[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

@Liesel Weppen ich heize bei mir auch durch, bin allerdings auf den PrusaSlicer umgestiegen, gefällt mir bersönlich sehr viel besser als Cura.

Bei beiden Slicern könntest du alternativ einen Custom G-Code bei einem hinreichend hohen Layer einfügen um die Bedtempertur abzuschalten. Also in den Slicereinstellungen durchheizen wählen und dann mit Custom code bei z.B. Layer 30 abschalten. De G-Code für Marlin müsste "M140 S0;" heißen.

Mfg Bimbo385

PS: Wer het Erfahrung mit Nylon aufm Ender 3 oder ähnlichem Drucker?
Was magst du denn bezüglich Nylon wissen?
 
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Die Quintessemz für einen Druckservice sehen bei mir rückwirkend betraxhtet sehr durchwachsen aus. Ich habe mir ja für den Effektor mehrere Teile in ABS drucken lassen. Drei Bauteile hatte ich für den Slider benötigt. Fünf für den Effektor an sich. Mit diesen hatte ich dann im Anschluß die gleichen Teile in NiceABS selbst gedruckt.

In meinen Augen lohnt sich ein Druckservice nur, wenn man keine andere Möglichkeit hat. Zudem sollte man sich nach Verbau der Teile umgehend die gleichen nochmals selbst ausdrucken. Ich hatte bei den Druckservice-Teilen zwar eine akzeptable Oberflächenqualität. aber die Teile waren in Bezug auf die Interlayerhaftung lausig. Von den 5 Effektoorteilen hatten drei massive Materialbrüche. Bei einem Teil war das Objekt sogar an drei Stellen gebrochen. Ich habe an meinem Duet3D Effector die Rods noch direkt an der Platine verbaut. Die Gewinde der MagBalls gehen direkt durch die Platine. Danach werden auch noch die Fan Brackets fixiert. Eine Unterlegescheibe verteilt den Druck den die festhaltende Mutter erzeugt. Hier traten mehrere massive Brüche auf. An den Fanbrackets wiederum werden die Fans an sich mit den Fanducts montiert. Auch bei diesen Schraubösen traten Brüche auf. Durch die Kombination der Brüche schleifte einer der Fanducts bei den ersten Layern auf dem Bett und schabte so die Ersten Layer des Drucks vom Bett. Ein weiterer Druck war damit nicht möglich. Ich habe dann das Problem (temporär) mit dem guten alten Telekom-Isolierband gelöst und die Ducts angeklebt.

Nachdem ich dies geschafft hatte, konnte ich die gleichen Effektorteile umgehend selbst zu drucken und montieren. Danach traten bisher keine Probleme auf. Die Bauteile zu drucken kostete mich inkl. Material und Versand rd. €70. Ich hatte dabei die Suchmaschine von All3dp.com genutzt. Die Druckobjekte kamen aus Riga/Litauen. In der Packung lag zusätzlich eine Visitenkarte und eine Minischokolade mit Lettischer Schoggi. Trotz ABS war eine funktionelle Nutzung als technisches Bauteil nicht möglich. Die Visitenkarte hatte ich übrigens in der "Ablage P" archiviert. Die Schokolade ging an einen Besucher. Ich esse grundsätzlich nur Schweizer Schoggi oder, wenn es denn extrem süß sein muß, auch mal ausnahmsweise belgische.

Das mit der Schoggi erinnerte mich dann auch an eine Situation mit meiner Ex. Die hatte mal so einen Kasper von einem Aloe Vera Produzenten antraben lassen. Der verteilte denn auch seinen Trank, Meine Ex becherte das Zeugs sofort runter. Ich war da vorsichtiger. Nachdem er gegangen war, hatte ich das Zeugs meinen Ratten gegeben. Die Schnüffelten an diesem, schauten mich blöd an und ignorierten das "Leckerli". Später am Abend mußte ich dann in die Apotheke, da meine Ex von dem Trank Magenbeschwerden bekam. Ich möchte jetzt nicht wissen, wie es demjenigen, der die Schoggi erhielt, erging...
 
Wieso hast du nicht einfach hier gefragt? Die meisten hier kennen ihre Drucker hier und können damit umgehen.

