[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Solange es bei den zwei Tagen bleibt, von mir aus. Ich bin auch bereit das mal auszuprobieren, vielleicht wird dadurch ja wirklich irgendwas besser.
Aber letztendlich gibt es da auch nen clash zwischen extrovertierten und introvertierten Personen sowie andere persönliche Umstände. Die Firma macht regelmäßig Umfragen wo auch Freitext kommentiert werden kann. In den Ergebnissen sieht man, dass es schon auch einen bedeutenden Anteil an Mitarbeitern gibt, die am liebsten wieder 4-5 Tage die Woche im Büro rumhocken wollen und das lautstark auch von allen anderen einfordern. Gerade in der teuren Großstadt hat nicht jeder den Luxus eine Wohnung zu haben in der man gut arbeiten kann. Viele habe nur ein Zimmer in ner WG oder für Familien in 2-3 Zimmerwohnungen ist es quasi unmöglich zuhause zu sein tagsüber um in Ruhe arbeiten zu können. Manche kennen vielleicht wenig Leute weil sie hergezogen sind, dementsprechend einsam sind sie etc.. Also es gibt sicher viele Umstände warum einige das Büro bevorzugen. Für mich ist es erstmal egal, die 20 Minuten anfahrt tun mir nicht weh und glücklicherweise liegt meine Kita genau auf der Mitte vom Rückweg (d.h. den Fahrtweg Nachmittags hab ich so oder so jeden Tag). Aber ich habe leider den Verdacht, dass das jetzt nur der Anfang ist. Bestimmt kommt bald raus, dass es echt richtig geil läuft seit man im Büro arbeitet und deswegen dann jetzt 3 Tage, dann 4 etc.
 
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Hier mal ne Story bezüglich 60h Woche. Mein Vater war Vorstand in einer großen AG. Welche sag ich nicht, soviel Anonymität muss sein. Ist schon länger in Rente nun.
Der andere Vorstand wurde plötzlich gekündigt. Warum? Hat mega scheisse gebaut. So große Scheisse dass er damit in den örtlichen und regionalen Zeitungen landete. D.h. man konnte nicht sagen "wir finden jetzt erstmal nen neuen Vorstand und werfen ihn dann raus". Nein, der musste gehen, und zwar sofort.

Mein Vater hatte zuvor schon locker ne 60h Woche (wenn nich noch mehr...). Was macht man wenn der Vorstand für nen anderen Bereich fehlt? Eben, es wurde stillschweigend vorausgesetzt dass mein Vater den Job jetzt auch noch macht. Offiziel natürlich gar nicht erlaubt, deshalb wurde er dafür auch nicht mit mehr Geld bezahlt. Er musste es einfach machen. Es ging ein halbes Jahr. Er hat dann jede Nacht bis ca. 4 Uhr morgens noch Zuhause weiter gearbeitet, Emails geschrieben, etc. Um 8:30 Uhr ging es wieder zur Arbeit. Wie gesagt nen halbes Jahr durchgezogen die Nummer, denn erst dann hatten die nen neuen Vorstand gefunden. Praxis vs. Theorie. Irgendwelche Jusristenfuzzis würden sicher die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber die Anforderungen der Realität sind mit irgendwelchen theoretischen Konstrukten dann nicht immer zu matchen...
 
Irgendwelche Jusristenfuzzis würden sicher die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber die Anforderungen der Realität sind mit irgendwelchen theoretischen Konstrukten dann nicht immer zu matchen...
Absolut. Muss halt jeder für sich entscheiden, was er mit sich machen lässt und welche Entscheidungen das Leben ermöglichen

Ich hab auch öfter mal das Gefühl, dass durch die abgedeckten Branchen/Jobs im luxx öfter mal Wolkenkukckucksheim am Start ist

Man muss sich nicht alles bieten lassen, manchmal kann ein einfaches Nein aber auch weitreichende Auswirkungen haben
 
aber die Anforderungen der Realität
Ne sorry aber das ist mir zu simpel 🤷🏻‍♂️ ist doch nicht mein Problem wenn da irgend n Typ Scheiße baut und die AG jetzt n Problem hat. Das ist das Problem der AG. Was hätte er denn für Nachteile gehabt?
 
