Der Hausaufgaben Thread

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Böse Zungen behaupten in der neunten Klasse :fresse2:
Ich hab aber auch bis zum Studium gebraucht :fresse:
 
In der neunten Klasse? :fresse:

Da war ich glaub ich auch mal :d Die "einfachen" Sachen habe ich irgendwie verdrängt.
 
Jop,
ich schreibe mir grad meine eigene Software dafür.
Polynomdivision und PQ Formel Algorithmen hab ich schon fertig. Weiter geht es dann mit Ableitungen und Extremstellen.
 
Jop,
ich schreibe mir grad meine eigene Software dafür.
Polynomdivision und PQ Formel Algorithmen hab ich schon fertig. Weiter geht es dann mit Ableitungen und Extremstellen.

wieso hast du dir doppelte arbeit gemacht? hast du erst die polynomdivision programmiert und danach gedacht: ich betrachte jetzt den spezielfall dass das polynom grad 2 hat? oder hast du mit pq angefangen und dann gedacht: ich werfe das programm für den spezielfall weg und löse allgemein? :d
 
wieso hast du dir doppelte arbeit gemacht? hast du erst die polynomdivision programmiert und danach gedacht: ich betrachte jetzt den spezielfall dass das polynom grad 2 hat? oder hast du mit pq angefangen und dann gedacht: ich werfe das programm für den spezielfall weg und löse allgemein? :d
Die Polynomdivision wird erst aufgerufen, wenn es eine Funktion 3||4. Grades ist, das wird automatisch erkannt.
Der Grad entscheidet dann, wo und mit welchen Werten in die Polynomdivision eingestiegen wird.

Im Prinzip möchte ich mir eine eigene Mathebibliothek machen und auch ein gutes Interface,
später soll noch eine Eingabe/Ausgabe per Datei realisiert werden und ein grafisches Interface hinzugefügt werden.

Also ein ordentlicher Taschenrechner (GTR) kann das OHNE das man da selbst was programmieren muss.
a) Nicht erlaubt in Klausuren auf einer FOS
b) Rechnungen wollen die Lehrer trotzdem sehen
c) Kostet einiges
d) Die geläufigen Casio Rechner sind für uns besser geeignet

Außerdem bin ich angehender Anwendungsentwickler und es ist ne nette Übung.
 
[...]


a) Nicht erlaubt in Klausuren auf einer FOS
b) Rechnungen wollen die Lehrer trotzdem sehen
c) Kostet einiges
d) Die geläufigen Casio Rechner sind für uns besser geeignet

Außerdem bin ich angehender Anwendungsentwickler und es ist ne nette Übung.

Ahh stimmt, die GTRs werden wieder abgeschafft, auch wenn ich das für Schwachsinn halte.
Ich hatte noch das Glück mit GTR in der Schule arbeiten zu dürfen.

Was habt ihr für WTRs? FX-991 DE?
 
Kp ob es die jemals auf der FOS gab, beim Gymnasium sind die jedenfalls hier in NRW noch aktuell. Meine Freude mögen die Dinger jedenfalls nicht.

Ich hab nen FX 86ES, den FX991 DE hol ich mir irgendwann aber auch noch.
 
Das weiß ich auch nicht. Musste erst schauen was eine FOS ist - sowas gibt es hier bei uns nicht.

Ich habe den FX-9860 GII als GTR gehabt. Das Ding kann echt mega viel und war nicht soo teuer.
Ansonsten habe ich den FX-85ES von der Realschule noch, für Prüfungen bei welche kein programmierbares Gerät zulassen ist.
 
Genau so wird es bei uns genannt. Da gibt es die Fachhochschulreife auch nur in einem Schuljahr, ist aber schon ziemlich stressig muss man sagen.
 
solche programmierambitionen hatte ich auch einmal, ist aber alles im sand verlaufen. gibt eh genug bibliotheken die das besser können. nur manchmal hat man interesse an der lösung eines speziellen problems und müsste entweder bilbiotheken kaufen oder furchtbar schlecht dokumentierte opsensource projekte nutzen. bäh, dann lieber selber versuchen. hab ich demnächst auch wieder vor mir, muss ein nichtlineares gleichungssystem ganzzahlig lösen, hab bis jetzt dazu nichts passendes gefunden.

apropos, wenn jemand ne lib kennt die nichtlineare ungleichungssysteme ganzzahlig löst, nur her damit :d also koeffizienten sind aus Q, lösungsmenge muss ganzzahlig sein, falls möglich.

