Tyler Durden
Neuling
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jo das teil ist echt schlecht verfügbar. Bei Ebay werden die inzwischen für 290€ versteigert!
40 über Neupreis!
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Apple iPod nano: Materialkosten 75 Euro
Die Marktforscher der US-Firma iSuppli haben sich auf Analysen und Dienstleistungen im Halbleiter-Bereich spezialisiert. Außer Preis- und Marktberichten bieten sie etwa auch "Teardown"-Analysen konkreter Produkte an. Der Online-Fachdienst EETimes veröffentlicht nun Auszüge aus der knapp 500 US-Dollar teuren iSuppli-Untersuchung des neuen MP3-Players iPod nano mit 2 GByte Flash-Speicher, den Apple in Deutschland für 199 Euro inklusive 16 Prozent Mehrwertsteuer und 2,74 Euro Urheberrechtsabgabe verkauft. Laut iSuppli betragen die gesamten Hardware-Kosten (Bill of Materials, BOM) 90,18 US-Dollar, also knapp 75 Euro.
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77 Prozent davon entfallen angeblich auf Halbleiter-Bauelemente -- neben den Flash-Speicherchips also auch auf zwei wesentliche Systems-on-Chip (SoC) der Hersteller Cypress und PortalPlayer. Das SoC Cypress CY8C21434 enthält einen 8-Bit-Mikrocontroller sowie diverse Signalwandler und Timer und verarbeitet die Benutzereingaben, indem es kapazitive Sensoren auswertet. Im PortalPlayer-SoC PP5021C (laut iSuppli eine für Apple angepasste Variante des PP5020) stecken zwei ARM7-Kerne, die im Zusammenspiel mit einigen Zusatz-Chips den Speicher, das Display und die USB-Schnittstelle ansteuern sowie die Dekodierung der Musikdaten übernehmen.
Ohne Mehrwertsteuer und Urheberrechtsabgabe bleiben Apple vom deutschen iPod-nano-Verkaufspreis 169,20 Euro übrig, die Differenz zu den von iSuppli ermittelten Materialkosten beträgt dann etwa 94 Euro. Aus dem Bericht von EETimes geht nicht hervor, ob die BOM-Liste auch Montage- und Werkzeugkosten enthält. Jedenfalls sind noch die Kosten für den Versand zum Kunden, das Zubehör (Kabel, Docking-Station, Ohrhörer, Handbuch, Software), die Import- und Verpackungskosten, weitere Vertriebskosten, Rücklagen für Gewährleistung und auch Kosten für die Entwicklung und das Marketing abzuziehen. Außerdem trägt Apple das Risiko für die schwankenden Flash-Chip-Preise -- iSuppli geht davon aus, dass ein großer Erfolg des iPod nano den Flash-Speicherchip-Markt beeinflussen wird.
Teardown-Analysen bieten auch andere Dienstleister wie IDC oder Semiconductor Insights an, teilweise finden sich Auszüge im Internet -- bei Electronic Products sind beispielsweise viele Informationen zum Apple Mac mini, dem iPod Shuffle, dem Handspring Treo 600 und anderen Produkten wie Digitalkameras und Handys zu finden.
AUK schrieb:haben die geschäfte wie media markt und saturn, tevi/expert nicht die schicken dinger?
User48 schrieb:und wo?
Night<eye> schrieb:ahh endlich vielen dank warte schon seid vielen stunden auf eine antwort vielen dank
Apple räumt Probleme mit iPod nano ein
Apple hat laut britischen Medienberichten Probleme mit dem Display des neuen mobilen Musikplayers iPod nano eingestanden. Der Independent schreibt, der Computerhersteller habe aber auch eingeschränkt, es gebe bislang nicht viele Fälle, es seien nur wenige Beschwerden eingegangen. Wer dennoch besorgt sei, solle seinen iPod nano mit einer Schutzhülle versehen.
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Am Wochenende war berichtet worden, das Display des Players sei kratzeranfällig und könne leicht brechen. Da sich die Beschwerden im Internet häuften, erschien es als ein Problem größeren Ausmaßes. Apple-Manager Philip Schiller sagte hingegen, weniger als 1 Prozent der Geräte seien von einem "Qualitätsproblem" des Zulieferers betroffen. Er kündigte an, dass Besitzer eines schadhaften iPod nano ihr Gerät kostenlos umtauschen können.
Der Apple-Kunde Matthew Peterson ist über Apples Reaktion erfreut. Es sei aber traurig, dass man zunächst -- wie er -- eine Website einrichten und den Druck der Öffentlichkeit hinter sich wissen müsse, bevor etwas passiert. Er wisse um einige Menschen, die weiteres Geld ausgeben wollen, um ihren iPod nano zu schützen, beispielsweise durch eine "iPod-Socke".
Besitzer eines iPod oder eines anderen empfindlichen mobilen Gerätes können dieses natürlich auch mit einem gewöhnlichen Fußbekleidungsstück schützen, zumal die bunten "iPod-Socken" recht kostspielig sind. Derlei ist heutzutage oft bei jüngeren Menschen zu beobachten, die ihr kostbares Handy in der Handtasche oder im Rucksack nicht verkratzen lassen wollen. Da ohnehin anscheinend oft einzelne Socken in einem Waschgang unwiederbringlich verschwinden, dürfte es hier kein Versorgungsproblem geben.