[Sammelthread] Dota 2 [Free To Play]

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... das Problem sind nicht die Russen, sondern bestimmte Menschen aller Nationen.

Wenn du schon differenzieren willst dann bitte genau. Verallgemeinert zu schreiben, dass Russen das Problem Dota´s seinen ist natürlich Quark. Wie aus meinem Post hervorging lässt das generelle Verhalten in 90% aller Spiele (serverneutral) zu wünschen übrig.

Den Sprachgebrauch betrachte ich zumindest als separates Problem. Auch auf dem West-EU-Server hatte ich schon Spanier, Niederländer oder dergleichen welche sich nur in Muttersprache unterhalten haben. Das sind jedoch Einzelfälle. Positive Gegenbeispiele gibt es natürlich auch. Jedoch habe ich leider nach einem "engl pls" in über 50% der Fälle Ignoranz oder Beschimpfungen erfahren. Wirklich ärgerlich sind mMn die ru-onlys auf West-EU.

Auch die Einhaltung von Spielepausen ist in Westeuropa meiner Erfahrung nach deutlich besser.

@mangelnder support:
... Falls das wirklich so extrem ist, würde es mich nicht wundern, wenn die mittlerweile eine Scheißegal-Einstellung entwickelt haben und entsprechend kein Interesse haben, den wohlgepuderten Westkindern nach der Nase zu tanzen.

Ähm,...mal ehrlich. Wir reden hier über ein f2p-Computerspiel. Der Anteil ernsthafter supportwürdiger Anfragen direkt an Valve oder sonst wen (die dann auch dort zutreffend sind) dürfte gering sein. Wenn dann ist es ein generelles Problem der "Wohlstandsgesellschaft mit Internet" zu glauben man müsste immer und überall uneingeschränkte Unterstützung bei jedem Zipperlein erhalten. Vor allem wenn es um Freizeitgestaltung geht. Wer sich aufgrund von Bugs oder generellen Problemen an Shitstorms beteiligt hat mMn eh jedes Verhältnis zu maßvollem Verhalten verloren.

Ich spiele oder spielte Diablo3, BF4, Dota2 und WoT ... bin also teilweise auch zahlender Kunde. In jedem gab es Kritikpunkte unterschiedlicher Natur. In keinem habe ich mich genötigt gefühlt den Hersteller an der Pranger zu stellen trotz teilweise sachlicher Kritik am Balancing. BF4 hab ich schlichtweg ausgesetzt bis es die gewünschte Performance bietet.

Unsere Gesellschaft wurde eher vom "Kunde ist König"-Prinzip verwöhnt! Bei wichtigen Dingen (gekaufte Technik, Versicherungen, etc.) ist guter Support wichtig. Bei Spielen weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Anti-Russen-Debatte / @Hiserius:
Das ist ja alles ganz interessant, was du da schreibst, aber es gibt da noch einen Faktor, den du komplett außer acht gelassen hast. Der Altersschnitt bei Dotaspielern ist in den osteuropäischen Ländern niedriger, als im Rest Europas oder der USA. Purge hatte mal eine Statistik von seinem Youtube-Kanal veröffentlicht. Dementsprechend sind es prozentual mehr Ragekiddies in diesen Ländern. Hinzukommt denn noch das Problem, gar nicht Englisch gelernt zu haben.

Jetzt wissen wir zwar, wo das Problem liegt, die Lösung wäre English zu unterrichten. Interessanterweise kann das Valve aber nicht auf die Beine stellen. Da die Dota-Community in Europa aber eben auch durch eben durch Ignoranz (warum wählt man sonst EU West als nur Russisch sprechender Spieler) sehr toxisch ist, sollte dies eingedämmt werden. Einfachste Lösung wäre eben ein gewisses Aussperren von Sprachen auf bestimmten Servern. Ein gleiches Problem gibt es in Nordeuropa. Da sind es Brasilianer. Das Problem ist eben nicht auf eine Nationalität beschränkt, sondern eher auf eine Region.

