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Bei mir liefs dieses Jahr nicht so gut wie erhofft. Statt auf eine neue Entgeltgruppe zu wandern (3-4%) gab's keine Hochstufung sondern nur 1,5% mehr.
Bin etwas enttäuscht, aber der Mechanismus stuft mich dann wenigstens nächstes Jahr hoch.
Tut schon weh in Zeiten von 10% Inflation nur 1,5% Gehaltserhöhung zu bekommen. Der IG Metall Deal entfaltet ja erst im Juni? 2023 seine Wirkung.
Deshalb hab ich ja geschrieben "ohne die Sozialabgaben dazu", ich hab noch nicht auf die Abrechnung geguckt, aber würde mich wundern wenn das nicht als (sozialversicherungsfreier) Corona-Bonus deklariert ist.Die Gehaltserhöhung erhöht aber auch die zu erwartende Rente, hast bestimmt in deine 0.028% nicht berücksichtigt 😉
Work smart, not hardDa ich das Thema recht interessant und kontrovers finde und man anonym sicher gut darüber philosophieren kann: Wie steht ihr dazu, das man für erledigte Arbeit mehr Stunden abrechnet, als man gearbeitet hat oder man weniger Stunden arbeitet, als einem bezahlt werden?
z.B.
- Durch eure Erfahrung bekommt ihr ein Konzept X oder eine Inbetriebnahme von Y schneller hin als erwartet
- Durch eingeführte Prozesse / Automatisierung spart ihr manuellen Aufwand/Zeit
- Ihr habt euch so organisiert, das die tägliche Arbeit euch nur zu 50% eurer Arbeitszeit auslastet
Würde mir jemand ein Hotelzimmer, Ticket oder ein Produkt für das x-fache des Marktwerts anbieten, hätte ich dazu pauschal mal eine klare Meinung => Scam. Auf der Arbeit verhält es sich aber ganz anders:
- Wenn ich die Möglichkeit habe ein Konzept wiederzuverwenden, welches ich für ein anderes Projekt oder Kunden erstellt habe, würde ich trotzdem den initialen Aufwand dafür verrechnen, denn der Kunde bekommt den selben Mehrwert
- Wenn ich mit der Arbeit, für die ich eingestellt wurde, früher fertig werden, schreie ich nicht nach mehr oder melde die freie Zeit, denn für mehr werde ich nicht bezahlt
Würde man über die Jahre jede freie Minute für weitere Aufgaben nutzen, bestraft man sich über die Arbeitsjahre ja quasi selber und schmälert den effektiven Stundenlohn. Warum sollte man durch seine Fähigkeiten mehr Arbeit in der selben Zeit verrichten, als Kollege X oder man selber von vor 2 Jahren? (Mal Karriere, Motivation, Langeweile, etc. ausgeschlossen)
Wie steht ihr dazu: Seht ihr das als "versteckte Gehaltserhöhung", Kavaliersdelikt oder Scam?
Könnte man auch mit einer Gegenfrage beantworten, wirst du für Arbeitsleistung oder für Arbeitszeit bezahlt ?Wie steht ihr dazu: Seht ihr das als "versteckte Gehaltserhöhung", Kavaliersdelikt oder Scam?
Wenn Du so fragst: Streng genommen werden sicherlich die meisten für die Arbeitszeit und nicht die Arbeitsleistung bezahlt. Nicht umsonst steht, das Du 40 Arbeitsstunden die Woche ableisten musst und nicht nur Thema A, B, C. Auch in der Selbstständigkeit wird man natürlich für das Knowhow gebucht, abgerechnet wird meistens aber über T+M und da ist die Erwartungshaltung mit großer Sicherheit, das die Arbeitsstunden abgeleistet wurden und nicht nur Thema A, B, C.Könnte man auch mit einer Gegenfrage beantworten, wirst du für Arbeitsleistung oder für Arbeitszeit bezahlt ?
Für mich zählt Leistung und die wird marktüblich abgerechnet, mein (Zeit)einsatz ist dabei völlig egal. Das eine Firma durch Effizienzsteigerung ihren Gewinn erhöht ist völlig normal, warum soll selbiges beim einzelnen Arbeitnehmer dann verwerflich sein ?
Da ich das Thema recht interessant und kontrovers finde und man anonym sicher gut darüber philosophieren kann: Wie steht ihr dazu, das man für erledigte Arbeit mehr Stunden abrechnet, als man gearbeitet hat oder man weniger Stunden arbeitet, als einem bezahlt werden?
z.B.
