Der "Zu Linux Bekehr" Thread

Wir wollten versuchen Oracle auf Linux zu installieren, da Oracle aber nur die Enterprise Versionen unterstützt, sprich SLES oder RedHat AS/ES, kam nichts anderes. Angefangen haben wir mit SuSE und es gleich wieder vergessen. Zwar gibt es für SuSE ein schönes Paket, das es wohl ermöglichen soll Oracle ohne Probleme zu installieren, aber soweit kam es erst gar nicht, denn keiner wollte sich den Wolf suchen.

Dann haben wir RedHat ES3 genommen, es installiert, nbissle Handarbeit und der Oracle-User war auch eingerichtet (LD_LIBRARY_PATH, ORACLE_BASE, ORACLE_HOME, etc, dann noch umlinken von gcc (Oracle will gcc2.95, RedHat ES3 bringt gcc3 mit, ergo umlinken) und etc) konnte ich die Installiationsroutine starten. Dann noch ein kurzer Patch für glibc (_nowait-Problem) und Oracle war installiert.

Zwei Tage später ging die Maschine on-line. Was will man mehr?

Achja, unter Windows macht Oracle üble Probleme...

'cuda
 
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P!X3l schrieb:
Gibts auch eine Begründung?
Wollte mir Linux zum Zocken installieren und
die meisten, die ich gefragt habe, meinen Suse ist dafür am besten.

sicher gibts die. ich zaehl dir mal ein paar auf:
-yast: ich mag yast nicht. ich bin mir nicht sicher wie es beim aukellen yast ist, meine erharungen sind schon ein wenig angegraut (suse 6.0), aber ich weiss noch gut das bei suse fast alle wichtigen systemeinstellungen in einer datei zusammengefasst waren. die datei war beschissen doumentiert und wirklich unuebersichtlich. und das schlimmste: wenn man daran veraenderungen vornahm hat yast die einfach wieder ueberschrieben. um grunde ist man also gezwungen yast zu benutzen und wenn man eine bestimmte sache mit yast nicht konfigurieren kann hat man eben pech gehabt. das ist auch nicht gerade hilfreich wenn man mal ein problem hat, denn alle anderen distribuionen halten es anders mit den konfigurationsdateien.
-rpm: paket a laeuft nur mit suseverion x und paket b laeuft nur mit suseversion y. mit dpkg oder portage passiert dir dass nicht.
-suse ist viel zu aufgeblasen. da werden viel zu viele sachen installiert die du nie brauchen wirst.

es gibt sicherlich auch noch andere gruende und dies ist natuerlich nur meine persoenliche meinung zu suse.

wenn du linux _nur_ zum spielen installieren willst. dann rate ich dir von suse ab. dann nimm dir lieber eine schlanke distribution. denn zum spielen brauchst du nur ein basissystem mit x-server. da kannst du dir sogar den windowmanager sparen.
 
P!X3l schrieb:
Wollte mir Linux zum Zocken installieren und
die meisten, die ich gefragt habe, meinen Suse ist dafür am besten.
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Graka: Club 3D X800 XL PCie

Du willst Linux zum zocken installieren und hast eine ATI-Graka?
 
Ja, ich habe eine ATi VGA (PCIe hoffentlich erkennt das Linux) und eine SATA HDD (wurde nicht bei Knoppix 3.7 erkannt :( )
Früher hatte ich schonmal Linux mit ner GeForce drauf und Games wie Anno1503 liefen echt gut.
Ist das soooooo anders bei ATi?

@catch22 was sollte ich den deiner Meinung nach installieren?
Ich hatte mal Suse 9.1 laufen und niemals Probleme mit Yast2 gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
jop die ati treiber sind der letzte rotz....wirklich schlecht insbesondere in zusammenhang mit cedega
 