Ahh stimmt, die GTRs werden wieder abgeschafft, auch wenn ich das für Schwachsinn halte.

ich hab mal einer fachabiturientin nachhilfe gegeben, da wurde eine aufgabe gestellt, deren gleichung man analytisch nicht lösen konnte. ich hab mit den "billigen" algorithmen für näherungslösungen angefangen und bei ihr wurde das fragezeichen über ihrem kopf mit jedem weiteren versuch ihr irgendwas zu präsentieren, dass sie wohl schonmal an der tafel gesehen haben könnte, immer größer. schlußendlich habe ich aufgegeben und gesagt, also dann weiß ich auch nicht was euer lehrer euch da beigebracht hat, keine ahnung wie man das lösen soll. sie packt ihr lösungsbuch raus und da war eine bebilderte anleitung abgedruckt, wie sie ihren taschenrechner zu bedienen hat, um diese gleichung zu lösen. das halte ich für schwachsinn. wenn der stoff so unnötig erscheint, dass man weder die problemklasse noch lösungsansätze auch nur grundlegend verstehen muss, kann man sich diese zeit im plan sparen.
 
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Das ist wieder ein anderes Problem. Wir mussten die ganzen Aufgaben von Hand lösen können, der GTR war zur Hilfe angesehen.

Insgesamt beschleunigt der GTR das Rechnen einfach nur und hilft Fehler zu vermeiden.
Aber ohne Verständnis für die Aufgaben bringt auch der GTR nichts.
 
solche programmierambitionen hatte ich auch einmal, ist aber alles im sand verlaufen. gibt eh genug bibliotheken die das besser können.
Glaub ich dir, aber von Bibliotheken benutzen kannst du dich nicht so gut in die Aufgabe rein denken.
Ist für mich halt Mathe+Programmieren üben.
Aber ohne Verständnis für die Aufgaben bringt auch der GTR nichts.
Hab ich anderes gehört. Als ich mit Freunden vom Gymnasium gesprochen hab war
das wirklich etwa so:
Weiß nicht wie das geht, hab meinen Taschenrechner.
 
Also bei uns gab es nicht eine Aufgabe die man ohne Verständnis in den GTR hätte eingeben können.

Daher war es eher eine Hilfe als ein Allerheilmittel. Was aber eine ganz feine Sache ist, dass man sich eine Funktion erstmals anschauen kann und man dann schneller auf einen Lösungsweg kommt.
 
Mathe-Aufgaben programmieren geht doch eigentlich eh über Funktionen, die in der Sprache schon vorhanden sind, oder über numerische Verfahren, oder nicht?
Wie soll man dabei was lernen?

E: Also außer Numerik :fresse:
 
mathe lernt man dabei nicht, aber trotzdem nicht uninteressant sich damit zu befassen. langt meiner meinung aber auch nur theoretisch zu wissen worums geht. wenn man blauäugig programmiert und denkt man macht ja alles richtig, kommt am schluß nichtmal das vorzeichen korrekt raus (also schlimmstenfalls). kondition von problemem, maschinenzahlen und deren eigenheiten und der ganze numerikkram ist schon wichtig, wenn man eben solche probleme löst. das ganze dann auch noch effizient zu lösen ist sogar verflixt schwierig :d
hab mal ein bildbearbeitungsprogramm programmieren müssen, so eine art hintergrunderkennung. grob ging der algorthmus so, dass man das objekt im vordergrund markiert hat und dann über die varianz und verteilung der pixelfarben bestimmt wurde, was hintergrund ist und was zum objekt gehört. hat auch gut funktioniert (also ich war überascht :d), aber schon bei bildern die mehr alls 200*200 pixel hatten, dauerte das minutenlang. wenn ich da an photoshop denke, das riiiiiesenbilder innerhalb von millisekunden verarbeitet, merkt man den unterschied zwischen profis und deren tricks und "naiven" methoden. wobei die methode, die uns damals ja vorgekaut hingelegt wurde, keinesfalls naiv war.
 
