Die erste Review-Kits zu Comet Lake-S tauchen auf

Fürs übertakten brauchst du bei intel ein Z board, bei amd nicht. Deshalb kammst du bequem ein b450 für 100€ kaufen und ab gehts. Machst du bei intel halt nicht...

Was mMn einer der größten Nachteile der Intel-Mittelklasse im typischen Gaming-Rechner ist.

Die reinen CPU-Preise von Comet Lake wären durchaus konkurrenzfähig, allerdings machen die Z490-Preise das alles wieder zunichte. Ohne Z-Chipsatz kann man nicht einmal ein XMP-Profil laden, geschweige denn manuell den RAM oder die CPU übertakten. Mit JEDEC Spec hat sich das mit dem Vorsprung der Intel-CPUs jedoch sehr schnell erledigt.

Das gesamte Lineup bis zur Mittelklasse ist einfach vollkommen unattraktiv.

Ryzen 3600 165€, billiges B450 70€, 16 GB Micron E-Die 75€, sind dann ca. 310€ für die Plattform inklusive funktionalem Kühler.
i5-10600 mindestens 210€, billiges Z490 mindestens 170€, 16 GB Micron E-Die 75€, Kühler 20€, sind ca. 475€. Eher mehr, der CPU-Preis ist recht optimistisch geschätzt.

In dem Preisbereich sind das Welten.

Ein 9900K oder 10700K oder 10900K lässt sich sehr leicht rechtfertigen. Die Leistungskrone kostet nun einmal immer mehr, das Preisleistungsverhältnis rückt etwas in den Hintergrund. In der Mittelklasse geht das nicht so leicht, denn wäre das Preisleistungsverhältnis unwichtig, würde die Person sich gar keine Mittelklasse-Hardware kaufen.

Ich glaube, wenn mich jemand nach einer allgemeinen Empfehlung für einen reinen Gaming-Rechner fragen würde, wäre die Standard-Empfehlung die 310€ 3600 Plattform und danach direkt hoch zu einer ca. 700-750€ 10700K Plattform. Preislich ist da zwar sehr viel Platz zwischen, aber sinnvoll füllen kann man den auch nicht wirklich.
 
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@lablaka
Den 10600 sollte man dann sinnvollerweise nicht mit einem Z490 kombinieren. Einfach weil P/L extrem leidet, bzw das extra an Performance (durch ram oc) sehr teuer erkauft ist.

Den 3600 als standardempfehlung teile ich, allerdings sehe ich den 3700x noch als sinnvollen Zwischenschritt mit etwas mehr reserven.
 
Den 3600 als standardempfehlung teile ich, allerdings sehe ich den 3700x noch als sinnvollen Zwischenschritt mit etwas mehr reserven.
Fürs reine Zocken?
Sehe ich ehrlich gesagt nicht... Schau dir die Ryzen 1 und 2 CPUs mit 8C ggü. dem 3600er Ryzen an... Beim Spielen sehen die nur bedingt Land, die 8C sind so wenig "wert" beim Spielen, dass der Vorteil komplett verpufft und andere Werte viel mehr einschlagen.
Beim der nächsten Gen. munkelt man (weil AMD dies so angedeutet hat), dass die Leistung pro Thread weiter steigt - und das sogar recht stark. Was soviel bedeutet, wenn du heute den 8C nicht ausfahren kannst und Ende des Jahres/Anfang nächsten Jahres der Zen3 Unterbau kommt mit eben jenem Vorteil, wird ein 3000er 8C Ryzen ggü. den dann neuen 4000er 6C Ryzen ganz sicher wieder das nachsehen haben (in Games) Es hat schon so seine Gründe, warum Intel sich die Leistungskrone noch durch den Mehrtakt erkaufen kann -> das gilt auch für AMD bei kommenden Steigerungen der pro Thread Performance.

