[Sammelthread] Der "Kopfhörerlaberthread" Nummer 1

Ja... Hatte ich auch schon überlegt aber die normalen kommen für mich irgendwie nicht in Frage. Will ja explizit etwas "spaßigeres" haben :-) Und die "Mittenbetonung" passt da nicht so für mich.
Ganz uneigennützig, hätte ich da Empire Ears Valkyrie im Angebot :d Eine bessere, spaßige V-Sharp Abstimmung gibt es wohl kaum :d Ist allerdings ein paar Euro teurer, aber über einen Forenpreis lässt sich sicher reden. Gerne Pn
 
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Gibt es eine Möglichkeit analog von einem Astell&Kern A&futura SE200 analog in einen Burson Conductor 3X Performance zu gehen? Ziel wäre es den DAC des DAP zu nutzen und den KHV des Burson. Aber der Burson hat standardmäßig halt nur digitale Eingänge, aber vllt gibt es da Adapter und/oder Tricks das dennoch hinzubekommen?
Edit: Finde keine sinnvolle Lösung, scheint nicht machbar zu sein :( In den Mikrofoneeingang vorne werde ich nicht reingehen können mit dem DAP, oder? ^^

Es gibt von Pro-ject die Optical Box E. Das ist eigentlich ein Phono Preamp, der noch einen weiteren Line In per 3,5mm Klinke beinhaltet.
Die Besonderheit ist, dass das Gerät einen 24bit/96kHz A-D Wandler hat - sprich damit kann man per Toslink rausgehen.
Btw. würde ich meinen evtl. abgeben :)
 
Also der kleine ifi Zen Stack ist in etwa wie ich es mir vorgestellt habe. Ich habe Kritikpunkte, irgendwie auch ein paar mehr, aber am Ende darf man nicht vergessen, dass so ein Stack auch nicht all zu viel kostet. Was ich, irgendwie ifi Stack typisch nicht mag ist, wenn der DAC auch noch so viel KHV Zeug hat, was man dann ja eh nicht nutzt. Das fand ich beim Pro iDSD schon sinnfrei. Sie hätten einfach 3 Geräte bringen müssen je Serie, einen reinen KHV, einen reinen DAC und ein All-in-One. Mache ich mal mit Kritik weiter ... der "Truebass" wie er beim Zen DAC heißt gefällt mir gar nicht. Der hebt gefühlt alles etwas an, aber Bass und Höhen besonders, dadurch klingt das viel zu übertrieben und unstimmig. Ist für mich, mit den Hörern die ich hier habe, nicht zu gebrauchen. Klar, der Stack kostet "nur" 350 EUR, aber muss da jeder Druckknopf so wackeln und klappern? Als ich das Gerät das 1. Mal ausgepackt hatte, dachte ich, dass im Inneren lose Teile rumfliegen, aber das waren die Knöpfe, die total wackelig im Gerät verbaut sind. Da hätte man Kippschalter oder Knöpfe aus Hartgummi nehmen soll oder so. Der Volumenregler ist bei beiden Geräte aber gut, aber das Problem ist, dass er sich, wenn er als reiner DAC genutzt wird, den Strom via USB zieht und kein Netzteil nötig ist, aber die Beleuchtung permanent an bleibt, auch wenn der PC aus ist. Auch finde ich die Optik, wenn man gerne etwas abseits vom Einheitsbrei möchte, ganz cool. Aber es muss einem klar sein, dass man die Geräte, rein optisch, halt mit keinem anderen Gerät am Markt, außer der Zen Serie selbst, kombinieren kann. Erinnert mich etwas an SMSL, die haben auch immer so komische Designs (wobei ich die von SMSL viel hässlicher finde).
Soooo ... genug auf den armen ifi Stack rumgehackt ... Der der Zen DAC ist für seine > 200 EUR als All-In-One ziemlich cool. Bietet balanced und unbalanced KH Ausgang, man kann einen KHV balanced und unbalanced anschließen, er ist günstig, hat einen MQA Renderer (muss jeder selber entscheiden ob das ein Vor- oder Nachteil ist), Truebass-Option um den Klang mit einem Knopfdruck zu verändern, ist schön klein und der Klang passt auch. IEM sollte man aber nicht mit betreiben, da ich schon ein hörbares Grundrauschen mit meinen Valkyrie habe, die nicht einmal sonderlich effizient sind. Kann mir also vorstellen, dass das Rauschen noch schlimmer werden könnte. Der Can hat auch ein minimales Rauschen, aber das geht noch halbwegs. Ich weiß jetzt nicht was die 2 über den 4,4mm Ausgang für eine Ausgangsimpedanz haben, aber vermutlich über 2 Ohm. Und ja, der Zen DAC hat den doch eher klassischen Burr Brown Sound, also etwas smoother und wärmer, aber nur etwas. Aus der Erinnerung heraus war das bei dem micro und nano Black Label noch einen Ticken smoother. Der Can hat dann deutlich mehr Power, das doch eher bekannte, klassische XBass sowie 3D+, welches einzeln oder zusammen aktiviert werden kann, 4 unterschiedliche Gainregler (wobei der kleinste Gain schon recht laut ist bei Volumenstellung zwischen 8 und 9 Uhr mit den Valkyrie) und hat mehrere Inputs.

