[Sammelthread] Der "Kopfhörerlaberthread" Nummer 1

Audeze LCD-2 und Mr. Speakers Aeon haste auch auf dem Zettel, @Terr0rSandmann ? Liegen auch in der Preisklasse, sind closed und werden oft gemocht.

Edit: Auf den Drop Panda willst du wahrscheinlich nicht noch warten, und der Sony MDR-Z1R sprengt dein Budget.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Hmm, ich bin überrascht wie gut der DT 1990 Pro direkt am iPad funktioniert. Das war beim DT 990 Pro nicht der Fall.

Schätze ich muss mich ernsthaft fragen welchen Mehrwert es generiert mehrere Hörer der selben Preisklasse zu besitzen. Ich hab vorher schon fast ausschliesslich mit dem DT 990 Pro gehört, außer eben unterwegs.
 
Ich habe den Yulong mittlerweile erhalten.

Ich kann aber keine CD- oder DVD-Qualität auswählen. Es geht erst ab 24Bit/44100Hz los und endet bei 32Bit/384000Hz. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Game-Sounds am besten "nativ" laufen, was in den meisten Fällen 16Bit (CD/DVD) ist.

Erster Eindruck mit Heino. :d Ich muss sofort an den X6 denken.
 
24bit/96 macht in der heutigen Zeit jedes Spiel mit. Kannst du beruhigt das Einstellen ^^
 
Hab mir jetzt auch nochmal den 660s und k712 bestellt, brauche ja Ersatz für den t50rp ;)
 
Ich habe den Yulong mittlerweile erhalten.
...
Erster Eindruck mit Heino. :d Ich muss sofort an den X6 denken.

Wie ist das zu verstehen? Ist das gut oder schlecht? ^^

Ich kann aber keine CD- oder DVD-Qualität auswählen. Es geht erst ab 24Bit/44100Hz los und endet bei 32Bit/384000Hz. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Game-Sounds am besten "nativ" laufen, was in den meisten Fällen 16Bit (CD/DVD) ist.

Wo, wie und wieso stellst du das ein? Habe alles auf stock gelassen ^^
 
24bit/96 macht in der heutigen Zeit jedes Spiel mit. Kannst du beruhigt das Einstellen ^^

Ich habe das mit dem SBX G5 ausgiebig getestet und finde, dass alles über DVD-Qualität eher ungeeignet ist. Ich kann es technisch nicht erklären, aber "im Spiel" merke ich einen Unterschied (in den Details).

Wie ist das zu verstehen? Ist das gut oder schlecht? ^^

Mein erster Eindruck ist nicht gut, aber ich möchte nicht zu voreilig sein.
 
Wo, wie und wieso stellst du das ein? Habe alles auf stock gelassen ^^

Im Winblöd rechts unten auf den speaker in der Taskleiste und Eigenschaften wählen. Findest bestimmt.

Im Tidal empfehle ich dir aber die drei Optionen in den Eigenschaften des Output Device zu aktivieren. Damit übergeht Tidal den Treiber (Winblöd) und gibt immer so aus, wie es im Quellmaterial vorliegt. Kein up oder downsampling.

Ich habe übrigens noch zwei freie Slots im meinem Tidal Hi-Fi Familien Account. Wer günstig ein Hi-Fi Abo bei Tidal möchte kann sich gern via PM melden.
 
Ich wähle wenn möglich den ASIO output, so wird die SampleRate automatisch entsprechend der Quelle gewählt. Für alles andere ist in der Windows config 176,4k eingestellt. Die SampleRate 44,1, was die meisten Inhalte haben, ist so ein direkter Teiler und der Rest kann ohne große Verluste wiedergeben werden. Bittiefe immer so hoch wie geht.

Btw, wenn sich der Klang bei höher eingestellter Samplerate deutlich verschlechtert, ist das meiner Meinung nach ein Indiz dafür, dass man es zwar einstellen kann aber die Hardware dafür eigentlich nicht gut genug ist.
 
Ich habe echt keine Ahnung wie ich den Yulong einschätzen soll. Ich bin zwar noch in der Testphase, aber bisher macht er vieles gut, aber vieles auch nicht.