Hab ich anderes gehört. Als ich mit Freunden vom Gymnasium gesprochen hab war
das wirklich etwa so:
Weiß nicht wie das geht, hab meinen Taschenrechner.
Das hängt schwer vom Lehrer ab, viele machen es sich natürlich leicht. Ich zitiere mich dazu mal selbst:
@Willi92: Das liegt dann aber halt am Lehrer. Unserer war zwar kein CAS, konnte aber schon ein paar Sachen. Nullstellen etc. sowieso (wobei das auch der günstige Casio kann), aber auch Matrizen lösen (selbst wenn um eine Gleichung unterbestimmt), viel Statistik etc.

Dennoch habe ich auch alles ordentlich gelernt. Im Unterricht kam das von Hand berechnen immer vor "Und mit dem TR geht das so...", in den ersten Klausuren zum Thema musste dann auch der Rechenweg da stehen. Später war es aber auch praktisch, nicht immer die Zeit fürs stumpfe Durchlösen der Matrix zu verschleudern, sondern sich mit dem eigentlichen Sinn der Aufgabe zu befassen. Ich habe in einer Klausur mal vergessen, dass der TR das ja kann und mich am Ende (nach 3 Seiten Matrix Umformen...) total gewundert, weshalb die Zeit so knapp war. Mein Lehrer muss sich beim Korrigieren kaputt gelacht haben, weil ich eigentlich einer der Technikaffinen war, der immer alle Funktionen vor dem Rest der Klasse kannte.

Was ich damit sagen will: Richtig eingesetzt kann so ein TR das Schülerleben bereichen und sinnvoll erweitern. Aber viele Lehrer geben damit lieber ihren Lehrauftrag an das Gerät ab.



Mathe-Aufgaben programmieren geht doch eigentlich eh über Funktionen, die in der Sprache schon vorhanden sind, oder über numerische Verfahren, oder nicht?
Wie soll man dabei was lernen?

E: Also außer Numerik :fresse:
Naja, wenn du es drauf anlegst kannst du halt analytische Lösungsmethoden implementieren. Das ist aber "etwas" aufwändiger als einfach numerisch die Nullstelle zu suchen, aber z.B. Mathematica (WolframAlpha), Maple, Matlab etc. pp. machen das so. So kann dir WolframAlpha Pro auch Schritt für Schritt die Integration ausgeben, schön analytisch.
 
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Naja, wenn du es drauf anlegst kannst du halt analytische Lösungsmethoden implementieren. Das ist aber "etwas" aufwändiger als einfach numerisch die Nullstelle zu suchen, aber z.B. Mathematica (WolframAlpha), Maple, Matlab etc. pp. machen das so. So kann dir WolframAlpha Pro auch Schritt für Schritt die Integration ausgeben, schön analytisch.
Du meinst eher algebraisch bzw. "symbolisch". Die numerischen Methoden sind da schon eher analytisch.

@jersdev Bei der Implementierung habe ich persönlich doch noch immer paar kleine Details gelernt. Insbesondere wenn alles theoretisch ist, aber man dann doch in der Lage ist alles "auszurechnen". Zum Beispiel muss ich derzeit während meiner Masterarbeit gewisse Funktionenräume konstruieren. Durch die Implementierung verstehe ich die mittlerweile besser und kann auch noch ein Gefühl für deren Eigenschaften entwickeln.
 
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Jetzt muss ich doch mal die Gehirne hier fragen :fresse:

Bremsweg berechnen bzw mit einem gegebenen Wert die Verzögerung berechnen...Grundformeln sind klar aber da hab ich noch nen Knoten im Kopf ...genauso wie E-Technik

PKW konstant 70km/h (19,4m/s)
a) Strecke nach 48 Minuten(2880 sek.)? s=1/2*a*t², a=v/t
b)Anzahl Radumdrehungen wenn Reifendurchmesser 685mm? U=3,14(pi) * d , v= (pi)*d*n
c) Fahrer erkennt Hinderniss und muss zum Stillstand gebracht werden.
Mittlere verzögerung beträgt 3,5 m/s²
Bremsweg?
 
Zuletzt bearbeitet:
a) s=v*t
b) s=N*U => N=U/s=pi*d/s
Die zurückgelegte Strecke entspricht dem abgerollten Umfang des Reifens.
c) s=a/2*t² & v=a*t => t=v/a -> s=v²/(2a)
 
@Moo Rhy: Hast du bei der b) nicht falsch umgeformt?
Ist doch N= s/U?
@Basti: v² = (19.4 m/s)² = (70 km/h)²
 
Zuletzt bearbeitet:
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