Und die technische Lösung wäre so einfach: Wortfilter (bestimmte Sprachen erkennen) mit 3-Strikes-System zum Bann auf bestimmten Servern. Du kannst also drei Mal kyrillisch auf EU West schreiben, danach bist du raus. Es ist ja nicht so, dass es dann keine Server mehr für dich gibt (EU Ost, Russland). Bloß eben nicht EU West. Genau das gleiche gilt für andere Regionen.

Was du dadurch erreichst, ist natürlich nicht Behebung des Problems, dass Ragekiddies aus Osteuropa kein Englisch können oder wollen. Aber du nimmst ein wenig Spannung aus den Community. Die eigenen Ragekiddies kann man ja denn immer noch in den Low-Pool reporten.

@F2P / Support:
Ich verstehe immer nicht die Argumente "Du darfst als Kunde nichts erwarten, weil es F2P ist." Warum? Ich zahle beispielsweise. Manchmal aus Spaß am Glückspiel (Keys), manchmal um die Community zu unterstützen (PFlax-Announcer).

Es kann jeder Spieler bei Dota zahlender Kunde sein bzw. werden. Es sind immer noch Kunden des Spiels. Warum darf ich da keinen Service erwarten? Und dein Beispiel mit den Versicherungen hinkt. Ich zahle weniger für meine Haftpflicht, als ein Vollpreistitel kostet. Die Demokratisierung des Spielemarkts - und Steam als großes Aushängeschild - hat eben einen anderen Umgang mit den Kunden erzeugt. Eine direkte Kommunikation ist eben der Preis, den Entwicklungsstudios dafür "zahlen müssen", wenn sie den Kunden eben nicht nur als Käufer eines Spiels, sondern als Teil einer Community begreifen. Und da ist Dota auf der einen Seite (Kunde=>Entwickler bspw. Steam Workshop) ganz groß, die Kommunikation (Entwickler=>Kunde) hat da aber nicht mithalten können.

Grüße
hamu
 
@F2P / Support:
Ich verstehe immer nicht die Argumente "Du darfst als Kunde nichts erwarten, weil es F2P ist." Warum?
...
Und dein Beispiel mit den Versicherungen hinkt. Ich zahle weniger für meine Haftpflicht, als ein Vollpreistitel kostet.
...
Eine direkte Kommunikation ist eben der Preis, den Entwicklungsstudios dafür "zahlen müssen", wenn sie den Kunden eben nicht nur als Käufer eines Spiels, sondern als Teil einer Community begreifen. Und da ist Dota auf der einen Seite (Kunde=>Entwickler bspw. Steam Workshop) ganz groß, die Kommunikation (Entwickler=>Kunde) hat da aber nicht mithalten können...

(A)
Jeder kann erwarten was er will. Ich habe meine Äußerungen auch nicht auf f2p bezogen. Kernpunkt ist denke ich, dass grundsätzlich zu viel erwartet wird. Für alle Geldfragen ist Support wichtig. Sobald aber Spielinhalte (abseits der prinzipiellen Spielbarkeit), Mechaniken, etc. kritisiert werden ist Support für mich ein "nette Zugabe". Auch als zahlender Kunde.
Willst du den Bruchteil der aktiven Spielerschaft der sich aktiv in Foren organisiert als objektive Stimme der ganzen Community sehen und danach Spieleinhalte verändern?

Die Dramatik mit der Einzelindividuen ihren Kundenstatus betonen und Forderungen stellen (oder gar mit Abwendung drohen) geht mir beim Thema der Freizeitgestaltung eindeutig einen Schritt zu weit!

(B)
Kfz-Versicherung, Krankenkasse, BU ... ganz abgesehen von Autos, Fernsehern, PCs (für Bsp. Technik) ... hinkt es immer noch?

(C)
Preis den die Entwickler zahlen müssen? ... eben nicht! Die Community erschafft nicht der Hersteller. Er bietet ihr sicherlich eine Plattform aber darüber hinaus? Er entwickelt ein Spiel das du spielen kannst oder nicht. Muss er dir Rede und Antwort stehe wenn es DIR nicht gefällt?
 