Der Yulong klingt deutlich heller als der SBX G5. Praktisch bedeutet es, dass die Details in der Kategorie "Gaming" teilweise besser wahrnehmbar sind, weil einfach "klarer", aber die Soundqualität selbst, empfinde ich als insgesamt schlechter (zum G5). Beim Musik hören, merke ich, dass sich alles mögliche langweiliger anhört. Der K712 Pro als analytischer Kopfhörer, ist keine Spaßmaschine, aber der Yulong schafft es tatsächlich, genau das noch einmal zu unterstreichen und das "Hörerlebnis" zu senken. Emotionslos ist vermutlich das richtige Wort. Ab ca. 60% (Pegel am Gerät und 99% in Windows) merke ich, dass er nicht mehr sauber "verstärkt". Dann kommt schnell die Errinerung an den X6 hoch. Das klingt dann wie sehr niedrige Soundqualität, welches man noch verstärkt. Das Teil hat zwar Power, die ich aber nicht ausnutzen kann. Zumindest mit einem K712 Pro nicht. Also vielleicht liegt es am Kopfhörer. Wobei der G5 auch nicht leise ist und sich auch auf 100% relativ sauber anhört. Das man keine 16Bit (CD/DVD) einstellen kann, fakt mich ab. Das Gerät selbst (Gehäuse) sieht auf den Fotos wertiger aus, als es ist, aber das soll jetzt kein Nachteil sein. Das Gehäuse wärmt sich ähnlich auf, wie auch beim G5.

Ob sich 200,00 Euro dafür lohnen, kann ich an dieser Stelle noch nicht beantworten. Bisher fühlt sich der G5 als Gesamtes besser an, wobei die Details sich in Battlefield 5 echt gut (wie hervorgehoben) anhören.

Ich gebe meinen Ohren noch etwas Zeit zur Eingewöhnung. (y)

@Terr0rSandmann

Meiner Meinung nach, kann man die Unterschiede (Bit/Hz) raushören. Mein G5 (und G6) war Werkseitig (Windows) mit der niedrigsten Einstellung (16Bit/44100Hz) voreingestellt. Der Yulong war Werkseitig mit der höchsten Einstellung voreingestellt.
 
Versteh das jetzt bitte nicht falsch, aber 95% von dem was du schilderst bildest du dir ein. Kannst du nichts für, unser Gehirn funktioniert einfach so. Trotzdem bleibt es Einbildung.
 
Ich finde er beschreibt das ganz gut. Wenn einem KHV der Dampf ausgeht, klingt das für mich genauso wie er es beschreibt.

@gamer, lass dir hier nichts einreden. Finde deine Beiträge hier die letzten Seiten sehr gut!
 
@BF2-Gamer : Mit der Samplerate ist wie gesagt eher ungewöhnlich. Würde dem ganzen etwas Zeit geben. Mit einer höheren Samplerate kommen kommen, je nach Aufnahme, mehr Details zum Vorschein. Damit geht oft mehr Räumlichkeit ein her. Das muss nicht unbedingt jedem gefallen aber wie gesagt, gib dem ganzen etwas Zeit.
 
Der G5 hat sehr wahrscheinlich einen Digital Amp, da kann schon ordentlich Power raus kommen trotz USB Stromversorgung. Wie gut, ist was anderes. Der Canary hat einen klassischen solid State Amp. Das ist einfach anders. Dennoch sollte der Canary genug Power haben.
 
60% am Yulong ist aber auch wirklich übel. Ich habe 3 Kopfhörer hier und keinen könnte ich auf 60% aufdrehen. Das wäre zwar gerade so der Wert den meine Ohren vertragen, aber das ist dann auch einfach brachial laut. Ich selber zähle mich schon zu den Lauthörern, aber mehr als 50% geht bei mir da auch nicht.

