[Sammelthread] Der "Kopfhörerlaberthread" Nummer 1

Die Creative Sound BlasterX G5 ist DAC und KHV in einem richtig? Die anderen (2x Links) sind nur KHV?
 
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Nein, nicht wirklich. Alle 3 Geräte sind DAC und KHV. Die G5 hat aber ein Mikrofoneingang (wenn du Kh + seperates Mic nutzt) und kann somit beide Geräte bedienen und verstärken. Bei den FX Audio und beim Fiio müsstest du den Kh in das Gerät stecken und dein Mic ans Mainboard (oder am Gehäuse für den Mic-Eingang). Das kann zu Massebrummen führen. Ich selber habe das schon oft gemacht, mit unterschiedlichen Geräten, und nie Probleme gehabt. Soll wohl aber auch Leute geben, die mit dieser Lösung Probleme hatten. Da wäre die G5 die "unkomplizierteste und sicherste" Lösung.
 
Vllt interessierst es ja wen ... aufgrund der kürzlichen CB Aktion, bei der man den Sennheiser HD660S + Apogee Groove gibt es die Teile inzwischen als Bundle auch auf Kleinanzeigen für ca 350€. Der Apogee Groove hat halt schon eine UVP von 219€.
Da der Kh wohl klanglich dicht am HD650 sein soll, leider nichts für mich. Aber denke einigen Leuten (quasi die „Gegenseite von den Beyerdynamic-Fans“ könnte das gewiss gefallen)
 
Nur so um es technisch zu verstehen ... wie kann ein reines DAC/KHV Gerät, welches lediglich per USB verbunden ist (ohne 230V) eine Ausgangsleistung haben, die stark genug ist um wirkungsgradschwache 600 Ohm KHVs anzutreiben? So viele Leute sagen, dass man da keinen Unterschied hört.
Ich kenne das mitunter auch von AV-Receivern und Stereoverstärkern so, dass es signifikante Unterschied gibt ob ich da einen schwachbrüstigen AVR/Stereoverstärker hinstelle oder etwas habe, was ordentlich Wumps über die Kanäle rausschiebt.

Ich weiß, dass ich damals einen HD700 und T1.1 hatte, welche ich am Fiio E10k, Yulong U100 und einer Lake People A-109 + Cambridge DacMagic Kombo hatte und definitiv extreme (im Verhältnis, dass es sich hier "lediglich" um Verstärker handelt) Unterschiede gehört habe.
Der Unterschied von E10k zum Yulong U100 war stark hörbar und der der Unterschied vom Yulong U100 zur Kombo war definitiv deutlich hörbar, auch wenn nicht mehr ganz so krass wie der Unterschied vom Fiio zum Yulong. Was mich wieder zum Punkt der externen Stromzufuhr bringt (der E10k wurde lediglich über USB mit Strom versorgt, der Yulong U100 hatte schon ein externes Netzteil).

Auch bin ich mit dem HD700 und dem Fiio E10k mal zu hifi-im-hinterhof gegangen und habe dort mal geschaut wie der Vergleich zu den dort "günstigen" Geräten a la Lehmann Audio Rhinelander (als Dac wurde der günstige genommen der da war, aber glaube war dennoch ein 200 EUR Gerät) schlägt und auch dort habe ich einen extremen Unterschied hören können.
Klar, der KH macht dennoch deutlich mehr am Klang aus als der DAC/KHV, dennoch bin ich immer wieder erstaunt, dass so viele Leute sagen "ja, dein 100 EUR DAC/KHV reicht, da hörst du keinen Unterschied zu Geräten die 3x so teuer sind". Beim KHV gehts halt nicht nur um "ja, reicht um den KH laut genug zu betreiben ..."

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Ich habe auch ein paar Gräte getestet. Da glaube ich auch deutliche Unterschiede zu hören, wenn ein manuelles Umstöpseln notwendig war. Ich fand da z.B. die Creative X7 immer etwas sehr spitz in den Höhen, den Speaka DAC etwas dumpf, die neuen OPAMPs einen Tick transparenter usw...