MMn ist sooo kurz vor Zen3 irgendwie in die Zukunft zu investieren mit der Hoffnung, dass das perspektivisch mehr Vorteile raus kommen, eher ein bescheidener Deal. Dann lieber den günstigen 3600, bisschen OC drauf - 4200 oder so und bis Zen3 warten bzw. dort die CPU nochmal tauschen, wenn es JETZT unbedingt sein soll. Oder halt Intel mit entsprechend höherem pro Thread Bumms (was halt teurer ist)
Aus meiner Sicht ist die aktuelle pro Takt-Performanceklasse auch spätestens in einem Jahr obsolet. Rocket Lake wird einen IPC Sprung hinlegen, das ist so ziemlich 100% gesichert (Sunny Core/Willow Cove mit 14nm Backport), stellt sich nur die Frage nach dem Takt, AMD hat für Zen3 deutliche Verbesserungen in dem Bereich angekündigt - egal wie viel OC du da drauf ballerst heute, die 10-20% IPC Vorteil kompensiert man wahrscheinlich nicht... In einem Jahr spielt die heute teuer erkaufte neue Plattform nur noch die zweite Geige. Wer auf lange Nutzung plant (meint 3 Jahre, 4 Jahre, 5 Jahre oder sowas im Dreh) ist mMn besser beraten bis zum nächsten Architekturupdate beider Hersteller zu warten!
 
Ne. Wenn man heute 10 oder 12 Kerne hat, dann hat man Ruhe, einige Jahre lang. Die Leistung bei diversen Anwendungen ist schon jetzt top und Spiele werden sicherlich immer öfter 8 und vielleicht in ein paar Jahren 10 und 12 Kerne nutzen. Dann kann man alle Kerne voll ausnutzen.
Aber natürlich haut jede kommende CPU ein paar Prozent wieder drauf, das ist klar.
 
Ja, das hört man seit wie vielen Jahren? 7? Wie alt ist die PS4 jetzt?
Das bringt dir keine Punkte. Heute spielt es sich mit nem Westmere 6C Intel, selbst mit mörder OC auf 4,xGHz für damalige Verhältnisse recht beschissen im Vergleich zu einem aktuellen 6C Ryzen 3600(X) oder sowas wie nem 8700k... Man hatte es dann zwar schon damals, hat aber keine wirklichen Vorteile aus den mehr Cores ziehen können.

Auch mit 10 oder 12C bringt dich das nicht weiter... Die Basisanforderungen für die Spiele werden steigen, speziell was die DrawCall Thematik angeht, solange zumindest DX12 oder Vulkan nicht das Mittel der überwiegenden Wahl sind. Und dann heist das unterm Strich, du brauchst um die Details ausfahren zu können, immer mehr pro Thread Bumms. Die Cores dran zu klatschen helfen dir da nur bedingt weiter.

Das lässt sich auch nur bedingt mit der Vergangenheit vergleichen - HEDT Haswell oder Broadwell konnte man vergleichsweise hoch OCen, die haben also über Jahre ihren Stock-Taktnachteil ausgleichen können. Ryzen 3000 lässt sich sogut wie gar nicht OCen. Die aktuellen Intels auch nur bedingt viel, die kommenden wohl was besser, aber auch dort sind das wie viel? 10%? 15%? - Kein vergleich zu den 50% die ein 5960X seinerzeit OC mäßig nicht selten ohne Probleme erreichen konnte. Deswegen hat der Spaß auch so lange gehalten. Der Fortschritt geht aber weiter... Und der OC Spielraum oben ist heute echt mickrig...

mein 5960X ist jetzt knapp 6 Jahre alt und ihm fehlen obenraus ungefähr 20%, lass es mit hohen Latenzanforderungen 30% sein zu einem gemachten Ryzen oder Intel 8C Setup. Für 6 Jahre ist das echt wenig... Kauf heute nen 8C und in nem halben dreiviertel Jahr wird der wahrscheinlich allein schon um 20% geschätzt getopt. -> schlechter Deal...
 
Schau dir mal den GamersNexus Test an. Da sind die Intels vom I5 2500K bis zum 9900K.
Das ganze untermauert das was fdsonne sagt noch etwas.
 
@fdsonne

Ja der 5960X war rückwirkend betrachtet ein guter Deal. Erst jetzt kommt man in Regionen wo ein Aufrüsten wieder lohnt.
Auch wenn der 10990K bei mir kein Kaufinteresse erzeugt, so bin ich doch sehr gespannt, was Intel bei der Fertigung noch rauskitzeln konnte.
Als potentiellen Nachfolger für meinen 5960X sehe ich aktuell nur Zen 3.
 
