[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Polen und Ungarn sorgen schon dafuer, dass der Zugang stockt :d
 
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Wie soll das gehen? Da wird dann keiner mehr da sein der irgendwas oder irgendwen aufhalten könnte
 
Das war nicht ernst gemeint ^^
 
Offensichtlich gibts einen Haufen User die das Wort "bedingungslos" googlen sollten :banana:
Bedingungslos funktioniert halt nicht. Wird es auch nie.

Dänemark geht da schon den richtigen Weg.
 
Oder einfach: Die Leute zum Arbeiten bewegen und Leistung honorieren. ;-) Wer nicht arbeiten will hat gefälligst auch am Existenzminimum zu leben.
das mit dem honorieren klappt aber in einigen bereichen nicht. das ist ja das problem
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Weil es sonst kein BGE ist?

Und selbst wenn, so jung ist unsere Bevölkerung nicht, dass das die Summe nennenswert ändern würde....
das baby bekommt aber 18 jahre lang dann 1000€ pro monat. das sind 216.000€ für jedes geborene kind bis 18 jahre. das kann dann weitere 18 jahr von dem geld leben ohne bge zu kriegen.^^

ich glaube schon dass das was ändert. ist auch völlig am ziel vorbeigeschossen.

ich glaube dass man alleine mit einem BGE das problem nicht löst. die AG, die eh schon die leute ausbeuten werden sich mit dem BGE bestätigt fühlen. Gut der AN kann dann hergeben und sich evtl einfacher nen anderen job suchen.

es muss aber imho trotzdem ein instrument geben damit arbeitnehmer bei einem vollzeitjob fair bezahlt werden und zwar branchenübergreifend.

oder man scheisst drauf und sieht das BGE wirklich nur als Bonus an. die ag die schlecht bezahlen werden dann bei lohnverhandlungen sagen : "du hast mit dem BGE doch jetzt deutlich mehr, langt doch"

die die eh gut bezahlt wurde, haben aber nochmal mehr^^.

keine ahnung was das beste system ist
 
Zuletzt bearbeitet:
die ag die schlecht bezahlen werden dann bei lohnverhandlungen sagen : "du hast mit dem BGE doch jetzt deutlich mehr, langt doch"
naja wenn das geld langt, muss er auch nicht mehr zur arbeit gehen.

genau das ist auch der grund, weshalb es niemals BGE geben wird. die AG lobbys werden schon aufpassen, das die sklaven weiterhin vom staat geschickt werden.
 
Das beste System ist alle fair zu bezahlen. Und zwar so, dass auch die niedrigsten Löhne eine deutliche Steigerung zu dem sind, was man vom Staat bekommt wenn man nicht arbeitet. Dann ist der Anreiz da und man muss weniger sanktionieren. Ich kann nachvollziehen wenn jemand das gegeneinander aufwiegt ob er für ein paar Euro mehr arbeiten gehen sollte - nicht weil H4 zu hoch ist sondern der zu erwartende Lohn zu niedrig.
Das rumpelt zwar kurz, aber am Ende ist das der einzig richtige Weg.
Keine Gießkanne vom Staat und keine Lohnausbeutung in der Form wie bisher.

Man könnte auch anfangen bei Aufstockern die zusätzlichen staatlichen Kosten dem Arbeitgeber irgendwie in Rechnung zu Stellen. Dann lohnt sich das nicht mehr.
 
Oder einfach: Die Leute zum Arbeiten bewegen und Leistung honorieren. ;-) Wer nicht arbeiten will hat gefälligst auch am Existenzminimum zu leben.
Gut. Dann sorgst du aber dafür, dass die Erben von Klatten, Aldi, wasweisich bitte am Existenzminimum leben. Denn arbeiten tun viele von denen auch nicht - die tingeln durch irgendwelche Sitzungen und verwalten ihr Geld. Dem Gemeinwohl dient das bestenfalls periphär.
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Das beste System ist alle fair zu bezahlen. Und zwar so, dass auch die niedrigsten Löhne eine deutliche Steigerung zu dem sind, was man vom Staat bekommt wenn man nicht arbeitet. Dann ist der Anreiz da und man muss weniger sanktionieren. Ich kann nachvollziehen wenn jemand das gegeneinander aufwiegt ob er für ein paar Euro mehr arbeiten gehen sollte - nicht weil H4 zu hoch ist sondern der zu erwartende Lohn zu niedrig.
Das rumpelt zwar kurz, aber am Ende ist das der einzig richtige Weg.
Keine Gießkanne vom Staat und keine Lohnausbeutung in der Form wie bisher.

