Items werden enorme Anforderungen bekommen, was heißt, dass man mehr Punkte in z.B. Stärke skillen müsste, als man überhaupt skillen kann.
Ich weiß nicht ob ich dich richtig verstehe, aber es war auch bei D2 schon so, dass High End Items unter Umständen mehr Stärke brauchten, als man allein durch das Attributeskillen bekommen konnte. Die fehlenden Punkte muss man sich dann eben durch Items holen, die das nötige Attribut erhöhen. Finde ich auch sehr in Ordnung so. Das macht ja unter anderem auch den Reiz aus einen Char optimal auszurüsten.
In D3 fällt der Aspekt aber teilweise weg, da man Attribute nicht mehr wie üblich skillen kann. Das muss jetzt über Items, Traits oder passive Fähigkeiten geschehen. Der Effekt bleibt aber der selbe.
Ich hatte z.B. in HG:L 4 auf mich zugeschnittene Unqiues, die ich nicht tragen konnte, weil nach 2 angelegten Uniques meine Attribute ausgingen...
Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr wie das Item- und Attributsystem in HG:L funktionierte. Aber bei Diablo werden Attribute durch Items nicht "verbraucht". Da Items aber eben auch Attribute erhöhen können, kann es durchaus so sein, dass man Items in einer bestimmten Reihenfolge anlegen muss um für jedes Item die Anforderungen zu erfüllen.
Natürlich kann es aber auch passieren, dass du bestimmte Items nicht tragen kannst, auch wenn sie von den Eigenschafter her, wie für dich gemacht sind, einfach weil du die Anforderungen an deine Attribute nicht erfüllst. Dann muss man eben umbauen und zusehen wo man die Attribute herbekommt. Das man dafür dann unter Umständen andere Items aufgeben muss, kann passieren. Da heißt es dann eben abwiegen was mehr bringt.
Aber genau solche Mechanismen machen Diablo stark, weil sie Vielfalt ins Spiel bringen und animieren rumtüfteln.