Danach habe ich immer zwei Geräte zusammen an den Rechner gehängt, über Virtual Audio Cable beide gleichzeitig spielen lassen und mit einem Umschalter zwischen beiden Geräten live umgeschaltet und mit HD58x, Xelento und T1.2 getestet.

Zugegebenermaßen war da das Beste im testfeld ein SMSL SU8/SHU8 Stack. Aber egal ob Topping D30/A30, Creative X7, Speaka DAC oder SMSL SU8/SHU8. Ich konnte absolut nicht den geringsten Unterschied wahrnehmen, wenn ich den direkten A/B-Vergleich hatte. Danach habe ich massiv downgesized. So einen RME ADI-2 DAC hätte ich zwar immer noch gern, aber wegen der Optik, dem "ein Gerät für alles"-Faktor und dern Features. Die Unterschiede sind in der reinen Transparenz der Wiedergabe sind in der Regel aber alle weit unter der Hörschwelle. Das zeigen ja auch die Messungen bei Amiri.
 
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Ich habe mich vor einiger Zeit sehr intensiv mit Surround beschäftigt und habe vom 20€ In-Ear zum 50-100€ Mittelfeld bis hin zur 450€ gehobeneren Hifi-Klasse sehr sehr viele Kopfhörer getestet (auch absichtlich Bassbomber), nur um mal zu sehen, ob es Einschränkungen bei der Ortung gibt.
Was Ich dabei festgestellt habe, ist, dass Ich mit jedem In-Ear, On-Ear oder Over-Ear hervorragend orten konnte. Eingestellt auf Stereo, ohne Klangverbieger, rein die Sound-Engine vom Game machen lassen. Das einzige, was der Dreh- und Angelpunkt ist, ist die Lautstärke, ist diese zu gering, hat man eine grottige Ortung, das ist nunmal so. Natürlich muss die Konzentration dafür auch trainiert werden.
 
Ich habe auch ein paar Gräte getestet. Da hörte ich auch deutliche Unterschiede nach dem Umstöpseln. Ich fand da schon die Creative X7 immer etwas sehr spitz in den Höhen, den Speka DAC etwas dumpf usw..

Ich habe immer zwei Geräte an den Rechner gehängt, über Virtual Audio Cable beide gleichzeitig spielen lassen und mit einem Umschalter zwischen beiden Geräten live umgeschaltet und mit HD58x, Xelento und T1.2 getestet.

Zugegebenermaßen war da das Beste ein SMSL SU8/SHU8 Stack. Aber egal ob Topping D30/A30, Creative X7, speka DAC oder SMSL SU8/SHU8. Ich konnte absolut nicht den geringsten Unterschied wahrnehmen, wenn ich den direkten A/B-Vergleich hatte. Danach habe ich massiv downgesized. so einen RME ADI-2 DAC hätte ich zwar immer noch gern, aber wegen der Optik, dem "ein Gerät für alles"-Faktor und der Features. Das zeigen ja auch die Messungen bei Amiri. Die Unterschiede sind in der Regel alle weit unter der Hörschwelle.

Vermutlich verstehe ich dich falsch, aber im einen Absatz sagst du, dass du Unterschiede definitiv hörst und im anderen Absatz, dass es für dich im A/B Test nicht möglich ist Unterschiede zu hören.
 
Vermutlich verstehe ich dich falsch, aber im einen Absatz sagst du, dass du Unterschiede definitiv hörst und im anderen Absatz, dass es für dich im A/B Test nicht möglich ist Unterschiede zu hören.

Ich habe zuerst immer nur ein Gerät angehängt, dann den Kopfhörer eingestöpselt und gehört. Danach das andere Gerät angehängt, den Kopfhörer dorthin umgestöpselt und nochmal gehört und mit dem, was ich glaubte mich zu erinnern, wie das letzte Gerät klang, verglichen. Da hörte ich deutliche Unterschiede.

Danach habe ich per Umschalter den umtitelbaren Vergeblich gemacht und feststellt, dass das alles nur maximale Einbildung war und hinreichend gute DACs + KH mit genug Power genau gleich klingen.
 
Vermutlich hast du nicht genug Geld ausgegeben oder nicht fest daran geglaubt
 
Ich habe mir die HyperX Cloud Alpha S und die AKG K712 PRO (erst einmal ohne extra Soundkarte) bestellt.

