Bei dem was ich hier so lese, ist es kein Wunder warum Deutschland so schlecht bei Bildungstests abschneidet -.-
*räusper*
das liegt nicht nur am verhalten der schüler, sondern auch der lehrer, die den unterrichtsstoff in einem zeitraum rüberbringen müssen, schaffen sie das nicht, werden sie gestresst, lassen teile wegfallen um den plan halten zu können und der unterricht ist auch meistens monoton, das war er schon immer (außnahmen waren meistens die kumpelhaften lehrer, die ein gutes charisma haben und die schüler auch für ein thema begeistern können)
meist ist es so, dass das desinteresse durch die unterrichtsmethoden entsteht, wenn ein lehrer sich dazu entschließt, dass die schüler alles selbst im internet recherchieren sollen, dann kommen die schüler selbst auf dumme gedanken und ideen. das ist aber keinesfalls ein schülerproblem
dumme witze und streiche gab es schon immer, das dient aber nur dazu, um die grenze zu finden und wenn der lehrer dann meistens vor einer "übermacht" solcher taten steht, kann er sich schlecht davor verstecken, da muss er leider durch - bekanntlich halten ja die meisten klassen zusammen und da hat ein lehrer gegen 25 schüler (nurmal um ne zahl zu nennen) meistens keine chance
ein lehrer sollte sich sympathie durch die unterrichtsmethoden sammeln, so werden beide ziele erfüllt. damit man das schafft, muss man wissen, wie jeder in der klasse funktioniert, ich nenne dazu gern den sogenannten "kommunikationskreis", in dem sich schüler im kreis zusammensetzen und jeder bekommt ein blatt mit einem bestimmten stichwort, wo er dann drüber erzählen muss
mit der methode lernen sich schüler kennen und der lehrer lernt etwas über seine schüler, nach diesem prinzip kann man dann seinen unterricht auch effektiv gestalten und die laune der schüler oben halten - was zur auswirkung haben kann, dass die schüler bessere noten erhalten
keiner merkt sich gern etwas, was er nicht machen will oder was er nicht gebrauchen kann, aber man kann das interesse dazu entfachen, jedenfalls als lehrer