[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

@NeronMk

Schön ölig damit die Edelstahl schrauben nicht schon beim Transport rosten :fresse:
Und außerdem kann man den Schrott direkt nachm walzen verpacken ;)

Das "stainless" hab ich jetzt erst gesehen... Dachte das wäre brünierter Stahl, bei der Farbe... :d

Hammer, seh ich auch gerade erst. Hab ich gerade auch erst gesehen, dass das Edelstahl ist. Bin auch von brüniert ausgegangen, auch bei dem Preis. :d Hab das eben nur im HO ausgepackt, weil es sich angefühlt hatte, als hätte die Box alles von sich gegeben.

Abisolierzange habe ich auch hier, mache ich aber meist mit dem (guten) Knipex Seitenschneider. Irgendwie vergesse ich immer die Abisolierzange hervorzukramen :d Die Zange für Aderendhülsen ist dagegen Gold wert, das braucht man ja alle Nase lang.

Ne, war es satt mit Messer und Seitenschneider zu arbeiten. Bei vollmaterial Adern geht das ja noch, bei Litze nervt es mich.
Hab mir die Knipex gegönnt.
 
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@Tzk:
Wem sagst Du das mit den Zangen. Ich hab den kompletten Predator mit AWG20 (siehe oben) neu verkabelt. Bei den ganzen Kabeln hatte ich aber "nur" 6 Adernendhülsen benötigt. Dagegen hatte ich beim Duet2Ethernet locker 90 Molex KK Kontakte.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

  • JST-XH/Dupont: Chinabomber von Amazon
  • JST-SM/Molex KK. Chinabomber von Amazon
  • Molex Microfit 3.0 Chinabomber von AlEx
  • Adernendhülszange: Schmitztools von Amazon
  • Abisolierzange: Stanley von Amazon
  • Industrieschere: Stanley von Amazon
 
Kabelware habe ich komplett von NorthPada. Die haben eine ultraflexible Silikonisolation. Gerade bei meinem Predator mit seinen ständigen Bewegungen sinnvoll. Zumal hier der flying Extruder nicht zusätzlich festgehalten wird.
Würdest du bei Kabeln dann 20AWG (0,5mm²) empfehlen oder passen in entsprechende Hülsen nur maximal nur 0,2mm² rein?
Überlege mir langfristig mal einen kleinen Grundstock an Material aufzubauen, weil man das Ganze ja nicht nur bei den 3D Druckern braucht und Kabel werden ja nicht schlecht....

Ich habe gesehen. dass ich auch den Heatbreak verkratzt habe und durch den Materialverlust im Heatblock (Gewinde ist so gut wie nicht mehr vorhanden) habe ich auch keine 100%iges Vertrauen in den Heatbreak. Außerdem hält die Düse nicht mehr richtig - wie auch, ohne Gewinde im Heatblock. :stupid: Also mal nach einem neuen Heatbreak für den CR-6 SE gesucht und nur ganze Hotends gefunden und das bei 3D Jake mit einer Lieferzeit von 1-2 Wochen für original Crealityware :rolleyes2: Ich würde jedes Einzelteil dort bekommen bis auf die Schrauben und einen Heatbreak...unfassbar :d Nun warte ich halt Minimum 1 Woche :coffee: In der Zeit kann ich in Sachen Kabelführung, Crimpen und allgemein Elektrik etwas mehr lernen!
 
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Ich hab von denen Alle Kabelgrössen zwischen 30AWG und 14AWG. ;) Die AWG30 waren mir zu dünn. Ich habe in der kompletten Verkabelung genau ein Kabel, das mit Adernendhülse nicht passt. Und das ist das Kabelstummelchen von der Heizpatrone zum Schraubterminal am Effektor. Ohne Hülse und mit viel Nerven klappte das dann auch. Und denke dran, daß sich die meisten AWG-Durchmesser auf Vollmaterial und nicht auf Litzen beziehen.
 
Warum nicht direkt auf was vernünftiges umstellen? All Metal!!!