Bei den Dienstleistern fällt mir immer negativ auf was für einen Preis, die immer verlangen und das dann dafür nicht perfekte Teile rausgehen ist schon arg lächerlich. Wenn ich meine Preise berechne, liegt immer ne gewisse Fehlerquote mit bei je nach Filament so das ich es mir leisten kann das ganze noch mal zu drucken sollte es nicht gut sein.
 
Der Druckservice war auch ein Test. Ich wollte neben den Teilen insbesondere wissen, wie professionell gedruckte Teile ausschauen. Für einen Forumskollege gehe ich selbst besonders kritisch zu Werke und den gleichen Anspruch rechne ich auch jedem anderen hier zu. Bei einem Serviceprovider rechne ich aber nicht damit. Für den Bereich zählen rein wirtschaftliche Aspekte.
 
Ich hab jetzt keine Lust Beiträge zu entfernen, wäre auch zu viel des Guten.

Kurzum: Seid ma lieb zueinander bitte.
 
Was magst du denn bezüglich Nylon wissen?
Insbesondere ob es sich ohne Gehäuse um den Drucker überhaupt lohnt auszuprobieren. Ich hab im Internet verschiedenes dazu gelesen und bin auch nicht schlauer als vorher :confused:
Dann bin ich unschlüssig bezüglich dieser Feuchtigkeitsgeschichten. Ich hab ne Filamentbox mit konstant <= 10% rel. Luftfeuchtigkeit, ganz einfache Plastikbox mit Silica-Gel-Päckchen unten drin und eine Achse zum Abrollen. Aber was ist wenn die Teile dann gedruckt sind, ist das dann egal, wenn die Feuchtigkeit ziehen?
Welches Nylon kauft man am besten wo?
Für das ein oder andere mechanische Funktionsteil würde ich das halt ganz gerne mal probieren.


Ansonsten hab ich meinen Fan-Duct + Halterung für das Creality Hight Temperature Hotend fertig und montiert, gefällt mir alles sehr gut.
Upload ins Thingiverse: https://www.thingiverse.com/thing:4938545

Mfg Bimbo385
 
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Jetzt bin ich echt einem Esel aufgesessen. Ich habe inzwischen locker 30 Rollen Sunlu PLA+ durchgejagt. Aber zum ersten Mal habe ich eine signifikante Verdickung im Filament. So dick, daß der Extrider das Ding nur mit Mühe an das HotEnd bekam. Dann gab er auf.

Zuerst dachte ich an einen Fehler beim Zusammenbau. Sprich die Nozzle wegen des einen FanDucts zu weit außen montiert so daß das Filament auf den wenigen mm so abkühlte, daß es die Nozzle verstopfte. En Zurück quittierte der Extruder mit dem typischen Filamentrattern. Nach dr Demontage konnte ich zudem sehen, daß der das Schmelzen des Materials erst am Hotend begann. Also weiter nach dem Fehler gesucht. Den genannten Fehler habe ich dann am Ende gefunden. Gleitet das Filament normalerweise ohne Probleme durch das PFA Röhrchen, benötigte ich nun ene Zange und relativ viel Kraft.

Also gut. Hab ich den alten Effektor ungeplant schon komplett demontiert vor mir liegen, kann ich den ja gleich in die neue Konstruktion einbauen. Also begamm ich mit dieser Arbeit. Beim Einbvau des Volcano Hotends ist mir dann mehr aus Versehen aufgefallen, daß der Heuzblock asymetrisch auf dem Kühlkörper sitzt. Ich bin so richtig froh, bereits eine Alternative zum Volcano bestellt zu haben. Bis zur Lieferung kann ich nun die geplanten Änderungen durchführen.

Schon blöd, so einem Esel (Filamentdurchmesser) aufzusitzen.
 
Bevor ich jetzt loslaufe und mir einen Drucker hole taugt der Ender 3 pro was?
 
