Der Hausaufgaben Thread

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Ok, so weit so gut.
Man könnte das erste dann also durch "10^x = x^3" ersetzen, oder?
Aber ich versteh einfach nicht wie ich da anfangen soll, und Google hilft mir auch nicht weiter :(
 
log(x^3) — log(4x) + log4 = 4
log(x^3) — log(4x) = 4 -log4
Jetzt beide Seiten mit 10^ bearbeiten
10^(log(x^3) — log(4x)) = 10^(4-log4)
Linke Seite vereinfachen
10^log(x^3)*10^log((4x)^-1)
x^3*(4x)^-1
x²/4=10^(4-log4)
=> x=100

Bei sowas auch immer zu empfehlen: log(x^3) — log(4x) + log4 = 4 solve for x - Wolfram|Alpha

Hier muss man aufpassen, die nehmen log immer erst als natürlichen Logarithmus an. Gibt dann immer eine Option "use base 10 log instead".
 
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OK vielen Dank, damit kann ich schon mehr anfangen :wink:
Werde mich da mal durchwursteln ;)
 
Was Mathe angeht kann ich dir "Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler" von Lothar Papula empfehlen. Darin werden massig Aufgaben Schritt für Schritt mit Hinweisen durchgerechnet. Wenn du im Hochschulnetz bist, kannst du dir die Bände kostenlos über Springerlink herunterladen.
 
Das hat unser Matheprof uns auch schon empfohlen! Kostenlos wäre natürlich gut, aber ich würds auch kaufen. Gedruckt ist es ja vielleicht doch noch besser.
 
Das ist meinem Gefühl nach generell das meistempfohlene Mathebuch für Ingenieure, war es auch bei uns. Ansonsten gibt es noch das gelbe Rechenbuch.
 
Du kannst es sonst auch sicher aus der Bibliothek ausleihen, es gibt nämlich drei Bände und noch eine Ausgabe nur mit Aufgaben.
 
Kann mir einer bei einer Aufgabe im Rechnungswesen helfen :/?

Geht um folgendes: Bei der Fernseh Ag wurde der Bestand an Tvs im Laufe der Zeit in dem Jahr durch folgende Einkäufe ergänzt.
Anfangsbestand: 400 Stück zu je 52,00€

Einkäufe am 3 Februar 610 Stück zu je 52,40€
10 März. 1200 Stück zu je 52,60€
5 Juli. 800 Stück zu je 53,10€
20 November. 150 Stück zu je 58,00€

Die Anschaffungskosten je Stück betrugen am 31 Dezember 56,20€. Restbestand: 120 Stück

A) bewerten sie den restvorrat nach dem
1. fifo verfahren und nach
2. lifo verfahren und
3. nach der gewogenen durchschnittsbewertung

Kann mir da einer helfen ich komme mit den First in First Out und Last in Last Out verfahren nicht klar ..

Danke, lg domi
 
Als keiner Lösungshinweis, beim FiFo verfahren gehst du davon aus, das die Ware die als erstes im Lager lag auch als ersten Verbraucht wird. Du würde also in diesem Fall den Anfangsbestand von 400 Stück zu erst verbraucht und dann die Einkäufe von februar dann März usw.
In deinem Lager lägen nach dem Fifo Verfahren als noch 120 Stück die im November einkauft wurden, der Rest wurde Verbraucht .

A)1. 120*58€=6.960€
Lifo bedeutet, dass du den Krempel den du als letztes gekauft hast auch als erstes wieder verscheuerst. Stell dir nen großen Bottich mit Schraube/Reis/Sand oder was auch immer für Schüttgut vor, wenn du etwas kaufst schmeißt du es oben einfach drauf. Du wirst wenn du davon etwas verkaufst als erstes (first out) das Zeug nehmen was ob drauf liegt (Last in).

Dementsprechend sind die 120 Stück Restbestand aus deinem Anfangangsbestand:
A)2. 120*52€=6.240€

Gewogene Durchnittsbewertung sollte denke ich klar sein:

A)3.
400*52=20.800€
610*52,4=31.964€
1200*52,60=63.120
800*53,1=42.480€
150*58=8.700

20.800€+31.964€+42.480€+8700€+63.120€=167.067€

400+610+1200+800+150=3160

167.067€/3160=52,87 €/Stk.