Ich habe zwei Fragen/Anliegen an Euch:

1. Wie sieht es aus, wenn wir mal eine Liste für Shops anfangen? So könnte man lokale als auch Übersee-Reseller aufzählen.
Filamentshops und alles für den Drucker?! Ich denke hier kursieren ein paar Geheimtips umher und viele von uns sind auf der Suche nach diesem! :d


2. Ich überlege das Heizbett gegen ein gefrästes auszutauschen am Ender. Was ich aber nicht möchte ist unbedingt ein neues Netzteil kaufen. Landwehr bietet zum Beispiel nur eine 200W Heizmatte an... Kann ich die so am Ender betreiben oder brauch ich da noch was für? Habt ihr Alternativen? Ich stehe da etwas auf dem Schlauch... trotz BLTouch ist das echt manchmal ein Graus mit dem Bett, da es dann doch zu uneben ist... Any Ideas?
 
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Vielleicht will er ja die Lernkurve Schritt für Schritt gehen. Die Probleme sequentiell lösen.
 
Warum nicht direkt auf was vernünftiges umstellen? All Metal!!!
Das dürfte bei den paar Kabeln, die ich kaufen würde auch nicht ins Gewicht fallen...daher bin ich für Ratschläge gerne offen ! :-)

@GuruSMI wenn ich nicht jeden Fehler oder gar Fehlkauf auf lange Sicht machen muss und von Leuten lernen kann, was klappt und besser ist, bin ich froh drum :geek:

Wie sieht es aus, wenn wir mal eine Liste für Shops anfangen? So könnte man lokale als auch Übersee-Reseller aufzählen.
Filamentshops und alles für den Drucker?! Ich denke hier kursieren ein paar Geheimtips umher und viele von uns sind auf der Suche nach diesem! :d
Finde ich eine super Idee! Kann man ja vllt als einer Art Startpost implementieren oder einfach als Googlesheet in die Signatur aufnehmen...
 
2. Ich überlege das Heizbett gegen ein gefrästes auszutauschen am Ender. Was ich aber nicht möchte ist unbedingt ein neues Netzteil kaufen. Landwehr bietet zum Beispiel nur eine 200W Heizmatte an... Kann ich die so am Ender betreiben oder brauch ich da noch was für? Habt ihr Alternativen? Ich stehe da etwas auf dem Schlauch... trotz BLTouch ist das echt manchmal ein Graus mit dem Bett, da es dann doch zu uneben ist... Any Ideas?

1. Eine gleichwertige Heizmatte wie bereits verbaut betreiben.
2. Eine stärkere Heizmatte in der Netzteilspannung verbauen und je nach Leistung ein MosFet und evtl. ein neues Netzteil verbauen
3. Eine 220V Heizmatte und ein SSR verbauen.


Je weiter es nach unten geht, desto besser wird es. Aber auch komplizierter in Bezug auf Einbau, Verkabelung und Konfiguration. Die Version #3 würde ich nicht wählen, wenn ich wenig Ahnung von E-Installationnen hätte. Evtl. hilft auch eine Steuerelektronik mit einer Firmware, die Bed Mesh Levelling (oder ähnlich betitelt) beherrscht. Aber da solltest Du Dich vor allem bei den Lanzeot-Schmelzern genau informieren.
 
Naja. Wenn das Hotend schon Mal in Fritten ist, ist ein Austausch gegen ein z.B. MicroSwiss angebracht. Das ist für den Ender/CR10 ein Plug&Play Austausch. Thermistor und Heizpatrone bleiben die Selbe. Kosten um die 70€ bei 3DJake. Klone gibt es günstiger.

Ein vernünftiges Heatbrake, würde nicht mehr das echt schlechte vom Creality nehmen, kostet dich zB von SliceEngineering auch gute 40€.


Bei AllMetal muss man nur den Retract auf 35mm/s und 1mm stellen. Damit bin ich ganz gut gefahren. Die vorherigen 5-8mm bei 45mm/s beim Standard, sind dann nicht mehr zu empfehlen ;)
 
MWn ist das Microswiss Hotend/Extruder Set nicht für den CR6SE! Bei Empfehlungen würde ich empfehlen, zuerst zu überprüfen, ob das überhaupt passt.

