[Sammelthread] Der "Kopfhörerlaberthread" Nummer 1

Bei Thomann scheint es bombe zu laufen. Gestern am 04.05. kurz vor 14 Uhr bestellt. Heute am 05.05. um 19 Uhr wartet die Ware darauf von DHL abgeholt zu werden was dann wohl am 06.05. erfolgt (n)
 
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Bei uns auf Arbeit haben wir auch eine Mail von DHL bekommen das es zu Verzögerungen kommt. Kann man nichts machen.
 
Hatte den DT880 250 Ohm an meinem Onboard „KHV“ getestet und das geht gar nicht. Es klingt wie gedämpft. Laut genug auch nicht da ab ca 50% die Dynamik einbricht. Da fehlt einfach Leistung oder der DAC ist totaler Müll, vermutlich beides. Die Angabe, bis 600 Ohm geeignet ist einfach mal nix sagend. Außerdem nervt die Jack dedection.
Für meine Teufel Brüllwürfel ist die Onboard Karte ok aber auch hier habe ich das Gefühl, dass Dynamik fehlt im Vergleich zur Asus Phoebus, die auch kein Überflieger ist. Da kommt irgendwann ein AVR und dann ist Ruhe.
 
Also ich ordne "audiophile" Kabel schon in die Kategorie Vodoo ein ohne das getestet zu haben. :fresse2:

Ein Faktor zumindest bei In-Ears wo deutliche klangliche Unterschiede bei Kabeln resultieren liegt an technischen Hintergründen. Gerade bei In-Ears mit vielen Balanced-Armature Treibern und mehreren Frequenzweichen (hab z.B. 2 In-Ears mit je 8 und 12 Treibern pro Seite), hat die Impedanz des Kabels einen großen Einfluss auf den Klang. Mein z.B. Linum BaX Kabel hat geringe 1,5 Ohm Eigenimpedanz, andere In-Ear Kabel haben höhere Werte, alleine der Wechsel des Kabels hat eine Lautstärkeanpassung von -8 dB benötigt um die gleiche Ausgngslautstärke wie mit dem Standardkabel zu erhalten. Also das neue Kabel resulitiert bei gleicher Verstärkereinstellung der Quelle in einem höheren Ausgangspegel, das wird sicher vielen den besseren Klang suggerien (da lauter = besser idR wahrgenommen wird). Kommt auch auf den In-Ear und die verwendenten Treiber und Weichen an, gibt mittlerweise auch Impedanz "robuste" Balanced-Armature Treiber wo selbst die Quelle 10 Ohm oder mehr Ausgangsimpedanz haben kann, ohne das sich das Klangbild des In-Ears verändert, z.B. FIBAE: https://thecustomart.com/fibae/ .
 
Impedanz = Wellenwiederstand?
Was genau macht eine höherer Wellenwiedertand im Kabel und ist dies irgendwie bewiesen, durch Messungen etc.?
Das was ich selber weiß ist das der ohmsche Widerstands eines Leiters, also hier des Kabels, ob günstiges Kupferkabel, reineres UP-OCC oder Silberkabel, einen so geringen Widerstand hat, dass dieser nicht mit üblichen Geräten gemessen werden kann, absolut nicht relevant ist und keine Auswirkungen auf den Klang hat.
Was einen Unterschied macht ist die elektrische Kapazität.
Da ist es gerne mal so das mitgelieferte Standardkabel (vor allem 6,5 mm TRS) gerne mal deutliche höhere Kapazität haben.
Und mehr Strom durch xlr beinflusst so gut wie immer den Klang (positiv). :d
Mehr als 100 € sollte so ein up-occ xlr-Kabel nun aber wirklich nicht kosten.
 
Ich suche nach einem neuen Kopfhörer, da mein alter HD-681B kaputt gegangen ist xD. Darf man hier auch solche Kauf-Fragen stellen?
Also ich habe nur eine Asus Xonar DGX Soundkarte an meinem Receiver angeschlossen (Onkyo TX-SR 508) und größtenteils zocke ich eigentlich nur oder höre mal ab&zu Musik. Budget ist eigentlich so 100-200€, wobei das schon ein Sprung wird, von meinem alten KH - der irgendwie damals so 30 € gekostet hat?
Im sticker Thread war die Rede von BD DT770pro 250ohm oder der DT990 Pro - der 990 ist gerade im Angebot bei Amazon für ~ 118 tacken
 
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Impedanz = Wellenwiederstand?
Was genau macht eine höherer Wellenwiedertand im Kabel und ist dies irgendwie bewiesen, durch Messungen etc.?
Nagel mich jetzt bitte nicht komplett fest. Ich habe das bereits vor 30+ Jahren in Ausbildung und Studium gehabt. Danach nie mehr.

