[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Was sind eigentlich die Tipps für den weiteren Verlauf der Tarifverhandlungen TVÖD? Einigung in der letzten Runde Ende März? Die ersten beiden Runden waren ja eher ein Witz, wenn man sieht was jetzt angeboten wurde.

Könnte mir schon vorstellen, dass es auf eine Laufzeit von 2 Jahren hinausläuft. Aber zu welchen Konditionen? 8-10 % + 3k Einmalzahlung, je 1,5k pro Jahr?
 
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Mein letztes und erstes Mitarbeitergespräch fand 2014 als normaler Monteur statt^^

Seitdem zweimal den Vorgesetzten & Stelle gewechselt bzw. aufgestiegen.
 
8-10 % + 3k Einmalzahlung, je 1,5k pro Jahr?
wäre jetzt mein Tipp, allerdings über 24 Monate irgendwie ab Sommer.

Denke aber da wird es noch einige Monate und viele Streiks brauchen bis die zu einem Ergebnis kommen.
 
Wer in der ersten Runde nichts, in der 2. Runde eine Überhebliche Geringschätzung abgibt, wird in der letzten Runde definitiv nicht was vernünftiges vorlegen.
Die AG-Seite spielt auf Zeit und wird medial darauf setzen, dass die Streiks klein gehalten werden und den Frust der Bevölkerung maximal auf Ver.di lenken.
 
Könnte mir schon vorstellen, dass es auf eine Laufzeit von 2 Jahren hinausläuft. Aber zu welchen Konditionen? 8-10 % + 3k Einmalzahlung, je 1,5k pro Jahr?
hätte ich nichts dagegen. wäre jedenfalls was ordentliches worauf sich hessen dann wenigstens beziehen könnte.
 
Was sind eigentlich die Tipps für den weiteren Verlauf der Tarifverhandlungen TVÖD? Einigung in der letzten Runde Ende März? Die ersten beiden Runden waren ja eher ein Witz, wenn man sieht was jetzt angeboten wurde.

Könnte mir schon vorstellen, dass es auf eine Laufzeit von 2 Jahren hinausläuft. Aber zu welchen Konditionen? 8-10 % + 3k Einmalzahlung, je 1,5k pro Jahr?
Ich würde tippen, dass es wenn frühestens im letzten Quartal zu einer Einigung kommt.
Die Angebote kann man im Moment nicht einmal als solche sehen. In Runde 3 wird sich das nicht ändern.
Außer die Gewerkschaften knicken wieder ein und enttäuschen ihre Mitglieder wieder.
 
Letztes Quartal würde bedeuten über 6 Monate Streik im öffentlichen Dienst. Daran glaube ich jetzt auch nicht.
 
Ich würde tippen, dass es wenn frühestens im letzten Quartal zu einer Einigung kommt.
Die Angebote kann man im Moment nicht einmal als solche sehen. In Runde 3 wird sich das nicht ändern.
Außer die Gewerkschaften knicken wieder ein und enttäuschen ihre Mitglieder wieder.
Und genau davon gehe ich aus. Also davon, dass die Gewerkschaften teilweise einknicken. Die Opferlämmer Sparkasse und Krankenhaus wird gestrichen. Laufzeit 24 Monate und Prozente ähnlich dem wie es aktuell ist.

So oder so erkennt man den bemessenen Wert der Arbeit im ÖD für Politiker und Arbeitgeberverbände.

Traurig, aber so bekommt man die Stellen nie besetzt die frei und offen sind. Und die die noch frei werden durch den demographischen Wandel sowieso nicht.

Aber hey. Immerhin werden Banken und Großindustrien weiterhin schön verhätschelt (nicht der kleine Mitarbeiter, sondern Vorstände und Aktionäre). Von daher ist ja noch alles in Ordnung am Industriestandort Deutschland :fresse:

Frage mich nur was ein Staat macht, wenn er keine Mitarbeiter mehr hat, welche für den Staat arbeiten. Alles in private Hände verteilen? Bin gespannt. Meine Tochter wird das Problem sicherlich miterleben...
 
Morgen Mitarbeitergespräch mit meiner ab Mai in Rente gehenden Chefin.
Arbeitszeugniss wegen Vorgesetztenwechsel ist angefordert.
Da ich nicht selbst den Job meiner Chefin machen möchte (dankend abgelehnt) und sich Gerüchte verdichten dass ich mit dem neuen Chef sicher nicht grün werde gibt's drei Optionen.
1) neuen Job suchen
2) Wechsel in eine andere Abteilung forcieren (hätte eigentlich zum Jahreswechsel sein sollen, aber ist gerade wegen internen Gründen nicht realistisch, braucht also Nachdruck)
3) mit dem neuen Chef einen Deal finden dass wir uns gegenseitig in Ruhe lassen und jeder sein Ding macht.

Die zweite Jahreshälfte wird spannend werden.
 
Was ist denn das Problem mit dem neuen Chef? Persönliche Ebene? Sonst könntest du dich ja bestimmt arrangieren mit ihm. Aber wenn der Wechsel in ne andere Abteilung eh angedacht ist wäre der Push bestimmt auch kein schlechter Plan.
 
