend unwirksam sind.

Man nimmt euch erst mal auf, egal ob Ihr krebskrank seid und rein schreibt kern gesund.
Kassiert die Kohle.
Und wenn es so weit ist wird geprüft und euch dann der Vertrag wegen arglistiger Täuschung gekündigt.

Meine BU ist auf zwei Versicherungen aufgeteilt(Swiss Life und Nürnberger). War bei der Aufstockung vor ein paar Jahren die günstigste Variante. Beide Versicherungen wissen dass es noch eine zweite gibt.

BU gesamt liegt bei ~2300€. Sind zwar nicht mal mehr 50% vom netto, aber alles andere wird einfach viel zu teuer.

EDIT: zahle aktuell zusammen 83€, versichert ist bis 67 Jahre.

Bei 4600 € netto ist alles über 83 € im Monat zu viel ?
 
Eine BU macht ja auch nur bis zu einem gewissen Betrag sinn. Frag doch mal 3500-4000€ bei einer Versicherung an, da zahlt man dann ich prozentual mehr sondern gleich ein vielfaches. Das ist dann unterm Strich einfach viel zu unrentabel.
 
Wer hat dir den Unsinn erzählt?

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?

Berufsunfähigkeitsversicherung: Beiträge steigen massiv - was tun? - SPIEGEL ONLINE

Viel Spaß beim lesen.

Wenn da 50 € dran stehen heißt das noch lange nicht, dass die Morgen auch noch dran stehen.

Eine BU macht ja auch nur bis zu einem gewissen Betrag sinn. Frag doch mal 3500-4000€ bei einer Versicherung an, da zahlt man dann ich prozentual mehr sondern gleich ein vielfaches. Das ist dann unterm Strich einfach viel zu unrentabel.


Dann kann ich es nachvollziehen ja
 
Ich bezog mich auf die Geschichte mit der Gesundheitsprüfung.

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Zuletzt bearbeitet:
Sowas kann man schon zum Teil bei der Auswähl der Versicherunge beeinflussen. Es gibt durchaus Versicherungen bzw. Unternehmen die seriös kalkulieren. Ist doch das gleiche Spielchen für bei der PKV, da wird sich für 99€ im Monat versichert und sch dann gewundert dass die jedes Jahr um 50% teurer wird.
 
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