Der *Welchen-Film-habt-ihr-als-letztes-gesehn-und-wie-fandet-ihr-ihn* Thread [Part 8]
- Ersteller likeavirgin
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sonicknight
Neuling
Avatar 6/10
Fing eigentlich ganz ordentlich an, flachte dann aber ziemlich ab. Die gesamte Story kam mir verdamt bekannt vor und war ziemlich schnell vorhersebar. Auch gibt es einige Ungereimtheiten die mir nicht so gefallen haben.
Technisch ist der Film auf jeden Fall super, jedoch merkt man es einfach, dass es sich um einen aufwendig bearbeiteten digitalen Film handelt. Besondere Gefühle haben ich daher für das- Bit and Bite - Volk nicht wirlich aufbauen können.
Fing eigentlich ganz ordentlich an, flachte dann aber ziemlich ab. Die gesamte Story kam mir verdamt bekannt vor und war ziemlich schnell vorhersebar. Auch gibt es einige Ungereimtheiten die mir nicht so gefallen haben.
Technisch ist der Film auf jeden Fall super, jedoch merkt man es einfach, dass es sich um einen aufwendig bearbeiteten digitalen Film handelt. Besondere Gefühle haben ich daher für das- Bit and Bite - Volk nicht wirlich aufbauen können.
Zuletzt bearbeitet:
Robin Hood (O-Ton, imdb) 8/10
Ridley Scott hat es mal wieder getan, er hat ein Historienfilm gedreht. Diesmal hat er sich mit Geschichte Robin Hoods befasst. Kein leichtes Unterfangen, wenn man bedenkt wie erfolgreich der Film von 1992 mit Kevin Costner war.
In diesem Film geht es um die mögliche Entstehungsgeschichte des Robin Hood.
Robin Longstride ist ein exzellenter Bogenschütze und Schwertkämpfer, welcher an der Seite von König Richard nachdem dritten Kreuzzug zurück nach England kehrt und das Land nach einem Zwischenfall und Intrigen gegen die Franzosen verteidigen muss um an Ende dann als Verräter dazustehen.
Das Skript und Screenplay wurde von Brian Helgeland (Green Zone, Mystic River, L.A. Confidential ...) geschrieben.
Um die geschichtliche Genauigkeit braucht man sich bei Robin Hood - denke ich - nicht streiten, da der Stoff immer wieder gut für Legenden/Sagen gut ist und auch damals schon einiges hinzugedichtet wurde (König Richard Löwenherz und dessen Bruder) oder die Zeitangaben variert haben.
Das Fundament für die Legenden und Sagen und verschiedenen Balladen bietet die heute allgemein als zulässig und wichtig erklärte Quelle "A Gest of Robyn Hode".
Sir Godfrey gab es so glaube ich auch nicht in den Geschichten ... bin mir da allerdings nicht so sicher.
Die Geschichte selber wird eher ruhig erzählt (Filmdauer ca. 2 1/2 h) und bekommt nie richtig Fahrt, da vieles schon vorweg genommen wird, ein paar Stellen vielleicht überflüssig sind und sich einige Dialoge etwas in die Länge ziehen.
Die Liste der Schauspieler ist wirklich sehenswert und die Besetzung der Rollen passt bei vielen sehr gut (Cate Blanchett als Maid Marian ...
), allerdings bleiben viele hinter ihren bisherigen Leistungen. Selbst Russell Crowe der alte Brummbär kann besser schauspielern, siehe Gladiator.
Somit ist die Leistung insgesamt gut, aber nicht sehr gut. Allerdings sind Scott's Filme nicht immer darauf ausgerichtet durch schauspielerische Leistung zu überzeugen.
Bewegt sich der Film bei der schauspielerischen Leistung auf gutem Niveau, so weiß Scott mal wieder mit hervorragenden Bildern zu brillieren.
Er fasst die damalige Zeit in so unglaublich gute Bilder, dass meinen könnte, man wäre dabei. Dabei ist es egal ob es sich um Schlachtszenen handelt oder einfach nur simple Einstellungen in denen langsam durch Nottingham geritten wird.
Hierbei spielen aber auch Requisiten und ähnliches eine durchaus wichtige Rolle.
Ich jedenfalls hatte wirklich das Gefühl in diese Zeit einzutauchen.
Einen kleinen Punkt hätte ich aber dennoch zu bemängeln bzw. hätte ich mir gewünscht ... es hätte insgesamt alles etwas dreckiger, rauher und dunkler vom Bild her wirken können. Ist aber nur marginal und nicht weiter wichtig.
Zum Sound werde ich nicht viel sagen, da dieser - auch dank dem Kino - einfach großartig war.
Der Soundtrack von Marc Streitenfeld (sein vierter bisher) weiß auch sehr zu überzeugen.
