Der "Zu Linux Bekehr" Thread

Ninmm lieber mehrere DVDs: Selbst DVD-Rohlinge kosten heute nicht mehr die Welt und du sparst dir jede Menge Arbeit. Ich habe mich noch nie an die Erstellung von Live-CDs gemacht, aber ich kann mir denken, dass das ein Haufen Arbeit ist - ersrecht, wenn du verschiende Systeme mischen willst. Ich w@rde mich ersteinmal in Linux einarbeiten und dann um solche Dinge k@mmern.

Generell bin ich jedoch der Ansicht, dass alles m[glich ist!
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Kabelsalat schrieb:
Vorteile von Portage:

- kann sowohl Source, als auch Binary-Pakete verwalten
- neue Pakete k[nnen schnell integriert werden
- Fehler sind leicht zu beheben
- viele Kontrollm[glichkeiten
- vereinfacht die Installation erhbelich gegen komplett manueller Installation
- Verwaltung von Abh]ngigkeiten
- Versionskontroller
- Deinstallation
- Man kann auf der sicheren Seite bleiben und stets Stable-Pakete verwenden, es ist aber auch m[glich ein experiemntelles System aufzubauen <=> f@r neue Pakete kann ein neues ebuild-script wesentlich schneller erstellt werden, als RPMs oder apt-Dateien
Hmm, und wo sind jetzt genau die Vorteile gegenüber anderen Paketmanager wie APT? Irgendwie sehe ich da keine. ;)

Aber irgendwie sind mir manche Sachen auch unschlüssig. Was meinst du mit "Fehler sind leicht zu beheben"? Welche Fehler? Beim Portage? Was sollen da für Fehler auftreten?

Und das neue Pakete schnell integriert werden können halte ich bei einer Source Distribution eher für ein Gerücht. ;)

Was ich überhaupt nicht verstehe ist was du mit "Versionskontroller" meinst?
 
Ein Ebuild ist in meinen Augen wesentlich leichter zu erstellen, als ein APT- oder RPM-Package. Bei Nichtverwendung von Binaries, sondern von Sourcen hat man gegüber dem manuellen kompillieren folgende Vorteile:

- Dank Scripten geht der Installationablauf flott von der Hand
- Versions- und Abhängigkeitskontrolle
- Kontrollierte Deinstallation / Entfernung des Pakets
- Logischer Aufbau der E-Builds
- Bei Verwendung von Sourcen komplett unabhängig von der Architektur

Und sei doch mal ehrlich: Wie oft erstellst du ein RPM- oder APT-Paket? Bei Verwendung von E-Builds ist das wesentlich einfacher und vor allem flexibler: Du brauchst nicht mehr für jeden Verwendungszweck ein eigenes Paket oder ein aufgeblähtes allgemeines Paket, sondern du teilst mit was du brauchst. Wenn du dazu keine Lust hast kannst du natürlich auch die defaults belassen.
 
Hm gibt es auch eine Linux Distribution, die überwiegend auf Videos schauen ausgelegt ist? Wo so ziemlich jede File drauf läuft und so.
Sowas fände ich mal recht interessant.
 
Die C'T-Redaktion hat eine spezielle Debian-Variante erstellt, die für die Verwendung auf PCs gedacht ist, die als Multimedia-Station verwendet werden und evtl. sogar eine Set-Top-Box ersetzen sollen. Sie unterstützt afaik folgendes:

- Aufnahme von Filmen
- Timeshifting
- Streaming
- Wiedergabe von Filmen ;-)
- EPG
- [...]

Das Projekt wird meines Wissens nach wie vor gepflegt und soll sehr einfach in der Installation und Handhabung sein.
 
@kabelsalat: Wieso sollte man sich irgendwelche Binaries oder Sonstiges mit irgendwelchen Skripten umwandeln? Mit apt-get ist das viel simpler. Einfach nur auf der Kommandozeile 'apt-get programmname' und bestätigen. Mehr nicht.

Einfach geht's doch nun wirklich nicht. :bigok:
 
das heißt aber immer noch apt-get install programmname

und versionskontrolle in so fern das ich beim installieren angeben kann welche version er installieren soll und auch regel definieren kann welche version er on welchem paket installiert
 
APT- bzw. RPM-Pakete enthalten vorkompilierte Versionen der Anwendungen => binaries!