Und ja, trotzdem die G5 nur per USB versorgt wurde, hatte die erstaunlich viel Power, fast schon unheimlich viel Power. Ich hatte die Poti-Stellung in etwa gleich (Wobei das nur bedingt vergleichbar ist, da sich die G5 mit der Windoslautstärke synchronisiert hat und der Yulong separat regelbar ist)

Die Eindrücke verwundern mich stark, aber jeder hat ein anderes Gehör und sich andere Vorlieben.
Falls die die G5 echt besser gefällt oder für dich beide Geräte in Summe gleich gut sind, freue dich 😁 Hast du ordentlich Geld gespart und bist auch mit einem 100€ DAC/KHV ausreichend gut versorgt.

Ansonsten, für den ultimativen Test, wäre der hier was https://www.amazon.de/dp/B07KG9P3X3/ref=cm_sw_r_cp_api_i_zydIEbZS0WGSR
Wobei der nur 125mW bei 300 Ohm liefert. Der Yulong ist mit 200mW bei 300 Ohm schon echt gut dabei für den Preis.

Edit:
Auch ein Gerät wie der Topping A50 hat weniger als 200mW bei 300 Ohm. Dieser liefer 160mW bei 300 Ohm. Um so mehr ich in der 200 Klasse suche, um so mehr stelle ich fest, dass der Yulong für die Preisklasse definitiv viel Power hat.

Edit2:
Der Aune X1s hat gar nur 80mW bei 300 Ohm.
Selbst der deutlich teurere und überall gehypte SMSL SP200 (reiner KHV ohne DAC für 300 EUR) hat mit 220mW bei 300 Ohm nur minimal mehr Leistung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade Hörer wie der K712 ziehen halt. Diese ganzen niedrigen 3.stelligen mW Werte sind halt evtl zu wenig für wirklich saubere Verstärkung. Ist halt auch eine Preisfrage. Im USB KHV/DAC Bereich um die 2-3 Scheine bekommt man halt nicht mehr.

Aber ich bin mit so einer Meinung ja nur der böse böse webmi.

Besorgt euch mal nen ifi Black Label. Das Ding zeigt mit seinen 4000mW wo der Frosch die Locken hat.
 
Naja, die Anforderung von @BF2-Gamer war "Bang-for-the-Buck" Hörer + DAC/Amp. Ob da ein ifi für 600 Steine Sinn macht muss er bewerten. Wenn er Saft braucht kann er auch nen SMSL SP200 + externen DAC kaufen. Oder nen Schiit Asgard 3 mit integriertem AK4490 DAC und kommt immer noch günstiger weg.

Und ich wüßte auch nicht weshalb Deine Meinung "böse" sein sollte. Es gibt auch Leute die kaufen AudioQuest Kabel und schwören drauf. Kann doch jeder seine Kohle raushauen wofür er mag. Und wenn es am Ende gefällt, umso besser. Kritisch wird es für mich höchstens wenn am Bedarf vorbei beraten wird.
 
Den ifi Micro iDSD finde ich auch genial. Aber das Ding bezieht seinen Strom ja auch wirklich nur über USB oder?

Btw @webmi was ist am Black Label so viel besser, dass der doch so deutlich teurer ist?
 
@Dom, überspitzt gesagt halte ich diese 200€ DACs für Schrott. Diese meine Meinung verletzt halt viele. You get what you pay for. Ihr dümpelt hier im absoluten Einstiegsbereich rum. Ihr testet quasi die VW Polos der Audiowandlung für Kopfhörer. Und wenn ich das sage, kommen gleich 2-3 Leute um die Ecke und pissen mir ans Bein. 🤷‍♂️

@Terror, Nein, nicht ausschließlich. Das Ding hat nen Akku. Wenn du die Hälfte von deinem Zeug zurückschickst und dir dafür das Ding mal kommen lässt? 🤔

Kann mir gut vorstellen dass das auch einen nicht unwesentlichen Teil deiner Unzufriedenheit bezüglich der Hörer fixen könnte. An dem Teil machen sogar Apple Stöpsel Spaß. 😊
 
Mit dem Gerät habe ich mich schon mal beschäftigt. Ich hätte dann jedoch ein Gerät mit Akku, was ich nicht mobil nutze. Da bin ich eher skeptisch. Aber in der Tat überlege ich derzeit bis zu ca 500€ auszugeben (gebraucht bekommt man da schon einiges für) und da passt dann auch der ifi Micro iDSP ins Budget.
Ich war damals ja mit meinem HD700 bei HiFi im Hinterhof und habe den mal an „richtigen“ DAC/KHV Combis getestet und da ging dann noch deutlich mehr.
Ansonsten stimme ich dir schon zu ... die bis 200€ Klasse ist absoluter Einstieg. Viele Audiohersteller haben da nicht einmal Produkte in dem Segment. Aber dennoch bin ich, du vermutlich aber auch, der Meinung, dass sicher mind. 2/3 des Klanges immernoch vom Kopfhörer kommen.
 
