Da hast du prinzipiell recht, aber das Problem dabei ist und bleibt das drehzahlband - Wenn die Motoren also die selbe Leistung haben aber ein unterschiedliches Drehmoment so muss einer der beiden Motoren über ein weiteres Drehzahlband verfügen. Denn die Leistung resultiert aus Drehmoment und Drehzahl
Dadurch muss er die gänge erst später schalten und sollte, wenn alle anderen Faktoren gleich sind, auch gleich schnell beschleunigen.
Bei einem Elastizitätstest im unteren Drehzahlbereich gewinnt natürlich das Auto mit mehr Drehmoment.
Ich bin noch nie einen E36 328i gefahren nur den 325 und den M3 - und die gefühlte beschleunigung von unten raus (1500 - 2500 U/min) ist kleiner als in meinem TDI. Aber wehe es geht über 3000... der M3 zieht und zieht
Ja die M3 brauchen wiederum Drehzahl ist auch ein Hochdrehzahl Motor, was aber z.b. der 328er 330er nicht sind. Ein 330er geht untenrum sogar leicht besser als ein M3.
Es ist schon eine Täuschung, weil ein Diesel der mit 9Sek auf 100 angegeben ist, kommt einem vor wie eine Rakete und ein Benziner mit ebenfalls 9Sek auf 100 kommt dir vor wie ein fahrender Rollstuhl mit Hilfsmotor
Naja Hilfsmotor würde ich nicht sagen, nachteil beim Diesel er muss bis 100 mind 3 mal schalten(nachteil kurzes Drehzahlband) der benziner nur 2x jedenfalls die meisten. jedenfalls können wir es drehen und wenden, das Drehmoment ist absolut nicht unwichtig, so wie es viele immer gerne darstellen sondern hat mehr einfluss als man denkt, siehe Elastizität 5. gang 60-100 z.B. Und man kann schaltfauler fahren.
MfG
Stonecold