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Der *Welchen-Film-habt-ihr-als-letztes-gesehn-und-wie-fandet-ihr-ihn* Thread [Part 9]
Action pur, mit stumpfsinniger Handlung und billigen überladenen Effekten, aber was braucht ein Actionfilm neben guten Action-Helden mehr, denn davon hat der Film definitiv genügend. Auch wenn man Stallone sein Alter mitunter schon recht deutlich anmerkt, überzeugen aber vor allem Statham und Li umso mehr.
Der Film lässt Herzen von altgesottenen und neuen Actionfans höher schlagen, hat er doch alles, was ein "guter" Actionfilm braucht, viel Blut, viele Explosionen und Schießerein und all das nur wegen einer Frau, das übliche eben.
Da kann die Story noch so stumpfsinnig sein, es interessiert in diesem Falle eh niemanden und außerdem wie pflegte einst ein großer deutscher Künstler zu sagen: "Stumpf ist Trumpf" (- Dendemann) und man muss ihm, sieht man diesen Film, eindeutig Recht geben, denn der Streifen bietet Unterhaltung pur und sollte auch aus keiner anderen Perspektive gesehen und beurteilt werden.
Seit der Bekanntmachung von "Enter The Void" und den ersten Reaktionen nach der Vorführung bei Cannes bin ich sehr gespannt gewesen auf Gaspar Noe's neusten (und erst dritten) Film, haben mich doch schon Irreversible und Menschenfeind tief in ihren Bann gezogen.
Die Story:
kino.de schrieb:
Oscar lebt mit seiner Schwester Linda in Tokio. Er hält sich mit kleinen Drogendeals über Wasser, sie arbeitet als Stripperin in einem Nachtklub. Bei einem Zusammenprall mit der Polizei wird Oscar von einer Kugel getroffen und schwer verletzt. Im Todeskampf erinnert er sich an ein Versprechen an Linda, sie niemals allein zu lassen, und kämpft sich in eine Halbwelt zurück, die sich in zunehmend chaotischeren und albtraumartigen Visionen manifestiert. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft fallen ineinander.
Die Geschichte des Films ist in ihrer Gesamtheit relativ simpel und schnell erzählt, da diese wahrscheinlich nur als Grundgerüst dienen sollte. "Enter The Void" ist von seiner Art her eher ein Experimentalfilm, was man auch an der Laufzeit von 2h 40min merkt.
Sowieso erklärt sich der Film und dessen Ablauf durch die Geschichte bzw. die Dialoge der Protagonisten selber, was ich im Übrigen für einen ziemlich guten Kniff halte, den Noe da genutzt hat.
Die Geschichte verpackte Noe in einer sehr extremen Art der Darstellung, er zeigt rohe Gewalt, ungeschönten Sex und Drogentrips bei denen man meinen könnte man wäre selber auf einem Trip. Hinzu kommt, dass das ganze Geschehen in einem sehr verklärten und runtergekommenen Teil von Tokyo gedreht wurde, was das Ganze nochmal verstärkt.
Des Weiteren setzt er Kameraperspektiven ein, die so noch nie im Kino eingesetzt wurden sind bzw. nicht in dieser Art. Man erlebt zum Beispiel Oscars Leben (und einen seiner Drogentrips) aus der Ich-Perspektive, Szenenwechsel werden generell von oben mit einer verwackelten Kamera vollzogen und so weiter. Im späteren Verlauf des Filmes wird der Großteil der Geschichte von oben herab mit einer Art Wackelkamera gefilmt, was wirklich anstrengend ist.
Noe setzt szenenabhängig auch sehr extreme Farbspiele und Übergänge ein, die ihres gleichen suchen.
Auch wenn es erst Noe's dritter Film ist, so setzt er sich damit definitiv ab.
Da der Film hier in München nur in ausgewählten Kinos (sind glaube ich nur 2 Stück) gezeigt wird, blieb mir nichts anderes übrig als mir den Film in der deutschen Fassung anzuschauen.
Was mich zu meinem größten Kritikpunkt kommen lässt und zwar der deutschen Synchronisation. Jeder Charakter klingt so als wäre er die ganze Zeit auf Droge ... egal in welcher Situation dieser sich gerade befindet. Zumal viele Stimmen auch vom Klang her unpassend zum eigentlichen Charakter waren. Das hat für mich das Gesamterlebnis ein wenig getrübt.
Nichtsdestotrotz ist "Enter The Void" eine Grenzerfahrung auf ganzer Linie, da man - sofern man sich auf diese Art von Erlebnis einlässt - auf einen extremen cineastischen Gefühls- und Drogentrip mitgenommen wird, der schwer zu ertragen und zu verdauen ist - was vor allem durch die enorme und überwältigend extreme visuelle Darstellung zu tragen kommt.