Ich gehe nach allgemeiner Leistung UND Zukunftstauglichkeit. Jetzt soll er flott sein. Da reicht SICHER auch ein 6 oder 8 Kerner mit hohem Takt. Deshalb kauf ich mir aber ganz sicher keinen. Ich möchte 5 Jahre oder länger nicht aufrüsten. Sobald Spiele mehr Kerne benutzen, hat man gewonnen. Geschieht dies tatsächlich nicht, dann wäre es schöner, pro Kern mehr Leistung zu bekommen. Aber bei einer CPU ist das für mich nicht ansatzweise so wichtig, wie bei einer Graka. Eine höhere Pro-Kern-Leistung, schön. Aber so sehr wie eine stärkere Graka spürt man das in Spielen niemals. Ich hab einen 5820k@4ghz seit 2014 und das Teil läuft und es passt und es ist alles gut und natürlich bräuchte ich für REINE Spiele keine neue CPU. Aber ein jetziger 10 Kerner oder 12er wird deutlich mehr Arbeitsleistung bringen, das begrüße ich sehr, wird, da einige Jahre vergangen sind, eine höhere Leistung pro Kern bereitstellen, auch gut. Und für die nächsten Jahre wird es sowieso reichen, und wenn dann noch mehr Kerne genutzt werden, umso besser.

Falsch machen kann man hier gar nichts. Neu kaufen in 2 oder 3 oder 5 Jahren kann man immer, selbstverständlich. Und in nem halben Jahr kommt ein neuer AMD mit 10-20% mehr Leistung in Spielen?! Auch gut...:)

Nur muss man jetzt sehen, was leistet eine CPU in Spielen aber genauso bei Anwendungen. Ein starker 6-Kerner ist für Spiele aktuell gut, für Anwendungen nicht unbedingt gut genug. Also lautet die Devise nen 10 oder 12 Kerner mit aktuell guter Spiel- und Arbeitsleistung MIT Luft nach oben. Das hat man mit nem 10er von Intel und nem 12er von AMD sicherlich aktuell.
Aber wer eine starke CPU hat und nur für Spielleistung meint jetzt aufrüsten zu müssen, ja das ist fragwürdig.
 
Die Idee ist ja einfach.
Nachdem bei der Rechenleistung / Core nicht mehr mit großartig viel Steigerung gerechnet werden kann, müssten/sollten/werden Neuentwicklungen wohl auf Multithreading setzen (müssen), wenn man eine Anwendung programmieren möchte, die mehr Rechenleistung braucht (als ältere Anwendungen, die auf aktueller Hardware lauffähig sind).
Heisst also, dass die Singlecoreleistung nicht so der Falschenhals sein kann bzw. werden wird, dass es also unwahrscheinlich ist, dass die Singlecoreleistung zukünftig ein Problem wird.

Dass man jetzt in vielen Spielen mit 8C8T bessere Ergebnisse als mit 12C24T hat, kann schon sein.
Ich traue mich aber zu vermuten, dass man, wenn man in 2, 3 und 5 Jahren die beiden Systeme genau so nochmals bencht, Ergebnisse bekommt, in denen der 12C24T immer "besser" wird.

Wenn ich mir jetzt einen neuen Rechner baue mit einem 3700X wird der vmtl. in >90% der (alltäglichen) Fällen gleich schnell sein wie ein 3900X. 150€ gespart.
In 3-5 Jahren, wenn man längst DDR5 verwendet, wäre mein 3900X wahrscheinlich ~30% schneller (von den theoretischen 50%) als der 3700X in halbwegs alltäglichen Anwendungen. 150€ gut investiert, wenn man von einem Systempreis von ~1500€ ausgeht.

Ich tendiere momentan dazu einen 3900X mit 64gb RAM zu kaufen statt meinem 3570K / 24GB... mir wäre die Steigerung auf 8 Cores einfach zu klein. Wenn ich x3 haben kann statt x2 für 10% Aufpreis? Ja, bitte.


Man kann es ja als Hobby betreiben zu OCen und "den schnellsten" haben zu wollen. Verstehe ich auch (mache ich aber nicht).
Ich glaube aber, dass es sinnlos ist über die "Notwendigeiten" zu diskutieren, ob man nun 8C8T hat, 8C16T, 12C24T... alles egal.
Wenn ein 3700X nicht zum zufriedenstellend Zocken ausreichend ist, oder man einen 10C i9 statt einem 8C i9 "braucht", sollte man sich überlegen, ob irgendwo ein Fehler im Konzept ist.
Wenn es einem wichtig ist, 150 FPS statt 130 FPS zu haben, gut, jeder ist sein eigener Herr. Es als notwendig bezeichnen würde ich halt nicht.


