[Sammelthread] Diskussion Netzteile (keine Kaufberatung!)

Ich wollte eben auch schon immer eins, das hat Antec irgendwie gerochen :)
Edit: Was hast du da? Irgendwas von SilverStone, ~700W, schätze ich? Aber welches?
 
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Im Sx700 gehts wirklich eng zu.
Was bei 700W in SFX-L auch nicht weiter verwundert.
 
Kann mir jemand etwas zum Delta das-600ub erzählen?

Vor allem, ob das Teil mehrere 12V Rails hat oder nur eine?

Grüße
 
DPS-600UB-HP_2.jpg


Hmm es sind halt 6 Ausgänge á 18A beschrieben, max aber 50A, was mich verwirrt.

Klartext:

Ich hab mir nen HP Z420 gekauft, da mein alter X58 Build mit 6 Kernen und max.24GB etwas knapp wurde.

In dem HP steckt eben jenes Delta Netzteil drin, hat aber nur 2x6-pin Pcie Anschlüsse, ich brauche 4. Jetzt überlege ich halt, ob / wo ich am Delta den Strom abgreife, oder mein 'altes' E9 Straight Power weiternutze. Hierfür müsste ich dann allerdings wieder Adapter bauen/kaufen.
 
Du musst es umgekehrt sehen, wie auch bei deiner Verteilung in der Hütte:
Du hast ganz viel Strom, der mehrfach aufgeteilt/abgesichert ist -> eine 50A +12V Schiene, die auf 6 Railsaufgeteilt werden.

Das verhält sich genau wie bei dir in der Hütte: 3x63A kommen rein und werden durch 'nen paar Automaten aufgeteilt.
 
sprich das ding Hat eine dicke 12V Rail, an die ich die zwei weiteren PCIe löten kann, righty? Das wäre deutlich schneller erledigt, als das E9 umzustricken :)
 
Okay. An dem Hp-Netzteil sind halt nur 2x6pin Anschlüsse dran.

Ansonsten hat das Motherboard statt 24 pin ein 18-pin Anschluss, wobei die Belegung hier anders ist als normales ATX, ebenso ist die Standbyleitung statt mit 5V mit 11V belegt. Bin mal gespannt. Wenn die Workstation ankommt, mach ich das Netzteil mal auf, dann weiß ich was Sache ist. Hatte nur gehofft, schon ggf vorarbeiten zu können :)

Neben MainPower (18-pin) und Memory/CPUPower(6-pin) sind noch zwei Strippen mit je einem 6-pin Pcie und Kabel reihe Sata, ein Kabel Reihe Molex.

Wenn die nun alle für 18A ausgelegt sind, würde ich einfach die kleinere Grafikkarte an die Molex-rail hängen, spricht da was dagegen? Kabelquerschnitt sollten dann so bei 1 qmm liegen, da würde ich vorher nochmal nachmessen, sollte es aber eigentlich haben.
 
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HP ist da schlimm, das was da an Steckern dran ist, ist übel.

Allerdings reicht auch 16a für nen 8-Pin, da hättest du wohl mindestens einen Strang.

Ich hätte mir aber eher was anderes zum “Ändern“ gesucht.
 
Warum muss die ATX Norm eigentlich so beschissen sein? Ich wäre für das Abschaffen aller krebsigen Molex Kabel und aller Nebenspannungen.

Neue Revision mit ausschließlich 12V im Netzteil. Kabel sind einfach 4mm2 zweiadrig pro Strang, je ein XT60 auf jeder Seite. Netzteile haben Stecker, Mainboards und GPUs haben jeweils eine XT60 Buchse (je 2 bei extrem OC Modellen). Kabel verschiedener Längen liegen bei, kosten eh nix bei 2 Adern und so simplen Steckern. Mainboards machen dann die 5V für USB und ggf Festplatten lokal, HDDs schließt man mit nur einem Kabel an das vom Board zur HDD/SSD geht und dabei Daten + Strom überträgt.

Das wäre so perfekt.... Den Übergang könnte man auch gut mit bei den Netzteilen beiliegenden Adaptern (und ggf noch 5V für USB/SATA in den Netzteilen der ersten Jahre) lösen...

So wie es aktuell ist ist es doch total bescheuert.
 
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1. Kompatibilität
2. Der XT60 ist kein guter Stecker für eine zuverlässige verriegelbare Verbindung.
 
Ich fliege XT60 auf einem Multicopter mit einem Schub-zu-Gewicht Verhältnis von 8:1 und Vibrationen ohne Ende, unzähligen Crashes. Bislang hatte ich viel, aber noch *nie* einen aufgegangenen XT60. Und ich hab sogar schon eine 4mm Carbonplatte zerbrochen. Der XT60 ist nur mein Vorschlag, da er spottbillig, sehr gut steckbar, verpolungssicher und hochstromfähig ist. Und von alleine geht so ein Ding im Leben nicht auf, das verspreche ich dir ^^

Zur Kompatibilität - sollen die Netzteile in den ersten Jahren noch SATA Stränge zusätzlich haben, alles Andere kriegt man mit Adaptern in den Griff. Wenn da Netzteilhersteller und Hardwarefirmen sich einig sind und im selben Jahr komplett alle umsteigen, ist Kompatibilität auch null Problem - dann gibt es ja noch mehr als genug gute Netzteile für die verbleibende Alt-Hardware und die neue braucht dann eben neue.
 
