[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

Nicht sicher ob ich das richtig verstehe. Du meinst die Vertikalten-Streben demontieren und von unten plan schleifen? Das wäre wohl die letzte Option. Da muss ich ja wieder alles zerlegen... :d


Das stimmt. Hab ich auch nicht erwartet. Ich hätte aber trotzdem gedacht, dass sich durch das geringere Spiel und die härteren Riemen die Messung etwas verbessert. Aber war wohl nix. ^^


Nein seit dem Erst-Aufbau nicht mehr... Muss ich wohl nochmal machen.

--> D.h. obere Querstrebe ab, vertikalen Streben von unten etwas lösen, ausrichten und wieder fest schrauben oder? Wenn das auch nichts hilft könnte ich ggf. die linke Strebe an der Innenseite minimal unterlegen (falls das funktioniert...)
Genau das meine ich. Das wirkt wunder. Also die Ansetzfläche
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Am besten noch passenden bei seiten auf die gleichen längen planen lassen. Kannste normal in jeder Metallbude für nen 10er in die Kaffekasse machen lassen
 
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Gibt es hier eigentlich Meinungen zum Voron Trident vs 2.4?

Was ich mich beim Trident frage:
- Durch den Druck von oben nach unten hat man doch eher Vorteile (weniger Heizleistung fürs Bett, da "kleinerer" Bauraum. weniger Warping...) Oder gibt es dadurch auch Nachteile? Außer halt den höheren Masseschwerpunkt. Glaub das ist durch Input-Shaping am Ende nicht so dramatisch?

Was ich mich beim 2.4 frage:
- Was bringt mir während einem Druck die belted Z-Achse? (Außer natürlich das es cool ist. ^^) Das einzige was mir einfallen würde ist, dass man ggf. Z-Hop aktivieren könnte?
- Wie justiert man die Z-Spannung, damit die überall gleich ist und "hängen" die im Idle dann einfach rum und wollen regelmäßig wieder nachjustiert werden?

---> Cooler ist definitiv der 2.4... Wenn man die letzten paar cm an Höhe aber sowieso nicht braucht scheint mir der Trident besser zu sein? Oder gibt es sonst noch was an Mods die einer von beiden nicht hat?
 
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Moin,

ich hab mich zwischen den beiden für den Trident entschieden, ich finde das mit dem Belted Z beim 2.4 irgendwie merkwürdig. Ich hab mal im Discord nachgefragt, da hieß es, dass die sich beim Drucken nichts nehmen, der Trident war etwas günstiger und ich finde Trapezspindeln bei der Z-Achse einfach besser. Mal ganz davon abgesehen, das die Gantry beim 2.4 mit 4 Motoren mechanisch überbestimmt ist. Da das Teil etwas flext, ist das jetzt in der Praxis wohl kein Ding, beim Trident sind es halt 3 Spindeln.
Da beim Trident die Gantry fest montiert ist, sollte das eher besser sein, was die Stabilität betrifft. Außerdem hat der Trident standardmäßig die dickere Linearschine auf der X-Achse (nicht, dass das beim 2.4 nicht auch möglich ist).

Da ich nicht vor habe auch einen 2.4 zu bauen, werde ich wohl nie rausfinden was besser gewesen wäre...

Mfg Bimbo385

Edit: Rahmen hab ich gerade zusammengebaut, jetzt warte ich auf die ABS-Teile aus dem PIF Programm.
 
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- Was bringt mir während einem Druck die belted Z-Achse? (Außer natürlich das es cool ist. ^^) Das einzige was mir einfallen würde ist, dass man ggf. Z-Hop aktivieren könnte?