"Mindfuck für Erwachsene" trifft es wohl ganz gut.
Erlaube mir nicht eine Wertung für den Film abzugeben. Auf jeden Fall sehr einschüchternder Film. Teilweise sehr abstoßend aber iwie gut ihn mal gesehen zu haben. Nichts für zart besaitete Menschen.
Trailer Park Boys - The Movie - 8/10
Als Fan der Serie muss man den Film lieben. Er ist, wie die Serie selber, einfach nur zum Weghauen.
Viel anders als eine Folge der Serie ist er auch nicht, quasi eine extra lange Folge mit viel mehr Action & Co.
The Expendables 5/10
Nicht das was ich erwartet habe.
IMHO zu wenig "geile" Action, kam mir so vor als haben sie einfach versucht jedem Star ne bestimmte Anzahl von Kills zu geben, egal wie eintönig die Sache wird. Bis auf Statham hat mich auch keiner der Schauspieler überzeugt. Die CGI Effekte waren auch nur Mittelmaß.
Im Vergleich zu John Rambo fehlt mir hier einfach das gewisse etwas
Als der gute John mit der Kaliber .50 (der Jeep zum Schluss) die Privatarmee zerlegt hat, zauberte dies für eine Woche ein breites Grinsen in meine Mundwinkel.
Solche Szenen vermisse ich hier.
Muss meinem Vorredner völlig recht geben, mit John Rambo kann der Film nicht mithalten... Ich meine die vielen "Stars" geben dem Film keinen Mehrwert... Jet Li kam gar nicht in die Gänge, da hätte man viel mehr von ihm sehen müssen... Randy Couture und Terry Crews fand ich beide gut, vor allem Crews mit seinem Weihnachtsgeschenk ... Das Beste war natürlich Arnies Auftritt, das hat er auch super hinbekommen... Der Film ist überfüllt mit Oneliner, die einen hin und wieder zum lachen bringen...
Die Brutalität hält sich überraschenderweise in Grenzen, deswegen ist J.Rambo der Härtere (Bessere) von beiden, in der Hinsicht hatte ich mehr erwartet... Die CGI-Effekte waren auch nicht vom feinsten, aber längst nicht so schlecht wie bei A-Team... Außerdem gab es nicht wirklich viele CGI-Szenen, was mich aber extrem enttäuscht, die Blutspritzer wurden auch per Computer hinzugefügt... Das kann Sly besser...
Über die Story gibt es nicht viel zu erzählen, wie kann man auch, wenn ein gewisser Eric Roberts in dem Film mitwirkt ...
Ich hab noch nie einen Film gesehen, von dem ich absolut nicht wusste, was ich von ihm halten soll, das war also eine denkwürdige Premiere...
Bei vielen, auch brutalen Szenen musste ich mich richtig zurückhalten, nicht loszulachen.
Der Film ist zwar an sich sehr interessant, nur manche Dialoge finde ich viel zu langatmig und zu langweilig rübergebracht.
Es war auf jeden Fall ein richtiger Flash für mich, und ich dürfte etwas so ausgesehen haben --->
Tropic Thunder 0/10
Konnte damit rein gar nichts anfangen, albern, langweilig, primitiv .
Ich hab noch nie einen Film gesehen, von dem ich absolut nicht wusste, was ich von ihm halten soll, das war also eine denkwürdige Premiere...
Bei vielen, auch brutalen Szenen musste ich mich richtig zurückhalten, nicht loszulachen.
Der Film ist zwar an sich sehr interessant, nur manche Dialoge finde ich viel zu langatmig und zu langweilig rübergebracht.
Es war auf jeden Fall ein richtiger Flash für mich, und ich dürfte etwas so ausgesehen haben --->
War genau wie erwartet...nur noch hohler als ich befürchtet hab. Die Shoot-Outs fand ich herrlich, der ein oder andere kurze verbale Schlagabtausch war wirklich lustig. An sich fand ich die Duelle und Kämpfe klasse, aber selbst bei einem "Hirn aus, Spot an" Film schadet es nicht, eine nicht völlig behinderte Story einzubauen.
Alles in allem: Stallone hat es geschafft, dass der Film das geworden ist, was er sein will und sein soll. Wär die Story nur ne Nuance weniger 08/15 und hätte nur nen Senfkorn mehr Logik, hätte ich ihm glatt 8/10 gegeben. Dass nicht jede Szene nur so vor CGI strotzt find ich persönlich sogar sehr lobenswert und eher positiv als negativ. Dass die wenigen CGI Szenen dafür scheiße aussehen, find ich dann aber wieder weniger positiv.