120*52,87=6344,32 €


Alle Angaben ohne Gewähr aber wenn ich mich zurück entsinne sollte das so passen.
 
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Ich hab ein kleines Problem mit ner "leichten" E-Technik Aufgabe. Vieleicht könnt ihr mir da ja helfen :)

Folgende Fragestellung:
Durch einen 5,6-Ohm-Vorwiederstand wird der Strom in einem elektrischen Bauteil um 0,5A und die Spannung um 20V reduziert. Wie groß war die Spannung vor der Veränderung?

Es handelt sich ja um eine Reihenschaltung, das ist klar. Den Strom der in der Schaltung fließt, habe ich schon berechnet.

I= U1/R1
I = 20V/5,6Ohm = 3,57A

Aber nun komme ich nicht mehr weiter :(
 
0,5A machen 20V Unterschied, 1/0,5A*Ialt*20V = 8,14*20V = 162,8V.
:fresse: Wären dann 40Ohm bei ohmschem Bauteil, ansonsten funktioniert das meiner Meinung nach nicht so einfach.
 
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Ja, es soll sich um ein ohmsches Bauteil handeln, sonst funktioniert's nicht so einfach.
Deine Rechnung sieht ja ganz gut aus (vielen Dank) nur wie bist du darauf gekommen?
 
Boah, frag mich sowas nicht :fresse: Bin gerade am Lernen für etwas anderes, daher vollkommen verpeilt und habe es mir ungefähr folgendermaßen zusammengestöpselt (einfachster Weg wäre es vermutlich gewesen, zwei Gleichungen mit zwei Unbekanten aufzubauen, zum einem dem Widerstand des Bauteils und zum anderen der Spannung):
Bekannt ist ja, dass der Strom um 0,5A sinkt, wenn die Spannung um 20V sinkt. Damit haben wir auch den Strom, der insgesamt durch das Bauteil fließt, wenn der Widerstand entfernt wird.
Und über den Dreisatz kann man dann von den 20V entsprechenden 0,5A auf die 4,07A hochrechnen. Keine Ahnung, ob das wirklich stimmt, aber es kam doch was Passendes raus? :fresse:
 
Ach so meinst du das :d Jetzt hab ichs verstanden. Habe selber auch nochmal überlegt und nachgerechnet, aber deine Lösung klingt plausibel und scheint richtig zu sein :) Aber nochmal vielen Dank für deine Hilfe :bigok:
 
Wie lautet die Aufgabenstellung? Das ist nur ein Ausdruck. Falls du diesen Ausdruck vereinfachen möchstet, schlag mal Logarithmen- bzw. Potenzgesetze nach. (Ich halte nichts davon jemanden die Aufgabe zu lösen. Ich gebe aber gerne Tipps.)
Falls du was rumgerechnet hast, kann ich gerne rüberschauen.
 
ln(3)+ln(e)=ln(3)+1.

Das wäre das exakte Ergebnis, dass ich im Normalfall auch mit Taschenrechner stehen lassen würde, wenn es jetzt keine Anwendungsaufgabe ist. Was will man immer mit gerundetem Kram. Vor allem kann man anhand solcher Ergebnisse bei genau solchen Aufgaben überprüfen, ob es mit dem TR gemacht wurde oder von Hand. Klar, mit CAS System geht das auch wieder, aber man macht pfuschen zumindest schwerer.
 
01-_MG_8832.jpg
 
mein punkt war eigentlich, dass solche aufgaben ähnlich sind wie
lösen sie: 3*4
dann muss man sich an die grundschule erinnern und daran,dass die multiplikation nur eine kurze schreibweise der addition ist und daraus dann 3+3+3+3 machen. lernerfolg ist null. hier sogar noch schlimmer, man formt etwas um und hat immernoch nichtmal nen zahlenwert, weil man ja gewöhnlich das exakte ergebniss haben will und nicht irgendeinen gerundeten taschenrechnerwert. deswegen fragte ich nach der "berechnung". klar, je nach aufgabe kann es sein das die eine form besser ist als die andere um weiter zu rechnen, aber ob man sowas üben muss. naja egal, ich finds zeitverschwendung
 
Auch Umformen muss geübt werden. Man kann nicht sofort mit dem Berechnen von rot(c*(vec(a)xvec(x)/|vec(x)|) anfangen. Vorher muss man halt am stupiden Beispielen üben. Epsilon Tensor und Summenschreibweise sind zwar für sich nichts tiefsinniges, aber um es zügig durchführen zu können, muss man die Grundlagen beherrschen und dann auch den Kram nochmal einüben bis es oben wieder rauskommt.
 
