Der Hausaufgaben Thread

also innerhalb vom Radius hab ich absolute Konvergenz und auf dem Radius je nach dem absolute Konvergenz, Konvergenz oder Divergenz?
eigentlich wär ich auch Physiker, aber mein Vater hatte was dagegen :p
 
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jetzt steh ich seit 4h woanders an -.-

IA 1/1^2 = 1 <= 1 = 2/(1(1+1))
IV 1/n^2<= 2/(n(n+1))
IB 1/(n+1)^2<= 2/((n+1)(n+2))
IS 1/(n+1)^2 <= ... <= 2/((n+1)(n+2))

egal was ich veranstalte ich bekomme 1/(n+1)^2 einfach nicht so umgeformt dass <= 2/((n+1)(n+2)) rauskommt
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Quotkrit sagt für =1 nichts aus, also kann es konvergieren oder halt nicht. D.h. wenn du als Ansatz mit <= anfängst, deckst du alle Möglichkeiten ab, erhälst aber auch |x-1|<=1.
Da es für 1 nicht gewiss ist, ob die Reihe konvergiert, musst du die Grenzen noch gesondert prüfen, um alles abzudecken.

nochmal, mit dem quotientenkriterium findet man heraus OB etwas konvergiert. deswegen muss der quotient < 1 sein. echt kleiner eins. es gibt da nichts mit rändern oder ähnlichem, der quotient den man aus der reihe bildet muss echt kleiner 1 sein, dann konvergiert die reihe. kommt raus er ist >1 divergiert die reihe, kommt =1 raus ist keine aussage möglich. gar keine aussage und da das quotientenkriterium aus dem wurzelkriterium hergeleitet ist, bringt es in dem fall auch nichts das wurzelkriterium anzuschmeissen, es wird ebenfalls 1 rauskommen, ergo ist wieder KEINE aussage über konvergenz möglich. ränder spielen dabei keine rolle.

Naja, du hast ja links bei einer Potenzreihe immer ein x stehen. Je nachdem wie du das wählst, kannst du immer auf 1 kommen. Wenn du nur absolute Konvergenz willst (also Quotkrit <1 nicht <=1) dann musst du die Ränder nicht prüfen.

auch das ist schlichtweg falsch. absolute konvergenz heisst dass der betrag der reihe konvergiert. man bildet also eine neue reihe, nämlich die glieder der alten reihe, jeweils im betrag. also aus S a_n wird einfach S |a_n|, wobei ich mit S das summenzeichen meine. und diese neue reihe untersucht man ganz gewöhnlich auf konvergenz. ist eine reihe absolut konvergent, ist sie auch konvergent (andersrum muss das nicht gelten). das hat mit dem quotientenkriterium garnichts zu tun und schon garnicht mit <=1 oder <1.
mit dem entwicklungspunkt der reihe hat das alles übrigens garnichts zu tun, du hast vorhin schonmal irgendwas von "immer symmetrisch" geschrieben. das war auch falsch. wenn man den radius rausbekommen will, dann bekommt man ein intervall raus dass logischerweise symmetrisch um den ursprung liegt, aus dem einfachen grund dass der betrag der x'se kleiner dem radius sein muss. aber wenn der entwicklungspunkt woanders ist, wie in seiner aufgabe, dann muss man das halt einfach berücksichtigen und dann kommt da auch ein "unsymmetrisches" intervall raus.
 
Dann muss man bei der Überprüfung der Ränder halt auf was anderes zurückgreifen als das Quotienten oder Wurzelkriterium. Leibniz, abschätzen etc., gibt ja genug Möglichkeiten.
Ich habe nur wiedergegeben was ich gelernt habe, und bei uns gehörte beim Bestimmen des Konvergenzradius das Prüfen der Ränder (eben die Fälle wo das Quotkrit keine Aussage macht) immer dazu. Das wegzulassen führte bei uns zu Punktabzug.

Mit der absoluten Konvergenz habe ich mich nur an das gehalten, was im Bronstein steht und für mich auch sinnvoll klingt. Dort steht: "Eine Potenzreihe konvergiert ...(andere Möglichkeiten wie ein festes x oder alle x aus R)..., oder es gibt eine Zahl p>0, den Konvergenzradius, so dass die Reihe für |x-x0|< p absolut konvergiert...". Falls das irgendwie ein Druckfehler ist, tut es mir leid. Dann hab ich nix gesagt und hatte auch einen Denkfehler. Das Konvergenz aus absoluter Konvergenz folgt ist klar, hab ich oben nicht so deutlich ausgedrückt.