Man könnte auch anfangen bei Aufstockern die zusätzlichen staatlichen Kosten dem Arbeitgeber irgendwie in Rechnung zu Stellen. Dann lohnt sich das nicht mehr.
ist ein anderer Ansatz, aber auch einer, mit dem ich grundsätzlich leben könnte.
 
Gut. Dann sorgst du aber dafür, dass die Erben von Klatten, Aldi, wasweisich bitte am Existenzminimum leben. Denn arbeiten tun viele von denen auch nicht - die tingeln durch irgendwelche Sitzungen und verwalten ihr Geld. Dem Gemeinwohl dient das bestenfalls periphär.

Immer dieser Neid... Aber die Debatte fang ich jetzt nicht an...
 
Das hat nichts mit Neid zu tun. Du willst, dass sich "Leistung lohnt" und dass derjenige, der nicht arbeitet eben am Existenzminimum lebt. Also go, gleiches Recht für alle. Oder aber deine Argumentation ist hinfällig bzw. reichlich gefärbt.
Ja Leistung soll sich lohnen auch über Generationen hinweg. So kann es nämlich jede Familie schaffen über Generationen hinweg Wohlstand aufzubauen. Aber der durchschnittliche Deutsche denkt immer wenn ich "den reichen" etwas wegnehme wird alles super. Unfassbar.
 
Ja Leistung soll sich lohnen auch über Generationen hinweg. So kann es nämlich jede Familie schaffen über Generationen hinweg Wohlstand aufzubauen. Aber der durchschnittliche Deutsche denkt immer wenn ich "den reichen" etwas wegnehme wird alles super. Unfassbar.

Du kannst die Leistungsdebatte nicht ohne Gerechtigkeitsbegriff führen. Das führt sonst dazu, dass sich immer mehr Vermögen in immer weniger Händen konzentriert, was den verbliebenen Wohlstand für alle anderen senkt. Das kann dann auch mit noch so viel Leistung nicht wieder ausgeglichen werden.
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ich glaube dass man alleine mit einem BGE das problem nicht löst. die AG, die eh schon die leute ausbeuten werden sich mit dem BGE bestätigt fühlen. Gut der AN kann dann hergeben und sich evtl einfacher nen anderen job suchen.

es muss aber imho trotzdem ein instrument geben damit arbeitnehmer bei einem vollzeitjob fair bezahlt werden und zwar branchenübergreifend.

Das ist ja das Instrument: Wenn ich als AN nicht gezwungen bin, den unterbezahlten Drecksjobs zu machen, dann gehe ich einfach. Der AG braucht aber Personal, das den Job erledigt -> er muss den Job attraktiver machen und das geht ganz gut übers Gehalt, wenn das eines der großen Mankos ist. Irgendwann stellt sich ein Gleichgewicht ein.

Man muss ein BGE auch nicht zwingend als Gießkanne betrachten. Es wäre schon viel gewonnen, wenn man es nur an Volljährige zahlt, die kein Einkommen haben. Ja, das wäre nicht bedingungslos, aber es entschlackt immer noch einen Großteil der Bürokratie und erfüllt seinen Sinn.

Nicht immer nur schwarz-weiß denken Leute.
 
Nur weil jemand 200 Millionen hat stehen diese effektiv nicht zur Verfügung, weil sie eben in Anteilen/Aktien/etc angelegt sind.
Genau diese Tatsache versteht der 'Anti-Kapitalist' einfach nicht. Wird er niemals weil es nicht in sein Weltbild passt.

