Natürlich kann man im Deutschen Sinn ma*chen sagen, wenn ei*nem der Sinn da*nach steht. Man sollte sich dann aller*dings nicht vor*machen, die Wen*dung gli*che dem eng*lischen make sense. Das ist nur die Scha*blone für eine fal*sche Ein*zel*wort*über*set*zung. Sinn plus machen er*gibt im Deut*schen Sinn*pro*duk*tion und nicht wie im Eng*lischen Sinn*gewin*nung. Da*rin liegt auch der Grund, warum diese Wen*dung vie*le Spre*cher – viel*leicht die Mehr*heit, viel*leicht auch nicht – als ma*nisch emp*finden.
Wir empfehlen, die Wendung auf umgangssprach*liche Situa*tio*nen zu be*schrän*ken. Weil sie nur dort üb*lich und des*halb ein In*diz für All*täg*lich*keit ist, stört sie gutes, herme*tisches Schrift*deutsch.