Vielleicht ist symetrisch das falsche Wort. Ich wollte nur deutlich machen, dass man eben zwischen den Werten von x, die eben ein Intervall wie [0|2) annehmen können, und dem Konvergenzradius unterscheiden muss. Der Radius ist ja nur eine Zahl und in diesem Bereich konvergiert es. Mit symetrisch meinte ich eben, dass x-x0 dann Werte im Bereich von -p bis p annehmen kann.
 
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jetzt steh ich seit 4h woanders an -.-

IA 1/1^2 = 1 <= 1 = 2/(1(1+1))
IV 1/n^2<= 2/(n(n+1))
IB 1/(n+1)^2<= 2/((n+1)(n+2))
IS 1/(n+1)^2 <= ... <= 2/((n+1)(n+2))

egal was ich veranstalte ich bekomme 1/(n+1)^2 einfach nicht so umgeformt dass <= 2/((n+1)(n+2)) rauskommt

du sollst auch nicht umformen. wenn man das umformen könnte würde stets gleichheit gelten. du sollst zeigen dass die ungleichung gilt. und das geht so:

zu zeigen ist was? 1/(n^2) <= 2/n(n+1)? das ist also die induktionshypothese. da alles größer null ist kann man das äquivalent umformen zu n(n+1) <= 2*n^2.
nach dem induktionsschritt sieht das ganze so aus
(n+1)(n+2) <= 2*n^2+4n+2.

fangen wir mal auf der linken seite an und lösen die rechte klammer auf
(n+1)(n+2) = n(n+1) + 2(n+1)
hier erkennt man direkt die induktionshypothese und kann sie einsetzen (und das ist der "trick" bei jeeeeeeeder induktion. auf einer seite anfangen und versuchen nach dem induktionsschritt wieder die induktionshypothese rauszuschreiben), das ergibt:
n(n+1) + 2(n+1) <= 2*n^2 +2n+2
und das kann man ruhigem gewissens nach oben abschätzen indem man sagt
2*n^2 +2n+2 <= 2*n^2 +4n+2
also hat man ingesamt die aussage für n+1 dastehen
(n+1)(n+2)<=2*n^2 +4n+2

wenn du noch fragen zur induktion hast, kannst du die gerne stellen. wenn du noch fragen zur konvergenz von reihen hast, kannst du die auch gerne stellen. ich werd dir die beweise nachreichen, aber im moment hab daheim keine zeit zu suchen. das heir schreibe ich von unterwegs, da habe ich aber die ana1 unterlagen natürlich nicht dabei.

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Dann muss man bei der Überprüfung der Ränder halt auf was anderes zurückgreifen als das Quotienten oder Wurzelkriterium. Leibniz, abschätzen etc., gibt ja genug Möglichkeiten.
Ich habe nur wiedergegeben was ich gelernt habe, und bei uns gehörte beim Bestimmen des Konvergenzradius das Prüfen der Ränder (eben die Fälle wo das Quotkrit keine Aussage macht) immer dazu. Das wegzulassen führte bei uns zu Punktabzug.

Mit der absoluten Konvergenz habe ich mich nur an das gehalten, was im Bronstein steht und für mich auch sinnvoll klingt. Dort steht: "Eine Potenzreihe konvergiert ...(andere Möglichkeiten wie ein festes x oder alle x aus R)..., oder es gibt eine Zahl p>0, den Konvergenzradius, so dass die Reihe für |x-x0|< p absolut konvergiert...". Das Konvergenz aus absoluter Konvergenz folgt ist klar, hab ich oben nicht so deutlich ausgedrückt.

Vielleicht ist symetrisch das falsche Wort. Ich wollte nur deutlich machen, dass man eben zwischen den Werten von x, die eben ein Intervall wie [0|2) annehmen können, und dem Konvergenzradius unterscheiden muss. Der Radius ist ja nur eine Zahl und in diesem Bereich konvergiert es. Mit symetrisch meinte ich eben, dass x-x0 dann Werte im Bereich von -p bis p annehmen kann.