Für mich zählt auch, dass das System als Einheit problemlos funktioniert, ohne Eskapaden.
Dazu zählt für mich auch das Verhalten im Idle, die Energieverbrauchsache generell und die Erweiterbarkeit (wobei das ja eher die Mainboards betrifft... ich meine gar nicht so die CPU Sockel Sache, ich hatte immer recht große Sprünge wo das eh kein Thema war).

Die Energieverbrauch/Thermik Sache ist halt nicht unwichtig, weil damit viele Sachen zusammen hängen.
- Thermische Belastung, Lebensdauer. Nicht nur von der CPU, auch vom Mainboard. Die Sache mit den Spannungswandlern ist ja ein Thema.
- Lautstärke. Weniger Leistung zum abführen bedeutet weniger Lautstärke der Kühlung.
- Preis der Kühllösung. Macht halt einen Unterschied, ob Custom Wakü oder 50€ Luftkühler für brauchbare Ergebnisse.

Ich hatte mal einen P4 mit FX5800u unter Oldschool-Wasser, war cool. Praktisch oder vernünftig wars aber nicht. :d
Jetzt läuft immer noch ein 3570K. Der macht das alles richtig gut. Der läuft problemlos, wird leise von einem Scythe Kama Cross gekühlt (btw. halte ich Top-Blow Kühler als die konzeptionell bessere Lösung, hinsichtlich der Mainboardbauteilkühlung nämlich)... und naja... Far Cry 5 ist auf 1920x1200 mit einer HD7970 noch gut gelaufen :d. Jetzt ist halt dann mal Schluss und die Zeit für einen Nachfolger da, aus verschiedenen Gründen.


Momentan traue ich diese Stabilität, die die Ivy/Sandys hatten halt eher AMD zu.
Ich denke, dass man in ein paar Jahren an einem 3900K mehr Freude haben wird, als an einem gleichpreisigen aktuellen i7/i9.
 
@Don
Beim Test würde ich gern die Stromaufnahme des Prozessors bei Programm x, sondern auch bei Spiel y sehen (z.B. zwei Spiele); also nicht nur den Durchschnitt.
So möglich? Danke (y)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Gibt noch zu wenig Informationen zu Zen 3, aber der nun gemeinsame L3 Cache und die Verschmelzung von zwei CCX zu einem CCD, lassen darauf schließen dass man auch hier an den Instruktionen pro Takt schraubt. Da spart man Platz und führt zu einer kürzeren Strecke; wird also definitiv für niedrigere Latenzen sorgen (super für Spiele).
Vllt. rückt man auch einfach den I/O näher ran :p Fortschritte bei der 12 nm Fertigung von Global Foundries?
 
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Der 10600KF wird sich sicherlich bedeutungslose Prozente vor den 3600/X setzen. Allerdings wird das Teil auch 100€ mehr kosten.
Der billig B550 Chipsatz kommt doch genau passend. x16 Slot + M.2 @PCi-E 4.0. Für um die 100€ dazu einen 170€ 3600. Moderne Plattform und die beste günstigste CPU zum Zocken, Multitasking und Übertakten. Die Konkurrenz bietet da erst einmal nur den 10600KF. Für die mindestens 150€ eines Z Bretts, kauft sich der AM4 User ein 32GB Kit RAM. Die anderen 6C/12T 10400/10500/10600 Modelle mit ihrer 65W TDP, sind doch moralisch betrachtet reinste Umweltverschmutzung. Ein 10400/F 65W für 185€/210€ und einen 10600/F 65W für 210-235€ und dann den 125W 1600K/F für 250-275€. Das hätte gereicht und man könnte auch von angebrachten Preisen schreiben. So ist letztlich Intel weiterhin zu teuer für das gebotene.
K Modelle brauchen teure Z Boards und bieten dazu noch nicht einmal PCI-E 4.0 und AMD kann das sogar dann für 100€ inkl Übertakten.
Ein i5 10400F ist doch für mich eine Frechheit. Das ist nichts anderes als ein i5 9400F der eben nun auch HT bringt. Nur das HT nun aktiv lassen ist doch nur ein Druck auf eine Tastatur. Trotzdem will Intel für das Teil um die 185€. Zum 9400F also rund 30€ mehr. Dann auch noch 2666 Speicher. Alle 6 Kerner haben 2666 Speicher, nur beim teuren K Modell mit teurem Z Brett kann man den übertakten.
Das ist für mich mal wieder ein schlechtes Angebot.
In den ganzen OEM Kisten mit 65W TDP Kühler, werden die 65W TDP CPUs von Intel einbrechen.