Fazit fällt mir etwa schwer ... beide zusammen sind schon nicht mehr ganz so günstig, leisten sich dann aber doch, meiner Meinung nach, zu viele Patzer. Wer einen günstigen und modernen DAC mit balanced Ausgängen sucht, den kann ich den Zen DAC definitiv empfehlen. Aber im Stack? Für ca. 350 EUR gibt es da den neuen Topping EX5, welcher sogar einen MQA Full Decoder hat und meiner Meinung nach auch schicker daher kommt. Ebenfalls aus dem Hause Topping wäre da ein Stack aus E30 und L30 zu nennen, welcher nochmal deutlich mehr Power hat. Weitere Konkurrenz wäre der M500 von SMSL und der Xduoo XA-10.
Den Use Case. dem ich mir vorstellen könnte wäre, wenn man ein schmales Startbudget hat und mit dem Zen DAC starten und dann bei Zeiten den Stack mit den Can aufwertet.
Aso, und man hat am Ende den gewohnt sehr guten Service von ifi, ist auch immer etwas wert ;)
 
Was mich bei dir immer wundert, und das meine ich erst und ohne Spott, wie du meinst den Klang von verschiedenen DAC Chips auseinander halten zu können aber beim Pro iCAN Röhre und SS nicht voneinander unterscheiden kannst.
 
Was mich bei dir immer wundert, und das meine ich erst und ohne Spott, wie du meinst den Klang von verschiedenen DAC Chips auseinander halten zu können aber beim Pro iCAN Röhre und SS nicht voneinander unterscheiden kannst.
Ich kann den Unterschied zwischen DAC, insofern nicht absichtlich gesoundet, nicht unterscheiden. Hatte ich hier schon ein paar Male beschrieben. Aber bei den klassischen Burr Brown DAC hört man das halt doch minimal raus. Hatte ja neulich auch den D30 Pro und ADI-2 DAC hier und konnte beim DAC keinerlei Unterschied hören und das obwohl ich wusste was gerade aktiv ist. Aber bei einem micro iDSD BL oder halt dem Zen DAC hört man das dann doch leicht raus, dass es etwas smoother ist.

Mit den Tubes beim Pro iCan bin ich mir auch noch nicht sicher. Denke 1. weil ich das Gerät zu kurz hatte, 2. weil wir an dem Testtag schon ordentlich durch waren und 3. weil der HE1000V2 vllt sehr schlecht drauf reagiert?
 
Also der kleine ifi Zen Stack ist in etwa wie ich es mir vorgestellt habe. Ich habe Kritikpunkte, irgendwie auch ein paar mehr, aber am Ende darf man nicht vergessen, dass so ein Stack auch nicht all zu viel kostet. Was ich, irgendwie ifi Stack typisch nicht mag ist, wenn der DAC auch noch so viel KHV Zeug hat, was man dann ja eh nicht nutzt. Das fand ich beim Pro iDSD schon sinnfrei. Sie hätten einfach 3 Geräte bringen müssen je Serie, einen reinen KHV, einen reinen DAC und ein All-in-One.

Das hängt aber von der Zielgruppe ab - für mich ist der Zen DAC am Laptop im Arbeitszimmer das ideale Gerät. Hinten am Line-Out gehts weiter zur Anlage und vorne am Balanced-Ausgang hängt der Sundara. Die Leistung des KHV reicht dafür völlig aus, mehr als 2/3 muss/kann ich den Regler gar nicht hochdrehen. Warum also ein zweites Gerät dazu? Zumal der elektronische Teil des KHV bei den Produktionskosten nicht allzu sehr zu Buche schlagen sollte.