Zuletzt bearbeitet:
@F2P
Und ob Valve der Community Support 'schuldet' --> obwohl FB gratis ist, ohne Community, die die eigentliche Vernetzung darstellt und damit auch den Wert generiert, wäre FB eine obskure Seite geblieben; genauso verhält es sich auch mit allen F2P Spielen: ohne Community keine 'Wertgenerierung' und damit auch keine Motivation Geld auszugeben.

Preis den die Entwickler zahlen müssen? ... eben nicht! Die Community erschafft nicht der Hersteller. Er bietet ihr sicherlich eine Plattform aber darüber hinaus? Er entwickelt ein Spiel das du spielen kannst oder nicht. Muss er dir Rede und Antwort stehe wenn es DIR nicht gefällt?
Ja, wenn der Entwickler den Mehrwert, den ich durch meine Benutzung generiere in klingende Münze umwandelt (siehe oben).

@Anti-Russen-Debatte / @Hiserius:
Das ist ja alles ganz interessant, was du da schreibst, aber es gibt da noch einen Faktor, den du komplett außer acht gelassen hast. Der Altersschnitt bei Dotaspielern ist in den osteuropäischen Ländern niedriger, als im Rest Europas oder der USA. Purge hatte mal eine Statistik von seinem Youtube-Kanal veröffentlicht. Dementsprechend sind es prozentual mehr Ragekiddies in diesen Ländern. Hinzukommt denn noch das Problem, gar nicht Englisch gelernt zu haben.
Nicht zu vergessen, das die russischsprachige Community einen überproportional hohen Anteil der Dota2-Spielerschaft ausmacht.

Jetzt wissen wir zwar, wo das Problem liegt, die Lösung wäre English zu unterrichten. Interessanterweise kann das Valve aber nicht auf die Beine stellen. Da die Dota-Community in Europa aber eben auch durch eben durch Ignoranz (warum wählt man sonst EU West als nur Russisch sprechender Spieler) sehr toxisch ist, sollte dies eingedämmt werden. Einfachste Lösung wäre eben ein gewisses Aussperren von Sprachen auf bestimmten Servern. Ein gleiches Problem gibt es in Nordeuropa. Da sind es Brasilianer. Das Problem ist eben nicht auf eine Nationalität beschränkt, sondern eher auf eine Region.
Wieso? Als Fremdsprache wird wohl eher Russisch gelehrt - Englisch ist nur in 'unseren' Gefilden lingua franca.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bitmonster:
Ich rede aber von F2P. Das war meine Überschrift. Das war mein Ansatz. Man kann natürlich jetzt einfach den Kontext in (A) ändern, um meine Aussage zu verfälschen. Man kann aber auch einfach innehalten und sagen "ja, stimmt schon irgendwie". Aber das ist eben bei Leuten, die das Kritisieren kritisieren auch nicht gegeben. ;)

Meine komplette Aussage ist - ich erwähne es gerne noch einmal - auf Valve und deren Ansatz mit F2P-Titeln bezogen. Wie sich die Community außerhalb davon organisiert, spielt keine Rolle. Aber Valve stellt das Dota-Dev-Forum (auf deren Inhalte von Entwicklern nicht reagiert werden), die normalen Meinungsforen der Steamcommunity, Guides, einen Store mit Items von der Community (über den Workshop). Sie verdienen also an Communitybeiträgen direkt (Items) oder indirekt (besseres Game => mehr Spieler => mehr Umsatz) etwas. Wenn dies aber ohne direkte Rückmeldung und Kommunikation auf Augenhöhe erfolgt, sinkt die Stimmung. Und denn ist das kein Wunder, dass sinkende Stimmung plus Ragekiddies den "Give Diretide"-Quatsch ergibt.

Dein Vergleich in (B) Hinkt übrigens immer noch, wenn wir Wale (Whales => Google: "Free to Play Whales") mit ins Boot holen. Du kannst einfach Äpfel mit Birnen nicht vergleichen. Das F2P-Konzept ist eben kein einfaches "Geld-gegen-Leistung"-Prinzip. Es ist vielschichtiger.

Dein Schwarz-und-weiß-Denken in (C) überrascht mich sehr, besonders wenn ich sehe, dass du eine farbige Signatur hast. Natürlich kannst du sagen, "ich gehe, hier gefällt es mir nicht!" oder "ich bleibe, es gefällt mir!". Der weitaus verbreitere Ansatz ist aber "ich würde gerne bleiben, wenn..." Und da Valve seit beginn an den Community-Gedanken pflegt und zur Weiterentwicklung Rückmeldungen der Spieler benutzt, ist es nur richtig, mit Kommunikation auf Augenhöhe zu rechnen. Und wenn die Ausbleibt, erfolgt das wohl einzig Wirkungsvolle Mittel einer Community: Der Shitstorm. Das musste ja nun nicht nur Valve erfahren. Nicht umsonst wurde der Job des Communitymanagers geschaffen.

@nurso
Naja, Englisch ist aber in der Computer- und Internetwelt lingua franca. Und darum wäre die Lösung der Verständnisschwierigkeiten im Internet eben Englisch zu unterrichten. ;)

Grüße
hamu
 
Zuletzt bearbeitet:
...genauso verhält es sich auch mit allen F2P Spielen: ohne Community keine 'Wertgenerierung' und damit auch keine Motivation Geld auszugeben.

Hm,...sehe ich überhaupt nicht so, oder verstehe deinen Ansatz nicht. Die Motivation für mich Geld in f2p-Titel zu investieren sind konkrete Gegenleistungen ... seien es rein optische Ausrüstungen, Panzer zum Spielen oder Mittel für schnelleren Fortschritt. Oder eben als "Dankeschön" eines zufriedenen Nutzers.

Die Community wirkt sich in Dota bzw. WoT überhaupt nicht auf mein Kaufverhalten aus oO.

In Dota hat sie über den Workshop positiven Einfluss...aber eine Wertegenerierung kann ich da nicht ableiten.

Meinst du vielleicht Reputation bzw. Bekanntheit? Facebook erhält seinen "Wert" durch die Nutzerzahlen und damit verbundenen potentiellen Kunden bzw. Informationspool (für Drittunternehmen). In Spielen sind Kunden immer Kunden des jeweiligen Spiels. Der Erfolg wird nicht von Dritten bewertet bzw. aufgrund der Community bemessen.

Ohne Wirtschaftsspezialist zu sein...wer einer ist der möge es richtig stellen.
 
Hm,...sehe ich überhaupt nicht so, oder verstehe deinen Ansatz nicht. Die Motivation für mich Geld in f2p-Titel zu investieren sind konkrete Gegenleistungen ... seien es rein optische Ausrüstungen, Panzer zum Spielen oder Mittel für schnelleren Fortschritt. Oder eben als "Dankeschön" eines zufriedenen Nutzers.
Würdest du auch Geld investieren, wenn es nur eine handvoll Spieler weltweit geben würde? Wen würdest du deine optischen Verbesserungen präsentieren oder mit nem 'schnelleren Fortschritt' überholen wollen? Spiele ohne Spieler sind ein privates Hobbyprojekt, mehr nicht.

Die Community wirkt sich in Dota bzw. WoT überhaupt nicht auf mein Kaufverhalten aus oO.
Nicht direkt, aber indirekt schon (siehe oben) ... ohne menschliche Gegner (und davon braucht es eine Menge, sonst wartest du 20min für ein Match!) spielt keiner das Spiel, auch wenn es gratis ist.

In Dota hat sie über den Workshop positiven Einfluss...aber eine Wertegenerierung kann ich da nicht ableiten.
Jeder der Dota2 spielt, generiert allein durch seine bloße Anwesenheit einen Mehrwert.

Meinst du vielleicht Reputation bzw. Bekanntheit? Facebook erhält seinen "Wert" durch die Nutzerzahlen und damit verbundenen potentiellen Kunden bzw. Informationspool (für Drittunternehmen). In Spielen sind Kunden immer Kunden des jeweiligen Spiels. Der Erfolg wird nicht von Dritten bewertet bzw. aufgrund der Community bemessen.
Kennste noch die Werbespiel auf Disketten? Bei Dota2 ists im Prinzip das selbe und geht noch darüber hinaus - Valve gewinnt&verarbeite Daten für zukünftige Projekte und darüber hinaus ist Dota2 noch eine großartige Werbung für Steam als Verkaufsplattform. Außerdem: je größer die Dota2-Community, desto mehr Periphereffekte stellen sich ein (Turniere, etc.) und heben dadurch wieder den Bekannheitsgrad von Steam.

=> ohne ausreichend große Communtiy ist das jetzige Bezahlmodell von Valve nicht möglich, oder warum glaubst du haben sie sich für 'Dota' entschieden? Aus reiner Freundlichkeit wohl eher weniger ;)
Kurz: der Mehrwert von Dota2 ist die Community --> und wie bei jeder Sache wo du mit deiner Lebenszeit Mehrwert generierst (zB in deinem Job) sollst du auch dafür gerecht entlohnt werden.
 
@Bitmonster:
... Man kann natürlich jetzt einfach den Kontext in (A) ändern, um meine Aussage zu verfälschen...


... Sie verdienen also an Communitybeiträgen direkt (Items) oder indirekt (besseres Game => mehr Spieler => mehr Umsatz) etwas. Wenn dies aber ohne direkte Rückmeldung und Kommunikation auf Augenhöhe erfolgt, sinkt die Stimmung...


... Dein Vergleich in (B) Hinkt übrigens immer noch, wenn wir Wale (Whales => Google: "Free to Play Whales") mit ins Boot holen. Du kannst einfach Äpfel mit Birnen nicht vergleichen. Das F2P-Konzept ist eben kein einfaches "Geld-gegen-Leistung"-Prinzip. Es ist vielschichtiger.

Dein Schwarz-und-weiß-Denken in (C) überrascht mich sehr, ... Und da Valve seit beginn an den Community-Gedanken pflegt und zur Weiterentwicklung Rückmeldungen der Spieler benutzt, ist es nur richtig, mit Kommunikation auf Augenhöhe zu rechnen. Und wenn die Ausbleibt, erfolgt das wohl einzig Wirkungsvolle Mittel einer Community: Der Shitstorm....

@Kontextverfälschung:
Schon im Satz danach kommt doch mein generelles Anliegen (für f2p UND Bezahltitel). Niemand will deine Aussagen "verfälschen". Du hast meine Kritik zum überzogenen Kundenverständnis auf f2p reduziert und somit fehlinterpretiert obwohl ich Bezahlmodelle mit einschließe. Darauf wollte ich dich nur hinweisen.

@Verdienst an Communitybeiträgen:
Das Geld dient der Erhaltung und Weiterentwicklung des Spiels. Aus einer Investition zu schlussfolgern "jetzt müssen sie auch auf meine weiteren Vorschläge eingehen!" ist Wunschdenken. Sie müssen gar nichts. Ihre Gegenleistung ist hautpsächlich das Spiel. Und die Foren repräsentieren immernoch nur einen kleinen Teil der Spieler. Valve wäre schlecht beraten dort allen Vorschlägen nachzugehen. Sie zu kommentieren ist sicherlich wünschenswert aber eben nicht vorauszusetzen.

@Äpfel Birnen und Wale
Bitte was? Die Wale musst du mir wirklich erklären. Und wieso vergleiche ich Äpfel mir Birnen wenn ich (u.U. lebenswichtige) Investitionen gegen Freizeitinvestitionen aufwiege.

@schwarzweiß:
Weiß nicht woraus du das ableitest. Ich bin nicht gegen konstruktive Kritik oder Wünsche. Was davon der Entwickler übernimmt muss er aber ZUM WOHLE ALLER SPIELER (auch derer die sich nicht im Forum lautstark zu Wort melden) entscheiden. "Ich würde bleiben wenn" ist aber eine Forderung mit Androhung des Abschieds ... das schießt einfach über das Ziel hinaus. Genauso wie jeder Shitstorm.
 