10600K 310€ :stupid:
10900K 600€ :stupid:
 
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Der 10600KF wird sich sicherlich bedeutungslose Prozente vor den 3600/X setzen. Allerdings wird das Teil auch 100€ mehr kosten.
Der billig B550 Chipsatz kommt doch genau passend. x16 Slot + M.2 @PCi-E 4.0. Für um die 100€ dazu einen 170€ 3600. Moderne Plattform und die beste günstigste CPU zum Zocken, Multitasking und Übertakten. Die Konkurrenz bietet da erst einmal nur den 10600KF. Für die mindestens 150€ eines Z Bretts, kauft sich der AM4 User ein 32GB Kit RAM. Die anderen 6C/12T 10400/10500/10600 Modelle mit ihrer 65W TDP, sind doch moralisch betrachtet reinste Umweltverschmutzung. Ein 10400/F 65W für 185€/210€ und einen 10600/F 65W für 210-235€ und dann den 125W 1600K/F für 150-275€. Das hätte gereicht und man könnte auch von angebrachten Preisen schreiben. So ist letztlich Intel weiterhin zu teuer für das gebotene.
K Modelle brauchen teure Z Boards und bieten dazu noch nicht einmal PCI-E 4.0 und AMD kann das sogar dann für 100€ inkl Übertakten.
Ein i5 10400F ist doch für mich eine Frechheit. Das ist nichts anderes als ein i5 9400F der eben nun auch HT bringt. Nur das HT nun aktiv lassen ist doch nur ein Druck auf eine Tastatur. Trotzdem will Intel für das Teil um die 185€. Zum 9400F also rund 30€ mehr. Dann auch noch 2666 Speicher. Alle 6 Kerner haben 2666 Speicher, nur beim teuren K Modell mit teurem Z Brett kann man den übertakten.
Das ist für mich mal wieder ein schlechtes Angebot.
In den ganzen OEM Kisten mit 65W TDP Kühler, werden die 65W TDP CPUs von Intel einbrechen.

10600K 310€ :stupid:
10900K 600€ :stupid:


Was für Abstraktes Zeug du von dir gibst das ist echt kaum Auszuhalten du redest von bedeutungslosen Prozente vor einem anderen Prozessor packst dazu deine Glaskugel aus und weißt all die Preise bereits auswendig. :d Dann kommst du mit einer Umweltverschmutzung von 65 W TDP Cpu's ?!?!?!? (Hat AMD nicht auch 65 W TDP Cpu'S ? ) Ein 10400F ist nichts anderes wie ein 9400f nur das er HT hat wo ist das dann noch der gleiche Prozessor?! Also wenn du dich über Intel auslassen wolltest hast du das eindeutig mit deinem Post bewiesen.

Aber wirklich Informativ und mit Fakten hat das ganze nix zu tun... (?!).
 
Der 10600KF wird sich sicherlich bedeutungslose Prozente vor den 3600/X setzen.

Hast du deinen Text aus dem AMD reviewers guide? :d
Intel > AMD Gaming: Prozente bedeutungslos.

Allerdings wird das Teil auch 100€ mehr kosten.

Was heißt da allerdings? Ich dachte die Prozente sind bedeutungslos?

Die Konkurrenz bietet da erst einmal nur den 10600KF. Für die mindestens 150€ eines Z Bretts, kauft sich der AM4 User ein 32GB Kit RAM. Die anderen 6C/12T 10400/10500/10600 Modelle mit ihrer 65W TDP, sind doch moralisch betrachtet reinste Umweltverschmutzung.

Also zählt für dich mal wieder ganz hart nur Preis/Leistung, dann würde ich mich nach einem 10400F umsehen.

K Modelle brauchen teure Z Boards und bieten dazu noch nicht einmal PCI-E 4.0 und AMD kann das sogar dann für 100€ inkl Übertakten.