Terror, ja, der Großteil kommt vom Hörer. Aber was du da zur Zeit machst ist deinen VW Polo nur im 4. Gang zu testen. Die Einstiegsgeräte sind nicht in der Lage zu zeigen was die Hörer können.

Bei mir läuft der LCD-X zur Zeit oft mal am Laptop. Hatte die Tage ein Razer Blade hier. Oh Boy klingt der X scheiße an dem Laptop. Zwischen dem Laptop und meinem ifi Stack liegen Universen.

Die Geräte haben einen sehr hohen Einfluss auf die Klangcharakteristik der Hörer. Der X war am Blade derart spitz, das tat fast weh. Bin richtig erschrocken beim Testen die Tage.
 
@webmi: Das ist doch völlig in Ordnung. Ich vertrete eben die Auffassung das der Großteil des Sounds vom Hörer kommt. Dann kommt der Amp und zuletzt der DAC. Und wenn jemand für einen 200€ Hörer einen 600€ DAC/Amp kauft würde ich eben die Aufteilung des Budgets anzweifeln. Aber das ist eben wie gesagt nur meine Meinung. Genauso gibt es sicher Leute die sagen alle Hörer unter 1k sind Müll. Oder das man nur Musik auf Vinyl hören kann... aus Gründen. Ich vertrete die unpopuläre Meinung das Musik immer erstmal besser ist wie überhaupt keine Musik. Und ab da gibt es für mehr Geld zwar qualitative Steigerungen, aber der Zugewinn wird immer kleiner. Und am Ende des Tages geht es mir ja exakt um das: Spaß haben beim Musik hören. Der Eine kann das halt nur mit Equip im 5-stelligen Bereich und muss für jeden Song die Zuspielkette wechseln und ich mache das halt mit nem ~300€ DAC/Amp Setup und nem ~400€ Hörer. Nächste Woche treten der Meze und der HD660S den Rückweg an und dann bestell ich mir für den letzten Vergleich noch den Focal Clear. Dann ist das Thema erstmal durch für mich.
 
Geräte wie ein SMSL SP200, Lake People G109, Lehmann Audio Rhinelander sind dem ifi und Topping eher unterlegen, oder? Oder vllt ein gebrauchter Lehmann Audio Black Cube Linear?
Ich vermute, dass es vllt besser wäre 2 separate Geräte zu haben.

@Domdom Was gefällt dir denn am Meze und Sennheiser nicht? Bin auf einen kurzen Bericht gespannt :)
Ich habe meinen HD660S und K812 gerade versandfertig gemacht
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat der Canary vielleicht noch zusätzliche Regler für die Output Power? Mein Aune T1se hat unter dem Gerät hierfür zusätzliche Mini-Schalter 0dB, 10dB und 16 dB. Ich nutze die Einstellung +10 dB. Der Poti für die Lautstärke steht, wenn ich normal höre, auf 30% (ca 70 dB zwischen den Hörmuscheln gemessen). Mehr als 60% nutze ich nicht, ist mir zu laut. Bei 100% sind es ca 98 dB.

Der Aune X1s hat gar nur 80mW bei 300 Ohm.
Selbst der deutlich teurere und überall gehypte SMSL SP200 (reiner KHV ohne DAC für 300 EUR) hat mit 220mW bei 300 Ohm nur minimal mehr Leistung.

Ja, der X1s ist kein Leistungswunder. Der X1se bringt 150 mW an 300 Ohm. Allerdings sind Leistungsangaben nicht so Aussagekräftig wie oft angekommen. Fakt ist, dass Geräte wie der Canary oder der T1se zu den stärken Geräten in ihrem Preissegment gehören.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Terr0rSandmann: Nicht gefallen ist eigentlich der falsche Ausdruck.