Jop, mit nem Ender 3 (Pro oder nicht) machst du nix verkehrt. Das ist quasi der preisgünstige 0815 3D-Drucker für Jedermann. Im Inet gibt es glaube ich für kein anderes Modell so viele Erweiterungen, Tipps, Tricks und Hilfe. Lass nur die Finger von nem Anet A8 oder ähnlich mit Kunstoffrahmen, Aluprofile sollten es schon sein.
Ich hab mich auch für den Pro entschieden, mein Papa hat den non Pro, ist nicht viel Unterschied.

Pass auf die Abdeckung vom Netzteil auf, bevor du den das erste mal in die Steckdose steckst. Bei mir war der 230V-Bereich nicht berührungssicher, daher das Teil: https://www.thingiverse.com/thing:4658822

Mfg Bimbo385
 
Insbesondere ob es sich ohne Gehäuse um den Drucker überhaupt lohnt auszuprobieren. Ich hab im Internet verschiedenes dazu gelesen und bin auch nicht schlauer als vorher :confused:
Dann bin ich unschlüssig bezüglich dieser Feuchtigkeitsgeschichten. Ich hab ne Filamentbox mit konstant <= 10% rel. Luftfeuchtigkeit, ganz einfache Plastikbox mit Silica-Gel-Päckchen unten drin und eine Achse zum Abrollen. Aber was ist wenn die Teile dann gedruckt sind, ist das dann egal, wenn die Feuchtigkeit ziehen?
Welches Nylon kauft man am besten wo?
Für das ein oder andere mechanische Funktionsteil würde ich das halt ganz gerne mal probieren.


Ansonsten hab ich meinen Fan-Duct + Halterung für das Creality Hight Temperature Hotend fertig und montiert, gefällt mir alles sehr gut.
Upload ins Thingiverse: https://www.thingiverse.com/thing:4938545

Mfg Bimbo385

Das da jeder, was anderes sagt, liegt halt an den Unterschiedlichen Filamenten, die man bekommt, alles sehr Hersteller abhängig.

Für reines Nylon nehme ich Polymaker PolyMide das ist nicht so Feuchtigkeits anfällig neigt aber bei zu großen Grundflächen zu warping sollte man bei der Konstruktion berücksichtigen. Bett habe ich 80 und Düse 270°C und langsam mit etwa 30mm/s.

Bei Nylon+Carbon ist mein Goto Filamentum CF15, sehr schwierig mit Raumfeuchte, die kannst du dir Quasi als Raumtrockner aufhängen :d außerdem frisst es dir ne Nozzle weg, wenn du nur Messing hast. Zum Drucken ist es etwas leichter als reines Nylon da kaum warping aber Layerhöhe nicht unter 0.2 und besser mit ner 0.8er Düse.

Beides mit keiner oder max 15% Bauteilkühlung, also bei Überhängen beachten. Beides hält auf PEI und Buildtak Bombe. Ich empfehle allerdings, solang man es drucken kann, eher PC als Nylon da dort die Layerhaftung einfach nochmal besser ist und Nylon doch den ein oder anderen Nachteil hat. PC ist hingegen wie PLA von den mechanischen Eigenschaften her nur noch mal Widerstandsfähiger zwecks Schlagfestigkeit und Temp-Beständigkeit.
 
Danke für deine Schilderung @wwwnutzer Polycarbonat hatte ich noch garnicht auf dem Schirm. Muss ich mich mal schlau machen.

Gute Nacht 😴
 
Kommt halt auf deine Anwendung an, Nylon verliert halt auf Zug seine Form früher oder später. PC nicht, das wird nur über die Zeit brüchig verliert also an Schlagzähigkeit. Vom Schwierigkeitsgrad her ist beides gleich ach und ja als Umhausung tuts auch ein Karton ;) aber ein bisschen Temperatur solltest du schon im Bauraum haben sonst wird das Warping nur noch schlimmer-

Gute Nacht :d
 
Ich kriege gerade die Krise....mein einer Drucker will und will diesen Job nicht abarbeiten ^^.
Der Filamentsensor löst aus unbekannten Gründen aus und pausiert den Druckjob entsprechend.
Ist nun das 12. Mal seit Beginn des Jobs. Nervt und kostet Zeit. Werde die Kabel mal testen und gegebenenfalls den Sensor ersetzen.
 
