[Sammelthread] Der "Kopfhörerlaberthread" Nummer 1

Ich muss immer wieder sagen das es diese Einspielzeit beim Nightowl Kopfhörer wirklich gibt. Es hat sich extra jemand die Mühe gemacht und nach 10,20,30h immer gemessen und konnte Unterschiede Messen. Zum positiven.
War das nicht der Nighthawk?
Da gab es aber hauptsächlich zwei Ergebnisse. Die Messungen waren nicht gut und die Polsterstauchung hat den Unterschied im Grunde ausgemacht, nach einem Tausch auf frische Polster klang er wieder wie vorher.
 
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Klingt interessant und ich würde den Vergleich zwischen einem sehr gut gemessenen DAC zu einem nicht so gut gemessenen DAC gerne mal hören. EIn Topping D90 vs. Schiit Bifrost muss ja nicht sein, geht auch günstiger;)

Den D90 würde ich ja auch zu gerne mal hören
 
Schickes Teil.
Von den Funktionen her mir zu viel und der Aufpreis für MQA noch recht teuer.
Die Messungen des Topping D90 und smsl m400 deuten bezüglich Rauschen, Verzerrung, Intermodulation etc. auf absolute Transparenz hin.
Da es aber laut Benutzern (Kommentare, Reviews etc.) dennoch klangliche Unterschiede gibt, schlussfolgere ich dass etwaige klangliche Unterschiede (Streaming Funktionen etc. ausgeschlossen) bei anderen DACs, wie z.B. dem dCS Bartok oder dem Chord Hugo 2, durch die eigentlichen Dac-Chips (hier FPGAs) der z.B. das Upsampling steuert, oder die output stage zustande kommen.
 
Klingt interessant und ich würde den Vergleich zwischen einem sehr gut gemessenen DAC zu einem nicht so gut gemessenen DAC gerne mal hören. EIn Topping D90 vs. Schiit Bifrost muss ja nicht sein, geht auch günstiger;)

Den Schiit Bifrost samt Uber Analog Upgrade hatte ich auch mal in meiner Sammlung Zuhause, war ein Klasse DAC wurde von einem Gustard U12 DDC versorgt und als KHV diente ein iFi Audio iCAN, die Kombi würde ich heute auch mal gerne gegen aktuellere Modelle vergleichen wollen. :)
 
War das nicht der Nighthawk?
Da gab es aber hauptsächlich zwei Ergebnisse. Die Messungen waren nicht gut und die Polsterstauchung hat den Unterschied im Grunde ausgemacht, nach einem Tausch auf frische Polster klang er wieder wie vorher.
Es war der Hawk ja aber der Nightowl verwendet den gleichen Treiber.
Und der test wurde mit den Standard Pads gemacht.
 
@Hyrasch : Ich wünschte, es würde mehr "pure" Dacs im unteren Preissegment geben, wo der Fokus auf der Implementierung liegt. Features wie Display, MQA und Bluetooth sind für mich unnütz zu Lasten der Qualität. Vermutlich im mainstream Segment nicht weg zu denken.

Habe jetzt einiges zu dem Thema gelesen und der verbaute Chip und damit evtl. ein her kommende gute Messungen sagen wenig über die subjektive Qualität aus. Implementierung des Chips und Umsetzung wie z.B. Stromversorgung, Geräte Aufbau und die Komponentenauswahl sind das wichtigste für einen guten DAC oder AMP Build.
 
@Hyrasch : Ich wünschte, es würde mehr "pure" Dacs im unteren Preissegment geben, wo der Fokus auf der Implementierung liegt. Features wie Display, MQA und Bluetooth sind für mich unnütz zu Lasten der Qualität. Vermutlich im mainstream Segment nicht weg zu denken.

Habe jetzt einiges zu dem Thema gelesen und der verbaute Chip und damit evtl. ein her kommende gute Messungen sagen wenig über die subjektive Qualität aus. Implementierung des Chips und Umsetzung wie z.B. Stromversorgung, Geräte Aufbau und die Komponentenauswahl sind das wichtigste für einen guten DAC oder AMP Build.

https://www.audiophonics.fr/en/dac-...-32-bit-768khz-dsd512-xmos-black-p-14529.html 😉

Aber ja, der reine DAC Chip ist nicht einmal die halbe Miete. Gute Reviews zu DAC gehen aber auch genau auf die von dir besagten Punkte ein.
Das ist mir gut beim Review zum SMSL M500 von soundnews aufgefallen. Er geht da auch auf die Stromversorgung für den DAC Chip ein und so
 
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Wenn du Bock auf Multibit Einstieg hast in dem Preisbereich den Schiit Modi Multibit mal näher ansehen.
 