Ner Wellenwiderstand hängt mit der übertragenen Frequenz zusammen (Irgendwas mit Lambda Halbe ist Schlecht, Lamda Viertel ist Gut). Im einen Fall (Lambda halbe) löscht das Kabel das Signal komplett aus. Folgendes wird in Wikipedia gezeigt. Die Wahl der Isolatoren wirkt sich mMn insofern aus, als daß die beiden Leiter einen Pol eines Kondensators darstellen und die Isolation zwischen beiden das Dielektrikum. Wie gesagt. Ich hatte das mal vor Ewigkeiten. Mein Dad (Meister der Rundfunk- und Fernsehtechnik seit ca. 1965 mit eigenem Laden) ist bei den Lautsprecher-Aufbauten in Kirchen und Discos immer hingegangen und hat, wenn möglich überall die gleiche LS-Kabellänge verwendet, damit die Laufzeiten des Signals identisch sind und dadurch z.B. ein Hall verhindert wird. Dann gibt es z.B. auch den Übergangswiderstand zwischen Verbindern und und und.

Ich selbst bin der Meinung, daß sich der Preis zu den Verbesserungen logarithisch verhält. Am Anfang hat man viel Steigerung für wenig Geld und irgendwann wird es schweine teuer für ein Fitzelchen an mehr. Ich weiß, daß bei den Kabeln so manches gegeben ist, wo man garnicht dran denkt. Ich selbst verwende Dietz, Audison und Oehlbachkabel für meine Anlagen. Da weiß ich, daß ich mir um Kabelprobleme keine Gedanken machen muß. Mir reicht OFC Kabel. Ich brauche da kein Silber drin. Wenn das sauber konstruiert wurde, ist es für mich gut.
 
Bei Thomann scheint es bombe zu laufen. Gestern am 04.05. kurz vor 14 Uhr bestellt. Heute am 05.05. um 19 Uhr wartet die Ware darauf von DHL abgeholt zu werden was dann wohl am 06.05. erfolgt (n)

Bei mir ging es bei Thomann echt mega schnell.
 

Das besondere Stromkabel für jeden HiFi Liebhaber 🤣🤣
 

Das besondere Stromkabel für jeden HiFi Liebhaber 🤣🤣

Ja, totaler Blödsinn. Zumal die Kabel, mit der die Steckdose verkabelt ist und bis zum Hausverteiler geht, eh nur Billigware ist. Lustig wird’s dann, wenn die Leute da Klangunterschiede hören 😅😂
 
Aber wenn sie es hören, muss es ja stimmen. Das war ja auch dein Argument.

Du hast selbst gesagt, du hast es ausprobiert (zb. Kabel oder zb. anderer Amp) und hast es gehört.

Wenn du also einen Unterschied hörst, ist es "richtig" wenn jemand einen Unterschied durch andere Stromkabel hört nicht?

Soll wirklich keine Anfeindung sein, aber wo wäre da jetzt der Unterschied?
 
Vernünftig verarbeitete Kabel sollten es schon sein aber dafür muss kein Vermögen ausgegeben werden. Für Kopfhörer Kabel jenseits der 100 €? Das muss jeder für sich entscheiden. Für mich ist der Einfluss hier zu gering bzw. wahrnehmbar. Ein handgemachtes Kabel für 60 € ist aber nicht viel. Die Arbeitszeit ist hier der Treiber wenn es vernünftig gemacht wird.
Die Kabel meines Ananda sehen wie gesagt wertig aus ist aber letztlich nur ein schick ummantelter „Klingeldraht“. Die Lötarbeiten am 3,5 mm Stecker kann man auch besser ausführen.
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Teile diese Meinung was das Thema Voodoo angeht
 
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Aber wenn sie es hören, muss es ja stimmen. Das war ja auch dein Argument.

Du hast selbst gesagt, du hast es ausprobiert (zb. Kabel oder zb. anderer Amp) und hast es gehört.

Wenn du also einen Unterschied hörst, ist es "richtig" wenn jemand einen Unterschied durch andere Stromkabel hört nicht?

Soll wirklich keine Anfeindung sein, aber wo wäre da jetzt der Unterschied?

