[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

Den Orcaslicer hab ich auch seit letzter Woche im Einsatz.

Bin echt zufrieden. Hatte die ganze Zeit Cura genutzt.
Hier hat man endlich eine Option Brücken und Überhänge mit 100% Lüftergeschwindigkeit zu drucken.
Dann gibts da noch die volumetric flow Begrenzung und der Slicer steuert sogar die accel Werte während des Drucks, wenn Klipper genutzt wird.

Dachte erst da stimmt was nicht, weil nun die erste Schicht mit 500 mm/s² gedruckt wird.
 
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Den hatte ich eben auch mal laufen für den Flowrate Test der da drin ist, zumindest unter Linux bin ich damit aber nicht wirklich zufrieden. Ich werd erstmal beim Prusa Slicer bleiben. Da ich zu doof bin um ne fertige STL anständig zu bearbeiten weil ich auch einfach absolut keine Ahnung von Blender hab, hab ich damit die Tage auch mal ne gedruckte Plate für ein Keyboard Case angepasst, nachdem da die Positionen der Switches teilweise um 5mm versetzt wurden. Was soll ich sagen, die Modifier in Prusa haben gereicht dafür :d

Mein Bed Mesh ist jetzt auch endlich mal an einem Punkt angekommen an dem ich zufrieden bin. Interessanterweise bin ich im Klipper Discord nicht der einzige der das Problem mit dem E3S1 hat, jetzt mit einem 8x8 Mesh und Interpolation bin ich endlich zufrieden mit den Ergebnissen. Scheint anscheinend ggf. an den löchern für die Schrauben zu liegen, an denen die Probe dann das Druckbett weiter runter drücken kann. Würde zumindest passen wenn es dann mit anderer Probe Position besser aussieht.
 
Ich reinige mit 70% IPA, selbst verdünnt aus 99% und dest. Wasser. Reinigen immer kalt, dann aufheizen und danach Bedmesh. Alles andere macht wegen Verzug des Betts beim aufheizen keinen Sinn.
 
ISO brauchst du nicht, das löst das Fett nicht aus dem PEI. Musste ich feststellen.

Ich glaube Spiritus macht die PEI Beschichtung kaputt, ganz sicher bin ich mir aber nicht.


Einfach normaler Glasreiniger 50:50 mit Wasser, das geht am besten 😉

Ähm wie schnell drückst du den ersten Layer?
Hoffentlich nicht mit voller Geschwindigkeit 😅
PEI/Ultem ist extrem Chemiekalien beständig, da brauch ihr euch keine sorgen machen.
 
@KurantRubys Ich sehe gerade ich habe Glasreiniger geschrieben, ich meinte natürlich Spüli :wall:

@RedF Die meisten Hersteller schreiben trotzdem, das man kein Aceton verwenden sollte, ausprobieren möchte ich das nicht :LOL:
 
Mit Glasreinigern sollte man davon abgesehen vorsichtig sein, teilweise haben die irgendwelches Zeug als Nanoversiegelung o.ä. drin. Damit gewinnt man keinen Blumentopf.

IPA dagegen funktioniert bei mir auf allen Oberflächen, solange es 70%ig ist und kalt gereinigt wird.
 
Hab ich mir jetzt mal bestellt, das passt auf meine Lötstation Yihua 937BD+ (Hakko Clone)
Mal sehen wie gut unser CNC Kitchen gearbeitet hat 8-)



Jetzt muss ich nur noch schauen, wo ich günstig diese Einpressmuttern herbekomme, die Preise bei Amazon sind ja jehenseits von gut und böse :oops:
 
Zuletzt bearbeitet:
joa, da hab ich mal zugeschlagen :LOL:

Ali1.png

Alles zusammen inkl. Versand und MwSt. dank verschiedener Rabatte nur 38€ (y)
 
Bei den Muttern muss man eigentlich nur aufpassen die "guten" zu bekommen, die zwei entgegengesetzte Rändelungen haben - so wie die im Bild. Die Billigen haben das teilweise nicht und sind deshalb rausgeschmissenes Geld.
 
Jupp das hab ich mir auch gedacht bei den Muttern mit gerader Riffelung. Die ziehen sich ja beim Festziehen dann direkt wieder raus :unsure:

Ich denke der Preis von Ali ist angemessen, für die Mengen, im Schnitt 4-5x der Menge was zu gleichen Preisen bei Ebay und Amazon geboten wird.
 
Bei den Muttern muss man eigentlich nur aufpassen die "guten" zu bekommen, die zwei entgegengesetzte Rändelungen haben - so wie die im Bild. Die Billigen haben das teilweise nicht und sind deshalb rausgeschmissenes Geld.
Exakt. Die mit gerader Rändelung kann man vergessen.

Irgendwo hab ich mal aufgeschnappt das die mit gerader Rändelung auch eher für Gussteile gedacht sind?!
 
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Das könnte sein, wobei der Halt auf Zug trotzdem mies sein dürfte :unsure:

Mal sehen wie die Muttern vom Ali sind und auch wie gut der Aufsatz von CNC Kitchen auf meinen Lötkolben passt.
Der Spitzentyp ist ja der gleiche wie beim Hakko FX-888 bzw. Yihua verbaut in seinen Clones ja auch originale Hakko Heizelemente (zumindest bei meinem Modell).
 
Irgendwo hab ich mal aufgeschnappt das die mit gerader Rändelung auch eher für Gussteile gedacht sind?!
Korrekt. Einfach mal an einem alten Notebook die eingegoßenen Muttern rausbrechen, dann sieht man das. Die sind meist gerade gerändelt.

Zugkräfte sind kein großes Problem, weil erstens der Kunststoff außenrum eher nachgibt und zweitens zwischen den Rändeln ja noch die plangedrehte zylindrische Fläche liegt. Dort ist beim Spritzguß Material, welches das Rausziehen verhindert. Beim Einschmelzen ist das nicht unbedingt der Fall...
 
Das könnte sein, wobei der Halt auf Zug trotzdem mies sein dürfte :unsure:
Wenns irgendwie geht, würd ich aber immer so die Konstruktion auslegen, dass man von "hinten" an der Mutter zieht. Oder wenn es mehrere Teile sind das sie vorne irgendwo ansteht. Aber selbst wenn nicht, kann man die mit mehreren KG belasten. Da haben wir bei M3 Muttern schon auf Zug getestet,
 
Beim Voron werden die M3 ja ständig verwendet. Hab da auch gefallen dran gefunden und berücksichtige das nun auch häufiger in meinen Designs. Die halten schon gut was aus und man kann wenn man kein Gewinde drucken muss natürlich auch größere Layer Heights nutzen. ^^ Die Einschmelzhilfen kann man sich imho eigentlich sparen. Dadurch, dass man da niedrige Temperaturen (~170°C) nutzt, sind etwaige Lötzinnreste sowieso noch nicht flüssig und man versaut dadurch nichts.
 
Die Einschmelzhilfen haben den Vorteil, das man die Einpressmutter gerade reindrücken kann.

170°C kommt mir ein wenig niedrig vor, wäre da eher auf 200⁰C gegangen. Gutes Lötzinn schmilzt da auch schon (Stanol verbleit + Silberanteil)
 
Ich wollte die zunächst auch holen. Als ich das dann mal ausprobiert hab merkt man schnell, dass das VIEL einfacher ist als man so denkt. ^^ (Du kannst auch jederzeit korrigieren, wenn eine Seite wirklich mal 0.5mm höher wäre.) Zumindest bei meiner Station wär das Lötspitzenwechseln den Aufwand nicht wert gewesen...

Du kannst die schon bei 150°C in ABS reindrücken. Dann geht es nur recht langsam. Bei 170°C geht das dann einigermaßen zügig / kontrolliert. Ab 190°C musst du dann langsam aufpassen, dass du nicht übers Ziel hinaus schießt. :d
 
Lötspitzenwechsel ist kein Problem, dauert bei der Lötstation nur wenige Sekunden.

Ok bei der Temperatur muss ich mal schauen, wenn der ganze Kram da ist :unsure:
 
Der Hauptgrund weshalb wir überhaupt so heiss drucken ist, damit man die Energie ins Filament - während es durch die Düse rauscht - rein bekommt. Eigentlich langt viel weniger Temperatur, wenns nur um das Erweichen geht. 150-170°C klingt für die Einsätze sehr sinnvoll. Die sollen mit etwas Kraft reinrutschen, aber das Druckteil nicht sofort komplett flüssig werden. 200°C erachte ich auch als zuviel für den Anfang.
 
Bzgl Muttern ist doch CNC Kitchen eh das richtige Stichwort :d

 
Jupp, habe auch seine Einpress-Lötspitzen bestellt, da die auf meine Lötstation passen 😉
 
Das hab ich mir (erstmal) gespart, aber hab auch noch keine eingesetzt.

Ich hatte gestern Abend auf einmal den Fall das mein Hotend nicht mehr heizen wollte, war lt. Temperaturkurve bei >500° :fresse: entsprechend hat Klipper dann gesagt Nö. Ich kann mir irgendwie gar nicht vorstellen wo der Fehler her kam.

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Ich würde mal sagen, da saß der Fehler vorm 3D Drucker beim Zusammenbau :fresse2:

Kann jedem passieren, solange Klipper erfolgreich die Reißleine gezogen hat hält sich der Schaden ja in Grenzen.

Bezüglich Einschmelzmuttern habe ich schon vor dem Voron ein M3 Satz da. Andere Größen hab ich noch nie vermisst. Eine passende Lötspitze habe ich mir aus einer M3 Senkkopfschraube und einer Einpressmutter selbst gebastelt. Aber das ist bei meinem Weller Lötkolben auch einfacher.

Schönen Sonntag!
 
Ja, Klipper ist in der Hinsicht schon sehr durchdacht (y)

Ja so ne alte Weller WTCP Gurke hab ich auch noch, 40W und Magnastat.
Ist aber nicht so das wahre, Temperaturänderungen sind halt nicht schnell möglich (man muss den Magnet wechseln) und 40W ist für heutige Masseflächen einfach zu wenig.
Daher habe ich mir den Hakko Clone mit 75W und einstellbarer Temperatur geholt :-)

Und ein weiterer Vorteil ist, das es neue Löstpitzen zu kaufen gibt, was bei dem Weller fast unmöglich war, außer man wollte Mondpreise bezahlen.


Außerdem ist Weller heute nur noch teuer und die Qualität hat auch stark nachgelassen. Da gibt es bessere Hersteller im Industrie Bereich, Hakko oder JBC z.B.
 
Ich nutze auch ne alte Weller WECP-20 zum löten. Das Teil hat leider nur 50W, tut aber abseits von Masseflächen wunderbar seinen Dienst. Ergänzt wird die von einer China Entlötstation (ZD-915) mit 80W. Mit der Kombi kommt man schon sehr weit. Alternativ sollen die TS80 Lötkolben auch nicht verkehrt sein... Auf der Wunschliste steht aktuell noch ne günstige Heissluftstation für SMD. Mal gucken...
 
Ich bin mit meiner Yihua 937BD+ sehr zufrieden 👍
Nutzt die Standard Hakko Lötspitzen die man überall für wenig € bekommt 😉


Für 50€ kann man nichts sagen, ist auch nicht viel schlechter als ne 300€ JBC z.B.
 
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