Code:
# This file is edited by fstab-sync - see 'man fstab-sync' for details
LABEL=/                 /                       ext3    defaults        1 1
none                    /dev/pts                devpts  gid=5,mode=620  0 0
none                    /dev/shm                tmpfs   defaults        0 0
LABEL=/home             /home                   ext3    defaults        1 2
none                    /proc                   proc    defaults        0 0
none                    /sys                    sysfs   defaults        0 0
LABEL=SWAP-hda7         swap                    swap    defaults        0 0
/dev/hda5		/mnt/austausch		vfat	auto,user,rw,exec,gid=500	0 0
/dev/hdd                /media/cdrom            auto    pamconsole,ro,exec,noauto,managed 0 0
/dev/hdc                /media/cdrecorder       auto    pamconsole,ro,exec,noauto,managed 0 0
/dev/fd0                /media/floppy           auto    pamconsole,exec,noauto,managed 0 0
Klappt immer noch nicht. Kann zwar auf 'austausch' lesen, aber nicht schreiben. :(

Wo läuft denn da was schief?
Code:
uid=500(mathis) gid=500(mathis) Gruppen=500(mathis)
 
Habe gerade versucht Mandrake 10.1 DVD drauf zu machen mit dem Resultat,
dass nach der Lizent son Fenster mit nVidia Treiber (für MB) laden kommt
und nicht aufhört(3 mal versucht).
Die DVD dreht sich net mal.

Was fürn Linux soll ich jetzt nehmen, dass mit der SATA HDD gut zusammenspielt?
Wollte morgen mal Suse 9.3 Pro und Fedora Core 3/4 Test testen.

Was meint ihr?
 
Die neueren Kernel-Versionen (sowohl 2.4, als auch 2.6) haben mit S-ATA eigentlich keine Probleme und die meisten Controller werden unterstützt. Ich würde mir eher um die Graka sorgen machen. Ich habe extra eine zweite NV-Karte im Sys, da diese unter Linux weitaus besseren Treibersupport hat. Die neuen ATI-Treiber sollen zwar etwas besser sein, aber nach meinen Erfahrungen mit den letzten Versionen bin ich da noch ziemlich skeptisch. Irgendwann werde ich sie mal versuchen.

Zum zocken ist eigentlich Gentoo ziemlich gut, da du es sehr weit optimieren kannst.
 
Das mit Gentoo habe ich auch schon gelesen,
werde es mir in 20 Stunden auch runterladen, atm sind zu viel Sachen
in FlashFXP.....kack 1 MBit...

Achja habe mir gerade Debian Sarge gekauft.
 
Baumhouse schrieb:
Code:
# This file is edited by fstab-sync - see 'man fstab-sync' for details
LABEL=/                 /                       ext3    defaults        1 1
none                    /dev/pts                devpts  gid=5,mode=620  0 0
none                    /dev/shm                tmpfs   defaults        0 0
LABEL=/home             /home                   ext3    defaults        1 2
none                    /proc                   proc    defaults        0 0
none                    /sys                    sysfs   defaults        0 0
LABEL=SWAP-hda7         swap                    swap    defaults        0 0
/dev/hda5		/mnt/austausch		vfat	auto,user,rw,exec,gid=500	0 0
/dev/hdd                /media/cdrom            auto    pamconsole,ro,exec,noauto,managed 0 0
/dev/hdc                /media/cdrecorder       auto    pamconsole,ro,exec,noauto,managed 0 0
/dev/fd0                /media/floppy           auto    pamconsole,exec,noauto,managed 0 0
Klappt immer noch nicht. Kann zwar auf 'austausch' lesen, aber nicht schreiben. :(

Wo läuft denn da was schief?
Code:
uid=500(mathis) gid=500(mathis) Gruppen=500(mathis)

Schreib noch "uid=500" rein....
 
Hab beides ausprobiert. Klappte nicht. Ist aber jetzt auch egal, aber trotzdem danke. :)

Habe nämlich ein neues Problem.
klatsch.gif


Habe heute dann mal wieder Ubuntu draufgehauen, da ich Fedora einfach nicht wirklich als flüssig empfand. Installation verlief ohne Probleme, anschließend schön die Sources.lst angepasst (die # entfernt). Anschließend
Code:
apt-get update
und apt-get dist-upgrade
Dann ~20 Minuten gewartet und dann war das Update auch schon fertig. Dann noch XMMS mit Skins nachinstalliert und ich war fast zu frieden. Die Bildschirmauflösung und -frequenz passten nicht (1024*768@60Hz). Also schnell die XF86config editiert und da fiel mir noch ein, dass ich ganz gerne mal 'fluxbox' ausprobieren wollte. Also schnell Folgendes in die Konsole getippt:
Code:
apt-get install fluxbox fluxmenu fluxconfig
Anschließend wollte ich noch den Totemplayer deinstallieren. Ich gehe also in die Packetverwaltung und suche nach dem Player. Gesucht - gefunden. Schnell ausgewählt und dann komplett entfernt. Dumm nur, dass der Ubuntudesk da mit drin hängt und ich nach dem Neustart keine Benutzeroberfläche sondern nur eine nackte Konsole wiederfand. :-[