Ich hab am 24.3. meinen letzten Arbeitstag und wollte bis dahin noch paar Projekte soweit es geht fertig machen. Eins davon ist an einem anderen Standort von uns 4 Switche einzubauen und in Betrieb zu nehmen.
Der Termin wäre vergangenen Donnerstag gewesen mit einem externen Unternehmen (Die, die mir auch ein Angebot gemacht haben, welches nicht sooo attraktiv war, ihr erinnert euch).
Den Termin hat der externe Kollege am gleichen Tag morgens absagen müssen, da er mit seinem Hund in die Klinik musste. Alles gut soweit, kann ich ja verstehen.
Er wollte sich melden.. hat er bei mir nicht, also heute noch mal ne Mail geschrieben mit paar Terminvorschlägen vor dem 24.03. Da bekomm ich doch von ihm die Info, dass der Termin schon für den 10.03. geplant sei mit einem Kollegen von mir.
Das fühlt sich ja jetzt richtig klasse an :fresse: Externe und interne Kollegen übergehen mich jetzt schon einfach direkt... Motivation auf die letzten Tage wird noch mal richtig gepushed hier :lol:
 
Externe und interne Kollegen übergehen mich jetzt schon einfach direkt... Motivation auf die letzten Tage wird noch mal richtig gepushed hier :lol:
Passt. DIe letzten Wochen gechillt zurücklehnen :d
 
...
Das fühlt sich ja jetzt richtig klasse an :fresse: Externe und interne Kollegen übergehen mich jetzt schon einfach direkt... Motivation auf die letzten Tage wird noch mal richtig gepushed hier :lol:
Kann doch kaum besser laufen :fresse:
Die lassen dich schon von sich aus in Ruhe :bigok:

Kenne es normalerweise andersherum: man will in Ruhe gelassen werden und die Kollegen schmeißen einen noch mit Arbeit zu
 
Ja, im Prinzip ist das richtig. Ich hab aber noch nen paar Minusstunden, die ich damit etwas auffüllen könnte, wenn ich den ganzen Tag unterwegs bin :fresse:
Aber ja, sehr viel mehr als bisschen Tagesgeschäft und Dokus aktualisieren kann ich hier eigentlich eh nicht mehr machen.
 
Passend dazu :fresse2:
 
Wie würdet ihr es ansprechen, wenn das Notebook was ihr bereitgestellt bekommt einfach beim Besten Willen die Anforderungen nicht abdeckt?
Offiziell wird das erst nach zwei Jahren getauscht. Allerdings verbringe ich aktuell täglich fast 2-3 Stunden mit warten auf irgendwelche Dinge, die eigentlich auch gar nicht lokal laufen sollten aber das ist ein anderes Thema...
 
Kommt drauf an ob du warten willst oder nicht.

Wenn du arbeiten willst, Logisch erklären, mit Kalkulation untermauern und abwarten was der dafür Verantwortliche sagt.
Wenn das neue Notebook kommt zeigen das es sich gelohn hat und wenn nicht eben die fast 2-3 Stunden mit warten verbringen.
Eine ordentliche Kalkulation der Wartestunden x Kosten je Mitarbeiterstunde ( nicht nur Stundenlohn ), sollte sowas schnell Rechtfertigen.

Beste Grüße
 
Ich komme gerade aus einer Abteilungsversammlung, wo die diversen "Abgänge" verkündet wurden: "Im gegenseitigen Einvernehmen, orientieren sich neu, suche neue Herausforderungen" usw. - das übliche Geschwätz also. Der GF hat dann auch ganz ausdrücklich betont, dass es nicht an finanziellen Schwierigkeiten der Firma liegt, sondern nur eine neue Ausrichtung ist :LOL: Das hat alle natürlich komplett beruhigt.
 
Ich bin zum Hardware-Menschen gegangen, habe ihm gezeigt wie langsam und schlecht das Dell XPS ist, kurz danach bekam ich mein Thinkpad Workstation. Komplett anderes Arbeiten :fresse: Keine Kaffeepause mehr, muss man natürlich mit einberechnen.
Hardware ist bei uns generell entspannt.
 
Ich finde auch, das Hardware entspannt sein muss. Finde die Argumentation mit alle 2 Jahre yadda yadda auch irgendwie doof. Son Notebook kost n Bruchteil von dem was ich im Monat koste. Da muss das Arbeitsmittel einfach stimmen. Und das sieht auch man AG so.
 
Ich kenne es nur so, dass wenn am Ende des Jahres Budget "verbrannt" werden muss neue Rechner gekauft werden. Davor ist jegliche Wartezeit zu tolerieren... naja, muss man nicht verstehen...man muss sich einfach damit anfreunden dass es theoretisch nicht Problem des AN ist...
 
Bei uns ist das auch immer etwas Arbeit.
Allein schon die touchpads von den günstigen Notebooks sind so miserabel das „mobiles“ arbeiten kaum möglich.
Hab derzeit ein Huawei matebook und bin tatsächlich zufrieden. Aber. Ist halt ein consumergerät. Das erste consumergerät ging nach 2,5 Jahren Arbeit kaputt. Chef hat also schon 2 mal bezahlt…
 
Leasing ist in meinen Augen das Sinzig richtige aber einer gewissen Unternehmengröße.

Man hat alle 3 Jahre neue Geräte und dann sind die meisten Notebooks eh fertig
 
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