Mache ich mal mit Kritik weiter ... der "Truebass" wie er beim Zen DAC heißt gefällt mir gar nicht. Der hebt gefühlt alles etwas an, aber Bass und Höhen besonders, dadurch klingt das viel zu übertrieben und unstimmig. Ist für mich, mit den Hörern die ich hier habe, nicht zu gebrauchen.

Zum Sundara passt er super, gibt ihm genau den Bass, der mir ansonsten fehlt :)

Klar, der Stack kostet "nur" 350 EUR, aber muss da jeder Druckknopf so wackeln und klappern? Als ich das Gerät das 1. Mal ausgepackt hatte, dachte ich, dass im Inneren lose Teile rumfliegen, aber das waren die Knöpfe, die total wackelig im Gerät verbaut sind. Da hätte man Kippschalter oder Knöpfe aus Hartgummi nehmen soll oder so. Der Volumenregler ist bei beiden Geräte aber gut, aber das Problem ist, dass er sich, wenn er als reiner DAC genutzt wird, den Strom via USB zieht und kein Netzteil nötig ist, aber die Beleuchtung permanent an bleibt, auch wenn der PC aus ist.

Das hängt davon ab, welchen USB-Port Du verwendest. Ist es einer, der auch zum Laden benutzt werden kann, dann hat der natürlich Dauerstrom. Nimmt man einen ohne diese Funktion geht das Licht am DAC auch aus.
Die Knöpfe dürften aber wirklich ein wenig solider sein. Und leise hören ist auch nicht drin, weil das analoge Lautstärke-Poti in dem Bereich nicht auf den Kanälen identisch wirkt.

Soooo ... genug auf den armen ifi Stack rumgehackt ... Der der Zen DAC ist für seine > 200 EUR als All-In-One ziemlich cool. Bietet balanced und unbalanced KH Ausgang, man kann einen KHV balanced und unbalanced anschließen, er ist günstig, hat einen MQA Renderer (muss jeder selber entscheiden ob das ein Vor- oder Nachteil ist), Truebass-Option um den Klang mit einem Knopfdruck zu verändern, ist schön klein und der Klang passt auch.

Der Zen DAC v2 kostet 149,- € und ist sogar MQA Full Decoder und nicht mehr nur Renderer. In der Preisklasse ist das Teil IMHO konkurrenzlos. Wenn man den CAN mit einplant, dann sieht das natürlich wieder anders aus.
 
@MadCat69 alles gut, ich wollte das Ding nicht in der Luft zerreißen. Und wie gesagt finde ich den Zen DAC für seine ca. 150 EUR ja auch top, aber speziell im Stack, so wie ich es ja getestet habe, haut mich das alles bzgl. dem P/L Verhältnis nicht vom Hocker, auch wenn definitiv keine schlechte Wahl.
Auch habe ich den Truebass als Vorteil aufgezählt, auch wenn ich ihn persönlich nicht mag ;) Bitte nicht so persönlich nehmen.
 
@Terr0rSandmann Keine Sorge, mach ich nicht :) Ich wollte ja auch bzgl. Beleuchtung und Truebass nur die andere Seite aufzeigen.

Ich stimme Dir ja ansonsten auch zu, im Stack geht das P/L Verhältnis deutlich runter. Und im Stack wird die Optik dann auch gewöhnungsbedürftig, was bei einem einzelnen Gerät gar nicht so auffällt. Der große Pluspunkt ist ja eben, dass das Teil alleine schon sehr viel abdeckt. Wenn man aber mehr als das braucht oder will, dann gibt es eine Menge anderer Geräte, die ins Rennen kommen.
Als Stack auf meinem Schreibtisch würde ich das ganz ehrlich auch nicht stehen haben wollen, rein des Aussehens wegen.
 
Versteh mich nicht falsch, ich bin ja selbst auch der Meinung, dass BurrBrown (zumindest in den ifis) eine Kleinigkeit runder ist und deshalb mag ich die auch lieber.
 
Versteh mich nicht falsch, ich bin ja selbst auch der Meinung, dass BurrBrown (zumindest in den ifis) eine Kleinigkeit runder ist und deshalb mag ich die auch lieber.
Erstaunlicherweise trifft das auf den Signature und Diablo nicht zu. Was wieder bescheinigt, dass die Implementierung wichtiger ist als der Chip selbst.
Aber der Zen DAC hat wieder den eher klassischen Burr Brown Sound, auch wenn nur eine Nuance.
 