Ich denke der Film hat schon allein wegen der Besetzung das Zeug zum Klassiker. Werd ihn mir wohl auf BluRay besorgen und hin und wieder mit glänzenden Augen Terry Crews Weihnachtsgeschenk genießen.
Erlaube mir nicht eine Wertung für den Film abzugeben. Auf jeden Fall sehr einschüchternder Film. Teilweise sehr abstoßend aber iwie gut ihn mal gesehen zu haben. Nichts für zart besaitete Menschen.
Donnie Darko Kinofassung 9/10
Hab den zum ersten mal komplett gesehen und war insgesamt doch positiv überrascht, obwohl der Film natürlich überall gelobt wird. Im Anschluss habe ich dann mal den Vergleich zwischen KF und Director's Cut angesehen und bereue es nicht zur KF gegriffen zu haben. Die neuen Szenen des DC erscheinen mir etwas arg nerdig und das will was heißen, wenn es von einem Star Trek Fan kommt
Zunächst dachte ich: Cool, endlich mal wieder ein sehr geiler Horror. Die langsame Einführung in die Geschichte hat sehr gut die Spannung aufgebaut. Dann als das Militär auftauchte wurde der Film auf einmal richtig krass.
Leider hat der Film aber ab der Mitte immer mehr abgebaut. Zeitweise sogar fast langweilig. Das Ende war wieder OK. Insgesamt sicher sehenswert, vorallem wenn man auf Horrorfilme steht..gibt ja leider nur sehr wenige gute.
Fands auf jeden Fall noch cool, den Hauptdarsteller aus Deadwood mal wieder zu sehen
Für einen Eröffnungsfilm wurde "La meute" wirklich gut gewählt, da er die Messlatte für die kommenden Filme nicht zu hoch ansetzt und er ein leichter Einstieg für das Festival war.
Er erfindet das Rad nicht neu was Story angeht. Eine junge Frau fährt mit ihrem Auto durch die Gegend, nimmt einen Anhalter mit und schon findet sie sich im Nirgendwo in einem Kampf ums Überleben wieder.
So ausgelutscht dass nun klingen mag ist es aber dann doch nicht, da der Film sich die meiste Zeit selber nicht ganz ernst nimmt und er weniger von dem Grusel oder der Gewalt (die sich gekonnt zurückhält und nie aufdringlich oder gewollt wirkt) "lebt", sondern von seinem Witz.
Auch das Ende des Films weiß zu gefallen, da es nicht gerade genretypisch ist.
Der Film wird aber auch durch die stets sympathischen und skurrilen Charaktere geprägt. Hier geben sich u.a. Frankreichs Underdogs die Klinke und es ist schön zu sehen, dass Urgesteine wie Philippe Nahon noch fidel genug sind um in Filmen mitzuspielen.
Sounddesign war passend und nicht aufdringlich, die Special Effects waren für diese kleine Produktion wirklich gut, viel mehr gibt es nicht wirklich zu erzählen.
Es ist kein Film den man unbedingt im Kino sehen muss, aber für einen netten Themen-DVD-Abend sollte man ihn sich schon vormerken.
The Expendables - 7.5/10
Ein recht netter Film. Man sollte ihn gesehen haben, wenn man was mit dem Genre anfangen kann.
Nicht unbedingt im Kino aber bei einem DVD Abend ist er nicht verkehrt.
Dem Zuschauer wird schöne Action gepaart mit flotten Sprüchen der Protagonisten geliefert.
Die Leistungen Stallones, Stathams, Lis, Crews und Coutures sind durchweg gut. Mickey Rourkes Rolle ist keineswegs schlecht und er bringt das, was seine Rolle darstellen soll, auch sauber rüber. Die Auftritte von Willis und Schwarzenegger... ...naja, sie entsprechen nicht dem, was man erwarten würde. Vor allem Arnies Körpersprache passt nicht in den Film hinein - die hat sich irgendwie verändert.
Desweiteren wusste Stone Cold Steve Austin leider nicht zu überzeugen, es war nett, ihn in dem Film zu sehen, aber die halbe Wrestlingszene mit Stallone hätte man sich auch sparen können.
Alles in allem waren es gut investierte 5€ und ein schöner Abend mit Freunden im Kino.
leider nein, nicht zu fassen dieser Lynch.... hab den erst einmal gesehen, mehrmaliges Sehen sollte helfen, hat es bei Lost Highway auch, obwohl man den auch niemals ganz verstehen wird.