Der Meze ist für unter 300€ ein wirklich toll verarbeiteter und bequemer Hörer. Für einen geschlossenen Hörer hat er eine wesentlich größere Bühne als ich das noch vom DT 770 Pro in Erinnerung hatte. Er hat halt eine etwas wärmere Abstimmung und ist am Ende eben deutlich Bass betont. Das lässt sich durch die kleineren Pads von Meze etwas korrigieren, dann liegen die Treiber aber teils auf den Ohren auf und das ist im Vergleich zu den größeren Pads wesentlich unbequemer auf Dauer. Ansonsten kann es vereinzelt bei Songs passieren das es etwas matschig klingt. Für HipHop und elektronische Musik macht er richtig Spaß. Metal/Rock ist okay. Akustik/Jazz/viel Vocals geht so. Last but not least super effizienter Hörer. Direkt am iPad angeschlossen erreiche ich Lautstärken die mir in den Ohren weh tun. Auch zocken geht. Ortung ist gut. Aber ich kann mit geschlossenen Hörern nix anfangen wenn ich parallel im Discord bin. Das macht mich wahnsinnig meine Stimme so gedämpft zu hören. :fresse:

Der Sennheiser ist an sich auch nicht schlecht. Aber NIE im Leben würde ich dafür 500 Schleifen bezahlen. Der Kunststoff ist sicher robust, aber im Vergleich zum Meze oder DT 1990 Pro ist das einfach nix in der Preisklasse. Gleiches gilt fürs "Zubehör". Kein Case. Kein kurzes Kabel. Stattdessen diese gruseligen, ewig langen Kabeln mit diesen furchtbaren proprietären Konnektoren. Tragekomfort ist Anfangs ungewohnt. Ich dachte immer die Beyerdynamic Pro Hörer haben viel Anpressdruck, aber das hier ist next Level. Wer auf BDSM steht kann das sicherlich irgendwie ins Liebesspiel integrieren. Die Polster sind relativ fest und ich musste n bissle frickeln bis ich ne Position gefunden habe wo die Pads nicht so unangenehm über den Brillenbügel schrappen. Hatte ja erwähnt das ich erst dachte der rechte Treiber wäre defekt. :fresse: Wenn man sich dann n bissle eingewöhnt hat kann man den Hörer auch längere Zeit gut tragen. Klang ist halt wie immer Geschmacksache. Im Vergleich zum Meze oder DT 1990 Pro fehlt halt Bass. Mitten sind etwas stärker betont aber am Ende fällt die Zurückhaltung in den Höhen auf. Wenn man vom Beyerdynamic auf den Sennheiser wechselt, denkt man man trägt ein Handtuch über dem Kopf. Hört man längere Zeit mit dem Sennheiser fällt auf das er eigentlich nichts wirklich schlecht macht. Außer Bass natürlich. Der HD 660S ist ein wirklich guter Allroundhörer. Nur die Bühne ist für einen offenen Hörer ungewöhnlich klein. Quasi nicht existent. Man hat das Gefühl alles spielt im Kopf. Irgendwie das was ich von einem geschlossenen Hörer erwarten würde. Darstellung ist für meinen Geschmack wiederum echt gut. Rock/Akustik oder Vocalbetonte Musik macht wirklich Spaß. Aber mir fehlt trotzdem irgendwie das aufregende was mir der DT 1990 Pro durch seine Höhenbetonung beschert. Aufgefallen ist mir das z.B. bei Halestorms Akustikversion von "The Silence". Wenn Lzzy Hale zum Refrain ansetzt hört man beim DT 1990 Pro schön das vibrieren der Stimme -> Gänsehaut. Das ist beim HD 660S kaum vorhanden. Genauso wie die Ortung beim Zocken. Das geht gar nicht. Für mich gehört der HD 660S in die 300€ Preisklasse. Somit empfinde ich die 309€ im Outlet als angemessen, den Straßenpreis für absolut überzogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie du wirklich 1:1 die selbe Meinung zum HD660S hast wie ich :d