Genauso einfach geht es unter Gentoo auch: "emerge cracklib" oder um noch mal alles zu checken: "emerge -pv cracklib". Standardmäßig wird jetzt die Anwendung "cracklib" mit speziell angepassten Parametern und Optimierungen übersetzt. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit einen Binary-Server anzugeben (habe ich noch nie ausprobiert) und er verwendet vorkompilierte Pakete - dann hast du natürlich weniger Anpassungen und viel mehr vorgaben - das entspricht dann apt, rpm...
 
Hm gibt es auch eine Linux Distribution, die überwiegend auf Videos schauen ausgelegt ist? Wo so ziemlich jede File drauf läuft und so.
Sowas fände ich mal recht interessant.

Dafür brauchst du nichtmal eine speziell angepasste Distribution.
Wähle einfach jene welche die dir vom Look & Feel zusagt und installiere darauf den VideoLAN Player dort sind alle CoDecs quasi statisch integriert und mit dem Teil spielst du von Matroska über AVI hinzu OGG alles ab :)
 
Kabelsalat schrieb:
Und sei doch mal ehrlich: Wie oft erstellst du ein RPM- oder APT-Paket?
Ich erstelle nie ein eigenes DEB Paket, da es nie nötig ist. In den Debian Quellen ist doch schon so gut wie alles im Binärform verfügbar.

Und wenn du die erstellung eigener Pakete ansprichst dann schau dir einfach mal "checkinstall" an. Anstatt die drei magischen Formeln "./configure", "make" und "make install" tippst du dann "configure", "make" "checkinstall -D make install" ein. Und schon hast du ein DEB Paket. Ist in meinen Augen nicht wirklich schwer.

Von den Sourcen kannst du auch selber Kompilieren, macht aber in meinen Augen wenig sinn.


Und da du ja auch weiterhin das dpkg Managment benutzt, hast du weiterhin die Vorteile der leichten Installation und entfernung deines Paketes. Einen sogenannten "E-build" habe ich bisher nicht gebaut. Ob es aber jetzt leicht ist anstatt "make install" "checkinstall -D make install" einzutippen. Bezweifle ich doch schon fast.

Aber wie ich bereits sagte. Wofür bei Debian ein eigenes Paket bauen? Die Debian Paketauswahl ist so rießig, da gibt es doch schon fast so gut wie alles.

Hm gibt es auch eine Linux Distribution, die überwiegend auf Videos schauen ausgelegt ist? Wo so ziemlich jede File drauf läuft und so.
Sowas fände ich mal recht interessant.
Also Grundsätzlich kann das eigentlich jede Distribution. Musst nur die richtigen Programme installieren. Mplayer und seine Codecs sind da aber ungeschlagen. Damit kannst du alles abspielen. Ich selber benutze aber xine, ist leichter zu handhaben, und sieht schicker aus.

Bei das was kabelsalat meinte, dass ist spezille "HTPC" Software. Es gibt da schon eigene Distributionen für. Du kannst aber auch jede x beliebige Distribution mit der HTPC Software aus statten. 3 Projekte die oft benutzt werden sind LinVDR, freevo und MythTV. Ich persönlich tendiere eher zu letzteres.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sid Burn schrieb:
Aber wie ich bereits sagte. Wofür bei Debian ein eigenes Paket bauen? Die Debian Paketauswahl ist so rießig, da gibt es doch schon fast so gut wie alles.
Mir ist bei Gentoo bisher auch noch kein einziges Paket untergekommen, dass noch nicht vorhanden ist. Insbesondere bei Software, die nicht von vielen genutzt wird kann es aber nach erscheinen einer neuen Version etwas länger dauern, bis auch für diese Version ein Ebuild bzw. ein Paket vorhanden ist. Mir liegt es dann mehr ein Ebuild zu erstellen, als so ein olles apt-Binary-Paket. Das ist aber kein eigentlicher Vorteil. Einen gewaltigen Vorteil stellen die USE-Flags dar: Ein und die selbe Software kann mit unterschiedlichsten Funktionen und Komponenten kompiliert werden. Bei Debian musstt du für jede dieser Varianten ein eigenes Paket erstellen - bei Gentoo gibst du einfach die gewünschten USE-Flags an und das Paket wird entsprechend übersetzt. Das gilt aber auch nur bei Verwendung von Sourcen zu Installation.

