[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

Also mein Umbau auf Linearschienen wird locker 2 Tage dauer. Zumindest wenn ich meine Nerven behalten will. Massig M3 Schrauben, massig T-Nuts,... Und die Recherche, wie das nun richtig zusammengebaut werden soll. Ich brauche dabei einen Haufen Ziggies und noch mehr Schoggi Macchiatos.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Eben habe ich festgestellt, daß Anycubic den GT2-Riemen mit der Zahnseite auf einer zahnlosen Umlenkrolle laufen läßt. Das kann ich so nicht lassen. Also hab ich kurzerhand auch noch 20T Umlenkrollen via Express bestellt.
 
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LinearAdvance ist das gleiche wie PressureAdvance, ja. Nur einmal RepRap Firmware bzw. Klipper und einmal Marlin. Ich kann ohne Probleme 1.5mm fahren, was aber bei mir (nutze Hemera Extruder) nicht nötig ist. LA/PA brauche ich für PLA wenig und für PETG etwas mehr. ABS/ASA drucke ich (noch) nicht. 2mm Retract ist nicht so viel, aber reduzieren kannst du ja trotzdem mal antesten.


Durch Reduzieren des Rückzugs auf 0.5mm hat sich das Problem behoben, danke für den Hinweis. Dann kann ich ja etwas warten, wenn das neue Hotend dann ankommt :d
 
Die erste Säule ist umgerüstet.

Blick auf die untere Umlenkrolle
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Blick auf den Schlitten
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Blick unter den Schlitten
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und schließlich ein Blick auf bzw. unter den Motor
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Aufgebaut ist es. So schlecht kann meine bisherige Arbeit nicht sein. Homen läßt sich die Säule auch. Als nächstes geht es an den Einbau. Das Ganze noch zwei mal. Dann kann der Extruder und das Hotend wieder montiert werden. Dann noch die zwei Seitenteile der Einhausung und es kann wieder gedruckt werden...

PS:
An den Druckteilen sieht man u.a. die Probleme, die ich mit dem fehlenden Lack hatte.
 
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Benchy in unter 6 Minuten ist nicht schnell? ;)


@Woozy
Du hast nicht ernsthaft Bettschubser zensiert? Na gut, dann heisst mein Drucker nun Saftschubsi :fresse2:
Das Druckergebnis ist doch extremer Mist, das geht doch selbst bei der "heimischen Qualitätskontrolle" doch nicht mal als "grober Entwurf" durch.
Einen Haufen aufs Bett scheißen ist jetzt nicht so die Kunst... Ich würde gerne einen formbedingt warpinggefährdeten PETG/ASA/ABS/PC/Glasfaser Bauteil in "effizienter" Geschwindigkeit drucken / gedruckt sehen, bei dem die Qualität zumindest brauchbar ist.

Für mich wäre interessant, wo ein sinnvoller Schnittpunkt aus Qualität und Geschwindigkeit erreichbar ist, auch im Bezug auf unterschiedliche Materialien.
 
und schließlich ein Blick auf bzw. unter den Motor
Hast du keine Probleme mit Aufschwingen und generell Flexibilität im System durch die Motordämpfer?

Das Druckergebnis ist doch extremer Mist
Das Video ist nicht ohne Grund mit dem Hashtag #Speedboatrace versehen. Da ging es wirklich nur darum ein Benchy in minimaler Zeit aufs Bett zu pressen. Ich tippe das die Druckgeschwindigkeit bei ~1m/s gelegen hat, da kann man die schlechte Druckqualität schon tolerieren.
 
Wenn das Gehäuse stabiler wäre, würd das Ding auch besser aussehen. Das wackelt ja mal total.
 
@Tzk:
Die Dämpfer waren ab Werk verbaut. Zudem haben die Dämpfer wohl konstruktionsbedingt nicht diese Auswirkungen auf den Druck. Bei mir sind die Motoren der drei Achsen In der oberen Elektronikbox verbaut. Die Riemen laufen nach unten. Der Schlitten ist an einer Seite mit dem Riemen verbunden. Beide Riemen laufen an die Umlenkrolle, die im Sockelteil verbaut ist. Ich hatte bisher so viel flexible Elemente in diesem Bereich, daß Gott erbarm. Mit dem neuen Riemen und den Linearschienen kann ich erstmalig den Riemen wirklich spannen. Der bisherige war ein reiner Gummiriemen (Ohne Inlay). Die Anbindung an den Schlitten war auch eher aus der Kategorie TPU. Der hängende Extruder hängt an Federn direkt am Schlitten.

Da sind die Probleme, die der sich ablösende Lack aufwarf viel heftiger. Verschiedene Bereiche hatten die Rollen keine Toleranz und saßen satt. An anderen Teilen dagegen hatte ich eine Toleranz von 1mm und das ganze wackelte, daß Gott erbarm. Die Druckgeschwindigkeit hab ich genau deshalb im Laufe der Zeit auf 30mm/sec abgesenkt. Immerhin konnte ich damit die benötigten Teile einigermaßen korrekt ausdrucken. Die Linearschienen laufen dagege satt (Ohne Gewackel) über die gesamte Länge. Mit denen werde ich die Geschwindigkeit wohl wieder auf den Standardwerten von 60mm/sec anheben können.