Bezahlbare Spindeln sind nie perfekt rund (die guten werden geschliffen und kosten dann mehrere hundert € pro Stk). Dadurch hat man immer ein leichtes Z-Wobble. Manche Designs haben ein zusätzliches Lager um die Seitwärtsbewegungen zu kompensieren, mit einem Riemen entfällt das Problem.
 
frage zu einen druck von mir. warum erzeugt er diese fäden über der 6kantbohrgung, obwohl natürlich im modell kein material dort ist und es auch keinen grund gibt, dort überhaupt rüberfahren zu müssen. das bauteil ist supersimpel gestaltet. unten der überstand ist der rand, den ich noch nicht abgemacht habe (stützmaterial "rand" für 5 runden außenrum)

ich habe das teil nun 2x gedruckt, beidemale ist der drucker der meinung, er müsse die 3 6kantbohrungen in der mitte durch geschiss ruinieren (die beiden äußeren haben beidemale gut geklappt siehe foto). die bohrgungen sind natürlich auf den zehntel genau, eher 5/100 (ob der drucker das packt sei mal dahingestellt), so das die 6kant bits leicht rein und rausgehen, aber nicht von alleine rausfallen - hat einige versuche gekostet, teststück mit unterschiedlichen bohrungsdurchmessern im 5/100 bereich usw... und nun kommt am ende so ein murks raus. wenn ich den gcode angucke , ist dort auch kein befehl material aufzugeben. eine "leerfahrt" dadrüber macht auch wenig sinn, da das objekt eigentlich voll ist. so kann ich das teil natürlich nicht nutzen, da ich den kram nicht rausbekomme und selbst wenn, niemals auf 1/10.

jemand ne idee woran das liegen könnte?
 

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Was ich mich beim 2.4 frage:
- Was bringt mir während einem Druck die belted Z-Achse? (Außer natürlich das es cool ist. ^^) Das einzige was mir einfallen würde ist, dass man ggf. Z-Hop aktivieren könnte?
- Wie justiert man die Z-Spannung, damit die überall gleich ist und "hängen" die im Idle dann einfach rum und wollen regelmäßig wieder nachjustiert werden?
Die Z-Achse ist schlicht einfach einzustellen. Du spannst die Belts auf eine gewisse Frequenz. Je genauer du das machst desto einheitlicher sind deine Belts nachher.
Nachjustieren musste ich nach nun über einem Jahr nicht wirklich. Kommt aber eben auch auf die Qualität deiner Belts an.

Außerdem hat der Trident standardmäßig die dickere Linearschine auf der X-Achse (nicht, dass das beim 2.4 nicht auch möglich ist).
Dem ist seit dem R2 nicht mehr so. Stealthburner setzt auf die MGN12 Schiene des Trident auf. Mit dem Erscheinen des Stealthburners/Clockwork 2 als Standard Voron Extruder/Hotend wurde der 2.4 R2 herausgegeben. Da ist dann auch die Single MGN12 Standard.
Zitat aus dem Changelog: MGN12 X Axis setup from Trident (originally member contributed)

(note: as with Trident, the MGN12 setup drops compatibility with the PL series of inductive probes)

Und damit kommt auch eine der Hauptänderungen: PL Induktive Probes sind offiziell nicht mehr unterstützt.
Generell hat der 2.4 R2 viele Teile des Trident übernommen. Z.b. auch die Füße, das 12864 Display Gehäuse oder die Panel Mount Clips hin zum Layout/Aufbau der Elektrikkammer.
Tatsächlich ist mein 2.4 noch auf zwei MGN9 Schienen aufgebaut. Das verhindert den Einsatz von Voron Tap....Wobei ich mit Klicky bisher auch echt super zufrieden bin. Auto Z-Offset ist einfach genial.

---> Cooler ist definitiv der 2.4... Wenn man die letzten paar cm an Höhe aber sowieso nicht braucht scheint mir der Trident besser zu sein? Oder gibt es sonst noch was an Mods die einer von beiden nicht hat?
Als 2.4 Besitzer sage ich: Ja, der 2.4er ist definitv cooler ;)
Naja, zumindest macht das Gantry Leveling echt Spaß.
Korrekt zusammengebaut ist weder der Trident noch der 2.4er wirklich besser, sie liefern beide super Drucke ab. Schnell können auch beide, siehe Voron Facebook oder Discord.
Mods sind seit dem Erscheinen des 2.4 R2 eigentlich wieder für beide Drucker identisch verbaubar. Im Detail musst du schauen.
Bei mir war damals der 2.4er gerade günstiger, der Trident war neu. Da ich auch von den Spindeln weg wollte wurde es der 2.4.
Mein nächster Drucker wird ein Trident da ich mir die Verkabelung einfacher vorstelle als am 2.4 und ich einfach Voron addicted bin ;)

@PayDay hast du mal versucht das Teil um 90 Grad gedreht zu drucken? Nur um um oozing auszuschließen.
Edit: Wenn man das Bild groß betrachtet sieht das ja schon nach Balken als ein paar Fäden aus....Da müsste die Nozzle bei jeder Fahrt Material verlieren.
 