Für was benötigst du denn PCIe 4.0? Ernsthafte Frage.
Nach aktuellem Stand werden selbst Karten der übernächsten Generation daraus noch keinen relevanten Vorteil ziehen.
Viel relevanter ist die CPU Mehrleistung.

Ein i5 10400F ist doch für mich eine Frechheit. Das ist nichts anderes als ein i5 9400F der eben nun auch HT bringt. Nur das HT nun aktiv lassen ist doch nur ein Druck auf eine Tastatur. Trotzdem will Intel für das Teil um die 185€.

Straßenpreise gibts noch keine, 157 Dollar RCP, damit werdens wohl um die 160 bis 170 Euro im Handel sein.
Der 9400F hatte nur bis zu 4Ghz Turbo, der 10400F hat bis 4,3Ghz Turbo.

Das ist für mich mal wieder ein schlechtes Angebot.

Bei dir ist Intel doch immer ein schlechtes Angebot, ganz egal was sie machen.
 
Das einzige, was die kleinen 6C/12T-Intels ggü. dem R5-3600 "retten" kann, ist der Umstand, dass bei Intel ein Fake-OC via PL1 möglich ist. Wenn man das PowerLimit für die kleinen Intel-6Cores auf 95W hebt, können die quasi unendlich lange boosten. So bekommt man selbst auf einer Billig-Platine mit einem kleinen 6Core noch sehr gute Leistungswerte, die deutlich über den @stock-Tests liegen.

Aber das ist nur für Games relevant. Bei Anwendungen bringt das so gut wie nix.

Und erstmal auf H410 warten...
 
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......
Bei dir ist Intel doch immer ein schlechtes Angebot, ganz egal was sie machen.
Blödsinn. Würde ich einen 4770K für 100€ bekommen, würde ich den sofort kaufen. Würde ein 9400 auf einem 1150 Brett funktionieren, würde ich mir den sofort kaufen.

Ja krasse Ansage. Der 9400 hatte nur 4GHz Turbo für einen Kern, der 10400 hat jetzt 300MHz mehr. Ist ja heftig. Für die gesamte 6 Kern Riege bei Intel, reicht bei AMD eine CPU um immer das bessere Produkt zu haben. Nämlich der 3600. Der kostet das, was die billigste 6 Kerne Ausführung bei Intel kostet. Zudem bringt AMD noch 2 bedeutsame Produkte hinzu. B550 Chipsatz. PCI-E 4.0 übertakten ab 100€. Bei Intel ist nichts mit übertakten für den 10400, auch nicht für den lahmen 2666 RAM. Und PCI-E 4.0 erst möglicherweise mit Rocket. Renoir und B550 sind deutlich attraktiver als 1200 und Comet. B550 und Renoir bieten eine moderne und günstige Plattform mit starker IGP. Dabei deutlic weniger Leistungsaufnahme bei gleicher und besser Leistung.
 
Die Firma lebt davon (OC-)Mainboards zu verkaufen... Jeder Prozessor hat ein gewisses "Potenzial".
Bin gespant was kommt, etwas Zeit ist ja noch, und eigenltich möchte ich Intel nicht ausschließen.

Ich hab seinerzeit einen Northwood-C statt einem Barton gekauft weil... weils halt einfach die bessere Lösung war. NF2 Boards waren einfach so viel schlechter als Springdale/Canterwood Boards (keine 4 Dualchannel fähigen Slots, gegnerell schlechter Speicherdurchsatz...), der IHS vom P4 war gut und nicht diese Sockel-A Wackellösung (die auch ihre Vorzüge hat...), OC ging gut, alles kein Thema. Elkoseuche gabs auch nicht. Der Intel war zu der Zeit halt weit weniger Bastelbude als der AMD.

Sandy und Ivy waren toll, weil es "no Bullshit" CPUs waren.
Das Zeug war neu (die erste Gen. war noch irgendwie meh), vom Konzept her. Und es war "no bullshit". Rechenleistung war absolut Zeitgemäß, Preis war im Rahmen.
TDP war okay und das Zeug läuft auch unter realen Bedingungen kühl, 7-8 Jahre später läuft das Zeug immer noch, weil die ICs auf den Boards etc. thermisch noch nicht durch sind.
Der Heatspreader hat auch zufriedenstellend funktioniert.