Da diese Diskussion jedoch nicht sonderlich konstruktiv ist und jeder im Endeffekt selber entscheiden muss, welche Distribution er verwendet, sollten wir zu einem sinnvolleren Thema wechseln:

Ich hatte schon auf der letzten Seite einige Fragen angesprochen:

Ich habe ein Problem mit der Namensaufl[sung: Wenn ich DHCP verwende oder in der resolv.conf den Router (192.168.1.1) als Server angebe kann ich auf einige Seiten wie z.B. www.google.de nicht zugreifen - www.google.com klappt ohne Probleme, allerdings nur wenn man die Seite anpingt, da man sonst bei deutscher Spracheinstellung automatisch zu www.google.de weitergeleitet wird. Es gibt noch mehrere Seiten, die ebenfalls davon betroffen sind. Das Problem habe ich schon lange und ich habe mir beholfen, indem ich einfach von Hand zwei DNS-Server der Telekom angeben habe. Jetzt haben diese Server aber irgendwie die IP-Addresse gewechselt und ich musste neue angeben. Es muss doch aber auch eine andere L[sung geben! Hattet ihr ein ]hnliches Problem auch schon einmal? Der Vorteil bei der Angabe des Routers als DNS-Server liegt darin, dass er bei jeder neuen Einwahl zwei DNS-Server zugewiesen bekommt, die auch wirklich verf@gbar sind.

Zum Schlu\ noch eine weitere Frage: Gibt es mitlerweile eine saubere M[glichkeit auf NTFS-Partitionen schreibend zuzugreifen? Mit dem Kernel-Treiber geht es afaik nur lesend und dieser Wrapper um die originalen Windows-Treiber bricht bei gr[\eren Datenmengen ab, der Datendurchsatz ist mehr als gering und bei jedem booten von Windows findet Checkdisk Fehler auf der HDD.

PS: Sorry f@r die verst@mmelten Umlaute.

/edit: Wie sieht es eigentlich mit Wine auf amd64 aus? Ich habe gelesen es gibt einige Probleme, da ja die ganzen Binaries f@r x86 (32-bit) vorliegen.
Über den Zugriff auf NTFS-Partitionen habe ich mich nochmal informiert: Es gibt immer noch keine vernünftige Lösung, wie sieht es jedoch aus, wenn man den Spieß umdreht, also von Windows auf Linux-Partitionen zugreifen will? Gibt es Treiber für XFS bzw. ext3 oder eines der anderen Formate?


Das MSI K8N Neo2 hat zwei Ethernet-Ports. Beide werden vom 2.6.11-Kernel auch einwandfrei erkannt und sie sind beide auch soweit korrekt konfiguriert. Dennoch habe ich ein Problem: Es ist immer nur an einem der beiden Ports ein Netzwerkkabel angeschlossen, es wird jedoch immer der erste verfügbare Netzwerkport verwendet, also eth0. Wenn ich das Kabel also an eth1 angeschlossen habe scheitert ein Ping, da immer eth0 verwendet wird. DAs eth1 dennoch funktioniert habe ich herausgefunden, indem ich den Treiber für den ersten Ethernet-Port entladen habe. Jetzt steht bloß noch eth1 zur Verfügung und er Ping klappt auch einwandfrei. Wie kann man das System einrichten, damit automatisch erkannt wird, an welchen Port das Kabel angeschlossen ist und dieser dann auch verwendet wird?
 
hi
ich habe nun seit einem monat auf meinem alten rechner suse Linux bin auch sehr zufrieden damit (die meisten How²s habe ich aus der Gamestar Linux für spieler von dort habe ich auch mein Linux). also KDE gefällt mir auch ausserordentlich gut, ich benutze den PC daheim als kleinen storage server und als Surf PC daheinm auf der letzten LAN diente er auch als kleiner Ded. server. bin nur noch gerade auf der suche eines mediaplayers der shoutcaststreams (also winamp) abspielt.
ich habe das Linux als einzigstes OS auf dem rechner laufen. auf meinem neuen habe ich nach wie vor Windows da er hauptsächlich zum zocken gedacht ist, ich weis mit Linux kann man wunderbar zocken habe es auch ausprobiert aber so oft wie für Games patches rauskommen lohn es nicht immer nen monat zu warten bis cedega ne emulation rausbrint. also jedes OS hat seine berechtigung auf den PCs.
also ihr habt mich überzeugt. :)
 
xmms spielt alles ab was auch winamp auch abspielt......
achja suse und kde sind böse.....:d
 
also ich würde jetzt gerne mein 9.1 auf die version 9.2 bringen. man kann sich ja eine evaluierungs version bei suse runterladen heist das ich diese version nur eine bestimmte zeit benutzen kann. kenn ihr vllt nen mirror wo ich das Das komplete suse DVD image runterladen kann (legal bitte). also dann keine evaluierungs version.
 
