hier noch zwei plümsche von heute:
http://www.heldhome.de/forum/krokus.jpg
http://www.heldhome.de/forum/krokusstempel.jpg
@Hummel:
wenn dir die farbtemp zu warm is regle doch einfach ein paar k runter.
bei raw ist das doch kein problem
jain...das ist das erste wo ich dran gehe. die Fotos werden dann zwar kühler aber diese "gelbstich" bleibt. dann gehe ich an gelb, weniger, dann wird das grün komische...usw...usw. dann überlege ich, wie ich mich heute umbringe. strick, kugel oder sprung aus dem fenster.
das ist auch das was ich hasse am LR. wenn da die farben nicht gleich von anfang an recht gut passen, kannst du es eigentlich vergessen.
btw: sehr schöne foto!! durch die bank. tolle farben, voller kraft. sowas tut im moment richtig gut!
@ Hummel: Danke, für deine ausführliche Kritik! Das größte Problem bei meinen Fotos ist wirklich das, was du angesprochen hast: Was sieht jemand, der die Umgebung nicht kennt? Da bin ich noch fleißig am üben
Da ich im Moment leider keine große Objektiv-Auswahl habe (FA 50 1.4 und Kit), fühle ich mich manchmal noch ziemlich gefesselt...oder ich suche mir einfach die falschen Motive aus
Aber ich habe auch schon festgestellt, dass FBs einfach geschickter sind und mache deshalb in letzter Zeit nur mit meinem FA 50 Fotos.
SW habe ich ehrlich gesagt aus Faulheit gewählt
Mir gefallen farbige Bilder einfach viel besser, weil sie mehr ausdrücken können, aber irgendwie kommt es mir immer so vor, als würden die Farben ablenken. Da muss ich mich mal nach meinen Prüfungen intensiv mit beschäftigen!
Also nochmal Danke für deine Mühe...ich habe noch viel zu lernen und bin deswegen immer froh, wenn ich Tipps und Anstöße bekomme
bitte, bitte, gerne geschehen! wie schon geschrieben. ich halte es nicht für einen nachteil, das du nicht alle möglichen Brennweiten zur Verfügung hast. das lenkt nur zu sehr ab. weniger ist in der tat mehr. gut, das wollte ich am Anfang auch nicht glauben.
jeder muss halt auch ein stück weit auch selbst seine Erfahrung machen.
@Hummel: Auch wenn die Kritik jetzt nicht mich betraf hat sie mir auch sehr geholfen
Danke. Du hast hier einige Schüler die viel von Dir lernen können.
danke! sowas höre ich gerne und das ist auch immer meine hoffnung, wenn ich so einen monsterpost los lasse. freut mich, das der ein oder andere auch etwas damit anfangen kann.
Gibt es eigentlich irgendwelche lesbare Standartliteral zum Thema Bildaufbau und Gestaltung? Habe zwei Feininger Buecher aber ich komme mit der Schreibweise einfach nicht klar. Kann da nicht mehr als 2 Saetze am Stueck lesen.
feininger ist in der tat alles andere als einfach zu lesen. es ist aber immer noch einer derjenigen, die man unbedingt mal gelesen haben sollte. ich habe mich da allerdings auch durchgekämpft müssen. etwas zu empfehlen ist schwer. wenn es rein um die bildgestalltung gehen soll, kann ich nur den fotografischen blick von freeman empfehlen. das ist sehr knapp und ganz nah an der praxis. teilweise etwas holprig geschrieben aber ich finde es sehr verständlich. gut gemacht finde den Entstehungsprozess eines fotos in der praxis, also wie er das macht und welche unterschiedlichen bildschnitte, gestalltunges wege er durchlaufen ist, bis das eigentliche foto fertig war. die steigerung ist dann das hier:
http://www.amazon.de/Foto-Bildaufba...=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1204944097&sr=1-1
da sind dann allerdings die Erklärungen alles andere als einfach zu lesen. der gute herr mante ist einer dieser gelehrten, die unglaublich viel wissen aber es nur schwer rüberbringen können.
gut fand ich noch bücher über die richtige Belichtung und farben. es ist erstaunlich wie sehr man farben beeinflussen kann, durch überbelichten oder unterbelichten. überhaupt, was die belichtung für einen gestalterischen wert hat. ich habe soviel gelesen, dass das hier echt den rahmen sprengen würde. ich finde es auch schwer, da pauschal etwas zu empfehlen. die wissens unterschiede sind einfach zu groß. außerdem hat ja noch jeder wieder unterschiedliche fotografische Schwerpunkte.
das wichtigste ist aber immer noch praxis, praxis, praxis! ein gutes foto ist auch viel arbeit. man muss sich überwinden und auch zwingen fotografieren zu gehen. einen sonnenaufgang kann man halt nur morgens fotografieren. dafür muss man sich den wecker stellen und sich aus dem bett quälen, natürlich im dunkeln. das gleiche ist mit herbstfotos. wenn das licht stimmt, und das wetter auch, dann muss man alles stehen und liegen lassen und los tigern. die schönen bunten blätter warten nicht, bis man lust hat. das licht auch nicht, noch weniger das wetter. diese liste lässt sich natürlich beliebig erweitern, bzw verlängern.
ich bin auch immer mit einem guten foto zufrieden. das verringert den frust. selbst wenn überhaupt nichts gelingt, bin ich nicht wirklich unglücklich. ich sehe dass dann immer als eine erfahrung an, die mich wieder ein stück weiter bringt. natürlich nur, wenn ich auch verstehe, was ich genau verkehrt gemacht habe. von daher ist, für mich, selbst ein augenscheinlich wenig erfolgreicher tag, doch noch ein guter.
gerade saß nen reiher bei nachbars haus auf dem dach und hat auf deren goldfische im teich geschielt.
leider ist das wetter so grau wie es auf dem foto aussieht, aber ich hab mich ein wenig mit der ebv beschäftigt und, wie ich finde noch einiges rausholen können.
falls ihr noch weitere tipps habt, immer her damit, muss noch viel lernen!!! kann man was am grauen himmel drehen?
objektiv war das alte manuelle 100-300 f5.6.
aber hier ist er:
http://img524.imageshack.us/img524/7316/sg102715cu4.jpg
also, erst mal danke!
sei mir nicht böse aber das foto kann man auch mit ebv nicht retten. ebv kann nur das was da ist, schöner machen. wenn du schon einen grauen himmel hast, kannst du da nichts mehr retten. es sei denn, du willst da einen neuen reinbasteln. ich würde das löschen, unter erfahrung verbuchen und es das nächste mal besser machen. vor allem, brauchst du auch das richtige licht. das hat überhaupt keine kraft in den farben. dafür ist halt sonne nötig, in diesem fall!!(aber bitte nicht unbedingt mittags-sonne. dann hast du das problem der harten kontraste und ganz platten schatten). das ist nicht die Allerwelts lösung. manchmal ist auch regen oder nebel genau die richtige lösung! je nachdem, was man fotografieren möchte.
erstmal danke!
so, und dann muss ich aber was motzen. ich versuche mir gerade ein zu reden, dass mir 24mm @FF reichen und nun lässt du mich gerade sabbern. ich mag solche überzeichneten fotos einfach. mach nur so weiter und ich tausche mein 24mm f1.4+35mm f1.4 gegen das 14mm f2.8 L II.
wie es scheint, bist du einer der wenigen, die gleich mit dieser brennweite klar kommen. mach bloss so weiter. mach mir ruhig ne schöne lange nase. ich habe mein ef-s 10-22mm auch mit tränen in den augen verpackt und auf die reise gesendet. wenn du weiter in dieser wunder bohrst, dann landest du auf meiner ignore liste.
Es mag komisch und evl. auch sehr langweilig sein... aber irgendwie gefällt es mir trotzdem:
http://www.darkness-gfx.com/Bilder/Nikon/blue.jpg
ich finde das überhaupt nicht langweilig. ich mag solche fotos sehr. hier geht es ja eher um die form, bzw Linien. bei solchen fotos lohnt es sich immer mal eine monochrome version zu versuchen. am besten mit starken kontrast.
also, ich finde das aber auch in farbe richtig klasse!
so, dann noch was von mir. ich glaube diesmal habe ich gegen LR gewonnen.
Gruß und gute nacht!
Oliver
#edit
bevor jmd fragt. das ist mit der 24er FB gemacht.