[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

Deshalb (und weil ich belted z nicht mag) gefällt mir der trident besser. Weniger bling und alles auf das wesentliche reduziert.
Belted Z wäre mir lieber bei meinem Polskiprusa, rund laufende Spindeln sind so eine Sache...

Der Prusa ist halt schon geil gemacht, was gewisse Dinge betrifft, z.B. das rausrechnen einer XY Verzerrung, weil im Heizbett Ferromagnetische Punkte sind, die er per PINDA erkennt, und so nicht nur eine Höhenmap macht... die gelieferten Profile funktionieren auch.
So ein DAU kann man gar nicht sein (ja, ich weiss, man kann wohl), dass man mit einem Prusa keinen brauchbaren Druck (beim 1. Versuch) zusammenbringt.
 
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Könnt ihr mir einen Dörrautomat bis 50€ empfehlen in dem ich problemlos Filament trocknen kann?

Mein PETG hat Wasser gezogen und knistert schon beim Drucken.

Im Backofen will ich das nicht trocknen, wegen Lebensmittel usw.
30 Euro Backofen mit Zeitschaltfunktion vom großen A oder vom Chinesen .
 
Klar gibt es die . Im Baumark bekommt man so luftentfeuchter sets . Die gibt es auch zum Nachfüllen . Aber ich weiss ja nicht wie feucht es bei euch ist . Ich habe mein ganzes Filament offen rumnstehenm und bisher habe ich noch keine probleme.
 
Ich habe wiederverwendbare Trockenperlen, ich werds mal versuchen.

Normalerweise ist bei mir nicht feucht, aber die letzten Tage war es durch Regen recht Kühl und ich habe die Bude schön durchgelüftet.
Nur blöd, hab nicht an den Drucker im Flur gedacht und das PETG hat sich über die hohe Luftfeuchtigkeit gefreut :ROFLMAO:
 
@pwnbert
Dann müsste es ja auch einfach in einer Luftdichten Box + Trocknungsperlen gehen, oder?
Ja. Dauert aber wsl. ewig, und das Silicagel kostet auch Geld und muss auch getrocknet werden.

Das Calciumchlroid bildet Kristallwasser und is dann weg, Verbrauchsmaterial. Hab ich mir mal zum testen besorgt, das ganze stundenlange rumheizen kostet ja auch was. Aber wsl. zumindest einen Lüfter @5V in Box, ohne Umluft wird das ewig dauern. Heizen ist schon nicht verkehrt.
 
Hier mein Drucker bei einem ASA Job.
Raumklima ist 26°C/46% Feuchte. => 9,5g/kg (Masseverhältnis Wasser zu Luft)
Im Drucker sind es 43°C/10% Feuchte. => 5,2g/kg

Soweit ich verstehe, ist aber die relative Feuchte und nicht die Absolute der relevante Wert - ich kann mich aber irren, in Mindestzeit druchgedrückte Thermodynamik hinterlässt doch kleine Lücken...) - drum funktioniert auch trocknen mit reiner Temperaturerhöhung gut.
Wenn ich jetzt von den 9,5g/kg im Raum ausgehe, und die im Druckergehäuse erwärme, sinkt mir die relative Feuchte nur durch die Erwärmung schon von 46% auf 18-19% ab, aber nicht weil Wasser "fehlt", sondern weil die wärmere Luft mehr Wasser aufnehmen kann - drum auch die relative Luftfeuchte.

Hier senkt uns also schon die Temperaturerhöhung von 26°C auf 43°C die Luftfeuchte von 46% auf 19%, mit dem Calciumchlorid Entfeuchter kommen wir nochmals auf 10% runter.
- Würde man die Temperatur jetzt von 26°C (bei den 46% relaitver Feuchte) auf 55°C anheben, wären noch ca. 10% über. Heizen wir auf 70°C sind es noch ca. 5%. (unter anderem darum macht man in der Sauna den Aufguss... damit man wieder auf eine atembar feuchte Luft kommt...)
- Die Bedingungen, unter denen hier mit Calciumchlorid entfeuchtet wird (funktoiniert, von dem Block ist schon ordenltich was weggeschmolzen), sind nicht optimal. Das Gehäuse ist alles andere als dicht, und es gibt auch keine geführte Luftzirkulation durch den Entfeuchter.
=> Ich könnte für den Entfeuchter ein Gehäuse drucken, mit einem Lüfter, der auf minimaler Drehzahl betrieben wird, mit einer Luftführung, die den Druck nicht negativ beeinflusst (deshalb baut man ja eine Enclosure...)
... ich bin momentan nur mäßig motiviert, sowas zu bauen, da mir die Calciumchlorid Blöcke eigentlich zu groß sind, ich allerdings noch keine kleineren (günstigen) gefunden habe, und ich mit dem Druckergehäuseaufbau ohnehin nicht wirklich zufrieden bin. Mal sehn.

==> Ich denke schon, dass eine Trocknung mit Calciumchlorid im Luftdichten Gehäuse mit etwas Umluft möglich ist, möglicherweise auch ohne (oder nur mit verhältnismäßig geringer) Temperaturerhöhung. Klar ist, dass dieser Prozess relativ viel Zeit beanspruchen würde. Auch interessant wäre daran aber, dass der Calciumchloridverbrauch relativ gering sein dürfte (da ja keine Raumluft zirkuliert, wie in meinem Druckergehäuse...).