@PayDay

Ich würde auf ein Problem mit dem Slicer tippen, hast du dir mal genau angeschaut, was da in der G-Code Ansicht raus kommt? Was für ein Slicer ist das und kannst du die geslicte Projektdatei und ggf. G-Code mal hochladen?
Glaube nicht, dass es am Drucker liegt.

Mfg Bimbo385
 
Bei Amazon läuft es aktuell 💩

Die haben die Ersatzdruckplatte an die Packstation verschickt ohne Postnummer:wall:

Wie oft soll ich die Druckplatte noch bestellen, bis sie endlich ankommt?
 
Was ist eure Meinung zum Bambu Lab P1P für um die 800€ als erster 3D-Drucker? Hab ein paar Videos geschaut - scheint echt sehr gut und vollständig zu sein.
Bevor ich jetzt aufs Marketing und bezahlte Videos reinfalle frage ich aber lieber hier nochmal nach. Ist schon nicht günstig, um reinzuschnuppern - aber lieber etwas mehr in die Hand nehmen. Was sagt ihr? Pre-Order für Januar und go?
 
Was ist eure Meinung zum Bambu Lab P1P für um die 800€ als erster 3D-Drucker? Hab ein paar Videos geschaut - scheint echt sehr gut und vollständig zu sein.
Bevor ich jetzt aufs Marketing und bezahlte Videos reinfalle frage ich aber lieber hier nochmal nach. Ist schon nicht günstig, um reinzuschnuppern - aber lieber etwas mehr in die Hand nehmen. Was sagt ihr? Pre-Order für Januar und go?
Viel Marketing....
500mm/s Druckgeschwindigkeit? Nie im Leben, da kommen selbst Hotends welche die Hälfte des Druckers kosten nicht hin. Rein von der Schmelzleistung wird das nichts.
Du würdest auch auf proprietäre Technik setzen.
Alternativ würde ich das Formbot Trident Kit 250x250x250 empfehlen. Das kann dann schnell und gut plus du hast eine Open Source Community mit aktiven Herstellern. Kostet aber mit printed parts etwa 100 Euro mehr. Oder eben den Ratrig V3.1
Ich bin tatsächlich ein Fan von "Ich baue meine Drucker selbst". Da lernt man m.M.n viel was beim späteren Troubleshooting wertvoll ist.
Besonders wenn der "Einstiegsdrucker" schon eine gehobene Preisklasse haben darf wie in deinem Fall würde ich nicht auf proprietäres setzen sondern direkt einen der bewährten Großen Hersteller wählen.
 
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Für den Anfang würde ich ein 150-250€ Drucker empfehlen, dann ist das Lehrgeld das man bezahlt nicht so hoch.
Und umbauen geht immer 😉
 
Kommt auch ein bißchen darauf an, mit welcher Erwartung man an den 3d Druck geht.

Wie RcTomcat bin ich ein Fan des Eigenbau, aber wenn man einfach nur einen zuverlässigen Drucker möchte, ohne sich groß mit dem Gerät auseinandersetzen zu müssen, dann ist ein Bausatz / Eigenbau nichts.

Die propietäre Umgebung von Bambulab widerspricht meiner Vorstellung von dem Konzept 3d Druck. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass der ein oder andere hier glücklich wird.

Grüße fp483
 
@gstahl Soweit ich weiß ist das Bambu Lab Zeug alles noch so Kickstarter like, kann man das denn schon irgendwo richtig kaufen? Also so mit Gewährleistung/Garantie? Die Bambu Lab Drucker sind halt ziemlich proprietär, das heißt selber reparieren/verbessern wird da sehr schwierig bis unmöglich. Solange die laufen sind die aber wohl verdammt gut für das Geld.