Jetzt siehst du aber auch nur schwarz und weiß.
Wenn mir wer erzählt, dass er besser hört, wenn er das rechte Auge schließt oder sich mit dem Drehstuhl gegen Uhrzeiger dreht, dann ist das einfach nur Blödsinn (bzw. lässt sich das 0 argumentativ begründen und damit lässt sich 0 auf die Allgemeinheit schließen). Wenn mir aber wer erzählt, dass seine Lautsprecher besser klingen, weil er sie im Raum anders positioniert oder der Kopfhörer besser klingt, weil er nun einen KHV nutzt mit ordentlich Saft, dann ist das doch besser nachzuvollziehen. Und ich kann durchaus verstehen, dass man bei einem KHV keine Unterschiede hört (Gerade wenn man die gewaltigen Unterschiede bei den KH im Hinterkopf hat) oder man es schon hört, aber es einem keine 400% Aufpreis wert ist. Das ist völlig ok. Wo ich dann ein Problem habe ist, wenn man bisher nur einen einzigen KHV gehört hat und dann sagt, dass es da eh keine Unterschiede gibt und das Teil eh nur dafür da ist den KH laut genug zu machen (was in der Theorie tatsächlich so die Hauptaufgabe ist). Es ist auch etwas anderes ob man sagt „ich höre da absolut keinen Unterschied ob 60€ KHV oder 600€ KHV“ oder man sagt „das ist Quark, da gibt es eh keine Unterschiede“.

Aber ich will das Thema jetzt eigentlich wieder anfangen.
 
Ähm. Das Kabel soll ja gerade bei kontaminierten Netzen mit schlechten Kabeln (in der Wand) einen Vorteil bringen.

Denn Euch ist schon klar, daß z.B. Dimmer, in der Elektr(on)ik auch Phasenanschnittsteuerung genannt, durch deren Technik massiv Schmutzfrequenzen in die Ader geht. Man reduziert bei einem Dimmer nicht die Spannung, sondern die Leistung, indem man Teile einer Sinushalbwelle abschneidet. Ebenso lässt so mancher sein LAN via PowerLine etc. verteilen. Alles hochfrequente Signale, wie man bei einer Fouriertransformation leicht sehen kann. Zusätzlich ist die Spannungsversorgung nicht gerade superstabil und ein optimaler Filter.

Ob man so ein Kabel braucht oder nicht, sei jedem selbst überlassen.
 
Impedanz = Wellenwiederstand?
Was genau macht eine höherer Wellenwiedertand im Kabel und ist dies irgendwie bewiesen, durch Messungen etc.?
Das was ich selber weiß ist das der ohmsche Widerstands eines Leiters, also hier des Kabels, ob günstiges Kupferkabel, reineres UP-OCC oder Silberkabel, einen so geringen Widerstand hat, dass dieser nicht mit üblichen Geräten gemessen werden kann, absolut nicht relevant ist und keine Auswirkungen auf den Klang hat.
Was einen Unterschied macht ist die elektrische Kapazität.
Da ist es gerne mal so das mitgelieferte Standardkabel (vor allem 6,5 mm TRS) gerne mal deutliche höhere Kapazität haben.
Und mehr Strom durch xlr beinflusst so gut wie immer den Klang (positiv). :d
Mehr als 100 € sollte so ein up-occ xlr-Kabel nun aber wirklich nicht kosten.

Ja richtig. Habe mit meinem Multimeter diverse Kabel gemessen, von 0,6 bis knapp 6 Ohm war alles dabei. Gute Kabel haben idR deutlich unter 2 Ohm, idR nahe 1 Ohm. Hier mal zusätzlich einige Messungen zu meinem Etymotic Research ER-4S In-Ear mit verschiedenen extra Widerständen:

er4-messung.jpg


Gemessen wurden: 0 Ohm, 5 Ohm, 10 Ohm, 75 Ohm (von unten nach oben), der Balanced-Armature Treiber vom In-Ear selbst hat um die 3,5 Ohm. Hinweis 75 Ohm ist das Standardkabel bei diesem In-Ear vom Hersteller, die kleineren Widerstände wurden zum Test probiert, der Hintergrund war, der Hersteller selbst hatte verschiedene Varianten von diesem In-Ear im Portfolio, aber am Ende konnte man mit einem DIY Adapter mit passenden Widerstand den Klang 1:1 reproduzieren oder noch besser selbst anpassen. Hatte mich dann selbst für die 10 Ohm Variante entschieden.