===> Wenns jemand probieren will, einfach ne Luftdichte Box schnappen, eine entsprechende Schale mit Lüfter (die Kabeldruchführung sollte dicht sein... oder Batteriebetrieb für den erstmaligen Test.. so 4x AA vom Aldi geben 6V und sollten lange genug halten... ist jetzt nicht sonderlich nachhaltig, für einen einmaligen Versuch finde ich das aber vertretbar) fürs Calciumchlorid bauen, dazu von amzn dieses 3er Set Thermo/Hygrometer (1 davon innen, 1 davon außen, zur Kontrolle), und ab geht der Versuch.


edit: Wegen der Sache mit den Partialdrücken und der relativen Luftfeuchte muss ich mich noch schlau machen, damit ich keinen Unsinn erzähle.
Wiki sagt hier folgendes, bitte das Kapitel "relative Luftfeuchtigkeit" lesen, speziell den mittleren Absatz mit dem Materialdiagramm.
Offenbar ist es so, dass in erster Linie die relative Luftfeuchte interessant ist, und das Speicherverhalten dann materialbhängig ist, ob es zu unseren Filamenten solche Daten gibt, müsste man raussuchen (wäre bestimmt eine schöne Diplomarbeit, an euch Studenten)

Die Möglichkeit Filament also chemisch ohne (oder mit geringer) Temperaturerhöhung zu trocknen, sollte also grundsätzlich gegeben sein.
 

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Alternativ kann man mit Klipper auch eine kleine zusätzliche MCU am Druckkopf momtieren, die dann über USB läuft. Damit ist man CAN aus dem Weg gegangen.
Eben kam das Board von bigtreetech. CAN oder USB :)
Beide Optionen möglich. Werde ich in ein paar Wochen dann verbauen
 
Also ganz grundsätzlich ist CAN als Bussystem für Automotive und Industrie deutlich weniger störanfällig als USB.
Funktionieren wird in einem 3D-Drucker aber wahrscheinlich beides.

Mfg Bimbo385

PS: Der Trident gefällt mir, Belted Z finde ich irgendwie falsch...
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Ich meine CAN geht vom Druckerboard aus, heisst das dann vom RPI zum Board USB ist und dann von Board 1 zu Board 2 CAN. Ich mag mich aber auch irren. Da finde ich RPI mit 2x USB zu Board 1 und 2 eleganter.
 
Ich Check es nicht mehr . Beim First Layer test alles Tuti .
 

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Also ganz grundsätzlich ist CAN als Bussystem für Automotive und Industrie deutlich weniger störanfällig als USB.
Funktionieren wird in einem 3D-Drucker aber wahrscheinlich beides.

Mfg Bimbo385

PS: Der Trident gefällt mir, Belted Z finde ich irgendwie falsch...
Nicht zwangsläufig. Es geht wohl auch und gerade um die Qualität der Kabel. USB geht von ruhigen Verhältnissen aus. CAN dagegen von Bewegungen in allen drei Dimensionen. Und ebenso ist dies bei 3D Druckern. Der Effektor (Druckkopf) bewegt sich je nach Bauart (Bettschubs (ähh. -beweger), CoreXY, Delta,...) in zwei bzw. drei Dimensionen.
 
Ich meine CAN geht vom Druckerboard aus, heisst das dann vom RPI zum Board USB ist und dann von Board 1 zu Board 2 CAN. Ich mag mich aber auch irren. Da finde ich RPI mit 2x USB zu Board 1 und 2 eleganter.
Es gibt entweder die Möglichkeit bei manch einem Drucker Board CAN zu verwenden oder man benötigt eine Erweiterungsplatine. Hats für den Pi gibt es genug, bigtreetech hat auch eine per USB abschließbare Variante im Programm.
Mir gehen die USB Ports langsam aus xD
Mainboard, Rabbit, Klipper Expander und nun die Hotend Platine ^^
 
Toll,
ich hab was mit dem DevilDesign PLA auf dem FLsun gedruckt und bekomme es nicht von der Platte runter 😑

Edit:
Auf der Ultrabase des Mega, lässt es sich problemlos lösen :unsure:
 
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Tropfen Wasser drunter
 
Ponal Holzleim . 1:1 mit Wasser mischen , und vor dem Druck auftragen.
 
Danke, aber dafür habe ich eigentlich ne Ultrabase 😅

Komischweise passiert das auf dem Mega SE nicht. Sind wohl sehr unterschiedlich die Ultrabases.

Ich mach den Druck notfalls kaputt, ist nicht weiter schlimm.

In Zukunft will ich sowieso auf Dauerdruckplatten wechseln.
 
Fystec hatte mal ne PEI für den QQ-S, ob es die noch gibt ka, finde die grade nicht.
 
Na auf ner Ultrabase , könnte man auch nen Pritstift , oder dieses Blaue Klebeband sowie Haarlack probieren . Ponal Mix bekommt man übrings wieder rückstandslos mit heißem wasser Weg .
 
Und brauch man für das meiste Druckmaterial auch net...
 
Ich hab gesehen ist gibt ne fertige Klipper FW für den QQ-S Pro Drucker👍

Hab noch ne Raspberry Pi gefunden, lag hinter einer Kiste in der Abstellkammer 😁
 
Je nachdem wie nahe du die anderen Drucker stehen hast brauchste ja auch nicht unbedingt mehrere PIs (kommt auch auf den Pi an, nen 4er schafft da nen paar Drucker). Zweite Moonraker Instanz geht dazu und los gehts.
 
Aktuell steht der QQ-S aufm Küchentisch aus Platzgründen.

Später kann man sich das ja dann überlegen, wird nur schwierig mit den 2 PiCams.

Jetzt muss ich aber erstmal Motorhalter für den QQ-S drücken, da sich die originalen (aus dünnen Blech) mit der Zeit verzogen haben und die Motorwellen nicht mehr 90⁰ zu den Riemen stehen. Ist wohl ein bekanntes Problem, gibt schon genug fertige 3D Modelle dafür.
 
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