Die meisten 3D Drucker sind halt gleich open source oder setzen zumindest darauf auf, sodass man gute Chancen hat sich selbst zu helfen. Voron/RatRig usw. sind eher die selbstbau Königsklasse, da sollte man schon Erfahrung und auch einiges an Geschick mitbringen. Ansonsten wird das teurer Frust.

Ich hatte ne ganze Weile einen Ender 3 Pro, den ich auch selber modifiziert habe. Sowas ist ein Einstieg für kleines Geld und kann ggf. auch schon was du brauchst. Geraucht ist evtl. auch ne Option.

Was hast du denn vor zu drucken?

Mfg Bimbo385
 
Danke fürs erste Feedback - kann den proprietären Aspekt nachvollziehen - zusätzlich hat die Bambu wohl auch von Opensource "inspirieren" lassen. Ich hätte auf der anderen Seite aber auch nix gegen ready-2-use und dann damit anfangen zu lernen. Der P1P wird im Januar erstmals im "freien Markt" und nicht für Reviewer verschickt.

Gedruckt werden soll eher nützlicher und praktischer Kram sein, die man sonst für je 10-20€ bei Amazon bestellen muss. Was danach kommt lasse ich mal offen - mich interessiert der 3D-Druck schon länger, hab aber nie den Schritt gewagt mir einen anzuschaffen. Ich würde aber lieber mit verschiedenen Prints rumspielen als mit Tweaks um den Drucker überhaupt zum Drucken zu bekommen (übertrieben ausgedrückt)
 
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So,
heute endlich mal wieder Zeit am Drucker zu basteln.
Habe gleich mal einen Kühlkörper an den Extruder Motor angebracht, der wird mir mit 65°C einfach zu warm.

Erste Tests mit einem Sunon Lüfter als Bauteilkühler gemacht, jetzt muss ich noch einen neuen Bauteilkühler drucken und dann das ganze anbauen und verkabeln.

Das schöne am Octopus Board ist, einfach eine Jumper umstecken und schon läuft der Lüfteranschluss mit 12V anstatt 24V 8-)
 
@gstahl Ready-2-Print sind eigentlich fast alle Drucker heutzutage. Meist musst du 20 Minuten in den Aufbau investieren und 2-10 Schrauben anziehen.
Nahezu jeder 150-250 Euro Drucker kommt mit BLTouch/ Leveling.
"Tweaken" wirst du immer müssen, egal was du kaufst. Der einzige Unterschied zwischen dem Stratasys für 50k und dem Ender 3 für 200 ist schlicht: Wenn du 50k ausgibst kommt jemand und macht die Ersteinrichtung für dich ;)
Was meine ich mit "Tweaken":
Du musst immer deinen Drucker an dein Filament anpassen. Egal was dir ein Hersteller verspricht: Es passt nie 100%.
Das bedeutet du lernst einen Temp-Tower zu drucken, Retraction Tests etc. durchzuführen um dann die daraus gewonnenen Erkenntnisse im Slicer deiner Wahl einzugeben und zukünftige Drucke besser zu machen.
Da kommst du auch mit dem Bambu nicht drum rum. Grundlegend vernünftig drucken können aber eigentlich alle Consumer Modelle in der Zwischenzeit auch ohne größere Anpassungen. Eigentlich alle Hersteller liefern Druckprofile für Cura und PrusaSlicer. Diese Profile sind dann eine gute Basis für Optimierungen.

Ich drucke tatsächlich für jede Spule einen kleinen Temp-Tower.