Bei mir kam gerade ein Amiron Home an :hust: Nach den ersten Titeln muss ich sagen, dass ich positiv überrascht bin. Er ist zwar noch irgendwie auf der helleren Seite, aber unter den Beyerdynamics doch irgendwie der dunkelste mir bekannte Kopfhörer. Das ist aber definitiv nicht schlecht, eher im Gegenteil. Er wirkt dadurch weniger anstrengend und langzeittauglicher. Auch denke ich, dass er dadurch eine bessere Allrounderfigur abgeben wird. Doof nur, dass meine Chefin ein Veto gegen einen offenen Kopfhörer ausgesprochen hat. Ich muss nämlich sagen, dass mir die Klangsignatur wirklich gut gefällt.
Klingt bissl wie ein T90 mit einer Priese HD660S :d Und das ist durchweg positiv zu verstehen.

Edit:
Auch Halestorm - The Silence in der Master Tidal Version macht er echt gut :d Egal ob ihre Stimme oder all die klar differenziert klingenden Instrumente inkl. schöner Bühnendarstellung und all das ohne das etwas schrill, spritz oder anstrengend klingt aber auch ohne das Gefühl zu haben, wie beim Sennheiser, einen Schleier vor der Musik zu haben ... Oh man, das Teil ist echt gut! Wollte ihn eigentlich heute schon direkt wieder Retoure schicken (da ich den K812 und HD660S eh zurück schicken muss), da ich das Thema offenen Kopfhörer ja abhaken musste

Edit2:
PS: Außer das Kabel vom Amiron Home, das ist nicht so toll. Erinnert an das HD660S Kabel - zu dick und zu lang. Aber immerhin mit 3,5mm Stecker für die Ohrmuscheln und nicht so einen billigen Murks wie beim Sennheiser.

Edit3:
Auch beim Amiron Home habe ich den Yulong auf ca. 11 Uhr am Poti. Wenn es mal scheppern soll, dann schaffe ich es bis 12 Uhr, aber mehr ist nicht aushaltbar.

Edit4:
Mein "Test-Titel" wenn es um anstrengende Höhen geht, "Shatter Me" von Lindsey Stirling, angemacht und das klingt mit dem Amiron echt gut. Die Höhen sind genau soweit angehoben, dass es mega brilliant und klar klingt, aber eben nicht zu viel, dass es zu spitz und unangenehm ist. Danach direkt auf dem T90 gewechselt ... ne man ... geht gar nicht. Das Lied ist mit dem T90 schlicht nicht hörbar. Ist mir vor ein paar Tagen beim 3er Vergleich schon aufgefallen und heute, gegen den Amiron, wieder bestätigt worden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Statt des ifi Black Label würde ich dann aber eher zum topping dx7s greifen.

Habe beide hier und würde definitiv den ifi bevorzugen. Der Dx7s hat seine Qualitäten bei der Anschlussvielfalt. Leistungs- und klangtechnisch ist der ifi klar besser.

Edit:

Der ifi hat aber auch seine kleinen Macken. Mit der aktuellen Firmware knackt es beim Einschalten im KH recht unangenehm. Ich stöpsel deshalb den Hörer erst ein, wenn das Gerät schon an ist.

Der DX7s hat eine recht hohe Ausgangsimpedanz und das wirkt sich schon aus. Bei meinem K812 ist der Effekt eher positiv, weil durch das Verschieben / Verzerren der Frequenzkurve die Höhen ein wenig zurückgenommen werden und der Bassbereich minimal kräftiger wird. Beim LCD-X ist genau dieser Effekt eher von Nachteil, weil der Bass dann zu dominant wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe gestern Abend den Amiron und den Sundara bestellt. Leider war der 660s nicht als b Ware verfügbar. Nach dem was man hier so liest, wird der 660 auch nichts für mich sein. Der Amiron könnte meinen Geschmack treffen. Hohe Erwartungen habe ich an den Sundara, bin echt gespannt:)
Der HiFi Holländer hat den Elear schon mal 600€ im Angebot gehabt, da würde ich jetzt schwach werdeb:d
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh