Devils Canyon: Intel Core i7-4790K mit Turbo-Takt von bis zu 4,4 GHz

Man kann eine Intel CPU mit jeglichem Intel Board problemlos betreiben. Will man übertakten muss halt der Chipsatz stimmen und von einem 75€-Board sollte man keine 12 Ghz Takt erwarten. Aber laufen tut es ohne Probleme. ;)
 
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Seid dem FIVR in der CPU machen Boards aber fast kein Unterschied mehr aus was benötigte Vcore angeht.
Problem sind wenn dann die Spannungswandler. Muss man halt für bisschen Luft sorgen
 
Neee nix Experte :) Selbstversuch :d zumindest bei 100€ Boards. Bei 50€ Dingern kanns natürlich vielleicht anders aussehen
 
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Anders wird man da ja auch nicht zum Experten. ;) Selbst gemachte Erfahrung schlägt immer angelesenes "Wissen". Mein letztes richtiges OC war mit einem 2600k, seitdem langweilt sich mein Matterhorn auf jeder CPU... :d
 
Das habe ich mitbekommen. ;) Wobei man sich nicht so Stumpf auf Zahlen fixieren sollte wie einige das gerne machen, was ich so mitbekommen habe gehen doch viele i5s/i7s auf die 4,2 Ghz. Das ist als Zahl im mittel geringer als Sandy, rechnet man aber die gestiegene IPC mit ein bräuchte man all Gegenpart eine 5 Ghz Sandy und die war auch nicht gang und gäbe damals. ;)
 
Jo laut Papier ist ein 4.5 Hasi auch ein 4.9 Ivy. Gestern ja schon geschrieben dass Leute das immer vergessen.
 
wie pervers ist das denn bitteschön?

...auf Zahlen stehen... bäh :d
 
Wenn du ein dickes Bankkonto hättest, würden dir auch Zahlen gefallen ;)
 
der 2500k war die beste CPU die man zu dem Preis jemals kaufen konnte

Nein. Das war der Q6600. Auch der Intel D805 oder AMD X6 fällt mir spontan ein. Bei diesen CPUs gab es viele Kerne zu einem günstigen Preis mit hohem OC Potential. Erst an die dritte Stelle würde ich den 2500k oder den i7920 setzen, da sie als QuadCores kamen nach dem es schon X Generationen Quads zuvor gab.
 
Nein. Das war der Q6600. Auch der Intel D805 oder AMD X6 fällt mir spontan ein. Bei diesen CPUs gab es viele Kerne zu einem günstigen Preis mit hohem OC Potential. Erst an die dritte Stelle würde ich den 2500k oder den i7920 setzen, da sie als QuadCores kamen nach dem es schon X Generationen Quads zuvor gab.

Der d805 ? Das bezweifel ich aber sehr.

Gesendet von meinem GT-I9505 mit der Hardwareluxx App
 
Der d805 ? Das bezweifel ich aber sehr.
Kannst du soviel bezweifeln wie du willst.
Highend-Leistung zum Lowcost-Preis – Wie geht das? - Billig-CPU schlägt Highend-Prozessor: Intel Pentium-D 805 übertakten - CHIP
Der Pentium D 805 war einer der ersten DualCores überhaupt und bot ein enormes Übertaktungspotential zum Schnäppchenpreis.
Der 2500k beispielsweise war keine schlechte CPU, aber im Gegensatz zum Q6600 oder D805 gab es hier bereits 4 CPU-Generationen zuvor, welche genausoviele Kerne für ~200€ boten. Der Sprung vom Sandy war zwar nett, aber auch nicht extrem. Sandybridge steht in meinen Augen nur so gut da, weil der Vorgänger schwach war und danach auch nicht mehr viel "on-top" kam. AMD hatte sich nun mal mit Bulldozer verabschiedet. Sandy-E hatte besipielsweise 8 Cores auf dem Die wovon nur 6 aktiviert wurden. Ein QuadCore musste notgedrungen mit Verspätung nachgeschoben werden. Mit Ivy gabs dann direkt einen Die mit nur 6 Kernen. Intel hat ganz klar auf die Bremse getreten.
 