Die Frage nach deinen geplanten Druckprojekten bezieht sich auch auf das zu verarbeitende Material.
Am Anfang ist PLA sicherlich einfach und schön, wenn es um technische Bauteile geht gibt es aber bessere Materialien. ABS z.B. bevorzugt es warm -> du brauchst also eine Einhausung.
Wenn nun dein Fokus auf belastbaren Bauteilen liegt würden wir dir natürlich einen Drucker ans Herz legen an welchem du einfach eine Einhausung realisieren kannst um die Bauraumtemperatur zu gewährleisten.
Wenn du nur ein Raspberry Gehäuse drucken möchtest tut es auch PLA ;)
 
Am Anfang ist PLA sicherlich einfach und schön, wenn es um technische Bauteile geht gibt es aber bessere Materialien. ABS z.B. bevorzugt es warm -> du brauchst also eine Einhausung.
Wobei das auch relativ ist. Ich drucke eigentlich fast nur funktionale Bauteile und habe bisher noch kein ASA/ABS benötigt. Eigentlich braucht es ABS gegenüber bspw. PETG nur, wenn man die 25° zusätzliche Temperaturstabilität benötigt (100 ggü 75), was die mechanischen Eigenschaften angeht ist ABS gar nicht so toll.

Gedruckt werden soll eher nützlicher und praktischer Kram sein, die man sonst für je 10-20€ bei Amazon bestellen muss. Was danach kommt lasse ich mal offen - mich interessiert der 3D-Druck schon länger, hab aber nie den Schritt gewagt mir einen anzuschaffen. Ich würde aber lieber mit verschiedenen Prints rumspielen als mit Tweaks um den Drucker überhaupt zum Drucken zu bekommen (übertrieben ausgedrückt)
Das kann praktisch jeder Drucker, den es aktuell zu kaufen gibt. Der Bamboolabs ist völliger overkill.
 
Gibt wohl auch immer mehr Drucker für 150-200 Euro.
 
Wie @RcTomcat schon sagte, ging es mir eher ums Material.

Für ABS und auch PC und Nylon brauchst du einen geschlossenen Bauraum, das lässt sich mit den Bettschubsern (also bei Druckern bei denen das Druckbett in Y-Achse bewegt wird) eher schlecht realisieren.
Für Materialien mit Drucktemperaturen > 200 °C (also eigentlich alles außer PLA) empfehle ich auch ein All Metal Hotend wegen dem PTFE Tube (der gast ab ca. 210 °C langsam aus und das ist mehr oder weniger giftig).
Bei einem All Metal Hotend würde ich auch gleich zu einem Direct Drive raten. Auch sollte man bei Materialien wie ABS usw. die Gesundheit nicht außer acht lassen, da ist meiner Meinung nach ein Filter/Abluftsystem angebracht.

PLA ist relativ hart und eignet sich eigentlich sehr gut für Kleinkram im Innenraum. Sachen die dauerthaft feucht oder warm werden benötigen dann aber PETG oder bessere Kunstoffe. UV-Strahlung kann PLA ebenso wie ABS soweit ich weiß nicht dauerhaft ab, Einsatz im Außenbereich ist also begrenzt. Wobei man hier auch die Kirche im Dorf lassen muss, wenn jetzt nicht ewig halten soll.
PLA im Auto o.Ä. ist eine ganz miserable Idee, das übersteht den ersten heißen Sommertag nicht.

Mfg Bimbo385
 
PLA ist relativ hart und eignet sich eigentlich sehr gut für Kleinkram im Innenraum. Sachen die dauerthaft feucht oder warm werden benötigen dann aber PETG oder bessere Kunstoffe. UV-Strahlung kann PLA ebenso wie ABS soweit ich weiß nicht dauerhaft ab, Einsatz im Außenbereich ist also begrenzt. Wobei man hier auch die Kirche im Dorf lassen muss, wenn jetzt nicht ewig halten soll.
Wie kommst du darauf, dass PLA im Außeneinsatz weniger haltbar ist? Die Umgebungszustände, bei denen PLA sich zersetzt treten in der Natur nicht auf. In einem Test von 3d-Kitchen wurde ein Benchy im Kompost vergraben und es gab nach einem Jahr keinen sichtbaren Unterschied zum Referenzteil.

Ob Petg jetzt wirklich UV-Beständiger als PLA ist, kann ich nicht sagen. Im Allgemeinen gilt aber, dass alle Kunststoffe durch UV-Strahlung Schaden nehmen.
PLA im Auto o.Ä. ist eine ganz miserable Idee, das übersteht den ersten heißen Sommertag nicht.
Volle Zustimmung. Auch wenn es nicht direkt 60° im Auto werden. 40-50° bei direktem Sonnenschein reichen schon, damit PLA weich wird und sich verzieht.
 
Also bei mir steht seit knapp 4 Jahren die Wetterstation im Garten, gedruckt mit PLA. Das Ding zeigt keinerlei Ermüdungserscheinungen.
Generell gibt es aber Materialien welche deutlich besser für den Außeneinsatz geeignet sind als PLA.
Die Frage ist ja nur: Muss es immer das optimale Material sein oder nimmt man einen Austausch X Jahre früher in Kauf?

Gibt wohl auch immer mehr Drucker für 150-200 Euro.
Die Technik ist einfach schlicht kein Hexenwerk mehr. Jeder bessere Drucker bringt nun ABL und ein Touchscreen mit.
Günstige Extruder und Hotends gibt es wie Sand am Meer.
Im großen Stil produziert sind die Drucker dann enorm günstig zu bauen.
 
Darauf war das ja bezogen, ein bekannter ist vor einer Weile zu Lidl und kam mit einem Drucker für 230 Euro raus, der Sohnemann mit nun 14 hat seine Freude.

Wobei ich mich eher davor drücke, mich mit der Materie auseinander zu setzen, obwohl ich zig Ideen und Projekte auf meiner Liste hätte.
Aber ich kenne meinen Basteldrang und immer das kleine bisschen mehr für nur einen 10er mehr.. schon bist du bei 500 Euro+

Letztes Jahr März hätte mich der Drucker mit allem an Peripherie gut 450-700 Gekostet, jetzt kostet ein neues Modell mit wie du sagtest allem drum und dran+ Toucscreen keine 300 Euro mehr.
Zumal ich da noch hätte viel selber drucken und viel schrauben+ ergänzen müssen.

Mir fehlt aktuell am ehesten der Platz, gerade wenn das Büro in 2 Jahren zum Kinderzimmer wird, ist es sehr schwierig.
Dann bleibt nur 1 qm im Keller, hier dann aber im Schrank mit Glaskasten darauf gegen Staub.

EDIT: der Sovol S03 kostet immer noch 500 EUR.. was wäre denn so die aktuelle Standardempfehlung für einen 0815 Drucker und einen der Mittelklasse, auf dem man auch grösseres drucken kann?
 
Gibt wohl auch immer mehr Drucker für 150-200 Euro.
im grunde steckt ja auch nicht viel dahinter und die technologie ist so hart ausgereift, das asiaten das für wenige euro herstellen können. die teureren geräte müssen nichtmal wirklich besser sein. denn 3d druck ist letztenendes eine extrem indrekte sache. ein programm sagt klar vor was gemacht werden soll, aber nichts und niemand kontrolliert dabei, ob das auch gemacht wird - es gibt auch keine vernünftige technik, die das könnte. die teureren geräte bieten in diesen bereich unterstützung, zb durch materialerkennung oder eine fernwartungskamera, um den job irgendwie zu überwachen.
wenn ich so sehe welche probleme der makerbot in der firma macht, ist ein teurerer drucker auch kein garant dafür, das am ende gute ergebnisse rauskommen. es werden teure nozzles benötigt, das material hat auch irgendeinen chip an der rolle und mit unterstützung drucken klingt immer gut, ist aber am ende auch ein ewiges gereinige danach (wasserlöslich) des gedruckten teils.
wenn ich mir meinen ender 5 angucke, wo die nozzle unter 1€ liegt, kann ich die alle 2 rollen einfach wegwerfen und eine neue einbauen. die genauigkeit steigert sich auch kaum gegenüber einen 5000€ gerät, da die höhere genauigkeit der verwendeten systeme (zb linearführung statt rollenführung) häufig in einer genauigkeit spielen, die beim 3d drucken gar nicht erreicht werden. halbwegs vernünftig eingestellte asia bomber führungen können auch auf wenige 1/10 genau sein, da ist die linearführung je nach hersteller/typ auch nicht soviel besser.
der einzige echte harken der günstigen drucker ist quasi immer, das diese nicht eingehaust sind und damit bestimmte materialien herausfallen und die verwendeten komponenten so günstig sind, das sie auch nicht ultralange halten und fast immer bowden extruder eingesetzt werden.
das tolle ist aber, das es für die bekannten marken wie zb ender/creality große fanbases gibt und nachrüstkits und co quasi fertig zu kaufen gibt, um das eigentliche gute system nochmal aufzupeppeln.

ich habe schon bock auf einen besseren 3d drucker, wäre da auch für einen raise3d zu haben. aber 3-4k ist auch eine menge holz und bei soviel geld will ich nicht wirklich kompromisse eingehen. eine harte druckplatte würde ich mir zb niemals kaufen, ich finde die magnetischen flexplatten deutlich besser, abnehmen, die platte biegen und das teil kommt endgegen.
mein nächster drucker muss auf jeden fall dual können (stützmaterial), fernwartung/kamera, ansteuerung über wlan/lan oder anderes funksystem inkl. direkte portierung vom pc aus. geschlossen versteht sich von selbst, möglichst große grundfläche.

bislang drucke ich nur PLA. als anfänger finde ich es ideal.
 
EDIT: der Sovol S03 kostet immer noch 500 EUR.. was wäre denn so die aktuelle Standardempfehlung für einen 0815 Drucker und einen der Mittelklasse, auf dem man auch grösseres drucken kann?
Neptune 3 Plus bspw.
Dual Z, Direct Extruder, Bed Level Probe, Filament Sensor, PEI Wechselplatte, 320²x400mm

Einzige was stören kann ist die Print after PowerFail Funktion (Drucker speichert nach jeden Layer ab, kann je nach Druckfläche nerven und einiges an Zeit kosten).
 
Das Problem war oder ist noch wie bei mir die Scheu vor dem technischen Aspekt.
Ist halt auch jetzt noch nicht plug and play.

Der Drucker ist das eine, die Software das andere.
Ausser man kann den Drucker z.B. mit Thingy verbinden (oder USB).

Die Materialen zum Drucken, die vielen Probleme mit den Betten, das "kalibrieren"/ ausrichten /weiss gerade den Terminus nicht), man muss sich schon damit beschäftigen.
wäre da auch für einen raise3d zu haben. aber 3-4k ist auch eine menge holz und bei soviel geld will ich nicht wirklich kompromisse eingehen.
Zumal es auf dem Gebiet ständig neues gibt.


Ein alter Schulkamerad spliced alte PET Flaschen und driuckt damit, das langt ihm.
Einzige was stören kann ist die Print after PowerFail Funktion (Drucker speichert nach jeden Layer ab, kann je nach Druckfläche nerven und einiges an Zeit kosten).
Zeit wäre wohl das geringste Problem, wenn man das vorher weiss.
 
Mir fehlt aktuell am ehesten der Platz, gerade wenn das Büro in 2 Jahren zum Kinderzimmer wird, ist es sehr schwierig.
Ich wurde gerade ausquartiert ^^.
Hobbyraum ist nun Kinderzimmer.
Mittelfristig muss ich auch den Keller ausbauen damit die Kinder Drucker, der Laser und die kleine CNC einen Platz finden ;)
Oder eben neu bauen XD

EDIT: der Sovol S03 kostet immer noch 500 EUR.. was wäre denn so die aktuelle Standardempfehlung für einen 0815 Drucker und einen der Mittelklasse, auf dem man auch grösseres drucken kann?
Den SV03 kriegst du bei Ebay schon ab 390 Euro.
Definiere "größeres drucken" ;)
Gerade mit limitiertem Werkstattplatz kann es schon einen Unterschied machen
 
Gerade mit limitiertem Werkstattplatz kann es schon einen Unterschied machen
Das versuche ich gerade herauszufinden.
Der Platz sind wirklich nur 1 qm bzw. haben wir noch eine Kellerwand voll Kartons und mein Schreibtisch sowie anderes muss da später noch hinein.

Habe vieles was wohl wie z.B. eine neue Abdeckung für ein X570 Mainboard grösser ausfällt. also schon 20 bis 30cm

Das meiste wird aber wohl im Bereich 2-10 cm liegen, einiges 20cm.