Da ich keinen Plan habe, wie ich Fluxbos ans Laufen bekomme, habe ich mal ein wenig in der Man geblättert. Da stand, dass in der '~/.xinitrd' (keine Ahnung ob ich das richtig geschrieben habe) einfach ein 'exec fluxbox' nachgetragen werden musste.

Ich habe dann erstmal wie ein Blöder diese Datei gesucht und sie dann letztendlich auch gefunden. *puh* :d
Diese dann mal eben mit 'vim' geöffnet und gestaunt.... :eek:
Was ich sah sagte mir natürlich erstmal gar nichts. Dazu weiß ich auch nicht wirklich wie man den Editor bedient, denn ich habe vorher nur mit gedit gearbeitet und das geht ja mit Maus recht simpel. Die Man zu vim sagt mir allerdings auch recht wenig. Folgenden Befehl kenne ich:
Code:
:qa!
Ist natürlich nicht so das Wahre, aber damit kann ich wenigstens nichts kauptt machen. :bigok:

Weiß einer wie man vim benutzt? Das scheint mir sehr ungewohnt und schwer zu sein.

Ich müsste ja eigentlich nur ein 'exec fluxbox' einfügen. So stand es zumindest im Man zu Fluxbox.
 
ansonsten mal nano installieren der ist schneller und besser und einfacher zu verstehen
 
einfach
Code:
apt-get install nano
oder wie? Muss ich dann mal probieren.
 
Ansonsten bei vim einfach drücken, dann kannst du Zeichen einfügen. Du bist dann im "insert"-Modus. Verlassen kannst du den wieder mit [ESC]. Mit [x] kannst du Zeichen löschen, musst dann mit dem Cursor auf das zu löschende Zeichen. Ich glaub, das ist erstmal das wichtigste... Speichern mit ":w" und verlassen mit ":q". Oder einfach, wie schon von dir erwähnt ":wq"
 
Ich werde mal morgen ein wenig probieren. Hoffentlich bekomme ich das hin ohne Ubuntu neu auf zu spielen. Habe ich zwar erst heute gemacht (Fedore lief ja sehr langsam) und bis auf die Updates ist auch noch nichts Weltbewegendes passiert, aber wenn ich das vermeiden kann, dann bin ich doch sehr froh. :)

Wünscht mir Glück. :bigok:
 
pugnacity schrieb:
was heißt einstieg in linux... wenn du suse benuzt dann kannst du nicht wirklich viel mehr als mit windows sobald du nur eine sache nicht mit yast machen kannst verzweifeln die leute dann und schreien um hilfe.
wer sich ernsthaft für ein os interessiert soll auch nicht immer der einfachen weg gehen. das ich voreigenommen gegen suse bin stimmt.
und nur weil firmen nen os einsetzen ist es noch lange nicht gut.
jeder muss für sich selbst ausmachen was er will, ich mag suse nicht weil es nichts anderes istwie windows nur mit nem anderen look and feel.


Ja, da hast du durchaus recht. Es ist tatsächlich wie Windows gestaltet - mehr Automatik eben und der Nutzer blickt nicht wirklich durch, was "dahinter" läuft. Aber genau deswegen ist es für Windows-Umsteiger ja relativ einfach und ich finde, es hilft dem Nutzer erstmal zurecht zu kommen. Wenn es dann Probleme gibt - ja gut, dann ist leider auch die SUSE Hilfe recht dünn (wie ich mit SUSE 7.3 festgestellt hatte ^^ - weiss nicht, ob es inzwischen anders ist. Habe kürzlich bei meinem Bruder 9.2 installiert [auch Umsteiger und Tabula rasa] und es lief alles von Anfang an - trotzdem habe ich ihm erstmal noch ein paar der wichtigsten Kommandos gezeigt - weil es ohne "su" oder "cd" nicht geht, wie ich meine ...)