@Tundor
Ich kenne diese Rankenspiele auch und die Gründe für viele auf Einzelfälle bezogen, in beide Richtungen.
Was mir halt einfach nicht in den Kopf will ist dieser Zwang für alle. Wer 5 Tage ins Büro will, soll das doch gerne tun. Wer einmal im Monat ins Büro kommt, sollte dazu aber das gleiche Recht haben.

Das lustige ist ja, die die unbedingt ins Büro wollen, regen sich über die im Home-Office eher auf als umgekehrt.
Gerade wegen den persönlichen Umständen, die wenigsten mögen zugeben das sie letzten Endes im inneren nur neidisch sind, das andere so von zu Hause arbeiten können.
Davon nehme ich zugezogene ohne wirkliche Bekannte aus.
 
So dann komm ich auch mal um die Ecke.

Tätigkeit im öffentlichen Dienst bei der Bundesagentur für Arbeit. Zugewiesen in einem Jobcenter. Ausbildung in einer anderen Bundesbehörde. Jetzt seit 2007 bei der BA. Aktuell mehrere verschiedene Positionen. Darunter auch Personalratsvorsitzender.

BA hat einen eigenen Tarif Vertrag. TE IV Erfahrungsstufe 3 mit diversen Funktionsstufen.

Netto ca. 3.015 Eur.
Miete 743 Eur warm für 83 qm.
Allein lebend mit Katze die das Wohnungsrecht hier übernommen hat 🤣

Kann mich nicht beschweren hier für den Osten
 
[Die sollen diesen ganzen Steuerkram einfach vereinfachen.
Dieser ganze Firlefanz mit den Steuerklassen und Jahresausgleich und die Schlüppi auch noch absetzen und was weiß ich nicht noch für nen Unsinn.
Das wollen in der Tat viele.
Nur dann kommt eben irgendein Sesselfurzer, der meint, dass er mal wieder vor Gericht gehen muss, weil er sich benachteiligt fühlt.

Wenn man dieses Internet und Digitalisierung beherrschen würde, könnten AG Mutti und AG Vati einfach Gehälter addieren (ich glaube Rechnersystem haben dafür sogar eigene Rechenwerke in den CPUs, habe ich gehört) und da kommt dann eine Zahl raus und die wird dann versteuert und dann anteilig auf Mutti und Vati umgelegt und fertig. Pauschbeträge abgezogen blabla.
Das geht dann alles in Echtzeit und keiner zahlt zu viel oder zu wenig steuern.

Aber nee, sowas geht nicht, weil im Finanzamt noch Faxgeräte laufen. Können ja schon froh sein, dass wir die Stempelkarte nicht mehr brauchen...
Das geht auch jetzt schon und wird auch so gemacht. Dazu braucht es kein neu erfundenes Rad.
Wie schon oben erwähnt. Unser Steuerrecht ist vor allem deshalb so kompliziert, weil Gesetzgeber bzw. auch Verwaltung Missbrauch vermeiden will und weil er nach gewissen Prinzipien (Leistungsprinzip, Verfassungsmäßigkeit etc.) vorgeht bzw. vorgehen muss.
Schau dir zum Beispiel mal an, was gerade mit der Grundsteuer oder mit der Energiepreispauschale abgeht.
 
Das lustige ist ja, die die unbedingt ins Büro wollen, regen sich über die im Home-Office eher auf als umgekehrt.
Gerade wegen den persönlichen Umständen, die wenigsten mögen zugeben das sie letzten Endes im inneren nur neidisch sind, das andere so von zu Hause arbeiten können.
Das vermute ich auch, und die Firma nimmt das natürlich gleich mal zum Anlass. Es gibt auch immer total viele die nach ner Kantine schreien (Essen direkt bei der Firma ist relativ teuer, kann ich bei den Jobs die nicht so viel verdienen schon verstehen). Ich denk mir immer nur, haltet bloß euer Maul, nachher stellen die wieder ne Kantine hin und nehmen das als Grund warum jetzt noch mehr Leute ins Büro kommen müssen weil es sich sonst "nicht lohnt" :fresse:
 
Ne sorry aber das ist mir zu simpel 🤷🏻‍♂️ ist doch nicht mein Problem wenn da irgend n Typ Scheiße baut und die AG jetzt n Problem hat. Das ist das Problem der AG. Was hätte er denn für Nachteile gehabt?
Zuviel um das hier zu erklären. Aber da steckt auch Politik mit drin. Wenn das Jahresergebnis am Ende schlecht ist wird er mit verantwortlich gemacht und nicht mehr der alte Vorstand (der ja schon weg ist) etc. Du glaubst das klingt verrückt? Tja, da sitzen Politiker mit im Aufsichtsrat etc. die von dem Job und internen Prozessen gar keine Ahnung haben. Andere wollen deine Stelle haben, es gibt Leute die dich dauernd absägen wollen weil sie dein Gehalt wollen, die spinnen Intrigen hinter deinem Rücken um dich bei der nächsten Gelegenheit mit Lügen abzustechen. Habe da über die Jahre genug gehört.

PS: Mein Vater sagte immer das sei ein "Haifischbecken". Vor dem anderem Vorstand war ne Frau als Vorstand da. Die war frisch. Mein Vater sagte ihr immer schon: "mach besser X nicht, die werden dich killen". Aber die wusste alles besser. Sie hat nur 1 Jahr überlebt, danach gefeuert da sie sich mit den falschen Leuten im Unternehmen und der Politik verzettelt hat. Ich könnte sowas nicht, wäre viel zu direkt. In solchen Bereichen ist es egal wieviel Wissen eine Person hat, du musst auch von der Persönlichkeit fähig sein da "hindurch zu manövrieren", ansonsten wirst du nicht lange überleben.
 
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Das geht auch jetzt schon und wird auch so gemacht. Dazu braucht es kein neu erfundenes Rad.
Was geht, dass Steuern in Echtzeit ermittelt und als Steuerschleife zurückgegeben werden? Nein, dass geht nicht. Ja technisch geht das, aber nicht bei deutschen Behörden.

Es geht nicht darum, dass solche Meldungen heute bereits elektronisch übermittelt werden. Es geht mir ganz explizit um einen Echtzeitregelkreis zur dynamischen Steuerberechnung.

Am 31.3. um 09:00 melden Mutti AG und Vati AG ihren Bruttolohn und um 09:01 meldet das Finanzamt zurück, dass Mutti 500EUR Steuern zahlen muss und Vati 1000EUR. Um 09:02 weisen der AGs sämtliche Zahlungen an.
Das meine ich.

Technisch geht das. In der IT sind solche Frage-Antwort-Spielchen seit Dekaden implementiert. Nur in der Steuer hat im Vorfeld alles deterministisch zu sein.

Wenn man solche abhängigen Steuersätze/Verrechnungen schafft, dann muss man eben auch dynamische Realisierungen umsetzen. Wer das nicht will, lässt diese abhängigen Sachen einfach weg.
 
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Was geht, dass Steuern in Echtzeit ermittelt und als Steuerschleife zurückgegeben werden? Nein, dass geht nicht. Ja technisch geht das, aber nicht bei deutschen Behörden.

Es geht nicht darum, dass solche Meldungen heute bereits elektronisch übermittelt werden. Es geht mir ganz explizit um einen Echtzeitregelkreis zur dynamischen Steuerberechnung.

Am 31.3. um 09:00 melden Mutti AG und Vati AG ihren Bruttolohn und um 09:01 meldet das Finanzamt zurück, dass Mutti 500EUR Steuern zahlen muss und Vati 1000EUR. Um 09:02 weisen der AGs sämtliche Zahlungen an.
Das meine ich.

Technisch geht das. In der IT sind solche Frage-Antwort-Spielchen seit Dekaden implementiert. Nur in der Steuer hat im Vorfeld alles deterministisch zu sein.

Wenn man solche Abhängigen Steuersätze/Verrechnungen schafft, dann muss man eben auch dynamische Realisierungen umsetzen. Wer das nicht will, lässt diese dynamischen Sachen einfach weg.

Damit kann man das ganze "das Finanzamt hat Wert xy geschätzt" und "wir einigen uns auf Zahlung xy" und "wir erkennen xy einfach im Rahmen unserer Spielräume nicht an, dagegen können Sie ja klagen" ja gar nicht mehr machen.
 
Wieso? Die schicken dir dann halt ne Zahlungsaufforderung, ist ja jetzt nicht so als könnte man die ignorieren, Steuerschulden werden dann ja einfach direkt vom AN Gehalt gepfändet.
 
Ich habe noch nie erlebt, dass das FA sein Geld nicht bekommen hätte, wenn es was zu holen gab.
Inkassos und Gerichtsvollzieher sind neidisch wie sonst was, was das angeht.
Der Staat macht bei Steuern absolute keine Gefangen.
 
Ich arbeite ja seit kurzem in einem großen IGM-Konzern (hatte den Wechsel damals auch mit euch geteilt). Mir steht also die tarifliche Leistungszulage zu. Laut Arbeitsvertrag frühestens nach 3 Monaten und spätestens nach 6 Monaten.
Ich bin jetzt seit 4,5 Monaten hier. Ich bin etwas unentschlossen, ob ich meinen Chef mal darauf ansprechen soll, dass wir gerade genau mitten in der eingeräumten Zeit sind, um mal darüber zu sprechen. Andererseits will ich als Frischling nicht direkt übers Geld sprechen, weil theoretisch hat er ja noch 1,5 Monate Zeit, wenn er wirklich die 6 Monate voll ausreizen möchte. Tipps?
 
Bitte zurück zum Thema und weniger, welche Gefangenen ein Staat wann und wie macht.
 
Ich arbeite ja seit kurzem in einem großen IGM-Konzern (hatte den Wechsel damals auch mit euch geteilt). Mir steht also die tarifliche Leistungszulage zu. Laut Arbeitsvertrag frühestens nach 3 Monaten und spätestens nach 6 Monaten.
Ich bin jetzt seit 4,5 Monaten hier. Ich bin etwas unentschlossen, ob ich meinen Chef mal darauf ansprechen soll, dass wir gerade genau mitten in der eingeräumten Zeit sind, um mal darüber zu sprechen. Andererseits will ich als Frischling nicht direkt übers Geld sprechen, weil theoretisch hat er ja noch 1,5 Monate Zeit, wenn er wirklich die 6 Monate voll ausreizen möchte. Tipps?
Bei uns ist das so, das der Vorgesetzte automatisch von HR dazu angeschrieben wird nach 3 Monaten.
Also frag doch mal bei HR nach, falls du bei deinem Chef nicht fragen möchtest.

Bei mir hat mein Chef die Mail nicht weiter bearbeitet - da er den Absender nicht zuordnen konnte... :fresse2:
 
ich als Frischling nicht direkt übers Geld sprechen, weil theoretisch hat er ja noch 1,5 Monate Zeit, wenn er wirklich die 6 Monate voll ausreizen möchte. Tipps?
Kannst du den Vorgesetzten einschätzen wie er reagiert? Diplomatisch könntest du es so machen, dass du ihn einfach mal fragst ob er dir den Prozess hinter der Leistungszulage erklären kann. Damit ist er gleichzeitig erinnert und wird hoffentlich dann auch rausrücken wann und wie er gedenkt das mit dir zu machen :d
 
Ich arbeite ja seit kurzem in einem großen IGM-Konzern (hatte den Wechsel damals auch mit euch geteilt). Mir steht also die tarifliche Leistungszulage zu. Laut Arbeitsvertrag frühestens nach 3 Monaten und spätestens nach 6 Monaten.
Ich bin jetzt seit 4,5 Monaten hier. Ich bin etwas unentschlossen, ob ich meinen Chef mal darauf ansprechen soll, dass wir gerade genau mitten in der eingeräumten Zeit sind, um mal darüber zu sprechen. Andererseits will ich als Frischling nicht direkt übers Geld sprechen, weil theoretisch hat er ja noch 1,5 Monate Zeit, wenn er wirklich die 6 Monate voll ausreizen möchte. Tipps?

Bin nicht ganz sicher was genau du meinst. Leistungszulage gibt's bei uns immer nur zum neuen Geschäftsjahr im Oktober.

Wenn du die IGM Sonderzahlungen wie T-Zug meinst dann gibt es da normal eine Mindestbetriebszugehörigkeit, afaik 6 Monate.
 
Ich arbeite ja seit kurzem in einem großen IGM-Konzern (hatte den Wechsel damals auch mit euch geteilt). Mir steht also die tarifliche Leistungszulage zu. Laut Arbeitsvertrag frühestens nach 3 Monaten und spätestens nach 6 Monaten.
Ich bin jetzt seit 4,5 Monaten hier. Ich bin etwas unentschlossen, ob ich meinen Chef mal darauf ansprechen soll, dass wir gerade genau mitten in der eingeräumten Zeit sind, um mal darüber zu sprechen. Andererseits will ich als Frischling nicht direkt übers Geld sprechen, weil theoretisch hat er ja noch 1,5 Monate Zeit, wenn er wirklich die 6 Monate voll ausreizen möchte. Tipps?
kommt wohl auf dein Verhältnis zu deinem Chef an?!

Wenn es gut ist kann man das sicher mal ansprechen, wenn es eher eisig ist würd ich das noch mal nen Monat ruhen lassen 🤷‍♂️
 
Ich arbeite ja seit kurzem in einem großen IGM-Konzern (hatte den Wechsel damals auch mit euch geteilt). Mir steht also die tarifliche Leistungszulage zu. Laut Arbeitsvertrag frühestens nach 3 Monaten und spätestens nach 6 Monaten.
Ich bin jetzt seit 4,5 Monaten hier. Ich bin etwas unentschlossen, ob ich meinen Chef mal darauf ansprechen soll, dass wir gerade genau mitten in der eingeräumten Zeit sind, um mal darüber zu sprechen. Andererseits will ich als Frischling nicht direkt übers Geld sprechen, weil theoretisch hat er ja noch 1,5 Monate Zeit, wenn er wirklich die 6 Monate voll ausreizen möchte. Tipps?
Einfach mal ganz freundlich nachfragen wie er das handhabt, damit du planen kannst.
Du hättest das mit den Zeiträumen noch so im Hinterkopf.
 
Bin nicht ganz sicher was genau du meinst. Leistungszulage gibt's bei uns immer nur zum neuen Geschäftsjahr im Oktober.
Die erste Leistungsbewertung erfolgt nach spätestens 6 Monaten. Dementsprechend gibt es auch dort die erste Festlegung der Leistungszulage.

Seite 2 Punkt 6 - immer noch gültig auch wenn die Unterlagen echt alt sind :d
 
Was soll sich denn da ändern? Er muss ja kein gesondertes Budget dafür bereitstellen. Ist doch alles im Vorfeld klar definiert und budgetiert.
 