- Durch eure Erfahrung bekommt ihr ein Konzept X oder eine Inbetriebnahme von Y schneller hin als erwartet
- Durch eingeführte Prozesse / Automatisierung spart ihr manuellen Aufwand/Zeit
- Ihr habt euch so organisiert, das die tägliche Arbeit euch nur zu 50% eurer Arbeitszeit auslastet
Würde mir jemand ein Hotelzimmer, Ticket oder ein Produkt für das x-fache des Marktwerts anbieten, hätte ich dazu pauschal mal eine klare Meinung => Scam. Auf der Arbeit verhält es sich aber ganz anders:
- Wenn ich die Möglichkeit habe ein Konzept wiederzuverwenden, welches ich für ein anderes Projekt oder Kunden erstellt habe, würde ich trotzdem den initialen Aufwand dafür verrechnen, denn der Kunde bekommt den selben Mehrwert
- Wenn ich mit der Arbeit, für die ich eingestellt wurde, früher fertig werden, schreie ich nicht nach mehr oder melde die freie Zeit, denn für mehr werde ich nicht bezahlt
Würde man über die Jahre jede freie Minute für weitere Aufgaben nutzen, bestraft man sich über die Arbeitsjahre ja quasi selber und schmälert den effektiven Stundenlohn. Warum sollte man durch seine Fähigkeiten mehr Arbeit in der selben Zeit verrichten, als Kollege X oder man selber von vor 2 Jahren? (Mal Karriere, Motivation, Langeweile, etc. ausgeschlossen)
Wie steht ihr dazu: Seht ihr das als "versteckte Gehaltserhöhung", Kavaliersdelikt oder Scam?
Viele arbeiten halt in Konzernen mit Tarifverträgen. Da bekommt der, der halb soviel oder noch weniger leistet trotzdem das selbe Geld. Damit hat man als einzigen hebel den Freizeitausgleich. Oder es ist einem egal, aber das hält auf Dauer keiner durch.Ich seh’s andersrum. Ich arbeite nach Zeit und verhandle dann auch entsprechend.
Wenn ich mehr in der Zeit packe dann sind’s halt Effizienzsteigerungen mit denen ich mehr Gehalt argumentiere.
Wobei ich halt interne IT mache und nichts mit Kunden.
Das kommt drauf an.Wie steht ihr dazu: Seht ihr das als "versteckte Gehaltserhöhung", Kavaliersdelikt oder Scam?
Das klingt nach einer "idealen Welt", in der das so funktioniert. In der Realität wirst du dann vermutlich von deinen Kollegen rausgemobt oder umgebracht, wenn du denen XY, auf das sie bisher immer Z Stunden pro Tag gebucht haben, wegnimmst und sie dann vlt. tatsächlich arbeiten müssen. Dann bekommst du ein Lob vor der Abteilung, der Chef meldet nach oben wie toll er gearbeitet hat und du kannst dich direkt nach was neuem umsehen. Alternative der Chef hat auch kein Interesse daran und ignoriert dich komplett.Als AN zum AG hin wirst du erstmal nach Stunden bezahlt.
Und wenn du durchweg alles doppelt so schnell kannst wie deine Kollegen, dann geh zu deinem Chef und sag dem du hast mehr Lohn verdient weil du doppelt so viele Tickets / Tasks schaffst wie deine Kollegen.
Und wenn du nach Tarif bezahlt wirst und doppelt so gut performst wie alle anderen, dann besorg dir ne Stelle, die Dich auslasttet und besser bezahlt wird.
Das Einsparen von Arbeitszeit, zum Beispiel durch Automatisierung wiederkehrender Aufgaben, ist kein persönlicher Zeitgewinn.
Das ist (zumindest in der IT) imho essentieller Teil deines Jobs, incl. Weitergabe des Wissen an deine Kollegen damit die auch effektiver arbeiten.
Das machst du mit dem ersten Script, wartest bis sich das positiv bemerkbar macht, danach gehst du zum Chef, sagst dem, dass deine Abteilung durch dein Programm jetzt xy Stunden pro Woche sinnloser Arbeit einspart und sagst dem, dass du da noch ein paar Ideen hast, aber du gerne nochmal über dein Gehalt reden möchtest.
Wenn der mittlere Aufwand 8 Stunden ist, dann heißt es ja das es auch mal länger dauern kann, da jetzt die 8 Stunden so auszulegen kannst du dir dann ja nur erlauben weil andere diese längeren Zeiten abfangen. Sonst geht deine Rechnung nicht auf.Finde ich völlig legitim, wenn ich was in 4 Stunden schaffe, wofür der mittlere Aufwand 8 Stunden beträgt bin ich an dem Tag halt fertig. Hab ich noch anderes zu tun sinds dann Überstunden.
Nein, ist nicht so. Da denkst du wohl in den Bahnen deiner Tätigkeit.Wenn der mittlere Aufwand 8 Stunden ist, dann heißt es ja das es auch mal länger dauern kann, da jetzt die 8 Stunden so auszulegen kannst du dir dann ja nur erlauben weil andere diese längeren Zeiten abfangen. Sonst geht deine Rechnung nicht auf.