Genau deswegen gibt es auch immer wieder reißerische Headlines wieviel Geld der Musk ueber nacht wieder mal gemacht hat.
Stimmt so alles nicht.. Aber das ist ein Kampf gegen die Windmuehlen.
 
Selbstverständlich, niemand hat da Milliarden auf dem Girokonto.

Und doch glaube ich, hat von denen niemand das Problem, dass er sich nicht mal 2 Jahre aufs Sofa hauen kann oder dass sie eine kaputte Waschmaschine in Nöte bringt.
 
ich bin seit 1,5jahren im home office und dieses jahr mehr oder weniger dauerhaft in kurzarbeit. derzeit ist es gar so wenig, das ich auf keine 30std im monat komme. so langsam wirds echt langweilig. der einzige unterschied ist, das ich genug geld habe und nicht diesen druck habe wie ein arbeitsloser (eine kündigung steht nicht an wegen keine arbeit. 1 neues projekt und 1jahr ist wieder sicher voll... ). mit dem verkauf des hauses habe ich zudem über ne 1/4 mio auf dem konto und bin kein sklave mehr der bank. das gefühl "wie soll ich das bezahlen" entfällt, das leben ist deutlich entspannter. so kann ich auch weiterhin meine 4tage woche durchziehen das gönnen was ich mag, wobei ich auf wenige hochwertige dinge stehe und weniger auf viel hilft viel.
mein ziel ist es natürlich, das geld zu vermehren. vielleicht kaufe ich irgendwann nochmal eine eigentumswohnung und werde die kernsarnieren. denn das ist das einzige, was ich vermissen werden. was vermieter den mietern für echt viel geld zumuten ist teilweise schon echt frech. allerdings schätzen viele mieter das eigentum auch nicht und machen sonstwas... mir kommen die tränen, wenn ich die teilweise frisch renovierten dinge in der mietbude sehe oder 30 löcher an der hauswand am balkon. kann man sich nichtmal die mühe geben und bestehende löcher wiederverwenden?
 
Wo Geld ist wächst Geld und wer keins hat braucht schon Glück im Leben. Daher wird die Schere ja auch immer größer.
Es ist durchaus legitim diesen Zustand mit Blick auf das Allgemeinwohl in Frage zu stellen. Hat auch nichts mit Antikapitalismus zu tun.
Utopische Star trek Zustände wird's sicher nie geben, vernünftig klingt aber der Witz, dass wer eine Milliarde aufgebaut hat bekommt einen Pokal, dass er den Kapitalismus gewonnen hat und da endet das Score Board.
 
  • Danke
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Du meinst Foto machen, ab in den Möbelladen und fragen, ob die ein passendes Sideboard für das Bohrprofil haben?
nein, 20 löcher in der klinkeraußenfassade für paar olle nichtnutzige dinge, die paar cm weiter genauso passen könnten. man muss keine löcher in eine klinkerfassade bohren, um nen blumentopf aufzuhängen. das macht man einfach nicht oder wenn, dann verwendet man ein bestehendes loch oder guckt, ob man das nicht auch anders befestigen kann. ein temperatursensor muss auch nicht mit 2 löchern in der klinkerfassade eingebohrt werden, da hilft ggf. auch kleben oder wiederrum bestehende löcher...
und wenn man eine markise oder so aufhängen will, dann kauft man was vernünftiges und verkaufts an den nachmieter. denn da liegt das nächste problem: jeder macht alles nur für sich. da wird die billigste kacke für sich selbst gekauft und beim auszug ist es endweder platt oder wird mitgenommen und beim nächsten passt es natürlich nicht mehr. es ist eine seuche, wieviele löcher in die armen wänder gebohrt werden...
am ende haben vermieter natürlich zum teil auch selbst schuld, wenn sie nichts bereitstellen. andererseits kann ich vermieter verstehen, wenn ich sehe, wie die mieter mit fremden eigentum umgehen.
deshalb werde ich auch niemals vermieter werden.
 