Es ist wirklich immer die Frage, wo der Hauptverwendungszweck liegen soll und ob der Nutzer bereit ist viel Zeit mit seinem BS zu verbringen. Für die meisten ist der Computer doch eher ein "Freizeitgerät" - die Anwendungen wie Office oder Mediaplayer sollen einfach laufen, das Internet muss funktionieren.. Keine Lust, sich nach der Arbeit noch 3 Stunden an den Problem-Linux-Rechner zu setzen und Probleme zu beheben ...

Für mich jedenfalls ist Linux ein unheimliches Abenteuer ^^ --> immer wieder stolz, wenn man ein Problem gelöst hat. :drool:
Und - ich weiss nicht - aber ich denke, kein SUSE-User gibt sich auf Dauer mit dem zufrieden, was er hat, sondern fängt früher oder später an das Linux zu "erforschen" und neugierig zu werden. Weil Linux dann noch besser ist. ... Aber - nagut, vielleicht täusche ich mich ja. :banana:
 
Also ich sag mal so: Ich will ein Linux haben , womit ich problemlos Spiele zocken kann , was nicht so überladen ist, das natürlich Kleinigkeiten wie Mp3 Player, DVD Player, usw. haben sollte.

Ich bin momentan bei Ubuntu stehen geblieben. Leider bin ich noch ein Linux Noob und kenne kaum Befehle. Leider sind einige Probleme sehr spezifisch, und nur in bestimmten und ganz speziellen Foren kriegt man eine Antwort drauf, und das ärgert mich.

Ich will nicht wissen wie oft ich Linux installiert habe und Grub oder Lilo nicht ging wegen einer Sata Platte, oder meine 9500Pro überhaupt nicht lief.

Wie schaut es mit Kanotix aus ?? Soll auch ganz gut sein neben Knoppix.... ?!

Gibt es ein Guide was vollständig ist und die meisten Linux fragen abdeckt ?? ...
 
Ich werd mir mal Kanotix reinziehen. Soll ganz interessant sein und Suse und Co. um längen abziehen.
 
hab jetzt auch vor auf nen LinuxPC einzurichten.........weis nurnoch nicht genau welche distribution ich nutzen soll.........hab so an Mandrake, Knoppix (habe ich mir beide per LiveCD mal angguckt), Gentoo, Suse

Gentoo, SUSE werden es wohl nicht Suse hatte ich mal auf nem PC und fand es nicht so überragend.......gentoo hab ich noch keine lust zu.....auch wenn ich es mit dem internet wohl hinbekommen würde..........

Mandrake erkennt die Hardware besser und gefällt mir sehr gut und ihc finde es auch schneller als Knoppix.......

Gibt es irgendwelche nachteile an Mandrake oder vieleicht ähnliche "besser" distributionen........bin für alles offen...........
 
@pugnacity: Danke für den Tipp mit 'nano'. Der Editor ist echt nice. :bigok:

Jetzt wollte ich zu Hause mal Gentoo draufpacken, weil ich immer noch nicht so recht glauben konnte, dass ich mit Ubuntu mein WLAN nicht zum laufen bekomme. Zur Erinnerung: Ich konnte die komplette Karte (SMC2802W v2) konfigurieren, bekam aber kein Netz.
Dann habe ich vorgestern noch einmal stundenlang im Internet gelesen um dann festzustellen, dass meine Karte nur in Version 1 unter Linux läuft. :wall:
Der Vorteil ist aber, dass ich währrend dessen rausgefunden habe welche Karte definitiv mit Tux kooperieren soll: D-Link DWL-G520

Da will ich mal das Beste goffen. :d
 
Kabelsalat schrieb:
Kanotix ist doch Knoppix für die Festplatte, oder?

Ne nicht ganz. Ist schon eine ganze Ecke weiterentwickelter als Knoppix. Natürlich basiert es wieder auf Debian Sid. Wird aber von einer Person weitergeführt.