Hier und da konnte man sogar lesen, dass einigen der "Hurra-Patriotismus" (England und König über alles) nicht gefallen hat. Da frage ich mich allerdings, ob diejenigen vergessen haben in welcher Zeit die Geschichte spielt?
Das was einige als "Hurra-Patriotismus" in dem Film bezeichnen, ist für mich ganz einfach die damalige Art von Loyalität zu Land und König gewesen. Das als negativ zu bewerten, ich weiß nicht ...
Ridley Scott hat es mal wieder getan, er hat ein Historienfilm gedreht. Diesmal hat er sich mit Geschichte Robin Hoods befasst. Kein leichtes Unterfangen, wenn man bedenkt wie erfolgreich der Film von 1992 mit Kevin Costner war.
In diesem Film geht es um die mögliche Entstehungsgeschichte des Robin Hood.
Robin Longstride ist ein exzellenter Bogenschütze und Schwertkämpfer, welcher an der Seite von König Richard nachdem dritten Kreuzzug zurück nach England kehrt und das Land nach einem Zwischenfall und Intrigen gegen die Franzosen verteidigen muss um an Ende dann als Verräter dazustehen.
Das Skript und Screenplay wurde von Brian Helgeland (Green Zone, Mystic River, L.A. Confidential ...) geschrieben.
Um die geschichtliche Genauigkeit braucht man sich bei Robin Hood - denke ich - nicht streiten, da der Stoff immer wieder gut für Legenden/Sagen gut ist und auch damals schon einiges hinzugedichtet wurde (König Richard Löwenherz und dessen Bruder) oder die Zeitangaben variert haben.
Das Fundament für die Legenden und Sagen und verschiedenen Balladen bietet die heute allgemein als zulässig und wichtig erklärte Quelle "A Gest of Robyn Hode".
Sir Godfrey gab es so glaube ich auch nicht in den Geschichten ... bin mir da allerdings nicht so sicher.
Die Geschichte selber wird eher ruhig erzählt (Filmdauer ca. 2 1/2 h) und bekommt nie richtig Fahrt, da vieles schon vorweg genommen wird, ein paar Stellen vielleicht überflüssig sind und sich einige Dialoge etwas in die Länge ziehen.
Die Liste der Schauspieler ist wirklich sehenswert und die Besetzung der Rollen passt bei vielen sehr gut (Cate Blanchett als Maid Marian ...
), allerdings bleiben viele hinter ihren bisherigen Leistungen. Selbst Russell Crowe der alte Brummbär kann besser schauspielern, siehe Gladiator.Somit ist die Leistung insgesamt gut, aber nicht sehr gut. Allerdings sind Scott's Filme nicht immer darauf ausgerichtet durch schauspielerische Leistung zu überzeugen.
Bewegt sich der Film bei der schauspielerischen Leistung auf gutem Niveau, so weiß Scott mal wieder mit hervorragenden Bildern zu brillieren.
Er fasst die damalige Zeit in so unglaublich gute Bilder, dass meinen könnte, man wäre dabei. Dabei ist es egal ob es sich um Schlachtszenen handelt oder einfach nur simple Einstellungen in denen langsam durch Nottingham geritten wird.
Hierbei spielen aber auch Requisiten und ähnliches eine durchaus wichtige Rolle.
Ich jedenfalls hatte wirklich das Gefühl in diese Zeit einzutauchen.
Einen kleinen Punkt hätte ich aber dennoch zu bemängeln bzw. hätte ich mir gewünscht ... es hätte insgesamt alles etwas dreckiger, rauher und dunkler vom Bild her wirken können. Ist aber nur marginal und nicht weiter wichtig.
Zum Sound werde ich nicht viel sagen, da dieser - auch dank dem Kino - einfach großartig war.
Der Soundtrack von Marc Streitenfeld (sein vierter bisher) weiß auch sehr zu überzeugen.
Hier und da konnte man sogar lesen, dass einigen der "Hurra-Patriotismus" (England und König über alles) nicht gefallen hat. Da frage ich mich allerdings, ob diejenigen vergessen haben in welcher Zeit die Geschichte spielt?
Das was einige als "Hurra-Patriotismus" in dem Film bezeichnen, ist für mich ganz einfach die damalige Art von Loyalität zu Land und König gewesen. Das als negativ zu bewerten, ich weiß nicht ...
Nucleus
Neuling
Danke für diesen Bericht, mitcharts!
Ich bin mir noch nicht so sicher, ob der Film was für mich wäre... ich stehe zwar auf Historien- und Kostümfilme, etc.
Allerdings hat Spiegel Online gemeint die Story sei sehr flach.
Kannst Du das bestätigen, oder lohnt sich der Film trotzdem?