Tja, hast du eine hochwertige Markise, kommt der Nachmieter eben mit "ist mir zu teuer, bei XYZ gibt's eine für weniger". Schon erlebt. Ebenso wie "das Muster will ich nicht, bitte weg damit".
Ich verstehe dich schon, aber ist nicht immer ganz so pauschal passt halt leider auch nicht. Und so blöd es klingt, das ist der "Preis"/Tausch für die Mieteinnahmen (also die Abnutzung).
Ich würde zB auch nie freiwillig Vermieter sein wollen
 
Mit seiner Aussage dass Intelligenz signifikant mit durch genetische Faktoren beeinflusst wird liegt er nicht falsch.

Die Umwelt entscheidet maßgeblich mit, das ist auch korrekt. Es existiert eine Interaktion zwischen dem Organismus (also auch der Genetik) plus den Umweltfaktoren.

Man kann alles definieren wie man möchte. Das ist Philosophie. Die Frage ist wie gut du ein Konstrukt wie Intelligenz erstens konzeptualisierst und zweitens operationalisierst um es empirisch messbar und validierbar zu machen. Letzteres betreibt die Psychologie seit über 100 Jahren. Intelligenz ist das am besten erforschte Persönlichkeitsmerkmal bzw. -konstrukt der Psychologie. Heute zählt auch noch die Humangenetik etc. dazu.

Der gemessene erbliche Anteil schwankt mit dem Lebensalter und ist daher nicht konstant. Der gemessene erbliche Anteil ist im Kindesalter geringer als im Erwachsenenalter und unterliegt im Kindesalter stärkeren Schwankungen. Deshalb ist es auch weniger sinnvoll Intelligenztests im jüngeren Kindesalter anzuwenden. Im Erwachsenenalter beträgt der gemessene Anteil der Vererbung im statistischen Mittel allerdings ca. 50-80%. Man muss natürlich verstehen wie diese Werte zu interpretieren sind, wer das nicht weiß wird solche Werte meistens falsch verstehen. Beispielsweise weisen Zwillingstudien auf dass die Intelligenz zwischen eineiigen Zwillingen die getrennt in anderen Familien und Umfeldern augewachsen sind zu ca. 70% korreliert (das wäre ein Beispiel dafür wie solche Prozentwerte ermittelt werden). Es gibt allerdings noch viel mehr bezüglich der Interpretation dieser Werte zu beachten (vorsicht vor zahlreichen falschen Interpretationen, besonders wenn die Genetik der Umwelt quasi radikal gegenübergestellt wird und man diese Werte so versteht!).

Mit einer einseitigen Betrachtungsweise die besagt dass nur die Umwelt (oder fast nur die Umwelt) die gemessene Intelligenz determiniert widersprichst du allerdings gut abgesicherter wissenschaftlicher Erkenntnis.
Meines Wissens nach ist es wissenschaftlich gut abgesichert, dass der Haupteinfluss das sozioökonomische Umfeld ist. Der Einfluss der Vererbung und die Vererbungsmechanismen allerdings nicht, da ist die Datenlage nicht eindeutig. Möglicherweise hast du hier aber auch einen besseren Einblick.
Einseitig betrachten wollte ich nichts, im Gegenteil. Ich wollte darauf hinweisen, dass ein so komplexes Thema wie das Entstehen und die Entwicklung der menschlichen Intelligenz nicht einfach mit Vererbung erklärt werden kann.
 
Ja Leistung soll sich lohnen auch über Generationen hinweg. So kann es nämlich jede Familie schaffen über Generationen hinweg Wohlstand aufzubauen. Aber der durchschnittliche Deutsche denkt immer wenn ich "den reichen" etwas wegnehme wird alles super. Unfassbar.
Ich frage mich ja genau, wie man Wohlstand aufbauen soll, wenn sämtlicher Grund und Boden einigen wenigen gehört? Meinetwegen kann jeder so viele Fantasie€ haben, wie er will, aber dass Menschen einfach steuerfrei intergenerationell Immobilienvermögen (das def. nicht mehr werden kann!) weitergeben können, pass irgendwie nicht so recht mit dem Leistungsgedanken zusammen. Und ja, klar kann man dann bei denen mieten, wie die Machtverhältnisse dann aber wirklich aussehen, kannst du in den Feudalsystemen der Vergangenheit gut beobachten :).