Kanotix ist ein vollständiges, von CD bootendes Linux-System mit grafischer Oberfläche auf der Basis von Debian Sid mit den Tools aus Knoppix, mehr dazu steht hier. Es handelt sich um eine sogenannte "Live-CD", eine Festplatte ist zum Arbeiten nicht erforderlich. Auf Datenträger wie Festplatten, USB-Stick, Disketten kann jedoch zugegriffen werden. Dateien auf NTFS-Partitionen können auf jeden Fall gelesen werden, (experimenteller) Schreibzugriff ist (auf eigenes Risiko) möglich. Kanotix kann auch auf eine (freie!) Partition installiert werden. Viele Unzulänglichkeiten, die im Knoppix-Board (leider nicht mehr erreichbar, Karl Schock hat ein neues Board eingerichtet) diskutiert wurden, sind beseitigt. Die Scripte von Kano`s Scriptpage sind nicht erforderlich, da diese bereits eingearbeitet wurden. Zum Booten der CD wird ein Diskettenimage mit Grub verwendet. Mit Grub ist es nicht nur möglich mittels Chainload Partitionen und ein darauf installiertes M$-Betriebssystem zu starten, es können auch direkt Linux-Betriebssysteme, deren Bootloader nicht mehr funktioniert, gestartet werden. In der Grub-FAQ steht, wie das geht.

In den Foren wird Kanotix ziemlich gelobt. Nicht nur von 1-2 Personen, sondern viele Leute die sich über Suse und Co. geärgert haben. Die Hardware Erkennung soll genial sein. Und auch viele Einstellungen, Configs und Programme sollen direkt laufen. Man braucht nicht spezielle Programme runterzuladen, alles was ein normaler PC User braucht ist dabei und funktioniert auch auf anhieb !!

Ich werds mal morgen testen...
 
So melde mich mal wieder. :)

Habe inzwischen Yoper auf der Platte. Das ist sehr fix - ich kann's nur empfehlen. :bigok:

Jetzt hab ich mir 'ne neue WLAN-Karte (DWL-520+ von D-Link) geholt, weil ich es mit der vorherigen von SMC nicht hinbekommen habe. Unter Knoppix habe ich mittels ndiswrapper hinbekommen online gehen zu können. Nur unter Yoper bekomme ich es nicht hin.
Habe dann die Programmversionen von Knoppix in die entsprechenden Verzeichnisse von Yoper kopiert und konnte die Karte damit auch erkennen und konfigurieren.

Folgendes Bild ergibt sich dann:


Zum Vergrößern klicken

Ich bekomme aber kein Netz. Wisst ihr weiter?

btw. gibt es eine Möglichkeit die funktionierenden Configdateien von Knoppix nach Yoper zu kopieren? Wenn ja - welche sind es denn?
 
Keine Ahnung, ob es hier schon einmal erwähnt wurde. Ich habe nix unter der Sufu gefunden.

Hier ist eine Interessante Dokumentation über Linux. Gezeigt wurde sie auf ARTE.

Was versteckt sich hinter "Linux", dem berühmten offenen Betriebssystem?
Linux ist ein von Anwendern gemeinsam entwickeltes offenes System, d. h. der Quellcode des Programms ist über das Internet jedermann frei zugänglich. Durch die kollektive Arbeit einer großen Programmierergemeinde können so bessere technische Lösungen entwickelt werden als bei den kommerziellen Produkten aus einer "geschlossenen", proprietären Systemwelt, deren Hersteller ihre Programmcodes nicht preisgeben. Darüber hinaus kann sich jeder Anwender Linux kostenlos aus dem Internet herunterladen.