Bei der 2. Säule muß ich jetzt noch Motor, Schlitten und Umlenkrolle wieder verbauen und den Riemen dabei einsetzen können. Da kommen dann wieder Kabelbinder zum Einsatz.

Edit:
Mal 'ne blöde Frage. Behaltet Ihr eigentlich bei so einer Aktion die Altteile? Denn die V-Slot Räder etc werden ja bei Linar Rails definitiv nicht mehr benötigt.
 
Behaltet Ihr eigentlich bei so einer Aktion die Altteile?
Ja. Kann man immer mal brauchen, wenn man andere Projekte baut. Ich könnte mittlerweile (fast) meinen elenden Anet A8 wieder aufbauen, weil ich alle Teile nach und nach aus dem AM8 geworfen habe. Rollen, Führungen und so Kram kann man z.B. für einen Kameraslider oder einen automatischen Drehteller für Photogrammetrie recyclen.

Ich bin zum Beispiel (sehr) günstig an einen Diodenlaser gekommen bei dem die Motoren schrott waren. Dort arbeiten nun zwei Stück vom Anet A8 drin inklusive der am Anet ausgemusterten GT2 Riemen, weil die originalen vom Laser Schrott waren.
 
Also ich tu mich immer schwer daran, funktionsfähige Teile wegzuschmeißen. Gerade, wenn du selbst Teile konstruierst oder Konstruktionen von anderen anpassen kannst, findet sich immer mal eine Verwendung dafür. Ich hatte zum Beispiel seit dem Kauf meines A8-Bausatzes (Anfang 2017) die originalen 8mm-Wellen rumliegen, weil ich die direkt ersetzt habe. Jetzt wollte ich mir ne Vorrichtung, um Messer zu schärfen, drucken. Vom Konstrukteur mit 6 und 10mm Stäben designed. Also hab ich mir das alles auf 8mm angepasst, die alten Wellen haben eine Verwendung und ich konnte das (abgesehen von den Schleifsteinen, aber die wird wohl niemand einfach so rumliegen haben :d) ohne weitere Käufe bauen.
 
  • Haha
Reaktionen: Tzk
^ Der Post hätte 1:1 von mir sein können. Hatte auch schon überlegt die Anet 8mm Wellen genau dafür zu nutzen :fresse2: letztendlich werde ich mit den Resten aber ne Höhenverstellung für besagten Diodenlaser bauen.
 
Ich könnt brechen.... warum heben sich die Ränder der Box immer wieder ab... Ich druck sogar schon bis zum 20. Layer ohne Kühlung... hab jetzt sogar mit 8mm Brimm gedruckt... das neeeervt...

und das Druckbild insgesamt sieht auch bescheiden aus... Wird wohl wieder Zeit das Hotend auseinander zu nehmen...
 
Glas.

ich druck schon erste linie mit 0,12

morgen mal tape verwenden
 
Manchmal kann das Leben so beschi**en äh, bescheiden sein.

Die drei Säulen haben ihre Linar Rails bekommen. Alles schön einzeln getestet. Jetzt, beim Einbau des Extruders stellt sich beim Test heraus, daß die Motoren das Gewicht nicht halte können und beim Ausschalten des Druckers abwärts Richtung Heizbett rauschen. Und dabei ist der Effektor mit dem Hotend noch garnicht verbaut. Ich hatte die originalen verwendet, um Fehler beim Einbau der Rails dem auch zuordnen zu können. Also doch die richtig heftigen Nemas mit 65ncm Haltekraft. Bestellt hab ich jetzt mal drei Stück. Lieferung irgendwann nächste Woche direkt aus Bremen (Stepper Online DE Lager).

Immerhin zeigt sich durch die Leichtgängigkeit, daß ich nicht schlampig gearbeitet habe. Ush. Und ich darf wieder warten. Vielleicht kommen zwischenzeitlich auch die MagBallArms. Immerhin sind die gestern Nacht in Amsterdam gelandet.
 
Ich könnt brechen.... warum heben sich die Ränder der Box immer wieder ab... Ich druck sogar schon bis zum 20. Layer ohne Kühlung... hab jetzt sogar mit 8mm Brimm gedruckt... das neeeervt...

und das Druckbild insgesamt sieht auch bescheiden aus... Wird wohl wieder Zeit das Hotend auseinander zu nehmen...

Ich drucke die erste Linie mit 0,3mm Layer Höhe und 5°C Wärmer als den rest. Das hat geholfen das sich die Ecke nicht mehr heben.
 
Ich hab gerade mal ein Testobjekt auf Bluetape gedruckt. Das hat gehalten wie Kaugummi am Schuh. Bombenfest. Dann kann ich heute nochmal die Box probieren.

Danke für die Tipps, die lasse ich auch einfließen.
 