@Louisiana
Was genau hast du mit dem Equalizer vor? In welche Richtung soll es klanglich gehen?
Nichts geht über Probehören ;)

Mit dem Equalizer habe ich einfach mal ein wenig rumgespielt.
Habe eine Seite gefunden, auf der ziemlich gut erklärtr wird, wieso weshalb warum, welche auf welcher Frequenz Männerstimmen liegen, usw.

Klanglich mag ich es wohl eher wärmer, ich hatte den Denon AH 7200, und war begeistert - leider löste er mir so enorme Druckschmerzen aus, dass ich ihn nicht behalten konnte.
Aktuell höre ich mit dem DT 1990 Pro, mit den Balanced Pas, und bin weitestgehend zufrieden, allerdings habe ich auch noch nicht wirklich viele Hörer testen können.

Nächste Woche kommt dann ein Hifiman Sundara, auf den bin ich sehr gespannt.
Den DT 1990 Pro werde ich auf jeden Fall behalten, der gefällt mir nämlich sowohl zum Musik hören, als auch zum zocken, ausserdem ist er - wie ich finde - sehr gut verarbeitet, und optisch auch sehr ansprechend.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bei Projekt Akkustik gibt es gerade einen Focal Elear aus einer Inzahlungnahme für 599€ - weiterhin gibt es gerade eine Aktion, wobei noch mal 5% abgezogen werden.
Falls es jemanden interessieren sollte :)

 
Wenn du Bock auf Multibit Einstieg hast in dem Preisbereich den Schiit Modi Multibit mal näher ansehen.
Das habe ich vor;) Entweder Modi Multibit oder Asgard 3 mit Multibit Modul.
 
Das habe ich vor;) Entweder Modi Multibit oder Asgard 3 mit Multibit Modul.

Oh ok, das du in diese Richtung gehst, hätte ich nicht erwartet. Aber ich bin gespannt 😊
Hatte ja immer etwas gehofft, dass wer den xduoo TA-30 bestellt und mal berichtet. Finde das Teil ja mega interessant.

Ich habe seit heute ja ein Lavricable Silver Ultimate Kopfhörerkabel. Zum Klang will ich da gar nichts sagen, aber es ist echt heftig wie leicht dieses Kabel ist. Der 6,3mm Stecker ist echt gut und schwer, aber das Kabel wiegt gefühlt gar nichts. Echt klasse. Auch wenn ich mir das Kabel so nie selber gekauft hätte.
Leider war beim Arya nicht das Standardkabel bei. Da hätte ich ja doch gerne mal verglichen. So habe ich dann nur mein neues CustomKabel hier, aber das ist auch sehr hochwertig, da hört man wohl mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit keinerlei Unterschied
 
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Von Richtung kann noch nicht die Rede sein. Ich möchte es gerne gehört haben bevor ich mich entscheide wie ich weiter mache. Unterschiede zwischen verschiedener 1-Bit DAC Typen heraus zu hören halte ich für sinn frei.
 
Silber, nice. Anstatt Goldkette um den Hals, nun das Silberkabel :bigok:
Nach paar Stunden probehören sagst du uns Bescheid was du so hörst.