1. Edit: Gerade den Post geschrieben und schon die Cloud Alpha S bekommen. :oops:

2. Edit: Die Cloud Alpha S gehen sofort zurück. Die sind bei 100% so laut, wie die Cloud Flight bei 50%.

Das ist jetzt das 3. oder 4. Headset, welches so extrem leise ist und alle haben eine Gemeinsamkeit > Breiterer Frequenzbereich als 20Hz-20000Hz,
 
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Am onboardchip? Dann ist der darin integrierte KHV einfach scheisse, da können die Headsets ja nichts für und der Frequenzverlauf hat damit, wie bereits gesagt, nichts zu tun.

Schick die mal noch nicht zurück sondern bestell ne SB x g6. Wenn dein Onboardchip mit dem alpha schon überfordert ist, wird der k712 pro ihm komplett das Genick brechen.
 
So ist es
 
@owlmaTh

Das Headset ist an der mitgelieferten USB-Soundkarte angeschlossen. Wenn ich diese komische "7.1" einschalte, wird es zwar lauter, aber der Sound ist dann sehr gewöhnungsbedürftig (wie eine Konzerthalle).

Mein Onboard-Sound kann wohl Kopfhörer bis 600Ohm versorgen. Daran werde ich auch heute die AKG K712 PRO anschließen, wenn sie heute kommen.
 
Am onboardchip? Dann ist der darin integrierte KHV einfach scheisse, da können die Headsets ja nichts für und der Frequenzverlauf hat damit, wie bereits gesagt, nichts zu tun.

Schick die mal noch nicht zurück sondern bestell ne SB x g6. Wenn dein Onboardchip mit dem alpha schon überfordert ist, wird der k712 pro ihm komplett das Genick brechen.

die Creative SB G5 gibt es schon für 99€ direkt beim Hersteller. Sehe in der G6 kaum einen Mehrwert. Dieses Dolby Zertifikat ist fürs Marketing und die 10db machen bei den meisten KHs wohl keinen Unterschied.

Das Headset ist an der mitgelieferten USB-Soundkarte angeschlossen. Wenn ich diese komische "7.1" einschalte, wird es zwar lauter, aber der Sound ist dann sehr gewöhnungsbedürftig (wie eine Konzerthalle).
Das sind diese „Verschlimmbesserer“ wovon wir schon geredet haben und der Großteil der Leute abrät
 
Gebe ich dir soweit recht, die g6 bringt aber noch weitere Änderungen mit wie umschalten zwischen den Ausgängen etc.
 
Kann mit jemand einen Tip geben, was ich mit der Lautstärke unter Windows mache, wenn ich ein externen DAC angeschlossen habe. Als ich etwas gegoogelt habe war die Meinung, dass die Windows Lautstärke auf 100 % sein sollte und die Lautstärke für die Kopfhörer wird am DAC geregelt. Ist das so korrekt?
 
Lautstärke in Windows auf 99% und Rest am DAC, korrekt.
 
Es wurden vor einiger Zeit von gewissen Nutzern einschlägiger Portale Tests durchgeführt (Windows 7) und dort wurde in manchen Konstellationen leicht erhöhter Klirr, bzw. gelegentliches "übersteuern" festgestellt, bei Lautstärke auf 100 in Win. Vielleicht ist das nicht bei allen Geräten bzw. Konstellationen bzw. auch nicht mehr bei neueren Win Versionen der Fall. Schaden tuts aber auch nicht.
 
Die Cloud Alpha S gefallen wir direkt am OnBoard-Sound angeschlossen besser, aber gut finde ich die trotzdem nicht. Wenn ich die Kopfhörer einstecke, meldet Realtek, dass eine Impedanz zwischen 51 und 109Ohm gemessen wurde.

Der "Verschlimmbesserer" (mit mitgelieferter USB-Soundkarte) ist sehr gut und schlecht gleichzeitig. Bisher das beste 7.1 was ich gehört habe von einem Headset. Man muss sich aber ein paar Minuten daran gewöhnen.
 
Ich habe mich vor einiger Zeit sehr intensiv mit Surround beschäftigt und habe vom 20€ In-Ear zum 50-100€ Mittelfeld bis hin zur 450€ gehobeneren Hifi-Klasse sehr sehr viele Kopfhörer getestet (auch absichtlich Bassbomber), nur um mal zu sehen, ob es Einschränkungen bei der Ortung gibt.
Was Ich dabei festgestellt habe, ist, dass Ich mit jedem In-Ear, On-Ear oder Over-Ear hervorragend orten konnte. Eingestellt auf Stereo, ohne Klangverbieger, rein die Sound-Engine vom Game machen lassen. Das einzige, was der Dreh- und Angelpunkt ist, ist die Lautstärke, ist diese zu gering, hat man eine grottige Ortung, das ist nunmal so. Natürlich muss die Konzentration dafür auch trainiert werden.
Ich glaube die zu geringe Lautstärke behindert mich auch des Öfteren. Allerdings empfinde ich zu hohe Lautstärken wirklich als unangenehm. Bei mir ist der Windows Sound auf 50% und die Games dann in der Regel noch auf auf 20-30 runtergedreht.
Gäbe es denn eine Möglichkeit die Lautstärke allgemein zwar zu erhöhen, aber eine bestimmte DB-Schranke einzuführen?
 
Mit USB-Soundkarte: Zu leise
Mit USB-Soundkarte + 7.1: Seltsam aber irgendwie auch gut
OnBoard: Laut aber nicht klar genug ("verschwommen")

Die AKG K712 PRO sind eben angekommen.

Für den sehr wahrscheinlichen Fall, dass diese sich an meinem OnBoard-Sound kacke anhören: Gibt es denn auch eine günstige (und gute) externe Soundkarte?
 
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Mit USB-Soundkarte: Zu leise
Mit USB-Soundkarte + 7.1: Seltsam aber irgendwie auch gut
OnBoard: Laut aber nicht klar genug ("verschwommen")

Die AKG K712 PRO sind eben angekommen.

Für den sehr wahrscheinlichen Fall, dass diese sich an meinem OnBoard-Sound kacke anhören: Gibt es denn auch eine günstige (und gute) externe Soundkarte?

Siehe die 3 Geräte die ich 'paar Posts weiter vorne empfohlen habe. Noch günstiger wird schwierig, das ist dann halt direkt spürbar
 
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Heute kam mein Nightowl. Klingt dumpfer und wie Badewanne. Liegt aber vermutlich an der großen Bühne. Muss den mal paar Tage testen.
 
Ich habe die aktuellste Firmware auf die Cloud Alpha S aufgespielt und eine Runde PUBG@TDM gespielt.

USB-Soundkarte: Leise Schritte teilweise nicht hörbar bzw. schlecht hörbar. Wenn andere zusätzlich krach machen (schießen), hört man (ich) die Schritte nicht mehr.
USB-Soundkarte + 7.1: Leise Schritte hörbar, als würde der Gegner rennen (Wow!) Wenn andere zusätzlich krach machen (schießen), wird es aber sofort wieder schlecht.

Das FX Audio DAC-X6 ist eine Soundkarte? Ich schließe das Teil also per USB an meinen PC an? Auf den Bildern sehe ich nur eine Art "Druckeranschluss"?
 
Du kannst ihn entweder per USB (passendes Kabel liegt bei) oder optisch mit dem PC verbinden (wenn dein Mainboard den entsprechenden Anschluss hat).
 
Mein MB hat einen optischen Anschluss, aber dann würde das Teil ja über meine Soundkarte laufen oder? Das macht in meinem Fall wohl keinen Sinn.

Die AKG K712 PRO sind an meinem OnBoard (sehr) leise. :unsure:
 
Dein Rechner gibt das Signal digital per USB/optischen Ausgang aus und deine externe Soudnkarte wandelt das Signal. Du umgehst damit das "Bottleneck" des Onboard-Sound-Chips. Deine Onboard-Chip-Chip wird erst aktiv, wenn er das digitale Signal intern zum analogen Signal wandelt und dir per 3,5mm Klinkenausgang an den Kopfhörer sendet.
 
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