Das besondere Stromkabel für jeden HiFi Liebhaber 🤣🤣

Audiophile Stromkabel sind für Anfänger. Der wahre Kenner weiß doch das die HiFi Möbel den größten Faktor beim Klang ausmachen. :fresse:
 
Ich suche nach einem neuen Kopfhörer, da mein alter HD-681B kaputt gegangen ist xD. Darf man hier auch solche Kauf-Fragen stellen?
Also ich habe nur eine Asus Xonar DGX Soundkarte an meinem Receiver angeschlossen (Onkyo TX-SR 508) und größtenteils zocke ich eigentlich nur oder höre mal ab&zu Musik. Budget ist eigentlich so 100-200€, wobei das schon ein Sprung wird, von meinem alten KH - der irgendwie damals so 30 € gekostet hat?
Im sticker Thread war die Rede von BD DT770pro 250ohm oder der DT990 Pro - der 990 ist gerade im Angebot bei Amazon für ~ 118 tacken

Die Pro Modelle würde ich nicht für zuhause empfehlen. Der Anpressdruck kann auf dauer nerven. Bei deiner Soundkarte würde ich eher was mit 32 Ohm kaufen. Kauf dir ein Edition Modell Model mit 32 Ohm. Im Alternate-Outlet kannste auch mal schauen. Da gibts zurzeit einen DT880 Edition 32 Ohm für 99,95 https://www.alternate.de/Outlet/Audio/Kopfhörer/Over-Ear-Kopfhörer
 
Von SMSL soll dieses Jahr noch der SP400 kommen. Ich glaube im Juni gelesen zu haben.
 
Die Pro Modelle würde ich für zu Hause empfehlen. Der Anpressdruck ist sehr angenehm. Ich trage die Hörer täglich mehrere Stunden und bin absolut zufrieden.

Bin da auch eher bei dir. Ich mag die Pro Modelle mehr. Auch ist mir das Spiralkabel lieber. Dieses glatte 100m Kabel liegt überall im Weg und man rollt dann mit dem Drehstuhl leicht drüber.
 
Fun Fact: der HD 660S war vom Anpressdruck viel heftiger als die Beyerdynamic Pro Modelle.
 
Das Netzteil von meinem Aune T1se hat einen output AC 12V-0V-12V/0,8A. Das Netzteil Aune XP1, ist auch laut Aune auch geeignet, hat aber 13,5V-0V-13,5V (~13,5V*2). Die Spannung ist also höher. Kann man da einfach so machen ohne das Gerät zu beschädigen?

Aune XP1
 
Ich glaube schon. Gibt ja noch im Gerät selbst Teile die die Spannung regeln.
 
Folgendes Fehlerbild:

In Spielen wird bei mir auf normaler Lautstärke ein Teil des Ton "weggelassen".
Führt dann oft zu Situationen wo mich meine Mitspieler fragen, ob ich den Gegner nicht gehört habe usw. Geht vor allem um so Nebengeräusche wie Schritte usw.
Drehe ich die Lautstärke dann deutlich höher, sind die Geräusche auf einmal da und nicht wirklich viel leiser als die Hauptgeräuschkulisse. Sollten also beim leiser drehen nicht komplett verschwinden, sondern auch einfach nur leiser werden. Lauter lassen ist keine Option, ist viel zu laut um erträglich zu sein.

Jetzt ist die Frage für mich, wo klemmt die Säge in meiner Wiedergabekette.
Soundkarte ist eine Xonar U7 welche einen DT 770 mit 80 Ohm bespasst.
Der Gain wurde entsprechend im Treiber angepasst.
Testweise auch mal die Modi wie Xonar Surround und Co. getestet, löst das Problem leider nicht.

Es sollte vielleicht erwähnt sein, dass die Lautstärkeeinstellung bei 8-10 steht, also ziemlich niedrig. Um die Geräusche zu hören sind >18-20 notwendig, was für mich schmerzhaft laut wird.

Andere Soundkarte?
 

Heute habe ich noch gar nicht gehört ... Aber man merkt ihn, wenn man dann doch länger hört, definitiv. Also eine 5-stündige Hörsession könnte ich damit wohl nicht machen. Aber da man eh ab und an zum Kühlschrank muss, neues Bier holen, und ihn dann absetzt, geht das schon im Alltag. :d
 
Habe mir die Stagediver SD2 gekauft, erster Eindruck ist gut! :) Danke für die Empfehlung.
 
Ist nicht nur in einem Spiel. Ist egal ob Tarkov, CSS oder Battlefield. Sobald ich eine Schwelle unterschreiten, fliegen die Nebengeräusche raus.. :(
 
So Long time lurker meldet sich auch mal zu Wort :d (nicht wundern hab mich heute erst angemeldet, aber lese schon länger mit)

Ist der 712 Pro eigentlich von der gleichen baulichen Qualität wie der 702? Bin richtig erschrocken, als ich den 702 ausgepackt habe.
Noch mehr weiches Plastik wäre fast nicht möglich gewesen?!
 
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