und noch ein drittes mal, mit dem wurzel- oder quotientenkriterium überprüft man ob eine reihe konvergiert. dazu muss gelten dass das wurzelkonstrukt oder der quotient den man dazu aus der ursprünglichen reihe bildet echt kleiner 1 sein muss. das steht sogar hier Quotientenkriterium und hier Wurzelkriterium richtig. es gibt dort keine ränder, es gibt dort keine randwerte, es gibt dort nichts was man zusätzlich überprüfen müsste. es gibt nichts zu tun, ausser den quotienten zu bilden und zu schauen ob er echt kleiner1 ist. oder den wurzelausdruck. man kann auch absolut nichts festellen, ausser ob die reihe konvergiert. nicht wo, nicht wann. nur ob.

und sieh bitte nochmal genau nach was im bronstein steht und ob du es auch nicht vielleicht aus dem zusammenhang gerissen hast. absolute konvergenz bedeutet der betrag der reihe konvergiert und nichts anderes. was man natürlich sagen kann ist (was du auch zitiert hast), wenn eine potenzreihe konvergiert, also ein R existiert, dann konvergiert die reihe absolut für alle |x-x_0|< R. auch hier steht echt kleiner R. das einzige was halt ist, dass man randpunkte wieder händisch untersuchen muss. du hast geschrieben, wenn das quotientenkrit <= 1 ist, ists konvergent und wenns < 1 ist absolut. aber das stimmt nicht. wenn man einen randwert einsetzt und es konvergiert, dann konvergiert es halt. wenn man einen randpunkt einsetzt und es divergiert, dann divergiert es halt. wenn man einen randpunkt in die "absolute" reihe einsetzt und es konvergiert, dann konvergiert es halt absolut. und wenn man einen randwert in die "absolute" reihe einsetzt und es divergiert, dann divergiert es dort halt.
 
zum Konvergenzradius:
wenn mir bei der Formel
R = 1/(limsup(|a_n+1/a_n|)
für limsup 1 oder was größeres rauskommt, ist das in Ordnung?
es geht mir nur um das

zur Induktion:
mit umformen mein ich eigentlich abschätzen und umformen :)

zu zeigen ist was? 1/(n^2) <= 2/n(n+1)? das ist also die induktionshypothese. da alles größer null ist kann man das äquivalent umformen zu n(n+1) <= 2*n^2.
nach dem induktionsschritt sieht das ganze so aus
(n+1)(n+2) <= 2*n^2+4n+2.
rein interessehalber, was studierst du?
Mein Mathe-Prof würde im Dreieck springen wenn ich die Induktionshypothese umforme und ich bin nur Informatiker :d

Das Prinzip der Induktion ist mir eigentlich klar, nur komme ich mit der Form die der Prof will noch nicht so ganz klar.
Der will halt, dass ich beim Induktionsschritt mit der linken Seite von der Induktionsbehauptung starte und dann umforme/abschätze und schlussendlich beim rechten Teil der Induktionsbehauptung rauskomme
und das ganze ohne was an der Induktionsvoraussetzung zu ändern.

Hier mal ein Bsp, wie das der Prof gern hätte.
Induktion.png
 
da kann alles rauskommen, ist völlig egal. wenn 0 rauskommt ist der radius eben unendlich. wenn unendlich rauskommt ist der radius eben 0. für alles dazwischen erhälst du einen beliebigen wert.

und ich habe eine äquivalenzumformung gemacht, das darf ich und auch du immer tun. denn es ist das selbe. das heisst meine aussage ist deine aussage, nur umgeformt. es geht sicherlich auch ohne diese umformung, aber so ist es viel einfacher. du darfst auch überall statt 2 einfach 1+1 hinschreiben, wenn dein prof das bemängelt darfst du ihm eine auf die nase geben, denn es gilt nunmal 1+1=2 wenns um die gewöhnlichen reellen zahlen geht.

meinetwegen mach ich die induktion später nochmal in der ursprünglichen form, auch wenn es beknackt ist :d

es ist auch nicht immer so dass es sich lohnt auf der "linken" seite zu starten (gleichungen kann man umdrehen 2=1+1 darfst du auch jederzeit schreiben :d), man muss schon schauen was schneller zum ziel führt. solange man die ungleichungskette nicht durchbricht darf man da treiben was man will. nur nicht zu wild abschätzen, das ist einfach unsauber. liegt daran, dass in jedem umfangreichen beweis mehrere abschätzungen gemacht werden und wenn man schon in der ersten zeile n^2 mit n^n nach oben abschätzt, dann hat man halt später weniger spielraum wenn man ein weiteres mal abschätzen muss. man will ja schliesslich so abschätzen dass am schluß noch was sinnvolles rauskommt und dazu darf mans nicht zu wild treiben. aber das ist mathematikerkram, ich studier auch nur informatik und bei uns wurde da schon ein auge zugedrückt wenns wenigstens sinnvoll war was wir gemacht haben. ich hab allerdings als nebenfach auch "richtiges" mathe und ich merke da einen enormen unterschied zu den lächerlichen mathevolresungen die wir extra für informatiker gelesen bekommen.
 
Ich glaube das müsste ich ihm auch beweisen :d
Der gehört halt zur Kategorie, wieso einfach wenns auch schwer geht^^

Naja unser Mathe wird von Profs von der Mathe-Fakultät gehalten, von daher ist da kein Unterschied zu dem der Mathematiker.
Ich war schon in einer normalen VO für Mathematiker und da beten sie das gleiche aus ihrem tollen Buch vor^^

ahja und du darfst auf meine PN antworten :)
 
die vorlesungen bei uns wurden auch von mathematikern gehalten, aber die haben halt fast alle beweise weggelassen und so weiter. übrigens ist es nicht trivial dass 1+1=2 ist, in meinem matheskript von ana1 dauert es einige seiten bis das hingeschrieben wird :d
 
Soooo... ich bin auch mal wieder hier:

Ich habe 4 Tasks mit gegegebener Ankunftszeit, Priorität, Deadline und Verarbeitungszeit.
Nun soll ich aufmalen, wie ein Round-Robin-Scheduler die verteilen würde.
Wovon zum Teufel hängt denn nun die Reihenfolge ab, in der die Pakete abgearbeitet werden?
 
stures round robin bedeutet einfach die jobs werden abgearbeitet wie sie ankommen. nur darf halt jeder nur so lange wie eine zeitscheibe geht und landet danach wieder hinten. vorteil ist, es ist fair und einfach zu realisieren, nachteil ist dass niedere prozesse die hohen blockieren. auch muss man die zeit sinnvoll einstellen, dauernde wechsel bei kleiner zeitscheibe bedeuten viele kontextwechsel und dadurch viel leerlaufzeit der cpu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, so dachte ich mir das eigentlich auch.
Aber in den Lösungen haben die immer B A C D als Reihenfolge verwendet, obwohl die Ankunftszeit natürlich alphabetisch geordnet ist, A kommt zuerst. :hmm:
Beginnt so: A B A C D B A C D ... und geht immer so weiter. Das erste A ist logisch, da ist noch nichts anderes angekommen. Aber wieso dann wieder nach B gleich A kommt, owohl auch C schon da ist, erschließt sich mir nicht. Ich vermute natürlich, weil es zuerst da war, aber wieso kommt dann nach A nicht wieder B? Damit es sich nicht gar so oft wiederholt?
 
STURES round robin funktioniert so wie ich es gesagt habe :d bei mir ist das ewig her dass ich sowas wissen musste und allgemein habe ich das gefühl dass sowieso immer mischformen benutzt werden. poste bitte die ganze aufgabe, mit prioritäten und allem, dann kommen wir vielleicht drauf
 
Okidoki:
Round Robin (time slice 15ms)(task queue (ach nee))
TaskProcessing TimePriority (0 highest)Arrival TimeDeadline
A172T0 + 0msT0 + 160ms
B333T0 + 7msT0 + 120ms
C491T0 + 11msT0 + 110ms
D250T0 + 18msT0 + 70ms

Vielen Dank übrigens :wink:

Edit:

Kommilitone schrieb:
As far as i understand it, you have a FIFO-queue in which uncomputed processes are put. If a new process arrises or a process was computed for the duration of a timeslice, it gets queued at last position. After each timeslice, the fist process in the Queue gets picked and is computed during the next timeslice. If the remaining computing-time of a task is less then the timeslice-duration, the timeslice gets shortened.

The task-Queue in exercice 3, question 1 looks like this (active process has underline):

0ms: A (only A has arrived yet)

9ms: A B (still in the same timeslice -> A still computed, B enqueued)

10ms:B A (B was 1st in Queue -> gets computed next. A enqueued)

12ms:B A C (C arrived -> enqueued)

15ms:B ACD (D arrived -> enqueued)

20ms:A CDB (A was 1st in Queue -> gets computed next. B enqueued)

30ms:C DBA (...)

...

80ms:d BAC (D is finished before timeslice expires -> timeslice is shortened)

85ms:B AC (...)

i hope that is correct...

Das sollte es sein.
Die Übungsleiterin meinte, wir dürfen uns die Reihenfolge aussuchen. Na wenn das der Korrektor dann auch so sieht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sei denn sie ist auch ne Studentin, sollte sie üblicherweise auch an der Korrektur beteiligt sein.
 