Passendes alternatives Hotend: https://www.3dprima.com/de/backup/p...t-end-for-creality-cr6/a-26005/?ReferrerID=13
Genau darauf bin ich eben auch gestoßen, weil Micro Swiss nur was für den Ender 5 oder CR10 anbietet.

Ich habe noch nie was von der Firma 3D Prima gehört. Habt ihr Erfahrungen damit gemacht bzw was darüber gehört/gelesen?

Es liest sich an sich sehr gut und wäre sicher ein brauchbares Upgrade. Ich stolpere nur über den Teil:
The cooling block don't have any thermal (PTFE) tube and this makes for a much faster cooling effect and a more stable control.
Ich muss doch aber den Schlauch press an den Heartbreak packen damit diese bündig schließen?! :confused:

Wenn ich nicht mehr über diesen Punkt stolpere und das kein Saftladen ist, dann bekommt 3DJake ein Storno und ich gebe 3D Prima eine Chance.
 
MWn ist das Microswiss Hotend/Extruder Set nicht für den CR6SE! Bei Empfehlungen würde ich empfehlen, zuerst zu überprüfen, ob das überhaupt passt.

Passendes alternatives Hotend: https://www.3dprima.com/de/backup/p...t-end-for-creality-cr6/a-26005/?ReferrerID=13

Ich hatte CR10 gelesen... sorry!

1. Eine gleichwertige Heizmatte wie bereits verbaut betreiben.
2. Eine stärkere Heizmatte in der Netzteilspannung verbauen und je nach Leistung ein MosFet und evtl. ein neues Netzteil verbauen
3. Eine 220V Heizmatte und ein SSR verbauen.


Je weiter es nach unten geht, desto besser wird es. Aber auch komplizierter in Bezug auf Einbau, Verkabelung und Konfiguration. Die Version #3 würde ich nicht wählen, wenn ich wenig Ahnung von E-Installationnen hätte. Evtl. hilft auch eine Steuerelektronik mit einer Firmware, die Bed Mesh Levelling (oder ähnlich betitelt) beherrscht. Aber da solltest Du Dich vor allem bei den Lanzeot-Schmelzern genau informieren.

Ja, das sind die 3 Optionen. Das war mir klar. Deshalb auch: Ich möchte kein neues NT kaufen. Weil ich das als sinnlos ansehe. Das jetzige ist iO.

Option 2&3 heißen aber noch mehr Geld in die Hand nehmen. Option 3 wäre kein Problem... zudem mein Kumpel E-Meister ist.

Für Option 1 fehlt mir der Input...
 
Ich kenne mich mit dem Ender nicht aus, hab mein Heatbed aber auch von 12V (glaub 120W) auf 230V (200 oder 250W, weiß ich nicht mehr genau) umgebaut. Mir ging es um ein schnelleres Aufheizen, ein Entlasten des Netzteils und eine höhere maximale Temperatur. Bin damit voll zufrieden :)
Aber zu deinem eigentlichen Problem, lässt sich das nicht mit einer aufgeklemmten Glasplatte beheben? Die sind eben und ungenaues leveln gleicht dann der BLTouch aus.
 
Glas bringt dir bei einem wirklich krummen Bett nur bedingt was und auch das Glas immer eben ist ist mehr so ein Mythos aber immer noch besser als die Ender Schüsseln.

Jemand ne Empfehlung für ein brauchbares Marmor Filament? Bräuchte eins das eher ins weiße geht aber die die ich finde sind meistens dunkle Grau.
 
Genau darauf bin ich eben auch gestoßen, weil Micro Swiss nur was für den Ender 5 oder CR10 anbietet.

Ich habe noch nie was von der Firma 3D Prima gehört. Habt ihr Erfahrungen damit gemacht bzw was darüber gehört/gelesen?