Es würde schon viel helfen, wenn man die +3,3V und -12V Leitung abschaffen würde.
Die braucht auch kaum noch jemand und nutzt auch kaum noch jemand.

Dann hätte man +12V, +5V und +5VSB; das wäre auch völlig OK. Dazu dann noch einen neuen Main Stecker, auf dem nur noch +12V drauf ist, vielleicht noch 2 Adern für +5V für USB und so.

+5V dann hauptsächlich für Laufwerke usw...

Aber laut Aussagen von einigen, hat Intel keinen Bock, daran was zu ändern...
 
Ja, das denke ich auch. Ich würde vor allem gern die zig dünnen kackadern und die unterirdischen Molex Stecker loswerden. 2 4mm2 Kabel zur GPU, 2 zum Board. Dazu noch ein Vierpin (GND, +5V SB, +5V, power on) zum MoBo und gut ist.
 
HP ist da schlimm, das was da an Steckern dran ist, ist übel.

Allerdings reicht auch 16a für nen 8-Pin, da hättest du wohl mindestens einen Strang.

Ich hätte mir aber eher was anderes zum “Ändern“ gesucht.
Stimmt schon, aber das Budget war begrenzt und das HP sich beim Brett nicht an Standards hält, fiel mir erst später auf [emoji14]

Die beiden 6-pin sind je 18A abgesichert, hab jetzt an jedem Strang mit Adapter je eine der Grafikkarten dran: lüppt :)

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Schon beeindruckend, wie weit man in den letzten Jahren im Bereich der max. erreichbaren Effizienz vorgedrungen ist.
Und frage mich, in wie weit sich das zukünftig bei vertretbarem Aufwand noch verbessern lässt. Viel Platz nach oben ist ja nicht mehr.
 
Ja das hab ich mich auch gefragt, wie kann man das noch übertreffen bzw um wie viel und zu welchen Preis?
 
Wirklich weiter geht es nicht mehr... Mir ist keine effizientere Schaltwandlertypologie als Fullbridge-LLC mit Synchroner Gleichrichtung bekannt. Nun kann man eigentlich nur noch durch Bauteiltoleranzen und unerwünschte Leiter/Bauteil widerstände/induktivitäten/kapazitäten eingefangene Verluste minimieren.
 
Die Spannungsregulation ist auch relativ beeindruckend. Insbesondere da man jetzt den Zustand hat, dass die Übergangswiderstände von den modularen Kabeln relevant werden :fresse:

Wirklich weiter geht es nicht mehr... Mir ist keine effizientere Schaltwandlertypologie als Fullbridge-LLC mit Synchroner Gleichrichtung bekannt. Nun kann man eigentlich nur noch durch Bauteiltoleranzen und unerwünschte Leiter/Bauteil widerstände/induktivitäten/kapazitäten eingefangene Verluste minimieren.
Man könnte zum Beispiel noch die negative 12V Spannung sowie 3,3V entsorgen und +5V auf sowas wie 5A spezifizieren.
 
Die Verbesserung der Bauteil Toleranzen und auch Verringerung der Verluste haben schon in letzten Jahren auch deutliche Verbesserungen bewirkt.

Aber aktuell wird das ganze schon ziemlich strange
 
Wir sind technisch an einem Limit, ab jetzt geht sehr wenig, solange nicht jemand eine neue Resonanzwandler-Typologie erfindet. Ich hätte da schon ne Idee, aber keine Ahnung ob das klappt. Wenn ja ist es immer noch viel zu aufwändig und teuer für den Einsatz, zum Beispiel. Und es kommt schlecht mit variabler Last zurecht.

Der nächste logische Schritt ist wie Stefan sagt alle nutzlosen Minors zu entsorgen. Bringt nochmal ein Wenig was an Effizienz. +5V kann man ja noch behalten, aber der 5A Vorschlag hat was.

Dazu noch neue Stecker und Kabel wäre ein Traum. Alle 6pin / 8pin durch etwas XT60 artiges ersetzen und die 100 dünnen Kabel durch je zwei 4mm2 Silikonlitzen pro Stecker. Naja, wird nicht passieren. Aber man darf ja träumen.

Aber ich wiederhole mich. My Bad. Ich dachte grad ich sei im PCGHX im Netzteilthread ^^
 
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Das 100W Laden über USB geht nicht über 5V, sondern 20V :)

Da muss dann das Mainboard irgendwas zaubern, aus 12V wäre sinniger.
 
@ ebastler

Wie schaut mit dem Platimax Review aus?
ich weiß das mein Netzteil gut ist, aber ich wills genau wissen. :shot:
 

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