250g CO2/km müssten schon irgendwas über 10l Benzin sein, wer so eine Karre fährt hat sich vorher selbst bestraft. Ganz zu schweigen davon, das ein altes Auto mit so viel Verbrauch auch viel Hubraum hat und damit auch jetzt schon sehr hoch besteuert wird.Und schon hast du alle "bestraft" die nicht die Kohle für ein (dann) aktuelles (Co2 armes) Auto haben.
Das kann man ja so auch nicht sagen, bei Bad Santas Vorschlag gehörte auch ein Passat R36 noch nicht zu den bei denen ein saftiger Aufschlag die Folge wäre. Und da sprächen wir auch immerhin von einem großen Auto mit 300 Pferdchen unter der Haube. Nur ich find es ist Schwachsinn wenn man Autos nach dem CO² Ausstoss besteuert, da das ja eh Werte sind die man eh nur auf dem Papier wiederfindet. Wollte man es gerecht machen, dann müsste man die KFZ-Steuer abschaffen und es einfach mit dem Verbrauchten Treibstoff abrechnen. Weil mit einer pauschalen Steuer wird derjenige der sich ein kleines Spaßgerät fürs Wochenende (Jahresfahrleistung 5tkm) leistet als Klimakiller hingestellt und derjenige der pro Jahr 40tkm in seinem sparsamen "Prius" o.ä. abspult als Klimafreund dargestellt.
Auch eine sehr sinnvolle Lösung, allerdings gibt es dann zwei Probleme: Tanktourismus und das Pendler eine Partei, die soetwas einführen will, nicht mehr wählen. Und Berufspendler dürften schon eine recht große Gruppe sein, mit der es sich keine Partei verscherzen will.
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