Es ist ja nicht sein Geld und letztendlich wird ihn HR deswegen eh auch irgendwann nerven nehme ich an. Er kann dir quasi "gratis" ne Freude machen, denke nicht, dass er sich das entgehen lässt ;)
 
Nochmal zur Steuerklasse 3 bzw 4, da wurde mir gerade der Artikel reingespült.
Wenn ich es richtig verstanden habe kann man mit 4/4 und Faktor nicht so viel rausholen wie bei 3/5 wenn wirklich nur einer Verdient. Aufs Jahr natürlich egal, aber für die kurzfristige Liquidität kann es nen Unterschied machen.
Nein, zum 1000x Am Ende ist es auf den Cent genau gleich. Als ob der Staat was verschenken würde mit einer besseren Steuerklasse.
 
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Zuviel um das hier zu erklären. Aber da steckt auch Politik mit drin.
Sorry war gestern schon zu spät, hatte das irgendwie so verstanden, dass er im Ruhestand nochmal übernommen hat :fresse: Aber ja, grundsätzlich kenn ich das schon mit dem internen politischen Geplänkel. Wenn man da Bock drauf hat feel free, wenn ichs auch echt nicht verstehen kann wie man sich sowas freiwillig antut.
 
Öhm Payday, genau das sagt doch Tundor. Auf das Jahr gesehen ist alles gleich (wenn eine Erklärung abgegeben wird), nur unterjährig pro Monat macht es etwas in der Liquidität aus, da nicht bis zum Ende des Jahres gewartet werden muss.
 
Nein, zum 1000x Am Ende ist es auf den Cent genau gleich. Als ob der Staat was verschenken würde mit einer besseren Steuerklasse.
Hast du den Artikel gelesen und meinen Satz verstanden? Mit 4/4 und Faktor kannst du scheinbar nicht auf das selbe Netto unterjährig kommen (also kurzfristige Liquidität, nicht nach Steuererklärung) wie bei 3/5 wenn nur einer Arbeitet. Die Ersparnis wird hierbei gleich auf beide aufgeteilt, daher ist es technisch nicht möglich, dass ein Vollverdiener sofort die volle Ersparnis bekommt, sondern nur die Hälfte. Vielleicht liest du dich mal ein und kommentierst dann erst.
 
Cool, ich hab doch damals auf diverse Probleme (Plausiprüfungen und sowas) hingewiesen, was auch jahrelang meine Aufgabe gewesen ist.

Mir wurde jetzt gesagt, ich soll das alles ignorieren, das sei alles nicht mein Problem.

Auf die Frage warum ich auf Tickets um 6 Uhr auch nicht mehr reagieren soll, wurde mir gesagt, dass wir dafür eine andere Lösung finden.

Habe mich jetzt wegbeworben, das wird mir hier zu Strange.
 
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Du hast halt unter dem Jahr mehr Netto vom Brutto, weil sich die Lohnsteuer ermäßigt. Und darum geht es den meisten bei der Steuerklasse doch. Ganz gutes Beispiel ist hier Steuerklasse II für Alleinerziehende.
Das Kudddelmuddel mit der Nach- oder Rückzahlung hast du dann halt mit der Erklärung im nächsten Jahr, weil die Steuer an sich gleich bleibt, die Vorauszahlungen halt nur zu niedrig oder hoch waren.
Dafür gibt es doch 4/4 Faktor. 3/5 ist doch nur ein zinsloser Vorkredit mit massiver Nachzahlung. Wer ernsthaft permanent auf diese Vorabgelder angewiesen ist, macht eh was falsch. Wer darauf angewiesen ist, hat dann auch Probleme das Geld zurückzuzahlen. Und genau da liegt dann auch der Grund für die Abschaffung. Der Staat hat kein Bock seinen Geld nachzulaufen.

Dann erzählt mir mal, warum ihr unbedingt heute mehr Netto wollt mit massiver Nachzahlung.
 
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