Es liest sich an sich sehr gut und wäre sicher ein brauchbares Upgrade. Ich stolpere nur über den Teil:

Ich muss doch aber den Schlauch press an den Heartbreak packen damit diese bündig schließen?! :confused:

Wenn ich nicht mehr über diesen Punkt stolpere und das kein Saftladen ist, dann bekommt 3DJake ein Storno und ich gebe 3D Prima eine Chance.

1. Microswiss verkauft auch für den Ender 3.

2. Ob 3D Prima was taugt oder nicht, kann ich nicht beantworten. Aber die haben immerhin 4,91/5 Punkte bei TrustedShops. Gewertet wurden 251 Bewertungen und die haben dieses Siegel erhalten.

3. Es gibt im Prinzip 2 Möglichkeiten, das Filament durch das PTFE Schläuchlein zu führen. In der einen Art (Inline Heatbreak) Führt man das Ding durch den Heatbreak bis zur Düse. Bei der zweiten Methode (AllMetal) übernimmt das Heatbreak einen Teil der Führung. Sprich das PTFE Röhrchen wird auf der einen Seitean den Heatbreak herangeführt. Auf der anderen Seite geht die Düse an das Heatbreak. Das PTFE Teil hat einen Schmelzpunkt von 250°C. Deshalb darf ein Inliner-Hotend maximal 240°C heiß werden. Im Gegensatz dazu wird beim AllMetall das PTFE nicht bis zur Düse geführt, sondern nur bis zum Begin des Heatsink. Dort ist es relativ Kühlt. Das Filament ist an dieser stelle noch fest. Dadurch kann das Allmetal-Hotend höhere Düsen-Temperaturen ab. Und damit kann das HotEnd viel mehr Materialarten (ABS/ASA/...) verarbeiten. Verstehe mich nicht falsch. Das Heizbett und der Druckbereich muß teilweise auch zum Material angepasst werden. Es gibt Materialien die verlangen 400°C-500°C Düsentemperatur, 180°C Bett-Temperautur und 330°C Umgebungstemperatur. ;)

Ja, das sind die 3 Optionen. Das war mir klar. Deshalb auch: Ich möchte kein neues NT kaufen. Weil ich das als sinnlos ansehe. Das jetzige ist iO.

Option 2&3 heißen aber noch mehr Geld in die Hand nehmen. Option 3 wäre kein Problem... zudem mein Kumpel E-Meister ist.

Für Option 1 fehlt mir der Input...

Ich hatte ab Werk eine UltraBase montiert und stand mit der auf Kriegsfuß. Ich habe mir dann bei AlEx eine PEI Druckbettunterlage (3D Energetic) gekauft. Das Teil besteht bei denen aus 2 Teilen. Das Untere ist eine Federstahl-Magnetplatte , die man auf dem Druckbett aufklebt. Die obere hält am unteren Magneten zunächst wie Gift und Galle, lässt sich jedoch gut Lösen und wieder drauf legen. Erstaunlicherweise nivelliert dieses Teil das Druckbett geringfügig. Zudem hält es die Druckteile zuverlässig unten und verhindert damit zusätzlich Warping. Jedoch braucht es massiv länger, bis das Heizbett an der Druckoberfläche auf Temperatur ist.

Bei Option 1 löst man die Heizmatte vom alten Druckbett. Man nimmt z.B. eine feingefräste Aluplatte und befestigt auf der Unterseite die Heizmatte und das Ganze auf dem Drucker. Auf dieses Element left man dann die gewählte Druckoberfläche (z.B. PEI).

Jemand ne Empfehlung für ein brauchbares Marmor Filament? Bräuchte eins das eher ins weiße geht aber die die ich finde sind meistens dunkle Grau.

Ich habe drei Rollen des Marmorfilaments von Sunlu verarbeitet. Das ist farblich weiß bis hellgrau mit schwarzen Pünktchen darin. Ich hatte damit MCity 2.0 in 200% (Durchmesser rd. 30cm) gedruckt.
P1000117_small.jpg P1000118_Small.jpg P1000119_small.jpg
Die Bilder wurden mit einer Panasonic Lumix DMC-FZ1000 mit einem Zoom von 400mm aufgenommen. Die Wand hat einen gelben Farbton.
 