Für mich sieht das halt aus, als hätte man Sandy/Ivy bis zum Exzess aufgebohrt, mich erinnert das stark an das Ende von Netburst. Wenn das eine Basis is (inkl. Sockel/Heatspredergröße), die für 4 Cores erdacht war, muss man sich über die Thermikprobleme nicht wundern, schon gar nicht bei der schlampigen Verarbeitung neuerer Intel CPUs (was der 8auer so erzählt). Man merkt das halt.

Wäre ich Intel, würde ich alles ab 8 Cores auf der 2066 Plattform rausschieben, zu entsprechenden Preisen, das bekommt man schon hin. So viel von dem Desktopmist wird man ja nicht verkaufen, dass sich der Eiertanz wirklich lohnen könnte?
Viel Unterschied zwischen 10900X und 9900K ist ja nicht, einen 9800X entsprechend labeln und raus damit, ist eh alles 14nm. Die Boards kosten zwar etwas mehr, aber wenn der Markt da ist (es kannibalisiert vmtl. auch der 8-10C 115x den 2066)? Und für die Gaming-Typen kann man ja immer noch irgend eine 2066 CPU mit viel Turbo rausbringen, damit man im SC was zusammenbringt.
Marketing läuft, die Kiddies können sich dann eins drauf wixxen "die große" Plattform zu haben.

Ich orte das eigentliche Problem beim Vergleich der Plattformen.
Ich meine, dass AM4 zwischen 115x-x und 2066 sitzt, und der TR zwischen dem 2066 und dem großen Xeon.
War von AMD ja ein schlauer strategischer Zug, den AM4 so zu bauen, dass er weitgehend mit 2066 mithalten kann, aber mit Billigchipsatz und Sparbestückung auch um 50$ verkaufbar ist.
Die Heatspredergröße lässt ja schon erahnen, was dort ursprünglich drunter stecken sollte.

Ich behaupte also: Sockel 115x ist tot.
Mehr als ein Singlecore-Win bei 250W und geschätzten 105°C Coretemp. kommt da nicht mehr.
 
Nämlich der 3600. Der kostet das, was die billigste 6 Kerne Ausführung bei Intel kostet. Zudem bringt AMD noch 2 bedeutsame Produkte hinzu. B550 Chipsatz. PCI-E 4.0 übertakten ab 100€. Bei Intel ist nichts mit übertakten für den 10400, auch nicht für den lahmen 2666 RAM. Und PCI-E 4.0 erst möglicherweise mit Rocket. Renoir und B550 sind deutlich attraktiver als 1200 und Comet. B550 und Renoir bieten eine moderne und günstige Plattform mit starker IGP. Dabei deutlic weniger Leistungsaufnahme bei gleicher und besser Leistung.
Intel kann preislich mit dem i5-10400F dagegenhalten. Der ist (derzeit) günstiger als der R5-3600. Und wenn man den 10400F mit einer PL1 von 95W/105W versorgt, wird der im Gaming auch den großen 3700X/3900X gefährlich werden - für 160€. Der hat jetzt halt 12 Threads und boostet dann dauerhaft auf 4.3GHz. Auch "genügen" dem Intel 2666er RAM für bessere FPS. Bei AMD sollte man nicht unter 3200MHz-RAM einsteigen. Das kostet halt auch nochmal Geld.

Aber - mit dem Rest hast du Recht. Ich bekomme im Marktsegment "Brot und Butter" mit dem B550 die deutlich attraktivere und modernere Plattform. PCIe4.0 ist eine Investition in die Zukunft und die AUssicht auf Zen3 im Desktop lässt für Intel Böses erahnen, wenn das Renoir-Konzept der APUs in die CPUs getragen wird. Dann brechen bei Intel sämtliche Dämme. Was der 4800HS bei 35W zu leisten imstande ist ... brutal.

Schade, dass Zen3 evtl. nicht unterhalb der 500er Chips laufen wird.
 
nen 10900K für vll 600€ kann man sich doch mal anguggn why not ?
keine ahnung warum hier so ein Fass aufgemacht wird.
 