Versteh mich nicht falsch, ich bin ja selbst auch der Meinung, dass BurrBrown (zumindest in den ifis) eine Kleinigkeit runder ist und deshalb mag ich die auch lieber.

Ifi Signature und Hip Dac haben ebenfalls einen B.Brown Chip und klingen wie jeder andere SS den ich getestet hatte. Ich bezweifle, dass irgendein Gerät aus der Ifi Familie anders klingt, solange alle Voraussetzungen der Kopfhörer erfüllt werden. Der B.Brown Chip dürfte schon mal nicht dafür verantwortlich sein. Wenn also, müsste es etwas anderes sein, dass den Klang beeinflussen könnte :wink:

Bei mir war es bisher ziemlich egal, welcher Chip verbaut war, Burr, Cirrus, Sabre, AKG, am Ende war es klanglich immer das selbe.
 
Ifi Signature und Hip Dac haben ebenfalls einen B.Brown Chip und klingen wie jeder andere SS den ich getestet hatte. Ich bezweifle, dass irgendein Gerät aus der Ifi Familie anders klingt, solange alle Voraussetzungen der
Eventuell hat es damit zu tun, das der iCAN 4 Stück davon verbaut hat, 2 pro Kanal.
Kann ich aber nicht beurteilen, da ich noch keinen anderen ifi Amp gehört habe.
 
Ich bezweifle, dass irgendein Gerät aus der Ifi Familie anders klingt, solange alle Voraussetzungen der Kopfhörer erfüllt werden.

Der Micro und Micro BL sind definitiv eher runder, wärmer, voller.

Die Pro Series ist nicht ganz so warm wie die Micro, aber eben auch nicht so neutral/kalt wie ein ADI Dac.

Wenn aber eh alles aus Prinzip gleich klingen muss, erübrigt sich ein Austausch diesbezüglich.

In einem Punkt gebe ich dir aber recht, der Chip alleine scheint nicht dafür verantwortlich zu sein, siehe Micro zu Pro Vergleich, beide BB. Liegt wohl eher daran wie der Hersteller die Geräte abstimmt.

Randnotiz, ich bin der Meinung das ein Firmware Update vor ein paar Jahren mal hat die Signatur eines Filters im Pro beeinflusst. Solche Kleinigkeiten sind’s, nicht unbedingt der Chip.

Dennoch bin ich der Meinung aufgrund meiner Hörerfahrung, dass ein BB in der Regel nicht so kalt ist wie ein AKM.

Thema DAC Klang ist aber auch ein sehr schwieriges Thema, vor allem weil da viel Glauben bzw. eine Art Religion draus gemacht wird. Der eine meint er so, der andere meint so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

seitdem Apple Music lossless /highres anbietet, bin ich dabei ins Thema Kopfhörer einzusteigen.
Mittlerweile ist unter anderem ein Hifiman Ananda, HE6se v2, Deva, Sennheiser HD600, RME ADI2-2 PRO, Qudelix 5k,... bei mir eingezogen :-)
Und seit gestern ist noch ein Heedphone mit dazugekommen.
Da ich einen recht großen Kopf habe (bin ca. 2m groß) passt der Heedphone nicht so richtig. Ich bin nun nicht sicher ob ich vielleicht ein Altbestand mit altem Kopfband bekommen habe. Weiß jemand woran man erkennen kann ob man ein neues oder altes Kopfband hat? Mein Kopfbang hat 9 "Einstellclicks".
 
Da ich einen recht großen Kopf habe (bin ca. 2m groß) passt der Heedphone nicht so richtig. Ich bin nun nicht sicher ob ich vielleicht ein Altbestand mit altem Kopfband bekommen habe. Weiß jemand woran man erkennen kann ob man ein neues oder altes Kopfband hat? Mein Kopfbang hat 9 "Einstellclicks".
Hi,
das sollte schon das neue sein, mit dem Problem bist du aber nicht alleine.
Ein anderes Problem, was viele haben ist, das aber einer gewissen Einstellung der Rasterung der Winkel von den Ohrmuscheln zum Kopf oder Ohr eben nicht mehr passt.
 
@webmi

nicht "Wenn aber eh alles aus Prinzip gleich klingen muss, erübrigt sich ein Austausch diesbezüglich.", sondern getestet und gehört das dem so ist, zumindest die Geräte, welche ich getestet habe und von denen, wo man die Messungen im Netz nachschlagen kann.