Genau diese Tatsache versteht der 'Anti-Kapitalist' einfach nicht. Wird er niemals weil es nicht in sein Weltbild passt.
Erstens: Herr Musk hat sehr wohl große Mengen an Cash geliehen mit denen er ??? tut:
The company has also recently disclosed that Musk has taken out loans using his shares as collateral, and with the sales, Musk may want to repay some of those loan obligations.
Jaja, ich weiß, es ist ein Risiko, dass aber das Risiko Anteile am Unternehmen zu verlieren nicht mit dem Risiko morgen obdachlos zu sein, korrespondiert ist hier ja aber leider ein sehr kontrovers diskutiertes Thema.

Daneben rate ich Dir mal, Dein Wissen über Anti-Kapitalismus/Sozialismus/Marxismus/... etwas upzudaten, schon Wikipedia sagt nämlich:
Ein wichtiges Merkmal dabei sind die Eigentumsverhältnisse, also wer Eigentümer der gesellschaftlichen (nicht individuellen!) Produktionsmittel ist bzw. die rechtliche oder faktische Verfügungsgewalt darüber hat. Während dem freien individuellen Schuster z. B. die Produktionsmittel wie Werkzeuge, Leder etc. selbst gehören und damit ihm auch das Produkt seiner Arbeit gehört, hat der Schuster in einer Fabrik weder Verfügungsgewalt über die Produktionsmittel noch das Produkt, die Schuhe, und muss selbst seine Arbeitskraft nach Vorgaben einsetzen. Die Produktion ist eine gesellschaftliche und keine individuelle mehr. Die Entwicklung der Produktivkräfte, z. B. Mechanisierung der Schuhherstellung, kann also die Produktionsverhältnisse ändern: Der handwerkliche Schuster wird als Handwerker überwiegend untergehen und muss sich als doppelt freier Lohnarbeiter in Fabriken verdingen. Diese Entwicklung geschieht ohne absichtliche Planung oder den Willen eines Beteiligten, dieses Ziel zu erreichen.
Meinetwegen kann jeder auch gerne seine Erbschaftsteuern in Gesellschaftsanteilen bezahlen, dort wo das relevant ist, ändert sich dann erstmal gar nix, außer dass es einen stillen Teilhaber gibt. Wenn man dann gerne das Business weiterführen will, kann man ja die 30-50% gerne zurückkaufen, nachdem man sehr viel Mehrwert generiert...
 
Meines Wissens nach ist es wissenschaftlich gut abgesichert, dass der Haupteinfluss das sozioökonomische Umfeld ist. Der Einfluss der Vererbung und die Vererbungsmechanismen allerdings nicht, da ist die Datenlage nicht eindeutig. .
Kurz dazu: es gibt die Wissenschaft natürlich nicht. In welcher Wissenschaft und durch welche Gruppierungen wird das was du hier schreibst denn behauptet? In der Psychologie wird genau das jedenfalls nicht behauptet und dort kommt das empirische Konstrukt der Intelligenz her. Die Humangenetik, Neurowissenschaften, etc. schließen sich dem an. Mit der Information bist du falsch unterwegs, oder aber du beziehst dich auf die Meinungen bestimmter Gruppen aus bestimmten Wissenschaften, die die Dinge nun einmal anders sehen.

Wenn beispielsweise Zwillingsstudien zeigen dass der erbliche Faktor 75% ausmacht, dann bedeutet das NICHT dass die Intelligenz zu 75% vererbt ist während die Umwelt 25% determiniert hätte. Die Zusammenhänge sind komplexer, aber um die ganzen Stolpersteine einer falschen Interpretation zu erklären müsste man hier viel zu weit ausholen. Es ist ein Problem wenn irgendwelche Studien es in die Zeitungen schaffen. Die Redakteure der meisten Zeitungen lesen die Studien selbst nicht einmal, geschweige denn besitzen sie die Ausbildung diese Studien auch richtig zu verstehen. Deshalb werden falsche Informationen und fette Überschriften dargeboten die etwas völlig anderes behaupten. Zeitungen und News eben, die schreiben immer nur Unsinn.
Ich wollte darauf hinweisen, dass ein so komplexes Thema wie das Entstehen und die Entwicklung der menschlichen Intelligenz nicht einfach mit Vererbung erklärt werden kann.
Hier stimme ich zu. Der Mensch und das Nervensystem werden dauernd in der Interaktion mit der Umwelt beeinflusst. Eine monokausale Erklärung durch rein genetische Faktoren wäre natürlich Schwachsinn und das behauptet heutzutage eigentlich niemand. Beenden wir das Thema, da es vom eigentlichen Thema hier abgeht.
 