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Q6600? Den fand ich viel zu teuer und zu lahm. Da habe ich mir lieber einen hoch taktenden Dual Core gekauft zu der Zeit.
Mein erster Quad war zu testzwecken ein (zu dem Zeltpunkt dann leistbarer,) gebrauchter Q9650. Der musste dann schnell einem i5 2500K weichen.
 
Der q6600 war ein Schnäppchen. Innerhalb von einem 3/4 Jahr fiel der Preis von über 700€ auf 230€. Die CPu war eine der ersten QuadCores und hatte unter der Haube einen HighEnd-Chip mit vollwertigem Cache ohne Einschränkungen. Lediglich der Takt war gering, doch über 45% OC waren hier nicht die Ausnahme sondern Standard. Bei mir sind es 57% OC! Durch das OC hob man den FSB auf das Niveau welches erst 1 Jahr später bei den Extrem-Editions kaufbar war. Das wäre so als würde die neue Haswell-CPU ein OC mit über 6 GHz bieten, standardmäßig! Der Q6600 war der Grund weshalb Intel das OC einschränkte. Eine CPU mit vielen Kernen und geringem Takt (=> preiswert, hohes OC-Potential) gibt es seit dem nicht mehr. Die kommenden Haswell-E werden 140 Watt TDP haben und somit auch teuer sein!
 
Ich verstehe ja, dass du deinen Q6600 liebst, aber mal drüber nach gedacht, dass diese über CPU inflationsbereinigt sogar teurer als ein jetziger i7 war? Und ja das OC Potential ist geringer, weil Intel selbst den Takt um rund 50% bei den CPUs erhöht hat. Für die Breite Masse sind die CPUs ab Sandy Bridge weit bessere CPUs mit einem deutlich besseren P/L.
 
Quak mit Soße. Sandy ist sicherlich keine schlechte CPU, aber eher der König unter den Blinden. Wäre Sandy-E damals schon mit 8 Kernen gestartet wie ursprünglich einmal geplant, dann stünde die CPU nämlich in einem ganz anderen Licht.
Das Topmodell hat schon zu Pentium 4 Zeiten 999$ Liste gekostet. Den QX9770 gab es als eine der wenigen Außnahmen für 1499$ Liste. Der Q6600 konnte diesen problemlos schlagen. MoorsLaw im übrigen wird weiterhin recht gut eingehalten, zumindest im Serverbereich, wovon sich der Desktopmarkt aber ganz gut abgelöst hat. Zeig mir mal eine aktuelle 200€ CPU welche einen 12 Core schlagen kann... Und so toll finde ich den Q6600 auch nicht. Früher habe ich alle 2 Jahre gewechselt. Heute mache ich nur nicht mehr jeden QuadCore-Aufguss (hier Nr7) mit. ;)

Das P/L-Verhältnis von Sandy ist nur so gut weil davor nicht viel kam und danach auch nicht. Und eben auch weil die Software stagniert. Das alles ist aber kein Grund euphorisch zu werden und sie als eine der besten CPUs auszurufen...
 
@G3cko
ich denke du bist da etwas zu euphorisch beim Q6600 und verdrängst die Modellpolitik bei Intel damals.
Zum einen, der Q6600 ist von Intel das kleinste Modell der Quadcore Core2 Reihe gewesen, was es in der 65nm Fertigung gab. Zum anderen hat man ihm mit 266MHz FSB analog der ersten Modellreihe einen sehr niedrigen FSB bei vergleichsweise hohem Multi gegeben. Weiterhin, der Q6600 ist erst mit G0 Stepping überhaupt anständig zu übertakten gewesen. OC von 50%+ zu loben halte ich für grundlegend verkehrt. Wer ein früher Käufer war, hat oft bei 3,0-3,3GHz lange schon in die Röhre geschaut. Da war nix mit QX9770 problemlos schlagen. Taktraten über 3,6GHz hast du mit "Perlen" hinbekommen oder eben mit G0. Das kam aber erst über ein Jahr nach Release der ersten Quadcores überhaupt. Und nur die wenigsten haben seinerzeit vom alten B3 auf G0 gewechselt.