Louisiana,
war etwas verwundert warum deine Equalizer Einstellung zick-zack wie beim Tannenbaum aussieht :haha:
Wann man erste Unterschiede heraushört, hängt natürlich erstmals von deinen eigenen Ohren ab. Habe hier bereits paar mal was zur Equal-loudness contour geschrieben.
Müsstest versuchen - halbwegs professionell - die Messung durchzuführen, und dann die jeweiligen Unterschiede die durch den nonlinearen Frequenzgraph des Kopfhörers entstehen, subtrahieren.
Persönlich höre ich, merkbar, Unterschide erst ab ~ 2 dB.
Durch Änderungen mit dem Equalizer hebt man aber nicht einfach hier und da Frequenzen auf/ab, sondern verändert auch gleich das stereo imaging und die ganze Bühne mit ;) Episode: What’s the deal with soundstage? *
Diese beiden Eigenschaften sind nämlich gefühlt 70, 80 % rein psychoakustisch, subjektiv, also eine Illusion. Vor allem die Tiefe, da der Schallwandler des Kopfhörers nicht frontal platziert ist (wie bei Lautsprechern) sondern seitlich zum Ohr.
Kann erwünscht sein, kann aber auch nicht erwünscht sein, da wenn gar keine Tiefeinformationen in der Musik da sind oder die Musik gar nicht so mixed & mastered wurde, mann dann quasi eine
Streckung der Musik in Richtung z-Achse hat. Dann hört es sich unnatürlich an, gar nicht mehr so wie es sein sollte.
Diesen Effekt hat man quasi bei allen Geräten die forciert versuchen eine expansive und räumliche Bühne zu erzeugen, wo solche Informationen gar nicht vorhanden ist :hmm:
Wie die ganzen 7.1 surround gaming headsets oder creativec neues Super X-Fi (habe ich ausprobiert, gefiehl mir genau deswegen nicht).


*hier geht es weiter* Hervorgerufen nicht nur durch den Abstand des Schallwandlers zum Ohr, oder dem Winkel, sondern Material, Dämpfung, Reflektionen (und vom Wandler produzierter Ton der auf Reflektionen trifft), Masse & Trägheit des Schallwandlers etc.
Aber eben auch durch die Form und Größe des Ohrs selber. Prominentesten Beispiel sind die Frequenzen im Bereich um 1 - 2 kHz, die real immer lauter wahrgenommen werden.
Die anderen Sachen erkennst du bereits an der Equal-loudness contour.
 
Erklär das mal einem Heimkino Liebhaber der den Frequenzbereich seiner Lautsprecher nach Möglichkeit exakt Flat eingemessen hat und so auch Musik hört. Als ich so jemanden die Kurve vom Susvara gezeigt habe, meint er, dass kann nicht gut und ausgewogen klingen mit dem Drop zwischen 1 und 2 kHz.
 
Konnte den Ananda nun doch bissl mit dem Arya vergleichen und muss sagen, dass der Arya speziell im Bass echt spürbar besser ist. Er bietet mir genau das, was ich beim Ananda vermisst hatte. Auch der Hochton ist nicht ganz so betont wie beim Ananda und das ohne Details zu verlieren. Würde sagen, dass die Höhen des Arya größtenteils linear sind und beim Ananda hier und da leichte Peaks eingebaut wurden um ihm ein leicht analytische Klangcharakteristik einzuhauchen. Der Arya verkraftet auch schlechtere Aufnahmen besser und bei sehr krassen Frauenstimmen oder Violinen oder sowas, ist der Arya einfach angenehmer, da kann der Ananda für den Einen oder Anderen schon zu heftig sein.
Auch ist der Tragekomfort noch einmal ein gutes Stück besser beim Arya - dafür wird die ganze Konstruktion billiger und schlechter verarbeitet. Und obwohl ich die neue Revision des Arya habe, quietscht dieser etwas :( Naja, muss ich wohl auch rumfummeln und da nachbessern.

Der Ananda ist für die 899 EUR einfach sehr sehr guter Hörer der auch mit teureren Kopfhörern gut mithalten kann. Schlussendlich macht der Arya, all das was der Ananda schon wirklich gut macht, eben nochmal überall besser. Dynamik, Transparenz, Auflösung, Details und die für mich persönlich bessere Klangsignatur (auch wenn die beiden sich klanglich definitiv sehr ähnlich sind)

Nun muss ich mich nur mal am Zippel reißen und die Finger still halten. Das jetzige Setup ist einfach sehr nice und bin sogar halbwegs im Budget geblieben. Auch der kleine ifi hat 0 Probleme mit dem doch anspruchsvollen Arya. Im Turbo-Modus muss ich nur auf 11 Uhr stellen beim Musikhören.

Ich habe fertig.
 
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Bwahahahaha. :fresse:

Mein Audioverse Kabel ist unterwegs. Hab ja noch Hoffnung das es morgen kommt, denke aber Wochenende ist realistisch. :cautious:

Ich muss mir das nur ganz fest einreden 😂

Ich habe jetzt ein Stritt Audio Kabel hier und das Lavricables Kabel. Hätte ich das so gewusst, hätte ich mir das doch verhältnismäßig teure (durch die hochwertigen ViaBlue Stecker usw), aber auch geile, Stritt Audio Kabel gespart.