Irgendwie graut es mir davor, die drei Säulen zu modifizieren. Aber es bleibt mir nichts anderes übrig. Ich muß den Slider umbauen. Und wenn ich dann schon die demontierte Säule vor mir habe, kann ich auch gleich den Rest tauschen. Das Material liegt ja teilweise seit letztem Sommer hier. Aber einen kompletten Arbeitstag dafür einsetzen. Das kostet mich jetzt richtig Asche. Wenn meine Linearschienenhalterungen nicht mehr funktionieren werden, muß ich da das nächste Mal ran. Aber mit denen habe ich trotz Druck in PLA/PLA+ statt in ABS keinerlei Probleme. Sie halten einfach.

Noch suche ich auch nach Informationen, welche Vor- und Nachteile ich mir durch die 0,9° Stepper einhandle. Auf der einen Seite mehr an Prozessorauslastung. Auf der anderen eine etwas höhere Obeflächengüte. Aber NoGo's konnte ich jetzt nichts finden.
 
Sodele. Die eine Säule ist jetzt umgebaut. Heute Morgen hazze ich Termine und begann erst gegen Mittag mit dem Umbau. Jetzt erst einmal einen gescheiten Cafe au Lait. Das Ganze Sandwich-Zeigs an Schlitten ist nun Geschichte. Welcher Esel mich da ritt, werde ich nie Verstehen. Auf dem Schlitten war ein gedrucktes Teil. Darauf wiederum ein Teil vom Originalen Schlitten. Und darauf wiederum ein Druckteil. Zusätzlich ist mir dann aufgefallen, daß die Rods ohne Mutter einfach im Kunststoff verschraubt wurden. Was ich da geraucht hatte... :eek:
 
Braucht man beim Ender gleich den automatischen Levelausgleich oder geht das auch so?
 
@RcTomcat Was hast du den für einen Filamentsensor? Ein einfacher Schalter? Wenn ja, läuft das Kabel evtl. zusammen mit anderen (z.B. Schrittmotoren oder Heater)? Nicht, dass sich da was elektromagnetisch einkoppelt und dein Kabel und Schalter völlig in Ordnung ist.

@VL125 Ist so ne Sache, da spielen zwei Sachen zusammen.
1. Ist dein Druckbett eben? Das weiß man vorher nie und mit Hausmitteln kann man das auch nur schwer kontrollieren. Wenn deins einigermaßen eben ist (was es sein sollte), dann kommt man wie @Ahrimaan sagte auch ohne aus.
2. Die Federn auf denen das Druckbett standardmäßig gelagert ist. Die lassen sich relativ leicht zusammendrücken und auch die großen Stellräder sind relativ leichtgängig. Das ist nach meiner Meinung alles andere als ideal. Deshalb wechseln viele auf Silikonpuffer und kontern auch die Schrauben am Heizbett, das sorgt gemeinsam für weniger Ringing in der Y-Achse (insbesondere bei großen/schweren Druckobjekten) und das Bett verstellt sich auch nicht mehr so schnell/versehentlich/von alleine. Letzteres kann man nur schwer oder garnicht konkret nachweisen, ich glaube aber dran, dass das bei den Stock Federn passiert.

Ich würde zunächst ein paar Euro in solche Silikonpuffer investieren, das ist einfach gemacht. Dabei kann man auch noch eine Isolation des Heizbetts auf der Unterseite in Erwägung ziehen, wenn mans eh schon ab hat.

https://www.aliexpress.com/item/1005001823789355.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.64644c4d1ng2DW Size: 4pcs 18 and1pc16 (der Kurze kommt an die Ecke mit Kabel)


Z-Probe gibt es viele Varianten, BL-Touch ist wohl der Einzige mechanische, der was taugt. Ist aber wahrlich kein Schnäppchen.
Wenn du den Pro mit dem Magnetischem Druckbett hast und auf so ein Federstahl PEI Druckbett umsteigst, kann man (wie ich) einen induktiven Näherungsschalter mit M12 Gewinde verwenden, die kosten nur 2 € aus Fernost und sollen sogar präziser messen als ein BL-Touch, funktionieren aber nicht bei einem Glasbett (da Glas halt nicht magnetisch ist).

Bei einem Bedlevelsensor musst du auf jeden Fall an die Firmware ran, das ist kein Hexenwerk, aber ich weiß natürlich nicht, wie gut deine Kentnisse da sind. Auch ist es bei dem standard Mainboard nicht so einfach möglich einen solchen Sensor anzuschließen, dann bist du schnell dabei ein neues Mainboard einzubauen mit 32-Bit und anderen Schrittmotortreibern und schon artet es aus :fresse:

Ich würde vorschlagen, du fängst erstmal an und druckst deine ersten Teile und wenn es soweit ist, stehe ich und die anderen dir sicher mit gutem Rat bei Seite.

Mfg Bimbo385
 
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Deshalb wechseln viele auf Silikonpuffer und kontern auch die Schrauben am Heizbett, das sorgt gemeinsam für weniger Ringing in der Y-Achse (insbesondere bei großen/schweren Druckobjekten)
Hast du dafür zufällig Fotos von Vergleichsteilen, also vor/nach Umbau?

Ein allgemeiner Tip zum Ender3: Die Geräte werden zu 90% vormontiert geliefert. Allerdings geht es dabei nicht sonderlich gründlich zu, weshalb die vormontierten Teile gerne leicht schief montiert werden. Wenn man nur Figuren etc druckt ist das egal. Für funktionale Teile ist es allerdings extrem nervig und schwierig zu erkennen, da man den Drucker trotzdem ganz normal leveln kann und die Teile trotzdem krumm werden. Mir hat dabei ein digitaler Winkelmesser sehr geholfen, da es an einigen Stellen schwierig ist den Winkel zwischen den Alu-Schienen zu messen. Das gilt im Prinzip für alle vormontierten Drucker, nicht nur den Ender.
 
Die Silikonpuffer haben bei mir ebenfalls geholfen am Bettschubsi. Allerdings hab ich sie einfach bei Landwehr-3d.de bestellt, der fertigt selbst in D ;)

Und zur oben verlinkten Alukaschierten Dämmmatte: Die ist top. Einfach mit Überstand aufkleben und dann kann man sie mit einem Cuttermesser oder Skalpell locker am Bettrand beischneiden. Ist die einfachste Variante.
 
@brometheus Kann ich leider nicht mit dienen, hab generell zu wenig Fotos von meinen Drucken. Das Ringing in der Y-Achse war für mich auch eher nebensächlich, wichtig war, dass die Muttern fürs Bettleveling jetzt vernünftig stramm sitzen und sich nicht mehr verstellen. Man merkt aber wenn man einfach an der Druckplatte wackelt deutlich den Unterschied in der Steifigkeit zu den orginalen Federn.

Bezüglich Zusammenbau kann ich brometheus nur zustimmen. Auf jeden Fall kontrollieren, was die freundlichen Chinesen zusammengeschraubt haben und ggf. Schrauben lockern und gerade richten. Bei meinem war z.B. das Profil der Y-Achse nicht rechtwinklig zur Y-Z-Ebene, was auf jeden Fall für lustige Teile gesorgt hätte. Ein kleiner Anschlagwinkel und ein genauer Messchieber sollte zur Werzeugausstattung gehören, wenn man mit 3D-Druckern rumbastelt. Eine Mikrometerschraube (oder ein verdammt genauer Messchieber) macht sich gut für die Kontrolle der Filamentdicke und des 1. Layers.

Mfg Bimbo385
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt macht ihr mir aber Angst, ich hab schon ein bisschen das Gefühl, als ob ich einen komplett schiefen Drucker bekommen werde : fresse:
 
Jetzt macht ihr mir aber Angst, ich hab schon ein bisschen das Gefühl, als ob ich einen komplett schiefen Drucker bekommen werde : fresse:
Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread zurückverfolgt...

Ich hab mir den Qidi imate-S vor ca. nem halben Jahr gekauft. Der kommt halt fertig zusammengebaut und eingehaust, kann also auch z.B. ABS (hab ich aber noch nicht probiert, hat aber gerade dafür sehr gute Bewertungen gekriegt). Und genau das wollte ich, kein Ikea-Schema, sondern halt einfach fertig.
Weil du aber gerade von "schief" sprichst: Die Ausrichtung des Gestänges war trotzdem schief... wobei ich nicht ausschließen will, bzw sogar davon ausgehe, das ich das bei der Inbetriebnahme selbst verbockt habe. Aber das hat sich im Endeffekt, auch mit Hilfe von Antworten hier im Forum, relativ einfach korrigieren lassen.

Also ich bin voll zufrieden damit. Wenn man einfach nur drucken will und sich weniger damit beschäftigen will, den 3D-Drucker selbst überhaupt erstmal bauen zu müssen... denke ich eine sehr gute Lösung.
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Jetzt macht ihr mir aber Angst, ich hab schon ein bisschen das Gefühl, als ob ich einen komplett schiefen Drucker bekommen werde : fresse:
So wild ist es auch nicht. Zum einfach drauf los drucken und ausprobieren sind die Geräte meist gut genug vormontiert. Nur wenn man funktionale/halbwegs präzise Teile drucken will kommt man meist nicht um eine Justage des Rahmens rum.
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Das ist kein Problem... Zumindest wenn man diese Verschraubung nicht (sehr) oft löst.
Da oben sind locker 40°C. Ich traue dem PLA+ nicht sonderlich, wenn es um Genauigkeit geht. Das Delta-Calibrating (G32) funktionierte zu 90% nicht wirklich. Die Abweichung war da zu hoch. Man hat es auch an der Höhenkarte des Bettes gesehen. Die MagBalls sind jetzt durch Nyloc-Muttern gesichert. Ebenso die Verschraubungen am Effektor. Zusammen mit dem größeren Rod-Abstand dürfte es da zu mehr Genauigkeit führen. Insbesondere zusammen mit den 0,9° Nemas. Problematisch wrd es, wenn man eine bestimmte Änderung in Bezug zur Genauigkreit zu setzen. Dazu sind zu viele Änderungen auf einmal notwendig.
 
Kann man eigentlich Metall einarbeiten, um die Struktur zu verstärken?
 
@RcTomcat Was hast du den für einen Filamentsensor? Ein einfacher Schalter? Wenn ja, läuft das Kabel evtl. zusammen mit anderen (z.B. Schrittmotoren oder Heater)? Nicht, dass sich da was elektromagnetisch einkoppelt und dein Kabel und Schalter völlig in Ordnung ist.
Einfacher Schalter. Bisher lief das ohne Probleme.
Aktuell ist der erstmal deaktiviert (Klipper sein dank geht das einfach), werde nach Abschluss des aktuellen Drucks prüfen ob der Schalter ein Thema hat und zusätzlich das Kabel neu verlegen. Danke für den Tipp :)
Kann man eigentlich Metall einarbeiten, um die Struktur zu verstärken?
Definiere einarbeiten.
Du kannst z.B. bei kleinen Strukturen einen Platz für eine Schraube vorsehen. Gängige Methode um z.B. Stifte zu verstärken.
Bei einem längeren Teil habe ich mehrere Gewindestangen vorgesehen um zusätzlich für Belastbarkeit zu sorgen.
Oder meinst du direkt ins Filament vor dem Druck?
 
Definiere einarbeiten.
Du kannst z.B. bei kleinen Strukturen einen Platz für eine Schraube vorsehen. Gängige Methode um z.B. Stifte zu verstärken.
Bei einem längeren Teil habe ich mehrere Gewindestangen vorgesehen um zusätzlich für Belastbarkeit zu sorgen.
Oder meinst du direkt ins Filament vor dem Druck?
Im filament wird wohl nur mit den 50.000euro Druckern gehen, ich meinen schon Gewindestangen und Schrauben die man einplant und evtl den Druck anhält, diese einbringt und dann weiter druckt, damit das Objekt dann geschlossen ist und diese nicht rausfallen.
 
Ja, letzteres geht. Man kann Pausen in den Gcode einfügen und an den Stellen zB Magnete oder anderes einsetzen. Einfacher ist es natürlich nach dem Druck Stahlstifte oder ähnliches einzukleben, falls die Bauteilform es erlaubt.
 
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