Nach der Core2 Reihe hat Intel die OC Möglichkeiten völlig anders gestaltet. Jede heutig bekannte kleine Sandy/Ivy/Haswell CPU, ja gar die AMD Gegenstücke könnten problemlos 50% OC erreichen, wenn es möglich wäre die kleinen CPUs zu übertakten. Was sind denn 50% von 2,x GHz? Wir sprechen hier heute über Taktraten von 4,5+ GHz. Da brauch es mit OC gar nicht anfangen, wenn die Basis schon bis 4,4GHz boostet (wie im Fall des wohl kommenden i7-4790K)

Im übrigen, Sandy-E war nie im Desktopbereich als acht Kern CPU geplant :wink:
Das der DIE acht Cores hat liegt einfach daran, das Intel mit Sandy-E wie auch mit Ivy-E und Haswell-E "Abfallverwertung" für den HighEnd Desktopbereich betreibt. Die voll beschalteten acht Kern Sandy-E CPUs kosten eine Menge Geld, wenn du sie wolltest. Das gleiche gilt im übrigen auch für Ivy-E. Nur gibts dort von Intel den 10 Core DIE für die 8/10 Kern Modelle, den Hexacore Core DIE für die 6/4 Kern Modelle und den 15 Core DIE von Ivy-EX für die 12 Kern "-E" Modelle. Letzterer ist ebenso immernoch teildeaktiviert und wird nicht voll beschalten.
Warum man das so macht, liegt klar auf der Hand, es geht um Absatzzahlen der Xeon CPUs. Dort muss es sich lohnen... Den Hexacore DIE für Ivy-E gibts, weil die Nachfrage im Serverbereich für Hexacore Modelle immernoch ungebrochen groß ist/war... Auch weil eben die größeren Modelle Taktraten verloren haben und somit die pro Thread Performance nachließ. Nicht viel, aber etwas.

Das P/L von Sandy S1155 ist/war aus meiner Sicht übrigens so gut, weil es die erste Mainstream CPU Generation war, die konsequent bei knapp über 300€ gedeckelt war und dennoch in Sachen Performance mit den großen mithalten konnte, bzw. gegen die Nehalems/Lynnfields gar schneller war. (Takt und IPC Vorteil)
Lynnfield war zu Anfang deutlich teurer als i7 Modell als wie Sandy gestartet ist und kam sogar noch später als Nehalem ohne das es in der Performance vorran ging.
 
Du vergisst wohl, dass es einen kaum schnelleren qx6700 für 1000$ gab. Bereits ein 3/4 Jahr nach release war der q6600 echt Top. Test: Intel Core 2 Extreme QX6700 (Seite 18) - ComputerBase
Selbst im b3 setting waren 3,4GHz durchschnitt. Listen gibt's hier im luxx... Der q6600 war der kleinste Quad aber noch lange kein lowend. Ein q8200 war da schon ganz was anderes.

Und du wiedersprichst dir selbst. Einen 8-Kern-die produzieren um dann nur 6 Kerne freizuschalten und zusazlich noch einen 4 Kerner verspätet zureleasen macht keinen Sinn. Mit evy hat man es dann ja richtig gemacht.

Es geht auch darum was eine CPU leistungstechnisch auf den Vorgänger draufgesetzt hat. In der Zeit gab es ein starkes Kopf an Kopf Rennen mit amd was mit dem x6 und dem nehalem gipfelte. Danach kamen nur noch minischritte. Geh mal von einer 200 Euro sandy CPU 2 Generationen zurück und vergleiche mal die Performance. Tu das mal nun mit einem Pentium d.
 
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Noch gibts keine Info... Sehr unrealistisch ist es nicht dass sich intel die 20% mehr Grundtakt gegenüber der nicht-K Variante teurer als sonst bezahlen lässt.
Die bisherigen nicht-K CPUS kosten aber nur um die 20Euro mehr als ihre Vorgänger. Für den 4790K wäre das also um die 290-300.
 
Du vergisst wohl, dass es einen kaum schnelleren qx6700 für 1000$ gab. Bereits ein 3/4 Jahr nach release war der q6600 echt Top. Test: Intel Core 2 Extreme QX6700 (Seite 18) - ComputerBase

Ne das nicht, aber die Reihenfolge ist hier entscheidend ;) Zumal es ziemlich egal ist, ob es da noch einen überteuerten "Extreme" nebenbei gibt/gab.
Das ist unterm Strich alles die gleiche Suppe. 65nm Core2Quad. Von 2,4 bis 3,0GHz. Und der Q6600 ist davon eben der kleinste aus der selben Fertigungsstraße. Das die kleinste CPU ohne FSB lock logisch auch am besten zu OCen geht, dürfte ziemlich auf der Hand liegen.

Und du wiedersprichst dir selbst. Einen 8-Kern-die produzieren um dann nur 6 Kerne freizuschalten und zusazlich noch einen 4 Kerner verspätet zureleasen macht keinen Sinn.
Es gab seit Anfang an vollbeschaltene Sandy-E. Aber eben nicht im Desktopbereich. Sandy-E ist nie für den Desktopbereich als acht Kern Modell geplant gewesen. Und bis jetzt auch nicht so gekommen.
Acht Kern DIE deswegen, weil man eben acht Kerne als Xeon bringt. Die S2011 "HighEnd" Welt ist Abfall vom Xeon. Wie jetzt bei Ivy-E auch schon. Und so wird es auch mit Haswell-E werden.

Es geht auch darum was eine CPU leistungstechnisch auf den Vorgänger draufgesetzt hat. In der Zeit gab es ein starkes Kopf an Kopf Rennen mit amd was mit dem x6 und dem nehalem gipfelte. Danach kamen nur noch minischritte. Geh mal von einer 200 Euro sandy CPU 2 Generationen zurück und vergleiche mal die Performance. Tu das mal nun mit einem Pentium d.

Das macht imho keinen Sinn, denn jeder weis, das AMD mit dem K8 nichts gegen die Core2 Modelle anstinken konnte. Und der Phenom I respektive Phenom II kam viel zu spät um daran was zu ändern... Seit dem haben wir doch erst das Problem, das AMD nicht mehr oben mitschwimt. Vor dem Core2 waren die AMD Modell noch das Maß der Dinge...
Zumal zur damaligen Zeit keine direkte Trennung zwischen Mainstream und HighEnd vollzogen wurde ;) Da konnte man eben den Quad im gleichen Sockel für 1000$ verkaufen wie den kleinsten Pentium für 50. Die Preisgestaltung ist also dezent anders gewesen als heute. Für 200€ bekommst du heute nen Xeon 1230v3, der unwesentlich langsamer als ein aktueller Haswell i7 ist. Mit Ausnahme des absoluten MT, wo die S2011 Hexacores und breiter ihre Vorteile ausspielen ist das aktuell das Maß der Leistungsspitze. Und das für 200€, was will man mehr? Wenn jetzt OC kommt, dann leg halt die 100€ drauf und nim den i7 "K". Dann geht auch das...

Noch gibts keine Info... Sehr unrealistisch ist es nicht dass sich intel die 20% mehr Grundtakt gegenüber der nicht-K Variante teurer als sonst bezahlen lässt.
Die bisherigen nicht-K CPUS kosten aber nur um die 20Euro mehr als ihre Vorgänger. Für den 4790K wäre das also um die 290-300.

Ich denke, die Preise werden sich über kurz oder lang da ziemlich einpendeln wo die alten Modelle jetzt stehen.
Der große "K" könnte aber in der Tat teurer werden.
Aber hat nicht Intel den UVP analog zum 4770k gesetzt? Mir war irgendwie so...
 