Bin grad bisschen am verzweifeln, mal wieder :d Mein 3D Drucker machte Anfang des Jahres hier und da gerne mal Probleme mit Thermal Runaway mit OctoPrint. Irgendwann war das weg, nach mehrmaligem hin und her testen.
Jetzt Stand der Drucker nen Monat und jetzt fängt es direkt wieder an. Onboard mit SD Karte, um keine externen Fehler zu haben.

Hotend getauscht, Lüfter (Bauteile und Hotend) i. O., Platinen sehen net angekockelt aus. Nagelneues PLA sicherheitshalber. Silikon vom Hotend erneuert.

WIe geht ihr mit soetwas um? Das Ding bricht entweder gleich am Anfang ab, manchmal nach 2-3 Stunden. Manchmal hat er nur extreme Temperatursprünge (bis zu +/- 10-15°) und fängt sich irgendwann wieder. Sowohl mit OctoPrint, als auch jetzt mit SD Karte direkt im Drucker. Natürlich verschiedene CURA Settings versucht.

Temperatur / Luftfeuchtigkeit im Raum gleich. Unabhängig ob wärmer oder kühler im Raum ist...

Edit: An einer losen Düse kann das nicht liegen, oder? Im Hotend mal die Düsen getauscht, aber sollt sich ja nicht mit der Zeit anfangen irgendwie zu lösen, oder? oO Bin halt verzweifelt... Die üblichen Themen zum Anycubic i3 im Internet schon durch :(
 
Klingt nach einem Kabelbruch/Wackelkontakt des Thermoelement. Hast du das schon getauscht/überprüft?

Es könnte natürlich auch eine defekte Heizpatrone sein?!
 
Ich habe das ganze Hotend getauscht, da ist alles drin und dran. Wenn ich das verstehe, müsste die Heizpatrone (Rotes Kabel beim AC) und Termoelement (Weißes Kabel?) auch getauscht worden sein.

Wackelkontakt / Kabelbruch dachte ich mir auch. Aber es ist nichts lose, nichts verbastelt... Ich habe mir 1-2 Platinen angeschaut, da im Internet öfters mal die Lötstellen vor sich hinschmelzen mit der Zeit (Hitze). Bei mir sieht das alles ganz gut aus. Ich weiß aktuell nicht, wo ich noch ansetzen soll.
Gerade läuft der Drucker seit über einer Stunde fast perfekt bei 195° Hotend. Er druckt seit 2 Stunden, zwischendrin konnte ich kurz wieder Sprünge sehen. :/ Coole Technik, bis eben so 1-2 Probleme auftauchen und man am liebsten das Ding mit ner Walze überfahren würde :d:fresse2:
 
Das Problem liegt eher an der Firmware.

Bei Marlin kann man den Fehler umgehen wenn man die Aufheizzeiten entsprechend anpasst.
 
Ich hab ja jetzt das Gehäuse für meinen Ender fertig und er steht endlich im Keller 😁.
Ich bin am überlegen, ob ich jetzt nicht mal ABS testen könnte 😁?
Das soll ja wesentlich robuster sein, als PLA.
Geht das grundsätzlich mit einem Ender 3 (stock), oder ist das hoffnungslos?
 
Ich bin gerade dabei, mir zu überlegen, ob mein Problem des "herunterfallenden" Effektors durch ein Kontergewicht behoben werden könnte. Im Prinzip hat man eine "Schnur" vom Effektor nach oben in oder durch die Elektronikbox. Über eine Umlenkrolle wirde die Schnur waagerecht nach außen geführt. Eine zweite Umlenkrolle Geht es in die senkrechte. Dort hängt ein Gewicht (von in meinem Fall rd. 800gr.). Praktisch wie beim Fahrstuhl. Ein weiterer positiver Aspekt wäre, daß die Motoren weniger belastet würden.
 
Das Problem liegt eher an der Firmware.

Bei Marlin kann man den Fehler umgehen wenn man die Aufheizzeiten entsprechend anpasst.
Auch gelesen. Hab damals von der original FW auf eine Custom gewechselt, Problem blieb bestehen. Jetzt wieder erstmal Original, da keinen Unterschied machte. Zum Kotzen :d Beim OctoPrint konnte man zumindest PID Tuning betreiben, im Drucker selbst aber davon bei Original / Custom FW keine Möglichkeit gehabt.
 
@Olaf16 Hmm. Wenn das Hotend komplett getauscht wurde, denke ich, dass da alles iO sein sollte.

Ich hab öfters gelesen, dass die Socke Probleme bereiten würde. Mal ohne probiert?

Der Pi bekommt genügend Saft?

Ich kann dich verstehen, wenn es irgendwann total frustrierend wird.

@bmwbasti Der Ender kann ohne Veränderungen ABS Drucken können. Du musst den Bauraum nur gut warm bekommen, sonst bekommst du Warping vom feinsten.
Hab es aber selber noch nicht probiert.

ABS dünstet gesundheitsschädliche Gase aus beim Drucken!
 
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