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Kannst du knicken die Heizfolie vom alten Bett zu lösen... das Tue ich mir nicht an. Zudem die Wahrscheinlichkeit, dass die dabei kaputt geht, ist sehr hoch.

PEI bringt bei der Schüssel nix... Das Glasbett hilft, aber auch da hab ich zum Rand, wenn ich an dem Punkt wo ich levle und drucke, dann wieder mehr oder weniger Abstand. Levle ich an den vier äußeren Ecken, hab ich innen zu viel Abstand. Es ist ein Graus.
 
Ich überlege das Heizbett gegen ein gefrästes auszutauschen am Ender. Was ich aber nicht möchte ist unbedingt ein neues Netzteil kaufen. Landwehr bietet zum Beispiel nur eine 200W Heizmatte an... Kann ich die so am Ender betreiben oder brauch ich da noch was für? Habt ihr Alternativen?
Keenovo auf Aliexpres, die verkaufen Silikonheizmatten und sollen eine vernünftige Qualität haben: https://www.aliexpress.com/store/group/3D-Drucker-HeatBed/210086_257481903.html
Alternativ eine ultra leichte Kapton Heizmatte von Makershut: https://makers-hut.com/product/kapt...24v-100-300mm-square-round-3d-printer-heater/

Letztere habe ich auf einer 2.5mm CFK Platte verklebt und nutze das als Heizbett. Wiegt dann 200g :d

Schau auf dein Netzteil, was das an Leistung liefert. Ich würde überschlagsweise 50W für die Motoren und 50W fürs Hotend veranschlagen. Sprich beim Aufheizen nuckelt der Drucker dann grob 250W weg (150W Heizbett, 50W Düse, 50W Motoren). Wenn das Netzteil deutlich größer dimensioniert ist, dann sind auch 200W fürs Bett kein Problem. Von 230V würde ich bei so kleinen Leistungen die Finger lassen, da hängt immer ein Rattenschwanz dran (Thermosicherung, doppeltes SSR, Erdung) und es nicht nicht ganz ungefährlich.

Was das gefräste Bett angeht, bleib da bei maximal 6mm. Du schleppst dann ordentlich Gewicht mit, was sich beim popeligen 6mm Riemen schnell in Ghosting äußert.
 
Ich hab gerade mal Recherchiert. Das Ender Bett soll angeblich 220W haben.

Demnach würde eine 200W Heizmatte kein Problem darstellen.

Ich schau später mal aufs Netzteil, was das an Leistung liefert.
 
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@Tzk:
Bin ich froh, daß ich ein feststehendes Bett habe. Da bietet sich mir im Zweifelsfall alle Möglichkeiten an. Nur. Bei mir saugt Keenovo, wenn ich es kaufen und verbauen würde, mal nebenbei 800W weg. Ich muß zugeben, daß ich mir selbst schon lange überlege, ob ich das Heizbett austausche. Ich habe locker 10°C Abweichung auf diesem. Es gibt Bereiche, die sind z.B. 65°C war und andere, die haben 75°C.Ich nehme an, das kommt durch das vorhandene Sndwich. Im Original hab ich die Heizmatte. Darauf eine Aluplatte, dann die Ultrabase. Nach meinem Mod kommt auf die Ultrabase dann die beiden Teile des 3D Energetic PEI systems. Also Magnetplatte und Federstahl mit PEI Folie.
 
ob ich das Heizbett austausche.
Joa, warum nicht. 8mm Alu mit eingefrästen Magneten ist sicher keine dumme Investition. Wobei ich eingefräste Magnete klar gegenüber Magnetfolien bevozuge. Da ist einfach weniger gedönse zwischen Druckoberfläche und Heizmatte. So Gestapel mit zig Lagen kann ich irgendwie nichts abgewinnen...

Mein MK52 ist ja ein PCB Heizbett, was die Kupferleiterbahnen sogar auf der Oberseite hat, damit die Wärme nicht durch das PCB muss. Die Magnete sind in Nuten auf der Unterseite eingelassen. Direkter gehts kaum. Und man glaubt es kaum, das MK52 soll morgen endlich zugestellt werden... Man war das ne Odyssee...
 
Ich hab alleine durch das Glasbett und die schlechte Auflagefläche schon gemerkt, dass ich länger heizen muss, um konstant auf eine Temperatur zu kommen.
 
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@Tzk:
Bevor bei mir das Heizbett dran kommt, habe ich momentan aber noch ein ganz anderes Problem mit dem PT100 von TriangleLab. Da existiert bereits direkt nach dem Einschalten eine Abweichung von mindestens 2,5°C gegenüber der Raumtemperatur. Ich weiß nicht, wie ich auf RRF3 beim PT100 einen Temperatur-Offset setzen kann. Beim Chipinternen Sensor (MCU) klappt das ohne Probleme.

Immerhin sollen ab Heute die bestellten Sicherungen kommen. Ich hab mal je 10 Stück für 1/7,5/15 A gekauft. Das sind Mini-Flachsicherungen für's Auto. Mit erhalt habe ich dann endlich wieder die Lüfter für das HotEnd und die Bauteilkühlung am Laufen. Ich bin echt mal gespannt, wie weit ich die beiden 5015'er Radial für die Bauteilkühlung drosseln muß. Mir ist die Fan-Sicherung herausgeflogen, weil ich am Microfit Stecker (6Pol) des Smart Effectors einen Kurzen hatte. Ein Kabel hatte Kontakt zum Heaterkabel. :d Ich hatte noch eine 7,5A/15A Sicherung über, traute mich aber nicht diese statt der vorgesehenen 1A Fuse temporär einzusetzen.

Danach muß ich die Nozzle unter Hitze an das Hotend zu schrauben. Dann darf ich erneut kalibrieren. Beim darauf folgenden Drucken (Leveltest, Calibration Cube und Benchy) bete ich, daß die Fanducts auch richtig ausgerichtet sind. Da habe ich mein Augenmerk besonders am Hotend.Eine falsche Ausrichtung der Hotend-Kühlung sorgt ja für Verstopfung.

Meine Kalkulation zeigt übrigens, daß das Material für einen kompletten Tausch des Heizbettes bei über 600€ liegt. Und da fragt man sich schon, ob das sein muß. ;)
 
@NeronMk
Ja, ist bei mir ähnlich. Mein Heizbett ist gerade folgendermaßen aufgebaut:
Kapton Heizfolie - Klebefilm - 2.5mm CFK - 3mm Glas - 3M Klebefolie - PEI

Das es da natürlich Probleme mit dem Wärmedurchgang gibt sollte klar sein... Deshalb reduziere ich auf:
Leiterbahn auf PCB - Federstahl - Klebefolie - PEI

Alternativ werde ich mir noch Federstahl besorgen und eine dünne Pertinax darauf verkleben... Mal gucken was das gibt.

@GuruSMI
Uff. 600 klingt aber schon ordentlich... Bei den Kosten würde ich wohl alles so lassen wie es ist. Das ist ja teurer als der gesamte Drucker... Vorallem da du langfristig ja eh einen zweiten aus gutem Material baust.
 
Uff. 600 klingt aber schon ordentlich... Bei den Kosten würde ich wohl alles so lassen wie es ist. Das ist ja teurer als der gesamte Drucker... Vorallem da du langfristig ja eh einen zweiten aus gutem Material baust.
Na ja. Der Predator ist in seiner Kombination aus Größe und Architektur schon ein Exot. Allein das Druckbett hat einen Durchmesser von 38cm. Davon sind 37cm nutzbar. Der Drucker hat nach meinem Umbau eine druckbare Höhe von 40,x cm. Gesamt hat das Gerät (Ohne Filamentspule) eine Höhe von 1 Meter. Während bei den Endern ein 7" Display zum zentralen Element wird, wirkt es beim Predator nun passend in der Relation.

Und solche Non-Mainstream Maße wollen halt auch bezahlt sein. Um ein Heizbett zu verbauen, muß ich mir ein Original Heizbett (80€ via AlEx) kaufen. Dieses muß "entkernt" werden, damit ich die Halteelemente habe. Die Ultrabase und das Heizelement kann ich ja wegwerfen. Unten käme ein passendes Kenoovo Heizbett (75€ via AlEx) hin. Oben dann eine stabile feingefräste Aluplatte (155€ bei Filafarm). Das Whambam System schlägt auch mit "nur" $210 + MwSt/Zoll (insg. rund 285€) zu Buche. Und damit liegen wir überschlagen bei €595. Die ganzen Kleinteile wie z.B. das SSR kommen da noch dazu. Und das alles nur, damit die Wärme besser verteilt wird und etwas schneller heizt. Immerhin habe ich bereits jetzt eine Heizbett mit rd. 500W/24V, das von einem MosFet angetrieben wird. Es ist kein Spaß, wenn ich sage, daß der Predator inkl. seinem Umbau bei rd. 3.000€ liegt.

Ich hatte mir den Predator eigentlich nur gekauft, um die benötigten Druckteile für den Selbstbau selbst herstellen zu können. Da ging es mir hauptsächlich um die Farb- und Materialwahl.
 
Satz mit X, am Feeder lags doch nicht...

Hattet ihr sowas schonmal?

Anhang anzeigen 622716
Bei dem Fehler kann ich nicht helfen, aber das Filament sind echt cool aus, wobei der Übergang nicht wo hart sein müsste. :fresse2:
Sobald alles wieder läuft wird das Mal bestellt....

Habe nun bei 3D Prima bestellt. Habe Recht positive Erfahrungen in anderen Foren finden können und der Hersteller ist seriös.
Habe nun auch Thermistor und Heizpatrone von denen dazubestellt und alles bei 3D Jake storniert. Bei den zwei Kleinteilen dürfte ja kein Qualitätsunterschied zwischen original und Ware von Dritthersteller geben oder kann ich da in den sauren Apfel beißen?
 
Oben dann eine stabile feingefräste Aluplatte (155€ bei Filafarm). Das Whambam System schlägt auch mit "nur" $210 + MwSt/Zoll (insg. rund 285€) zu Buche.
Ja gut, wer Filafarm 155€ in den Rachen wirft, dem ist nicht mehr zu helfen ;) Es gibt feingefräste Aluplatten aus EN AW-5083 als Halbzeug zu kaufen, sprich du brauchst "nur" jemanden der dir die Platte rund macht. Nur um da mal ne Hausnummer zu nennen: Eine 380x380x10mm Platte (quadratisch) kostet in feinstgefräst bei Gleich Aluminium satte 35€. Da kannst du dir jetzt deinen Teil denken was Filafarm daran verdient ;) Whambam scheint auch extrem teuer zu sein... Da kann man sich echt überlegen, ob man sich so eine Platte nicht direkt mit Taschen für Magnete fräsen lässt und noch eine Federstahlplatte dazu kauft und dort eine Pertinax verklebt. Sollte allemal günstiger als 440€ ( :eek: ) werden.

Hattet ihr sowas schonmal?
Ja. Lag bei mir an der Combing Einstellung von Cura. Dadurch wurde beim Traveln kein Rückzug gemacht, etwas Filament siffte raus und es kam bei der nächsten Linie zu fieser Unterextrusion. Combing abgeschaltet und seitdem ist Ruhe. Nachteil an der Variante ist, das für jeden Pups ein Retract gemacht wird. Sprich wenn du >2mm nutzt, dann rennt sich der Extruder regelrecht tot. Alternativ kannst du die maximale Distanz bei der Combing genutzt wird auch heruntersetzen, dann macht er bei längeren Bewegungen trotzdem einen Retract, aber bei kurzen nicht.
 
Mosquito und Dragon sind beide angekommen :)
Aktuell am Halterungen drucken und vor allem BLTouch Halter designen....bei dem einen ist ein BLTouch Nachbau drann der eine seitliche Montage benötigt.
 
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