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Der Preis ist die große Frage. Mal liest man, dass er das gleiche wie ein 4770k kostet, ich habe aber auch schon etwas von 600$ gelesen...

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
Ich sage er wird 783,54€ kosten, jetzt hast du eine dritte Summe... :shot: Abwarten und auf seriöse Quellen arbeiten, was das Internet schon so an Gerüchten raus gehauen hat, geht eh auf keine Kuhhaut...
 
Mit Ausnahme des absoluten MT, wo die S2011 Hexacores und breiter ihre Vorteile ausspielen ist das aktuell das Maß der Leistungsspitze. Und das für 200€, was will man mehr? Wenn jetzt OC kommt, dann leg halt die 100€ drauf und nim den i7 "K". Dann geht auch das...
Ein QuadCore nach dem anderen zu Release mit 5% IPC Sprüngen, während die Konsolenports bald 8 Cores verlangen, kann nicht das Maß der Dinge sein. Außerdem ging es um die Aussage, dass Sandy die beste CPU aller Zeiten war. Du driftest ab. Den größten Fortschritt den es in den letzten Jahren im Consumerbereich geben hat, war einzig und alleine eine deutliche Effizienzsteigerung. Um sich vor Augen zu führen wie wenig CPU-Performance bzw Chipfläche ein Käuer heute bei gleichem monetären Einsatz erhält, rate ich einmal dazu nach den Chipflächen zu recherchieren (ohne IGPU-Part)
 
vorletzter Satz "...Wärmeüberragung zwischen Heatpsreader...". Bitte ein T und einmal p und s vertauschen. Danke.
 
Ein QuadCore nach dem anderen zu Release mit 5% IPC Sprüngen, während die Konsolenports bald 8 Cores verlangen, kann nicht das Maß der Dinge sein. Außerdem ging es um die Aussage, dass Sandy die beste CPU aller Zeiten war. Du driftest ab. Den größten Fortschritt den es in den letzten Jahren im Consumerbereich geben hat, war einzig und alleine eine deutliche Effizienzsteigerung.

Wen interessieren 8 Cores in den Konsolen?
Ein i7 respektive FX Vishera kann heute ebenso acht Threads händeln und ist damit also bestens aufgestellt. Gepaart mit der Tatsache, das die Dinger noch um Welten schneller sind als der Jaguar Doppel Quadcore in den Konsolen.
Und warum Sandy mit zu den besten CPUs aller Zeiten gehört habe ich doch gesagt. Es ist die erste "echte" Mainstreamreihe von Intel, wo man konsequent die Preisschiene mainstreamtauglich machte. Kein Balast dabei und keine überzogen hohen HighEnd Preise. Du bekammst mit Sandy die schnellste CPU am Markt in Sachen Alltagsanwendungen. Nur die Westmere Hexacores waren seinerzeit im absolutem MT schneller. Gemessen am Takt/IPC Nachteil aber auch nicht soo extrem viel. Bezieht man "beste" auf das P/L, so ist Sandy durchaus extrem weit oben auf der Liste.
Dein Gegenargument fußt einzig und allein auf die Tatsache, das man damals die kleinen CPUs OCen konnte, was heute nicht mehr geht. Um so beeindruckender ist es, das Sandy auch ohne OC noch ziemlich weit oben mitschwimt und das fast 3,5 Jahre nach Release für den damals schmalen Taler.
Ein Ivy oder Haswell, ja selbst wohl ein Broadwell wird sich dies wohl nie eingestehen können. Denn dafür ist die Mehrleistung gegenüber den Vorgängern zu gering. Sandy hingegen war stark schneller als die Vorgänger, war deutlich günstiger im Preis und bietet heute immernoch viel Leistung.
Übrigens, die IPC Steigerungen damaliger Zeiten waren auch nicht sooo extrem viel mehr wie heute. Damals hat man die Taktraten zum Teil stark angehoben. Das hast du heute nicht mehr so krass. Eine Ausnahme könnte der hierige neue Haswell "K" werden. Warum also auf der IPC rumreiten, wenn sie damals auch nicht so extrem besser war?
 
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