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und dazu kann man keine klausuraufgaben lösen? natürlich erfordert mathe viel übung, aber ich finde übung die verständnis mit sich bringt besser als malen nach zahlen. aber das ist nur meine meinung, ich such hier kein streit oder so :d
 
Ich war froh, dass wir Vektoranalysis nicht direkt mit E-Dynamik zusammen gelernt haben, sondern als extra Modul. Ich glaub beides zusammen hätte ich nicht hinbekommen.

Und Klausuraufgaben in angewandter Mathemaik (aka Rechnen) sind nunmal stupides Ausrechnen.
 
Sitze grade an einer Präsentation zum Thema "außenwirtschaftliches Gleichgewicht" und steh ein bissl aufm Schlauch, vllt. stell ich mich auch grad dumm an und hab nen gewaltigen Denkfehler... :fresse:

Die Differenz zwischen Export und Import (Außenbeitrag) soll im Idealfall ja 0 sein, d.h., es wird soviel importiert wie exportiert bzw. andersrum.

Jetzt gibt es ja noch die Außenbeitragsquote, die sich wie folgt berechnet:

(Export-Import) / nominales Bruttoinlandsprodukt * 100 = Prozentualer Anteil des Außenbeitrags am nominalen Bruttoinlandsprodukts.

Wenn hier 0% rauskommt, muss das ja gut sein, oder? Wenn Import aber größer als Export ist, kommt eine negative Prozentzahl raus :hmm:
 
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Weil durch (Import > Export) Geld ins Ausland fließt!?!

Im Fall (Import < Export) fließt durch die überschüssigen Exporte Geld zu.
 
Weil durch (Import > Export) Geld ins Ausland fließt!?!

Im Fall (Import < Export) fließt durch die überschüssigen Exporte Geld zu.

Das ist klar, aber im ersten Fall, käme eine negative Prozentzahl raus. Geht das mathematisch überhaupt? Es hieße ja dann,
der Außenbeitrag hätte einen Anteil von bspw. -1,5% am BIP? Ergibt ja irgendwie keinen Sinn :confused:
 
Sinn hin oder her, wenn das die richtige Definition ist, dann kommt da was negatives raus.
Man kann ja auch "negatives Wachstum" oder "negative Beschleunigung" haben. Das ist ja nicht grundsätzlich falsch, sondern nur ein negativer Beitrag zu etwas, in dem Falle das Außenhandelsdefizit.
Z.B. Beim Wirkungsgrad einer Dampfmaschine kann das nicht passieren, weil die Definition es ausschließt, aber wenn Export bzw. Import größer werden können als das jeweils andere, dann ist das so.
 
negative prozentzahlen ergeben schon einen sinn. du hast einen euro, legst diesen an, der fondpraktikant in der bank würfelt schlecht und verzockt dein geld. gewinn ist 0%, der euro ist weg. damit die bank spaß daran haben kann, fremder leute geld zu verzocken, verlangt sie natürlich gebühren. bearbeitungsgebühr, whateva. du stehst am schluß also mit -20ct da. dein gewinn is -20% :d

schlussendlich ist es egal wo das minus auftaucht, du kannst genauso sagen dein verlust ist 120%, da steckt das minus sozusagen im verlust mit drin. wie kuzorra sagt, ist es einfach definitionssache. definitionen nie hinterfragen, irgendwie muss man halt anfangen sachen festzusetzen. die ganze wissenschaft basiert auf axiomen, die nüchtern betrachtet willkürlich festgesetzt sind. solange sie nicht widersprüchlich sind und die davonabgeleiteten sachen sich mit der beobachtung decken ists ok. die sind sowieso schon so allgemein und simpel festgelegt, dass man guten herzens sagen kann, die werden schon passen. und definitionen sind einfach nur "toll klingende" wörter für bestimmte sachverhalte, die lassen sich sowieso nicht beweisen.
 
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