@Morpheuz hat mir kürzlich 2 Staubsaugerhalterungen für meinen Bastelsauger gedruckt, sowas muss dann schon drin sein ohne das in zwei Teilen zu drucken.

Vieles für PC oder Werkzeug muss gedruckt werden, da kommt einiges zusammen.
 
Der Drucker ist das eine, die Software das andere.
Ausser man kann den Drucker z.B. mit Thingy verbinden (oder USB).

Die Materialen zum Drucken, die vielen Probleme mit den Betten, das "kalibrieren"/ ausrichten /weiss gerade den Terminus nicht), man muss sich schon damit beschäftigen.

Zumal es auf dem Gebiet ständig neues gibt.
Die Software ist extremst einfach sofern du Englisch lesen kannst ;)
Es gibt eigentlich nur Marlin oder Klipper.
Marlin läuft direkt auf dem Mainboard, Klipper lagert die Intelligenz an einen Controller wie den Raspberry Pi aus.
Letzteres hat den Charm, dass du bei einer Änderung einfach nur die Config Datei anpasst und den Dienst neu startest. Mit Marlin musst du neu compilen und flashen.

Wie bei jedem Hobby: Du musst dich damit beschäftigen :)
Für den Anfang reichen dir aber PLA, PETG, ABS und ASA lange aus. Ich habe sehr lange gar nur PLA und PETG verwendet.
Du suchst vermutlich das Wort "Leveling". Du musst deinem Drucker immer sagen wie hoch der Abstand der Düse zu gemessen 0 ist.
Das lässt sich aber schnell lernen.
Natürlich gibt es Systeme welche das auch von selbst können -> kostet aber und ist in der Einstiegsklasse normalerweise nicht zu finden.

Zeit wäre wohl das geringste Problem, wenn man das vorher weiss.
Filament selbst herstellen ist eine hohe Kunst. Viele hier aus dem Thread würden gerne ihre failed Prints und Reste recyclen. Der Aufwand ist nur extrem, die Ergebnisse meist eher schlecht.
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Habe vieles was wohl wie z.B. eine neue Abdeckung für ein X570 Mainboard grösser ausfällt. also schon 20 bis 30cm

Das meiste wird aber wohl im Bereich 2-10 cm liegen, einiges 20cm.
Mit Support kannst du auch "schräg" drucken. Ich habe ein vollstängides Stargate am Stück gedruckt. Dazu wurde das Teil Ecke zu Ecke positioniert und aufrecht gedruckt. Nicht gerade gut für die Nerven aber es klappt ;)
 
Ich wollte meinen Pi4B8GB egtl. verkaufen, jedoch so richtig trennen kann ich mich nicht.
Touchscreen ist auch da, scheitert nur am Linux oder anderem..
Wollte bereits Richtung 3D Druck gehen, aber dann kam immer wichtigeres dazwischen und nun fehlt wieder das Geld.

Lese hier auch immer still mit und google dann das eine oder andere, denke aber bis Ende das Jahres werd ich auch im 3D Bereich dabei sein.

Achja, wie sieht es mit gebrauchtgeräten aus?
Sind die technisch am Ende oder macht es Sinn hier mal die Augen offen zu halten?
Heizbett/ Platte, einige andere Bauteile kann man ja notfalls austauschen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Edit:

 
Zuletzt bearbeitet:
Tue dir ein gefallen und kauf dir als Einsteiger einen neuen Drucker. So lernst du den Zusammenbau und zusammenspiel der funktionen des Drucker am besten. Und gehst problemen bei Gebrauchtgeräten aus den Weg. Kaufe dir einen Drucker wo es eine große Comm gibt. Für den einstieg ist ein Ender 3 Egal ob normal V2 oder S1 genau das richtige. Es gibt viele Verbesserungsmöglichkeiten zum Selbst Drucken oder einfach zum Austauschen. Bis hin zur Coustemfirmware findest Du alles was das Herz so haben will. Schau dir mal meinen Thread an. Der könnte ganz hilfreich sein

 
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