Btw.:
Eine Sache interessiert mich mal, ich hatte vor längerer Zeit eine Diskussion mit nem Kumpel dadrüber. Es ist Gang und Gebe zu sagen, man definiert mit weniger Gewicht und mehr Wiederholungen, also KA Training.
Ich war zunächst auch davon überzeugt, weil es nun mal das ist, was man maßgeblich in Foren liest, allerdings wurde es nie logisch begründet. Mein Kumpel ist der Ansicht, dass es scheiss egal für die Definition ist, ob du mit viel/wenig oder wenig/viel trainierst, mal davon abgesehen, dass sich deine Trainingsergebnisse ändern werden, da du mind. 4-6 Wochen Kraftausdauertraining (folglich..) machst. Im Endeffekt ist es die Ernährung, also das Kaloriendefizit, die dadrüber entscheidet, ob du deinen KFA verringerst oder nicht und dem Körper ist es bezügl. des Fettabbaus vollkommen egal, ob du jetzt 3-5 WDH mehr machst.
Mittlerweile teile ich diese Ansicht. Zwar gibt es fast-twitch und slow-twitch Muskelfasern, Typ1, Typ2a/2b, aber diese sind wohl eher im Kraftausdauersport interessant, sprich Rudern, 4000m, Radsport, Triathlon. Im Krafsport braucht man kurze, Kraftvolle Bewegungsabläufe. Weicht jetzt aber ab.
Meine eigentliche Frage:
Kann das jemand sinnvoll begründen, waurm man mit vielen WDH definieren sollte (gerne mit Link zu Artikeln..)?
Dafür gibt es keine Begründung, weil es nicht stimmt.
Die Art des Trainings hat nur auf die Bereiche der Kraft einen Einfluss, d.h. Maxkraft, Schnellkraft, Kraftausdauer, etc.
Die Größe der Fettschicht über den Muskeln kann man nur durch die Ernährung ändern.
Für die Definition empfehle ich ganz normales Hypertrophietraining.
naja einfach zu sagen "das is einfach so", find ich bisschen traurig. "ach der nimmt drogen, mei is halt so" klar is n andres thema. immer hin is anabol NOCH verboten hier in DE!
hab auch 2-3 leute im fitness std. denen man das sofort ansieht dass die sich spritzen! aber auch wiederum paar leute die es zugeben, aber denen man es überhaupt nicht ansieht!
gibt solche und solche..
wenn ich damit mein geld verdienen würd, würd ichs mir doch auch überlegen (als ammi), ob ich das machen würd.
aber zu sagen "der spritzt!" nur weil er so aussieht is halt n "kleines" vorurteil ....
du bist doch auch kein alki weil du augenringe hast oder zerissene hosen anhast
Die Sache bei Schauspielern ist ganz einfach:
Die Körper kann man Natural erreichen, aber in längerer Zeit als auf Stoff.
Und wenn ein Schauspieler mal kurz in 6 Monaten vom Waschlappen zum epischen Krieger werden soll, hilft er eben nach.
Und wenn wir ehrlich sind und ein Regisseur kommt und sagt "Hey Fetti, wenn du in 6 Monaten vom Fetti zum Athletischdurchtrainierten wirst, dann bekommst du die Rolle mit 10mio Gage", dann werden die meisten auf Nummer Sicher gehen und stoffen, auch in Anbetracht dessen, dass sie die Form nicht halten müssen und es nur einmal alle paar Jahre machen.
Das ist mMn etwas völlig Anderes als normales Stoffen, da normale Stoffer immer mehr wollen.
Ein Schauspieler setzt danach ab, verliert den Großteil seiner Masse und gut ist, denn das ist ihm egal.
Für den Hobbystoffer bricht damit aber eine Welt zusammen.
Das Ganze sollte man nicht pauschalisieren, denn es kommt dann wieder auf den Muskel an. Und große Muskeln haben nicht unbedingt etwas mit Kraft zu tun, oder?
Jein.
Wer schwer trainiert und stark ist, baut automatisch Muskeln auf.
Wer große Muskeln hat, ist nicht schwach.
Ronnie beugt auch um die 300kg herum und trainiert sicherlich nicht all zu oft Maxkraft.