Ein Kabel darf gehen. Jemand Interesse an einem der beiden Kabel? 😅
 

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Oha, das klingt in der Tat echt gut. Und mit passendem Schiit KHV sicher ein schicker Stack
 
@Domdom : Verfügbarkeit ist das eine das andere der Preis. Bei Schiit EU kostet der Dac dann Vermutlich 270€.

Gestern entdeckt, ein neuer DAC von Schiit Audio, der Modius Balanced USB DAC mit sehr guten USB Input für nur 199 USD:
Den habe ich gestern auch gesehen und mich gefragt, ob ich den bisher bei Schiit übersehen habe:) Macht einen guten Eindruck und vom Aufbau minimalistisch, gefällt mir.


Ob hier noch eine Multibit Version folgt? Vermutlich wird hier der Bifrost der günstigste Balanced Einstieg bleiben.

Normalerweise halte ich von solchen Videos nichts aber es entspricht ungefähr meiner Vorstellung von einen Multibit Dac.

Ob mir das dauerhaft bzw. für jede Musik gefällt? Das würde erklären warum man zwei Dacs braucht:)
 
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@BigJango

Ob es vom Modius auch ein Upgrade auf Multibit geben wird ist aktuell nicht bekannt, das müsste aber mehr als nur 50 USD Aufpreis zum Modi Multibit sein sonst würden die den Modi obsolet machen.

Man kann bei Delta Sigma DACs je nach Modell und Implementierung idR auch noch mit den Filtern gutes Feintuning betreiben, ich nutze eigentlich nur zwei Modi bei meinem AK4493 basierten DAC: SD Sharp (Short Delay Sharp) oder SD LD (Short Delay Low Dispersion) im Bitperfect Modus, bin noch etwas beim Experimentieren mit dem NOS (Non-Oversampling aka Super Slow) Filter, da kann ich aber nicht Bitperfect nutzen wegen dem frühen Höhen Abfall, aber im Upsampling Modus kann man das kompensieren.
 
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Mir sind schon die ganzen Einstellmöglichkeiten beim ifi micro iDSD zu viel .. glaube ich wäre mit dem Rme voll überfordert 😂
 
@Terr0rSandmann bin derzeit am überlegen meinen derzeitigen Köpfhörerverstärker zutauschen, da dieser für meine derzeitigen Kopfhörer einen eigentlich viel zuhohen Widerstand hat, und im gleichen Zug meinen Kopfhörer (Blon B20) auf balanced umzustellen.
 
Mir sind schon die ganzen Einstellmöglichkeiten beim ifi micro iDSD zu viel .. glaube ich wäre mit dem Rme voll überfordert 😂

Das RME Handbuch erspart viel Zeit vom Testen :) Btw. dein micro iDSD BL hat den GTO Filter wenn du den Filter auf "Minimum Phase" einstellst, das kommt dem MQA Upsampling Filter am nähesten, du nutzt doch TIDAL am häufigsten oder? So hättest du selbst bei lokaler Musik oder anderen Quellen den gleichen Klang.
 
@AG1M
Ganz ehrlich ... ich merke bei den 3 Filtern irgendwie nahezu keinen Unterschied beim Tidal-hören. 🙈
Ich habe einfach immer auf Bit-Perfect gestellt und gut ist ^^


@Terr0rSandmann bin derzeit am überlegen meinen derzeitigen Köpfhörerverstärker zutauschen, da dieser für meine derzeitigen Kopfhörer einen eigentlich viel zuhohen Widerstand hat, und im gleichen Zug meinen Kopfhörer (Blon B20) auf balanced umzustellen.

Welchen Kopfhörerverstärker willst du denn kaufen, dass du einen 4,4mm Balanced brauchst?
 
Ja weil da der MQA Filter genutzt wird, die Filter greifen nur bei PCM Material.
 
Bin derzeit mit den Topping A90 am Liebäugeln, auch wenn er eigentlich vollkommen overkill ist, er mir aber Seelenfrieden gibt. Muss nicht umbedingt 4,4mm sein, aber mein unterbewusstsein sagt mir, ohne Grundlage 4,4mm > Xlr 4pin.
 
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