Die Aufgabe von Amps und AV-Receiver, außer bauartbedingt die Tubes, ist es Sound linear wiederzugeben und scheinbar tut es das Groß der Modelle wohl auch. Erst mit DSP/Filter/Regler sollten Klangveränderungen eintreten. Beim AV-Receiver gebrauche ich z.B. auch die sehr fortgeschrittene Einmessfunktion mit FIR Filter um die Raumeinflüsse ein wenig aus dem Spiel zu nehmen und bin sehr dankbar dafür, wie auch PEQ beim Qudelix, APO, RME und Tube etc.

@firebert

Willkommen im Forum. Wenn du AutoEQ benutzt, solltest du vorsichtig sein, da auch wenn z.B. Oratory dran steht, sein Profil über Reddit manuell eingegeben zum Teil gänzlich anders klingen kann, da nicht die selbe Kurve damit erreicht wird.

Der HE6se am Balanced Ausgang vom Qudelix könnte, je nach Lautstärke mit der du gerne hörst, oder Lautstärke des Songs ziemlich grenzwertig sein, EQ kannst du mit dem komplett vergessen, am RME dürfte das noch gut gehen, wenn der 1.5W haben sollte :)

Bezüglich Heddphone am besten jede Einstellung 15min. lang probieren, bis es weniger drückt, nur 1 Step kann große Auswirkungen haben.
 
Dass bei dir alles gleich klingt ist ja nichts neues. Ist ja auch dein gutes Recht diese Meinung zu vertreten. Da können wir uns noch so oft gegenseitig zitieren, auf einen gleichen Nenner kommen wir nicht.

Das Gute ist, es kann jeder für sich selbst beurteilen und entscheiden.
 
@webmi

nicht "Wenn aber eh alles aus Prinzip gleich klingen muss, erübrigt sich ein Austausch diesbezüglich.", sondern getestet und gehört das dem so ist, ...
Das sind Aussagen, die gehen halt nicht.
Du kannst sagen, das Du gerechnet hast, das 2 + 2 = 4 ist, das ist ok.
Du hörst das dem so ist, das kannst du nicht für alle pauschalisieren :)

Ich habe die Tage den HEDD mal am iDSD betrieben... + 18dB Gain, Volume auf 15 Uhr, das hat bei manchen Aufnahmen noch nicht mal gereicht, die Klack Geräusche meiner Tastatur zu übertönen - jetzt wirst du mir dann wieder sagen, das der HEDD sich aber auch am Qudelix super anhört.
Für Dich, was ja auch ok ist, für mich mit Sicherheit nicht :)
 
Ihr ignoriert auch die Beiträge von Ryzion, was das betrifft und statt es mal selbst zu testen, auch wenn es ohne Switchbox nicht perfekt ist, kommt die pauschale Aussage, dass man es ohne Pegelausgleich hören würde, weil die Unterschiede so massiv sind...

Und so lange der Poti nicht bis zum Maximum gedreht wird, ist man je nach Gerät und Gain noch Meilenweit von der max. Lautstärke entfernt.

Während ihr nicht testet und glaubt, haben es andere getestet und objektiv verglichen 🤔
 
Das ist halt mein Problem mit dir, du sprichst anderen ihre Erfahrung ab und behauptest du alleine hast die einzig richtige Erfahrung gemacht.

Lächerlich!
 
Wer von den hier Anwesenden hat denn unter sinnvollen Rahmenbedingungen - idealerweise wohl ein Blindtest - schon DACs und KHV verglichen?

Bitte einfach kurz erläutern, was und unter welchen Rahmenbedingungen vergleichen wurde, dann kann man sich doch sofort ein besseres Bild machen.

Ich für meinen Teil kann sagen: ich habe verschiedene DAC/KHV-Kombinationen gehört, aber noch nicht allzu viele und auch nicht unter entsprechenden Bedingungen. Dafür bin ich im Kopfhörerbereich noch nicht lange genug aktiv interessiert.

Analoge Verstärker und Hifi-Lautsprecher hingegen habe ich viele verschiedene aus ganz verschiedenen Preisklasse gehört. Da könnte ich auch zu Hause jederzeit ein Test-Setup mit mehreren Verstärkern und Lautsprechern aufbauen :)
 
Es geht doch gar nicht darum wer wo wann was verglichen hat, es geht um jemanden der meint er hat recht und alle anderen unrecht und bei so jemandem stellen sich mir die Haare auf.
 
@webmi: Die eine Erfahrung ist halt schnell fehleranfällig (psychoakustik) und die andere Erfahrung versucht wenigstens eine Objektivierung.
 
Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo in der Mitte. Ist aber auch ein Thema, wo man bei 20 aktiven Usern hier eh keinen gemeinsamen Nenner finden wird
 
@webmi: Die eine Erfahrung ist halt schnell fehleranfällig (psychoakustik) und die andere Erfahrung versucht wenigstens eine Objektivierung.

Richtig, was meine Erfahrung die letzten Jahre bei ca. 15x verschiedenen Geräten aber nicht alle als falsch entkräftet.

Das Einfachste was jeder selber machen kann, seinen KH mal an einem Handy/Laptop/Mainboard/Tablet mit seinem HiFi Gear zu vergleichen. Das muss nicht blind erfolgen um einen eventuellen Unterschied auszumachen.

Und jeder der mal einen ifi Micro (BL) mit einem ADI DAC verglichen hat, kann auch hier ohne eine Augenbinde feststellen, das die wohl unterschiedlich klingen. So viel Psychoakustik sollte bei diesem Vergleich nicht Einfluss nehmen. Beides sehr tolle Geräte, beide etwa gleich teuer, gleich gut verarbeitet etc., beide geil, klingen trotzdem anders.
 
Wer von den hier Anwesenden hat denn unter sinnvollen Rahmenbedingungen - idealerweise wohl ein Blindtest - schon DACs und KHV verglichen?

Folgendes Szenarion:

Aune S6 (AK4995S) per XLR, Topping D10s (ES9038Q2M) per RCA am Gustard H16. Am KHV und Windows Soundoptionen bei gleich eingestelltem Ausgangspegel zeitgleich bei laufender Musik hin und her geswitcht.

Nach meiner Wahrnehmung waren die Vocals beim D10s weiter im Vordergrund, der HT noch klarer und detaillierter als beim S6. Das konnte ich sowohl beim Sundara, Aeon und Genelecs raushören.

Der Vergleich war auch schön um mal den Unterschied zw. balanced u. unbalanced zu erfahren. Per XLR kein deut Rauschen (unabhängig von der Quelle). Über RCA würde ich mir maximal eher den gerade gewünschten Pegel einstellen.
 
Es geht doch gar nicht darum wer wo wann was verglichen hat, es geht um jemanden der meint er hat recht und alle anderen unrecht und bei so jemandem stellen sich mir die Haare auf.

Aber er begründet, warum er der Meinung ist Recht zu haben, das ist doch was.
Und es gibt durchaus Themen wo es nur eine richtige Antwort gibt. Wenn er sagen würde "die Erde ist eine Kugel" hat er doch auch Recht und man kann nicht dagegen argumentieren.

Von der "Gegenseite" (ich nenne es jetzt mal so) kommt aber nichts, was auch nur im Ansatz belegbar wäre, das ist (bisher) der Unterschied.

Anders gefragt: welcher DAC Hersteller, ob nun BB, ES oder sonst wer, bewirbt seine Chips mit "klingt warm" oder "klingt hell". Wenn ein eindeutiger Klang eines DAC-Chips eine inhärente Eigenschaft wäre, die dieses Produkt von der Konkurrenz absetzt, würde doch der Hersteller es wahrscheinlich bewerben.

Wie kann man einen Klangunterschied erkennen, wenn die Messkurven des Ausgangssignals quasi identisch sind? Das ist etwas, was sich mit meinem physikalischen Weltbild nicht in Deckung bringen lässt.
 
Wie kann man einen Klangunterschied erkennen, wenn die Messkurven des Ausgangssignals quasi identisch sind? Das ist etwas, was sich mit meinem physikalischen Weltbild nicht in Deckung bringen lässt.

Dann sag mir doch zum Beispiel mal wie du bei einem KH die Raumdarstellung, welche wohl zweifelsfrei Unterscheide zwischen verschiedenen KH aufweist, in einer Messung abbildest?

Selber testen ist mMn das einzig Richtige. Messkurven studieren wird dich da nicht weiterbringen.
 
Beim KH geht das natürlich nicht so einfach.
Wir sprachen ja aber von DAC und KHV.
 
Und wo ist da der Unterschied, wie misst du Räumlichkeit beim KHV?

Wie misst du Detailauflösung beim KH oder beim KHV?

Die gleiche SNR oder THD sagt doch eher wenig über den Klnag aus.

Und gerade der KH zeigt doch wie unterschiedlich ähnliche Messergebnisse doch klingen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
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