Ich muss ein Referat über den Konfuzianismus in Religion halten. Ich bräuchte noch was über die Frau und Familie.... Und evtl. noch was zum Gessellschaftsmodell und Staatsdoktrin. bitte mal drüber schauen! Es sind nur Stichpunkte für den Vortrag. Das Handout wird ca. 1/3 sein. Was haltet ihr davon? Ich hab nicht mehr gefunden. Wikipedia und noch 2 andere Seiten waren die hilfreichsten. Aber ich möchte noch etwas zu den oben genannten Themen sagen.
Das habe ich bis jetzt:

Konfuzianismus

Bedeutung/Verbreitung:
• Übersetzt: (chin. Konfuzianismus) Ideen der Anhänger der Schule der Gelehrten
• Benannt nach Kong Qiu (Philosoph um 551-479v. Chr.) Wort abgeleitet: Kongzi oder Kongfuzi bzw. lat. Konfuzius
• Konfuzianismus ist eine Religion, Philosophie, Wissenschaft und eine soziale Lehre
• China (Ursprung); weitet sich aus über Japan Korea, Vietnam, Taiwan, Singapur und Südkorea
5 Tugenden:..................... 3 soziale Pflichten:
1. Menschlichkeit.............................1. Loyalität
2. Gerechtigkeit...............................2. Kindliche Pietät (Liebe der Kinder zu den Eltern)
3. Ethnisches Verhalten.....................3. Wahrung der Riten (Verhalten eines guten Menschen)
4. Weisheit
5. Güte
• Die Summe aller Tugenden ist die wirkliche Menschlichkeit; Sie allein zeigt, wer innerhalb der Ordnung loyal, gerecht und ehrlich handelt
• Wer dem Anstand und der Sitte entsprechend lebt – also der Etikette, den Riten und der Sitte nach – und sich für die Ahnen aufopfert, verändert sich allein dadurch zum Guten
o Dominoeffekt:
 Verhalte ich mich korrekt, ist die Familie in Harmonie.
 Wenn die Familien in Harmonie sind, ist es auch das Dorf.
 Sind die Dörfer in Harmonie, ist es auch die Provinz.
 Sind die Provinzen in Harmonie, dann ist es auch das Reich.
 Sind die Reiche in Harmonie, dann ist es auch der Kosmos.
o Deswegen soll der Mensch auch stets das Gemeinwesen und das Staatsinteresse im Auge haben.
• Kinderlosigkeit gilt als großes Unglück => es wird viel Wert auf Ahnenverehrung gelegt
• Das Studium ist Voraussetzung für das Verständnis der Ordnung des Himmels und der Menschen. Lernen soll man allerdings nur ergänzend zum Denken. Konfuzius sagt also: „Lernen ohne zu denken ist sinnlos; aber denken ohne zu lernen ist gefährlich.“
5 menschliche Beziehungen:
• Vater-Sohn
• Herrscher-Untertan
• Ehemann-Ehefrau
• Älterer Bruder-Jüngerer Bruder
• Freund-Freund
o Aus konfuzianischer Sicht handelt es sich dabei im Wesentlichen um hierarchische Über- und Unterordnungsverhältnisse. Nur die Freund-Freund-Beziehung kann als eine Beziehung zwischen Gleichrangigen betrachtet werden.
o Die fünf Beziehungen werden durch die Tugenden der Menschenliebe, der Rechtschaffenheit und der Pietät bestimmt.
o Basis hierfür ist die kindliche Pietät


5 klassische Bücher:
• Yijing, das Buch der Wandlungen ist ein Handbuch der Weissagungen
• Shijing, das Buch der Lieder ist eine Auswahl antiker Gedichte
• Shangshu, das Buch der Urkunden ist eine Sammlung historischer Urkunden.
• Chunqiu, die Frühlings- und Herbstannalen ist eine Chronik über die Geschehnisse in China (8. Jhd.-5 Jhd. V.Chr.)
• Liji, das Buch der Riten enthält Verhaltensgrundsätze bei privaten und öffentlichen Ereignissen
• Ursprünglich sollen es 6 Bücher gewesen sein. Das Buch über Musik und Tanz wurde aber entweder zerstört oder es existierte als Buch nie.

4 Bücher des Neo-Konfuzianismus:
Unter der Bezeichnung Sishu sind die vier kanonischen Bücher der konfuzianischen Lehre bekannt
1. Lunyu (Die Analekten) enthält die Lehrgespräche des Konfuzius, wie wir sie heute kennen.
2. Daxue (Das Große Lernen) im Buch der Riten enthalten
3. Zhongyong (Maß und Mitte) im Buch der Riten enthalten
4. Mengzi (Das Buch des Mengzi)
Frau im Konfuzianismus:
• Die Frau untersteht drei Gehorsamkeitsbeziehungen:
o Gehorsam gegenüber dem Vater, wenn sie jung ist
o Gehorsam gegenüber ihrem Ehemann, wenn sie verheiratet ist
o Gehorsam gegenüber ihrem erwachsenen Sohn, wenn sie verwitwet ist

Konfuzianismus als Gesellschaftsmodell und Staatsdoktrin:
• Der Konfuzianismus selbst bildete die Staatsdoktrin zahlreicher Dynastien; ab der Han-Dynastie gab es ein umfassendes Prüfungssystem für Beamte, zu dem vor allem die umfassende Kenntnis konfuzianischer Lehren zählte.
• Konfuzianismus zielt auf die Rolle jedes Einzelnen im gesamtgesellschaftlichen Beziehungsnetzwerk ab
• Infolge der „Bedrohung“ durch andere Weltanschauungen wie Daoismus und Buddhismus entwickelte sich in der Song-Dynastie eine neue Strömung, der Neo-Konfuzianismus
o tolerierte auch mythische Elemente

Konfuzianismus als Religion:
• Der Konfuzianismus ist eine Lehre, die sich kombinieren lässt
• Konfuzius und seine Schüler werden in Konfuzius Tempeln rituell verehrt als Schöpfer und Ursprung der Lehre, als Beschützer und von den Angehörigen der Kong-Sippe als mythischer Ahnherr.

Zitate:
• Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
• Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben.
• Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.
• Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: durch Nachdenken ist der edelste, durch Nachahmen der einfachste, durch Erfahrung der bitterste.
 
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Kurze Frage zum IES:

Zwei Körper treffen (in der Bewegung) aufeinander und bewegen sich dann zusammen (unelastischer Stoß) weiter (Körper haben die selbe Masse.
Wie hoch ist die Geschwindigkeit?

Die Formel ist ja: u= m1*v1+m2*v2/m1+m1

Ich habe eine Lösungsvorschlag in dem Steht:

u=v1+v2/2

Wieso habe ich hier geteilt durch 2? wenn ich die m kürze müsste ich doch eigentlich 0 haben unter dem Bruchstrich.
 
Nochmal ne Frage ;-)

Hier die Aufgabe:
uploadfromtaptalk1366902508634.jpg
Total einfach eigentlich, aber mir ist was entfallen...
Wenn ich a bestimmen will, mache ich ja den Y Wert vom HP minus den Y Wert vom TP geteilt durch 2.
Das gibt 3, a ist aber -3

Wieso? Bzw. wie kann ich es richtig bestimmen ?
 
Der normale und immer gänige Weg ist folgendermaßen: Suche dir 3 Punkte P(x,y) aus dem Diagramm und setzte sie jeweils in die Gleichung ein, da du 3 Parameter bestimmen willst. Nun hast du 3 Gleichungen und 3 Unbekannte (a, k und b). Löse das Gleichungssystem und du hast die Parameter und damit die Gleichung y(x) bestimmt.
 
Hi Leute,

die Stammfunktion von 2sin(pi/2 x)+1 ist -4/pi cos(pi/2 x)
wie kommt das 4/pi zustande?

wenn ich ja z.B 3x² aufleite, lasse ich die drei vorne stehen und setze dann eine 3 darunter das es dann heißt 3/3x³ bzw x³
 
Hi Leute,

ich schreibe übernächste Woche Fachabi und habe ne Frage in Mathe zur ln-Fnkt.

Gegeben ist: f(x)= x*ln(x)-2ln(x)

Gesucht sind Nullstellen und Def.menge.

Die DM habe ich rausbekommen, aber bei den NSt. komme ich einfach net weiter wegen dem x vor dem 1. ln.

Beim zweiten ln könnte ich höchstens schreiben: ln(x²)


Mehr weiß ich aber echt net.

Kann mir jemand weiterhelfen? Also das Ergebnis habe ich, aber der Rechenweg interessiert mich, weil ich komme einfach net drauf:(
 
0=xln(x)-2ln(x)
2ln(x)=xln(x)
2=x für x>0
 
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