Ich bin mir noch nicht so sicher, ob der Film was für mich wäre... ich stehe zwar auf Historien- und Kostümfilme, etc.
Allerdings hat Spiegel Online gemeint die Story sei sehr flach.
Kannst Du das bestätigen, oder lohnt sich der Film trotzdem?
@nucleus
Als flach würde ich die Handlung nicht bezeichnen, vielmehr aber einfach. Es wird - wie schon erwähnt - vieles (Bösewicht, sein Vorhaben, etc.) vorweg genommen, ohne wirkliche "Twists" und andere Raffinessen. Dadurch wirkt das alles eher wie ein "langweiliger Geschichtsunterricht". (wobei Alexander schlimmer war, auch auf Grund der Laufzeit ^^)
Hinzu kommt noch, dass er auch nicht auf etwaige Schlachten sein Augenmerk legt.
EDIT: Wenn du diese Art von Film magst, dann würde ich ihm durchaus eine Chance geben.
Als flach würde ich die Handlung nicht bezeichnen, vielmehr aber einfach. Es wird - wie schon erwähnt - vieles (Bösewicht, sein Vorhaben, etc.) vorweg genommen, ohne wirkliche "Twists" und andere Raffinessen. Dadurch wirkt das alles eher wie ein "langweiliger Geschichtsunterricht". (wobei Alexander schlimmer war, auch auf Grund der Laufzeit ^^)
Hinzu kommt noch, dass er auch nicht auf etwaige Schlachten sein Augenmerk legt.
EDIT: Wenn du diese Art von Film magst, dann würde ich ihm durchaus eine Chance geben.
Zuletzt bearbeitet:
Nucleus
Neuling
OK, danke Dir 
Dann muss ich das nur noch mit Mademoiselle besprechen
Dann muss ich das nur noch mit Mademoiselle besprechen
KRambo
Enthusiast
Kann ich bestätigen
Hab ihn im Kino geguckt und habe mir mehr erwartet, Anfangs ist er ein bischen zäh, am Schluss noch ein wenig Action und gleich darauf ist er auch schon wieder vorbei. Von mir gibts nur 7/10
Fred Perry 91
Neuling
War gestern auch im Kino und kannmich KRamob anschließen:
7/10
Insgesamt gute Unterhaltung, aber im Vergleich zu Gladiator lange nicht so gut
Die, die den Film schon gesehen haben:
Fandet ihr den King John nicht einfach total überzeichnet in seiner Arroganz etc.?
Mir kam er einfach nur wie eine platte Parodie vor und nicht wie der "böse" König...
7/10
Insgesamt gute Unterhaltung, aber im Vergleich zu Gladiator lange nicht so gut
Die, die den Film schon gesehen haben:
Fandet ihr den King John nicht einfach total überzeichnet in seiner Arroganz etc.?
Mir kam er einfach nur wie eine platte Parodie vor und nicht wie der "böse" König...
McGizmo
Enthusiast
NCIS 07x23
Es ist einfach eine der besten Serien im TV. Nachdem die 6. Staffel etwas mau war ist die 7. meiner Meinung nach die beste bisher. Die nächste Folge ist das Staffelfinale, wird der dritte Teil einer Mehrteilerfolge - und wird, wie man das die ganze Staffel durch und auch in der letzten Folge gesehen hat, einfach genial. Kann's kaum erwarten!
Es ist einfach eine der besten Serien im TV. Nachdem die 6. Staffel etwas mau war ist die 7. meiner Meinung nach die beste bisher. Die nächste Folge ist das Staffelfinale, wird der dritte Teil einer Mehrteilerfolge - und wird, wie man das die ganze Staffel durch und auch in der letzten Folge gesehen hat, einfach genial. Kann's kaum erwarten!
- Mitglied seit
- 24.02.2009
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War gestern auch im Kino und kannmich KRamob anschließen:
7/10
Insgesamt gute Unterhaltung, aber im Vergleich zu Gladiator lange nicht so gut
Die, die den Film schon gesehen haben:
Fandet ihr den King John nicht einfach total überzeichnet in seiner Arroganz etc.?
Mir kam er einfach nur wie eine platte Parodie vor und nicht wie der "böse" König...