Aber nur angucken nicht anfassen :d
 
....
Der ist in mehreren Metriken nicht die bessere CPU, aber mehr siehst dann bei Launch.
Metriken, du hättest besser Dinge schreiben müssen. Metriken klingt so hochwertig.
Bitte nicht selektiv zitieren.
Ja krasse Ansage. Der 9400 hatte nur 4GHz Turbo für einen Kern, der 10400 hat jetzt 300MHz mehr. Ist ja heftig.
Dieser Satz von mir zeigt doch deutlich, dass ich mich über deine Argumentation, der 10400 soll nun 300MHz mehr im single Boost haben, lustig gemacht habe. Mit diesen 300MHz mehr im single Boost, also bei dem Szenario Cinebench, brauch man dann auch nicht auf dem Pausenhof wedeln. Denn es wird nicht reichen, den 3600 einzuholen.
Es ist für mich kein tolles Angebot und du konntest, wie so oft, kein Gegenargument bringen, sondern hast es nur geschafft, Metriken zu schreiben.
Ist der 2666 Speicher auch eine Metrik? Die deutliche Betonung von Intel an die User, wir verarschen euch wo es nur geht.
 
Metriken, du hättest besser Dinge schreiben müssen. Metriken klingt so hochwertig.
Bitte nicht selektiv zitieren.
Ja krasse Ansage. Der 9400 hatte nur 4GHz Turbo für einen Kern, der 10400 hat jetzt 300MHz mehr. Ist ja heftig.
Dieser Satz von mir zeigt doch deutlich, dass ich mich über deine Argumentation, der 10400 soll nun 300MHz mehr im single Boost haben, lustig gemacht habe. Mit diesen 300MHz mehr im single Boost, also bei dem Szenario Cinebench, brauch man dann auch nicht auf dem Pausenhof wedeln. Denn es wird nicht reichen, den 3600 einzuholen.
Es ist für mich kein tolles Angebot und du konntest, wie so oft, kein Gegenargument bringen, sondern hast es nur geschafft, Metriken zu schreiben.
Ist der 2666 Speicher auch eine Metrik? Die deutliche Betonung von Intel an die User, wir verarschen euch wo es nur geht.

Weil man ja auch den ganzen Tag nichts anderes als Cinebench am Laufen hat wer so ein Trauriges Leben hat der kann einem nur Leid tun.

Metriken hin oder her aber außer heiße Luft kommt von dir auch nicht wirklich was. Und fühlst dich auch noch bestärkt indem was du von dir gibst. Aber das beste was ich bisher von dir gelesen habe ist das 65 W TDP Cpus eine Umweltverschmutzung sind.

U Made My Day.
 
@J eins m
Die anderen 6C/12T 10400/10500/10600 Modelle mit ihrer 65W TDP, sind doch moralisch betrachtet reinste Umweltverschmutzung. Ein 10400/F 65W für 185€/210€ und einen 10600/F 65W für 210-235€ und dann den 125W 1600K/F für 250-275€. Das hätte gereicht und man könnte auch von angebrachten Preisen schreiben. So ist letztlich Intel weiterhin zu teuer für das gebotene.
Ich habe meine Meinung erklärt. Was du daraus verstehen willst ist mir völlig egal.
selbst dieser Abschnitt ist aus dem Kontext gerissen.
Der Kontext ist:
2666 Speicher, aber die 8 und 10 Kerner bekommen 2933 Speicher.
Man kann nur beim K Modell mit Z Brett den Takt (Speiche, Prozessor) beeinflussen.
157$ +Steuer (~185€) für den 10400F sind für das gebotene zu teuer.

Ich bin mit sicher, dass du keine adäquaten Gegenargumente bieten wirst, weil du nichts gegen meine Argumente aufbieten kannst
 
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Laut notebookcheck, soll der 1200 schon nächstes Jahr durch den 1700 ersetzt werden..
 
Notebookcheck will also mehr wissen als alle anderen?

Das wäre ja krass nach einer CPU Gen schon wieder Ende im Gelände.
 
Als potentiellen Nachfolger für meinen 5960X sehe ich aktuell nur Zen 3.

Oder du wartest noch kurz bis Zen 4 und holst dir dann den entsprechenden '5960x'. :-)

Ich musste etwas schmunzeln, als ich realisiert hab, dass ich bei mir zuhause den 2950x stehen hab und mein alter '3970x' (i7 von 2012) ziemlich zeitgleich mit dem Release von Zen2 '3970x' ins Büro verfrachtet worden ist.
 
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