Kurz dazu: es gibt die Wissenschaft natürlich nicht. In welcher Wissenschaft und durch welche Gruppierungen wird das was du hier schreibst denn behauptet? In der Psychologie wird genau das jedenfalls nicht behauptet und dort kommt das empirische Konstrukt der Intelligenz her. Die Humangenetik, Neurowissenschaften, etc. schließen sich dem an. Mit der Information bist du falsch unterwegs, oder aber du beziehst dich auf die Meinungen bestimmter Gruppen aus bestimmten Wissenschaften, die die Dinge nun einmal anders sehen.

Wenn beispielsweise Zwillingsstudien zeigen dass der erbliche Faktor 75% ausmacht, dann bedeutet das NICHT dass die Intelligenz zu 75% vererbt ist während die Umwelt 25% determiniert hätte. Die Zusammenhänge sind komplexer, aber um die ganzen Stolpersteine einer falschen Interpretation zu erklären müsste man hier viel zu weit ausholen. Es ist ein Problem wenn irgendwelche Studien es in die Zeitungen schaffen. Die Redakteure der meisten Zeitungen lesen die Studien selbst nicht einmal, geschweige denn besitzen sie die Ausbildung diese Studien auch richtig zu verstehen. Deshalb werden falsche Informationen und fette Überschriften dargeboten die etwas völlig anderes behaupten. Zeitungen und News eben, die schreiben immer nur Unsinn.

Hier stimme ich zu. Der Mensch und das Nervensystem werden dauernd in der Interaktion mit der Umwelt beeinflusst. Eine monokausale Erklärung durch rein genetische Faktoren wäre natürlich Schwachsinn und das behauptet heutzutage eigentlich niemand. Beenden wir das Thema, da es vom eigentlichen Thema hier abgeht.
So machen wir es.
 
Ja wie denn?
Bundeshaushalt für 2021 etwa 550 Milliarden Euro
Rentenbeiträge für 2020 248 Milliarden Euro (Rentenatlas)

12 Monate * 1000€ * 83,1 Millionen Einwohner ergibt 997,2 Milliarden Euro pro Jahr für das BGE

Ich sehe nicht wie man das auch nur ansatzweise finanzieren könnte

Die üblichen BGE-Rechnungen gehen ja auch nicht davon aus, dass alles bleibt wie es ist und man einfach nur 1000 Euro auf die Hand bekommt.

Das funktioniert dann eher so:
Du bekommst 1000 Euro.
Du bekommst keinen Steuerfreibetrag.
Du zahlst auf jeden Euro Einkommen 80 Cent Steuern (und Sozialabgaben soweit die dann noch existieren, ich weiß nicht wie genau Renten da jeweils gedacht sind).

Stand jetzt:
Mann + Frau arbeiten und verdienen ca.100k pro Jahr, 2 Kinder -> Ergibt Region 65k netto

Beispiel nachher mit BGE:
4x 12k Grundeinkommen = 48k Euro, dazu 100k * 0,2 = 20k Einkommen nach Steuern.

Und genau da liegt das Problem. Die Finanzierung des ganzen bewirkt, dass sich legale Arbeit kaum noch lohnen würde.
Von 25 Euro Stundenlohn blieben dann 5 Euro über während man mit Schwarzarbeit locker 15-20 Euro machen könnte.


Die 80% sind natürlich nur ein Beispiel, es kann je nach Höhe des BGE natürlich auch mehr oder weniger sein.
 
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