Ja da muss ich dir Recht geben, dass war grade am Ende dann zu extrem, habe ich auch so empfunden, aber wie so oft ist das eben ein Tanz auf dem Drahtseil für die Writer und wer weiß vll. war der King ja wirklich so
.Was ich ehrlich sagen muss ist, dass ich mir ein bischen mehr Gewaltdarstellung in manchen Szenen erhofft hätte (, dass hätte sich aber natürlich auf die Freigabe ausgewirkt, dann wäre der Film sicher nicht FSK 12 gewesen), einfach damit die Stimmung besser eingefangen wird und der Film dadurch im ganzen etwas dunkler geworden wäre, dass das teilweise sehr gut gefallen kann, sieht man bei Christopher Nolan`s Batman Filmen
.Desweiteren muss ich feststellen, dass ich den Film überhaupt nicht langgezogen fand, er hat sich schön viel Zeit für die Entwicklung des Herrn Hood genommen, fand ich top, da hat Scott schön Abstand genommen von den Mainstream-action-movies
.Robin Hood von Ridley Scott (nicht das noch einer auf die Idee kommt ich meine den mit Costner
) 8/10P.S. Leute, lasst den Vergleich mit Gladiator, dass war das Meisterstück des Herrn Scott
.Edit : Die Cast war natürlich auch absolut Bombe, Crowe als Hood absolut glaubwürdig, mehr noch als Costner und Mark Addy, den kennt ihr bestimmt aus Still Standing brilliert als Bruder Tuck und Cate Blenchett erst, da kann man ewig so weiter machen...
LG
Zuletzt bearbeitet:
c00LhaNd
Urgestein
Zeiten ändern dich
6/10
Geht schon, aber wirklich gut is er auch nich
6/10
Geht schon, aber wirklich gut is er auch nich
Iceman88
Enthusiast
Verrückt nach Marry - Blu-Ray - 8/10
ein klassiker
ein klassiker
Nucleus
Neuling
Zombieland - 10/10
Einfach ein saucooler Film!
Einfach ein saucooler Film!
McGizmo
Enthusiast
Bm!
Nucleus
Neuling
Dead Snow - 3/10
Mies, mies, mies... und nervig.
Ein paar coole Ideen sind dabei, aber dennoch mies.
Man weiß ja nicht einmal, wie die Typen zu Zombies geworden sind...
Mies, mies, mies... und nervig.
Ein paar coole Ideen sind dabei, aber dennoch mies.
Man weiß ja nicht einmal, wie die Typen zu Zombies geworden sind...
Nucleus
Neuling
Nein muss man nicht - es sei denn man will bei einem Film eine nachvollziehbare Story haben, was eigentlich bei jedem so sein sollte, denke ich.
Ansonsten kann man auch einfach einen Film machen, in dem ein bis an die Zähne bewaffneter Typ einfach mal eine Tür eintritt und sich 90 Minuten lang durch eine "Basis" schießt.
Das hätte ungefähr genauso viel Sinn...
Im Film hieß es der Oberst habe insgesamt 300 Leute unter seinem Kommando gehabt, wovon ein Teil mit ihm geflohen sei.
Was dann passierte, weswegen sie zu Zombies wurden, die dennoch denken können, wäre doch das Mindeste, das erklärt werden müsste...
Davon abgesehen ist der Film ungeheuer nervig, weil die Leute absolut dämlich reagieren, Minuten lang herumstehen und glotzen, anstatt etwas zu tun - ja zumindest weg zu laufen.
Ein unterhaltsamer Film muss nicht dumm sein
Ansonsten kann man auch einfach einen Film machen, in dem ein bis an die Zähne bewaffneter Typ einfach mal eine Tür eintritt und sich 90 Minuten lang durch eine "Basis" schießt.
Das hätte ungefähr genauso viel Sinn...
Im Film hieß es der Oberst habe insgesamt 300 Leute unter seinem Kommando gehabt, wovon ein Teil mit ihm geflohen sei.
Was dann passierte, weswegen sie zu Zombies wurden, die dennoch denken können, wäre doch das Mindeste, das erklärt werden müsste...
Davon abgesehen ist der Film ungeheuer nervig, weil die Leute absolut dämlich reagieren, Minuten lang herumstehen und glotzen, anstatt etwas zu tun - ja zumindest weg zu laufen.
Ein unterhaltsamer Film muss nicht dumm sein
Davon abgesehen ist der Film ungeheuer nervig, weil die Leute absolut dämlich reagieren, Minuten lang herumstehen und glotzen, anstatt etwas zu tun - ja zumindest weg zu laufen.
Ein unterhaltsamer Film muss nicht dumm sein
Sagt ja auch keiner.
Find den, als Partyfilm betrachtet, top. Eben das sich die Opfer ziemlich dumm anstellen, wo doch eigentlich die Zombies die dummen sein sollen, macht den Film unterhaltsam. Und mit ein paar Bierchen brauch ich persönlich keine Erklärung mehr
Hoffe doch,dass du vorher auch alle 4 Staffeln der Serie geguckt hast!?
Ansonsten versteht man das meiste nicht wirklich bzw. fehlt dann das Hintergrund wissen.
Iceman88
Enthusiast
- Status