Zuletzt bearbeitet:
Steht doch alles im Readme ... ;)

Unter Linux kittet man die so zusammen:

FN=SUSE-Linux-9.2-FTP-DVD.iso
cat ${FN}.part1 ${FN}.part2 > ${FN}

Unter Windows geht es so:

copy /b SUSE-Linux-9.2-FTP-DVD.iso.part1 + SUSE-Linux-9.2-FTP-DVD.iso.part2 SUSE-Linux-9.2-FTP-DVD.iso

oder mal Schritt für Schritt:

Start->Zubehör->Eingabeaufforderung

cd \ ENTER
cd \verzeichnis_wo_die_isoteile_sind ENTER

dann die copyzeile abtippen und mit ENTER abschließen. Einige zeit später findest Du die brennfertige, gekittete ISO Datei im gleichen Verzeichnis die Du mit Nero als ISO-IMAGE (!) brennen solltest.
 
Zuletzt bearbeitet:
ah schön danke
dann werde ich das mal machen. jetzt habe ich aber noch eine frage: wenn ich nun suse druf habe und mich für eine andere Distribution eintscheide kann ich dann einfach suse löschen und die neue Distribution installieren ohne das meine installaionen bzw. daten verloren gehen?
 
Du musst ja nicht neu formatieren (vorrausgesetzt du bist mit der Einteilung zufrieden). Du behälst den home-Ordner bei und den Rest löscht du.
 
Ich habe da mal eine Frage. Ich habe bei mir auf der Arbeit mal zu Testzwecken Fedora Core 3 installiert und habe bei der Auswahl der Pakete alle verfügbaren Desktop-Oberflächen (mir fällt grad kein besserer Ausdruck ein ;)) überspielen lassen. Unter anderem auch eine die auf langsameren Rechnern ressourcenschonend laufen soll. Diese startet leider standardmäßig und man hat ausser einer Uhr nur die Kommandozeile. :(
Wie kann ich denn die Oberfläche per Shell ändern? Ich bin zwar bemüt mich auch in die Linuxkommandos ein zu arbeiten, aber ausschließlich per Shell ist mir dann doch erstmal zu hardcore. :fresse:

Wäre super wenn ihr mir da mal auf die Schnelle helfen könntet, denn formatieren wollte ich nicht unbedingt. :)
 
etwas von ms soll für linux entwickelt werden??? der witz war gut....:d
ja und cs geht unter linux zumindest mit cedega....welches allerdings geld kostet
 
hm es gibt auch Word fürm Mac ?! Daran schon mal gedacht ? Gute spiele (alle paar 2-3 jahre eins) klauf ich mir original ! Und da wäre das eine zusätzliche einnahmequelle für MS.

edit: mir kommt grad: Aoe2 gibbet auch für dem MAC !
 
klar gibt es die software fürn mac aber zwischen os x und linux liegen rund 300€ lizenz gebühren. ausserdem setzt ms selber macs ein
 
Es gibt Gerüchte, dass MS sowohl den IE, als auch Office und weitere Pakete auch für Linux zur Verfügung stehen hat - aus Firmenpolitischen Gründen jedoch nicht veröffentlicht. Das hat für sie den Vorteil, dass sie bei Bedarf jederzeit mitziehen können.

Zwischen Apple und MS bestehen Verträge, die MS dazu verpflichten ihre Software in Teilen auch für den Mac anzubieten. Teilweise haben die Entwickler der Mac-Version jedoch eine Microsoft untypische Denkweise, so hält sich der IE für den Mac eigentlich schon immer an die W3C HTML und CSS-Spezifikationen, soweit sie zum Entwicklungszeitpunkt feststanden. Der IE für Windows ist da nicht immer so konsequent.
 
Also ich bin seit mehrern Tagen Gentoo am installieren und konfigurieren, zwar nicht immer mit Erfolg, es macht aber durchaus Spass!

Und ich bin mir sicher, ich werde in 2-3Monaten ziemlich sicher nur noch mit Gentoo arbeiten, ausser für Spiele habe ich dann noch Windows.
 
Habe mein Problem jetzt beheben können. :)

Code:
In der Kommandozeile / im Terminal 'switchdesk Desktopumgebung' eingeben.
Das ist ein spezieller Befehl von Redhat. Nach einem Neustart hat man dan die gewünschte Umgebung (bspw. Gnome, KDE o.a.).
 
stimmt das office paket von ms für den mac war häufig seiner zeit voraus und wurde von so manchen windows user gerade zu mit neid betrachtet.
auch laufen die meisten spiele irgend wie schon unter linux....zumindest wenn man bereit st die 5 € im monat für cedega auszugeben......
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh