[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

Temptower gedruckt, Düse macht den Unterschied, danke @GuruSMI darauf bin ich einfach nicht gekommen.

Oben ist originale Ender 3 Messingdüse, unten die vom HTH, wahrscheinlich aus Stahl. Beides M4P PLA, welches ich bisher sehr erfolgreich mit 200°C gedruckt habe.

Meine Welt stimmt jetzt wieder und ich kann beruhigt schlafen gehen, gute Nacht.
 

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Mal 'ne Frage. Die Kabel der Heizkartusche haben so eine Art gewebte Isolierung mit Silikon. Wie enfernt Ihr eigentlich das Ganze sauber, um es dann zu connecten?
 
Ich hab die immer entsprechend mit Seitenschneider und Abisolierzange bearbeitet. Wobei bei mir die meisten Kabel bereits die korrekte Länge hatten
 
Die korrekte Kabellänge wäre bei mir wegen des Smart Effectors 7cm bis 15cm. ;)

Ich hatte das letzte Mal ein Teppichmesser und eine Schrere genommen. Allein das franzt dann am Ende so eklig aus. Und genau das willte ich eigentlich verhindern.
 
Ich hatte das letzte Mal ein Teppichmesser und eine Schrere genommen. Allein das franzt dann am Ende so eklig aus. Und genau das willte ich eigentlich verhindern.
Schrumpfschlauch und kurz erwärmen ;)
 
Hallo,
im Rahmen eines Projektes möchte ich Cherry MX-Taster mit speziellen Caps ausstatten. Würde die Genauigkeit, die man mit aktuellen FDM-Druckern erreicht, für die Herstellung solcher Caps, insbesondere im Bereich der Kreuzaufnahme, ausreichen?
 
Ja die Genauigkeit reicht aber dadurch, das die dann nur sehr wenig Material haben werden, wirst du davon nicht lange was haben. Caps sind schon einer ordentlichen Belastung ausgesetzt, das würde der 3D Druck nicht lange überleben.

Wenn dann eher Resin und dann ABS like Resin nehmen.
 
  • Danke
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Wenn dann eher Resin und dann ABS like Resin nehmen.
Sehe ich auch so, allerdings wird so ein Resin-Druck längeren Dauerbetrieb oder kräftige Tastenanschläge auch nicht dauerhaft überstehen. Abs-Like ist nicht so spröde wie normales resin, aber trotzdem deutlich schwacher als Spritzguss.
 
Was die Schlagzähigkeit angeht eher wie PLA das ist mir bekannt aber schon dadurch das die Layerverbindung unter Resin wesentlich stabiler ist, wird es zumindest länger halten als jeder FDM Druck
 
Eine Alternative wäre billige No-name Keykaps zu kaufen und eigene Cover zu drucken. Dann ist die mechanisch am stärksten belastete Stelle ein Spritzgussteil und man kann individuelle Cover drucken.
 
Man könnte auch mit Silikon die gedruckten Caps abformen und dann mit der Form neue aus einem haltbaren Material gießen. Denke aber auch das Resin Druck deutlich besser als FDM funktionieren sollte.
 
Danke für die zahlreichen Antworten. Ich werde es mal mit FDM probieren. Da die Caps nicht auf einem Schreib-Keyboard sondern auf einem Bedienpanel zum Einsatz kommen und eher selten betätigt werden, ist die Haltbarkeit vielleicht ausreichend.
 
Sodele. Nachdem die neuen Fanducts etc verbaut sind, drucke ich die zuerst nochmals als Reserve. Dazu kommen die entsprechenden Slider. Danach geht es an die alternative Effektorkonstruktion Wäre doch ein Witz, wenn das aktuelle Ergebnis das höchste der Gefühle wäre.

@MoBo 01/04:
Schaue Dir mal die HT-PLA Versionen (z.B. von Proto Pasta) an. Die sind angeblich auch härter als normales PLA. :)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Cura irritiert mich momentan wirklich. Ich habe ein Druckmodell, das 27,5mm hoch ist. Cura zeigt dies in der Dimensionsbox auch korrekt an. Ich habe alla Layer in 0,1mm. Nach Adam Riese müsste er 275 Layer erzeugen. Der Druck hat aber 225 Layer. RRF zeigt eine Höhe von 22,5mm an. Jetzt frage ich mich, wo die restlichen 5mm/50 Layer abgeblieben sind.

Screenshot (77).png
 
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Danke für die zahlreichen Antworten. Ich werde es mal mit FDM probieren. Da die Caps nicht auf einem Schreib-Keyboard sondern auf einem Bedienpanel zum Einsatz kommen und eher selten betätigt werden, ist die Haltbarkeit vielleicht ausreichend.
Dann sollte das mit FDM gut klappen.
Schaue Dir mal die HT-PLA Versionen (z.B. von Proto Pasta) an. Die sind angeblich auch härter als normales PLA. :)
Gibt zig reviews zu solchen "stärkeren" Filamenten von diversen Herstellern. Meist schneiden im einstelligen Prozentbereich besser ab, als normales Zeug, wenn überhaupt. Gleichzeitig gibt es gesalzene Preisaufschläge.
 
Jein. Ich habe das HT PLA von Proto Pasta wegen der Temperatureigenschaften gekauft. Als Alternative zum NiceABS. Nach dem tempern soll es immerhin 160°C aushalten. Falls ich auf den Sunlu S8+ zurückgreifen muß. Preis? 60€ für 500gr.
 
Nicht jein sondern nein. Hier ging es ganz klar und eindeutig um mechanische Belastung und keine Temperaturstabilität. Und da bleibt von den Versprechungen der Hersteller in der Praxis so gut wie nie etwas übrig. Von daher sollte man niemanden eine 60€-Rolle empfehlen für einen Anwendungsfall bei dem es eine 15€-Rolle genauso tut.

Das ist beim Upgraden von 3d-Druckern ähnlich zu anderen Hobbies. Die meisten "Upgrades" kosten das 10-fache des Bauteils, das sie ersetzten, während die Verbesserung in der Druckqualität wenn überhaupt nur marginal ist. In den allermeisten Fällen würden die Upgrades nicht mal einen einfachen Blindtest überstehen.
 
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Hat jemand von Euch Filament mit Carbonfasern gedruckt und kann die gemachten Erfahrungen teilen?
 
Schauen wir uns mal das Gepostete genauer an.

Schaue Dir mal die HT-PLA Versionen (z.B. von Proto Pasta) an. Die sind angeblich auch härter als normales PLA. :)

Ich empfehle hier, sich mit den Spezialfilamenten auseinander zu setzen. Also z.B. die Technical Data Sheets (TDS) laden und gegen normales Filament zu vergleichen. "Schaue Dir mal an" heißt nicht, daß er das gleich kaufen soll. Es heißt, daß er die vorhandenen validen Quellen nutzen soll und dann entscheiden soll, ob es ihm den Einsatz wert ist.

Gibt zig reviews zu solchen "stärkeren" Filamenten von diversen Herstellern. Meist schneiden im einstelligen Prozentbereich besser ab, als normales Zeug, wenn überhaupt. Gleichzeitig gibt es gesalzene Preisaufschläge.

Reviews von irgendwelchen dahergelaufenen Influencern ersetzen nicht die empirische Betrachtung. Wenn ich mich amüsieren will, schaue ich mir die Videos von solchen Honks an. Will ich wegen einer Materialauswahl etwas substantielles, nehme ich mir die TDS der Hersteller. Also wegen der Vergleichbarkeit normierte Tests, die unabhängig von Herstellern in einem Labor ermittelt werden. Aber weiter in der Geschichte

Jein. Ich habe das HT PLA von Proto Pasta wegen der Temperatureigenschaften gekauft. Als Alternative zum NiceABS. Nach dem tempern soll es immerhin 160°C aushalten. Falls ich auf den Sunlu S8+ zurückgreifen muß. Preis? 60€ für 500gr.

Was habe ich denn hier geschrieben?
1. Es kann durchaus Untershciede geben. Exemplarisch bei einem Filament für eine technische Eigenschaft dargelegt,
2. Warum ich das Material gekauft habe
3. Bestätigung für den teilweise exorbitanten Kaufpreis.

Und dann kommst Du damit:
Nicht jein sondern nein. Hier ging es ganz klar und eindeutig um mechanische Belastung und keine Temperaturstabilität. Und da bleibt von den Versprechungen der Hersteller in der Praxis so gut wie nie etwas übrig. Von daher sollte man niemanden eine 60€-Rolle empfehlen für einen Anwendungsfall bei dem es eine 15€-Rolle genauso tut.

Das ist beim Upgraden von 3d-Druckern ähnlich zu anderen Hobbies. Die meisten "Upgrades" kosten das 10-fache des Bauteils, das sie ersetzten, während die Verbesserung in der Druckqualität wenn überhaupt nur marginal ist. In den allermeisten Fällen würden die Upgrades nicht mal einen einfachen Blindtest überstehen.

1. Klar. Bei einer 15€ Rolle gibt es kein TDS. Und wenn man in dieser Preisliga kauft, erhält man diese auch nicht. Selbst bei 20€ die Rolle erhält man nicht mehr als gute Worte. Bei 30€ Kaufpreis bekommt man auf der Webseite von Fillamentum, Formfutura oder 3D Jake sehr wohl ein TDS.
2, Beim letzten Absatz mußte ich echt schmunzeln. Welch ein Quell an Weisheit. Schon meine Oma sagte, daß mit der Höhe die Luft dünn werden würde. Dein Satz beschreibt so ziemlich alles, was mit Technik zu tun hat. Das exponentielle Verhältnis von Investment zur Steigerung. Schau Dir exemplarisch einfach nur den Aufwand im Sport an. Ob es Schwimmen (z.B. Kleidung mit Haifischschuppen), Rennsport (Bauteilkosten) oder Laufen (Schuhe) an.

Aber lassen wir uns zu dem Verlauf zurück kommen. Ich empfahl dem Fragenden, sich mit den genannten Materialien genauer auseinanderzusetzen. Damit er eine wissenschaftlich und technisch fundierte Entscheidungshilfe an der Hand hat. Von Dir kamen nun nichts als unbegründete Thesen, die teilweise von irgendwelchen dahergelaufenen Honks begründet werden sollen.

Sorry, daß Du jetzt hast herhalten müssen. Die Diskussion der korrekten und fundierten Thesenbildung und der dafür notwendigen Quellenselektion hatten wir hier erst. Ich habe dies während meiner Studien gelernt. Viele andere wohl nicht. Es geht hier um Technische Details, bei den man nicht raten oder schätzen muß. Diese Fakten liegen allesamt mit Messungen in Form von TDS vor. Die dafür anzusetzendwen Meßverfahren sind normiert. Nicht vergessen. Locker 95% dessen, was im Internet veröffentlicht wird, ist nur Müll.
 
Von Dir kamen nun nichts als unbegründete Thesen, die teilweise von irgendwelchen dahergelaufenen Honks begründet werden sollen.
Auf welche "dahergelaufenen Honks" beziehe ich mich denn? Nimm es gerne als einfache Behauptung, aber dann hast du sicher einen Gegenbeweis parat.
Sorry, daß Du jetzt hast herhalten müssen. Die Diskussion der korrekten und fundierten Thesenbildung und der dafür notwendigen Quellenselektion hatten wir hier erst. Ich habe dies während meiner Studien gelernt.
Den Austausch habe ich auch mit Staunen verfolgt. Ich behalte mal für mich, wer da recht offensichtlich den kürzeren gezogen hat.
Viele andere wohl nicht. Es geht hier um Technische Details, bei den man nicht raten oder schätzen muß. Diese Fakten liegen allesamt mit Messungen in Form von TDS vor. Die dafür anzusetzendwen Meßverfahren sind normiert.
Auf welche Normen für Filamente beziehst du dich da? Welche PLA-Filamente empfiehlst du denn für mechanische Belastungen? Durch deine fundierten Studien solltest du ja was parat haben.

Wie kommst du eigentlich auf die Idee, dass Datenblätter unabhängig vom Hersteller im Labor erstellt werden? Abseits von gesetzlich verpflichtenden Gefahren- und Entsorgungshinweisen darf man da reinschreiben, was man will.
 
Denke er meint die Massverfahren zum Beispiel zur Wärmefestigkeit, Schlagzähigkeit, Härte. Die sind normalerweise genormt. Mal als Beispiel ein Datenblatt vom NX2 von Extrudr:

1629361049089.png
 
Hatte von euch schon jemand das Problem, dass der BLtouch während des Druckes ausfährt? Langsam wird es nämlich langweilig, habe mir schon 2 Pins und eine Halterung geschrottet

Slicer würde ich ausschließen da es bei Cura 4.8 und 4.10 aufgetreten ist, Kabel ist auch in Ordnung. Jemand eine Idee?
Ist das Kabel wirklich i.O.? Hast du das originale Kabel benutzt, das mit den Dupont-Steckern?
Betreibe den originalen BL seit Jahren und dieses Problem hatte ich ein Glück noch nicht, aber diese Dupont-Stecker haben vor kurzem Stress gemacht. Beim Drucken, Travelspeed 300mm/s, hatten diese Stecker nen Wackler und das Ding hat nicht mehr richtig funktioniert.

Slicer kann man ausschliessen, da der BL eigentlich ausschliesslich von der Firmware gesteuert wird.
 
Das ist beim Upgraden von 3d-Druckern ähnlich zu anderen Hobbies. Die meisten "Upgrades" kosten das 10-fache des Bauteils, das sie ersetzten, während die Verbesserung in der Druckqualität wenn überhaupt nur marginal ist. In den allermeisten Fällen würden die Upgrades nicht mal einen einfachen Blindtest überstehen.
Das würde ich jetzt so pauschal nicht unterschreiben.
Den Unterschied zwischen Capricorn Tube und normalem PTFE Schlauch wird kaum jemand wirklich bemerken, preislich ist das genau die Differenz die du anführst.
Ein MK8 Hotend vs ein genuine V6 ist aber durchaus spür- und sichtbar.
Sicherlich ist auch ein V6 Clone bereits ein gutes Upgrade und deutlich günstiger, das liegt aber schlicht daran das es der Clone ist und 0 Entwicklungskosten da drin stecken.
Bei Extrudern sieht es ähnlich aus: Ein einfacher BMG Clone ist bereits um Welten zuverlässiger als die billigen Plastik "Hebel" die viele Drucker ab Werk verbaut haben, ein Originalteil muss es daher an sich nicht sein. Blöderweise wird irgendwann niemand mehr etwas neues entwickeln wenn alle nur noch den illegalen Nachbau kaufen.
Mein teuerstes Teil, gemessen an den Kosten für ein "normales" Bauteil, ist tatsächlich ein Titan Throat von einer kleinen deutschen zwei Mann Bude. Das Ding hat ganze 17 Euro gekostet. Gekauft habe ich es mir damals da ich tatsächlich Heat Creep Probleme an dem Drucker hatte die ich trotz sauberer Kühlung (Wasser) und niedrigen Temps (200) nicht in den Griff bekam. Das original Throat des Chinesischen Chimera Nachbaus war da scheinbar schlicht Mist. Mit dem Titan Throat hat sich das Thema erledigt und ich habe noch einem kleinen Unternehmen geholfen.
Es kommt auch immer darauf an was die Basis ist: Ein alter Anet A8 ist Out of the Box deutlich schlechter aufgestellt als heutige Budget-Drucker.
 
Denke er meint die Massverfahren zum Beispiel zur Wärmefestigkeit, Schlagzähigkeit, Härte. Die sind normalerweise genormt.
Das ist allerdings nur eine Hälfte der Angelegenheit. Die Probe müsste genauso genormt sein (konkret für FDM-gedruckte Teile), damit man Datenblätter mit einander vergleichen könnte, ansonsten ist der Spielraum viel zu groß um Werte fast nach Belieben zu erreichen.
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Ich zitiere die Iso 178: "Für die Formmassencharakterisierung werden die Probekörper aus dem mittleren Teil des Probekörpers nach ISO 20753 entnommen. So wird das Polymer im gleichen Verarbeitungszustand wie im Zugversuch geprüft."

qed.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Durch deine fundierten Studien solltest du ja was parat haben.
Nur so nebenbei: Es ist ein himmelweiter Unterschied zwischen einer erstellten Studie und einem absolvierten Studium. Ein Honk ist übrigens im Hochschulalltag eine Hilfskradt ohne nennenswerte Kenntniss. Sie ist nicht mit einem Assi, also einem wissenschaftlichen Assistenten zu verwechseln. Letzterer hat meistens bereits ein Studium absolviert und arbeitet an seinem Doktortitel.

Ich habe die erste Norm von tzk's gepostetem Datenblatt genommen und bereits da ist der Prüfkörper normiert. Dies zeigt, wie man Deine Worte der letzten Seiten zu werten hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich zitiere die Iso 178: "Für die Formmassencharakterisierung werden die Probekörper aus dem mittleren Teil des Probekörpers nach ISO 20753 entnommen. So wird das Polymer im gleichen Verarbeitungszustand wie im Zugversuch geprüft."
Wie stellst du dir das denn bei einem 3d-gedruckten Teil vor?

Nebenbei, hast du überhaupt mal ein Werkstofflabor von Innen gesehen? Geschweige denn eine Materialprüfung vorbereitet und durchgeführt? Deine Beiträge schreien förmlich danach, dass du keinerlei praktische Erfahrung in dem Bereich hast.

Und woher dein Glaube von unabhängigen Datenblättern kommt, hast du auch noch nicht erklärt.

PS: Mit irgendwelchen Begriffsdefinition um sich zu werfen ist ungefähr so effektiv wie sein Vokabelheft hervor zu holen um zu Beweisen, dass man eine Sprache beherrscht.

PS2: Vom PLA NX2 habe ich eine Rolle hier. Die Layerhaftung ist richtig schlecht gegenüber x-beliebigen noname PLA, aber die gedruckten Teile sehen zumindest schön aus.
 
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1. Lies doch einfach die ISO 20753 durch. Sind immerhin einige Seiten des gesamten Dokuments.

2. Wissensstand: Ich bin u.a. QM in der Pharma/BioTech/MedTech und habe im Zuge dieser Tätigkeit u.a. auch Validierungen von Produktionsanlagen (13 Werke in DACh) i.S. der EMA, FDA,... durchgeführt. Die Ergebnisse der Überprüfung wurden in Englisch in einer Sprache erfasst, die keine alternativen Gedanken aufkeimen lässt. Die daraus resultierenden SOP's wurden von mir ebenso in Englisch verfasst. Ebenso in einer Sprache die klar definiert, was getan werden soll. Ohne die Möglichkeit von Alternativen. Die anschleßenden Schulungen hielt ich je nach Werkslokation sowohl in Deutsch als auch in Englisch. Die letztlich teilweise resultierenden CAPA's habe ich dann wiederum in Englisch bearbeitet. Nach abschluß des Projektes habe ich dann sogleich von der gleichen Firma einen weiteren Auftrag erhalten.

3. Sprache: Ich verwende tagtäglich die gleiche Sprache. Das ist eine Frage des Elternhauses und der Erziehung. Als Stichwort sei hier nur die Bildungsnähe und -ferne genannt. Ich habe weder Lust noch Nerven, meine Sprache für andere zu ändern. Entweder man kommt damit klar oder nicht. Das ist nicht mein Problem. Ich spreche und Schreibe sehr dediziert und exakt. Da ist kein Platz für den Lesenden, sich was hinzu zu denken. Als kleines Kind wurde ich bereits darauf getrimmt, das zu schreiben, was ich denke und zu lesen, was da geschrieben steht und nicht das zu Lesen, was geschrieben sein könnte. Es tut mir leid, daß ich aus einet Familie entspringe, der Kultur und Wissen sehr wichtig ist. Weder ich noch meine Vorfahren sind bzw. waren Emporkömmlinge.

4. Gegenbeispiel: Es wurde hier im Fred auch standhaft behauptet, daß NiceABS nicht haften würde. Klappt bei mir aber hervorragend. Themen zu Haftung etc sind bei den ganzen billigen Chinabombern (wie auch ich einen habe) sehr subjektiv. Jeder hat da andere Erfahrungen gemacht. Bei mir z.B. hält das NiceABS auf dem 3D Energetic PEI Sheet hervorragend. Beim der original Buildtak-Folie wie Gift und galle und auf dem PrimaFilament PEI Sheet überhaupt nicht. Und ich habe alle drei Folien auf magnetic sheets montiert hier herumliegen.
 
Was willst du den anvisieren, den Klassiker Nylon+Carbon oder nur Lookwise PLA/PETG+Carbon?

PLA/PETG reicht mir da. Geht um Funktionsteile die etwas mehr aushalten sollen.
Nylon kann ich aufgrund des Bauraums und des Hotends nicht drucken. Den Aufwand will ich nicht betreiben.


Zugfestifkeit, Schlagzähigkeiten und Biegefestigkeit sowie Torsionsfestigkeit oder zB ein Wöhler-Diagramm oder Rissfortschritsversuche sind genormte Prüfverfahren. Zu allen Verfahren gibt es eine DIN. Darin sind alle Parameter und die Abmessungen der Proben beschrieben, wie auch der Testablauf.
 
Mir wurde mal Extrudr Green-Tec Pro Carbon empfohlen. Insbesondere für belastete Teile am Hotend. Ich hatte aber bereits mit dem dem normalen Green-Tec und dem Energetic3D PEI Sheet Probleme mit der Betthaftung. Wir kamen da einfach nicht zusammen.
 
PLA/PETG reicht mir da. Geht um Funktionsteile die etwas mehr aushalten sollen.
Nylon kann ich aufgrund des Bauraums und des Hotends nicht drucken. Den Aufwand will ich nicht betreiben.

Für so etwas nehme ich Carbonfill von Formfutura, ist im Prinzip PETG mit Carbon, allerdings sollte man sich davon nicht allzu viel mehr versprechen als reines PETG es bringt etwas mehr in Zugfestigkeit. Es erfordert relativ hohe Temperaturen ich drucke es zum Beispiel mit 260°C und 60 auf dem Bett und es frisst normale Nozzles zum Frühstück also zumindest eine beschichtete oder Stahl.

Worauf man auch achten sollte ist die Layerheight da sollte man nicht unter 0.2 gehen, besser mehr und laut diversen anderen Meinungen sollte man lieber mit ner 0.8 Nozzle arbeiten (ich drucke allerdings auch mit ner 0.4er Problemfrei).

Nylon ist nicht so viel dramatischer wie ABS allerdings sollte man sich ne Trockenbox anschaffen den es zieht Luftfeuchtigkeit wirklich wie Silica an :d
 
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