Die Dokumentation stellt den Finnen Linus Torvalds vor, auf dessen Entwicklung Linux hauptsächlich zurückgeht. Ein Mann mit einer interessanten Geschichte, der beschloss, den üblichen Lauf der Dinge zu ändern: Anstatt seine Erfindung für sich zu behalten, entschied er sich dafür, sie der ganzen Welt zur freien Nutzung zur Verfügung zu stellen. Seine eigenen Grenzen erkennend, zog er es vor, sich auf diese Weise in eine Kollektivbewegung einzureihen.
Heute ist Torvalds ein reicher Mann. Er lebt mit seiner Familie in Santa Clara, im kalifornischen Silicon Valley. Seine gesamte Zeit widmet er der Entwicklung neuer Linux-Versionen, denn es gibt immer wieder Möglichkeiten, das System noch zu verbessern. Für Programmierer in der ganzen Welt ist er heute der Superstar, die Symbolfigur für freie Software. Aber wie wird man reich mit freier Software?
Der Film präsentiert die verkannten kreativen Genies unserer Zeit: Software-Programmierer. Computerspezialisten, die am Programm von Linux mitarbeiten, erklären, was sie zur Teilnahme an diesem Projekt bewegt hat. Wie kam es dazu, dass sie ihre Arbeit der Linux-Gemeinde kostenlos zur Verfügung stellen? Wie kommen sie dabei auf ihre Kosten? Was sind ihre Motive?
Auch Programmierer aus Asien arbeiten mit an diesem Projekt. Chinesische Computerfachleute betonen, wie wichtig kostenlose Software - wie etwa Linux - für sie als Mittel zur Wissensvermittlung in Ländern der Dritten Welt ist, in denen weder der Staat noch die Bevölkerung das Geld hat, Microsoft-Produkte zu kaufen.
"Gaststar" der Dokumentation ist der Computer-Guru Richard Stallman. Der Vorkämpfer für freie Software und Vordenker der "Open Source"-Bewegung ist ein scharfer Argumentierer und gleichzeitig ein begnadeter Programmierer.
Ein Film also über die Linux-Saga, eine der größten Erfolgsstories des digitalen Zeitalters - und vielleicht sogar die schönste.

Hier ist der direkte Downloadlink. ~350 MB.

Der Bericht ist sehr interessant. Lohnt sich !

Viel Spaß

Penny
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ich vor einiger Zeit mal auf Arte gesehen. Die Doku heißt "Codename Linux" und ist wirklich sehr empfehlenswert. Gleich mal saugen... ;)
 
Die Dokumentation stellt den Finnen Linus Torvalds vor, auf dessen Entwicklung Linux hauptsächlich zurückgeht. Ein Mann mit einer interessanten Geschichte, der beschloss, den üblichen Lauf der Dinge zu ändern: Anstatt seine Erfindung für sich zu behalten, entschied er sich dafür, sie der ganzen Welt zur freien Nutzung zur Verfügung zu stellen.
Hmm,
also diese Textpassage ist eigentlich volkommen Schwachsinnig. Linux Torvald hat überhaupt nichts am üblichen Lauf der Dinge verändert. Wenn dann war es eher Richard Stallmann der das GNU Projekt gegründet hat.

Den genau dieser beschlos ein Freies Betriebssystem zu entwickeln, dass für jeden zugänglich ist, inklusive Source Code. Er ist der wahre Open Source Begründer.

Linus Torvald ist letztendlich ein Hobby Programmierer zu der Zeit gewesen der den GCC Compilier benutzt hatte. Der unter der GPL stand. Durch rat eines Freundes, und weil eben GCC selber auch unter der GPL Lizenz stand (eigentlich eher LGPL), veröffentlicht er sein Kernel "Freakz" auch unter der GPL. Jemand der den Kernel gemirrored hatte in den USA, gefiel den Namen nicht, und nannte Freakz nach "Linux" um.

Das war die geburtstunde des Kernels. Jedoch gab es den Open Source gedanke schon vorher, und er wurde eben von Richard Stallmann gegründet.

Genausowenig heißt das betriebssystem "Linux". Das Betriebssystem das alle Benutzen heißt eigentlich GNU. Linux ist nur der Kernel. Beides zusammen wird dann heute GNU/Linux bezeichnet.

Es gibt auch GNU/Hurd. Allerding wird Hurd erst nächstes Jahr fertig. :d Daher brauchen wir darüber noch nicht Diskutieren. ;)


Für Programmierer in der ganzen Welt ist er heute der Superstar, die Symbolfigur für freie Software.
Teilweise aber auch zu unrecht. Sicherlich ist das ganze erst durch Linux stark ins Rollen gekommen. Liegt halt darin das nur noch der Kernel für GNU fehlte um es lauffähig zu machen. Torvald war zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Mehr nicht. Er ist ein Teil davon. Aber nicht unbedingt eine Symbolfigur.


Leider kennen nicht alle solche Details.
 
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