@Verdienst an Communitybeiträgen:
Das Geld dient der Erhaltung und Weiterentwicklung des Spiels. Aus einer Investition zu schlussfolgern "jetzt müssen sie auch auf meine weiteren Vorschläge eingehen!" ist Wunschdenken. Sie müssen gar nichts. Ihre Gegenleistung ist hautpsächlich das Spiel. Und die Foren repräsentieren immernoch nur einen kleinen Teil der Spieler. Valve wäre schlecht beraten dort allen Vorschlägen nachzugehen. Sie zu kommentieren ist sicherlich wünschenswert aber eben nicht vorauszusetzen.
Jep, das Geld, das durch den Shop verdient wird, wird in den Erhalt rück-investiert...ABER, neben dem monetären gibt es noch einen ganz anderen Gewinn: es steigt der Bekanntheitsgrad von Steam (und dadurch auch die Verkäufe) und Valve bekommt einen Menge an verwertbaren Daten durch die Verhaltensanalyse der Spieler.

Und ja "Valve wäre schlecht beraten [...] allen Vorschlägen nachzugehen", dennoch möchte ich gemäß meiner Rolle behandelt werden: ich bin kein bloßer Kunde sondern auch zum Teil Mitarbeiter.
 
Jep, das Geld, das durch den Shop verdient wird, wird in den Erhalt rück-investiert...ABER, neben dem monetären gibt es noch einen ganz anderen Gewinn: es steigt der Bekanntheitsgrad von Steam (und dadurch auch die Verkäufe) und Valve bekommt einen Menge an verwertbaren Daten durch die Verhaltensanalyse der Spieler...

Hm,... ich finde es schwer greifbar den Mehrgewinn eindeutig der Community zuzuschreiben. Zudem kommen mehr Spieler auch direkt den Vorhandenen durch weniger Wartezeit zugute. Es wird konstant neuer Kontent (Helden) geboten und balancing betrieben. Aber naja... ich verliere gerade den Faden was der in Foren organisierte (unzufriedene) Teil der Community eigentlich will. Geht es nur um Dev-Rückmeldung zu Vorschlägen?


..., dennoch möchte ich gemäß meiner Rolle behandelt werden: ich bin kein bloßer Kunde sondern auch zum Teil Mitarbeiter.

Solange dein Beitrag nicht die Qualität hat ins Spiel implementiert zu werden bist du aber nunmal nur Kunde (verstehe ich zumindest so)? Nicht auf den Vorschlag eines Spielers oder einer Gruppe einzugehen halte ich eben nicht großartig kritikwürdig. Aber stimmt schon, dass unter komplett fehlender Rückmeldung (und sei es nur "können wir leider nicht machen") Frustration entsteht. Das hemmt sicherlich auch den Willen zu weiteren (u.U. sehr guten) Vorschlägen.
 
Hm,... ich finde es schwer greifbar den Mehrgewinn eindeutig der Community zuzuschreiben. Zudem kommen mehr Spieler auch direkt den Vorhandenen durch weniger Wartezeit zugute. Es wird konstant neuer Kontent (Helden) geboten und balancing betrieben. Aber naja... ich verliere gerade den Faden was der in Foren organisierte (unzufriedene) Teil der Community eigentlich will. Geht es nur um Dev-Rückmeldung zu Vorschlägen?
Hersteller verschenken nichts, auch wenn es sich um ein F2P Titel handelt --> FB wird nicht Milliarden wert sein, weil die Software so einzigartig ist...oder warum glaubst du wird etwa LoL bzw. Riot um 100erdte Millionen gehandelt? Weil die Software das beste ist, was sich je einer ausgedacht hat? Wohl kaum, es geht allein um die Spielerschaft.

Der laute Teil fordert das Mitbestimmungsrecht der Community auf das GEMEINSAME Produkt ein...nur leider auch mit der Intelligenz des Hive-Minds :asthanos:

Solange dein Beitrag nicht die Qualität hat ins Spiel implementiert zu werden bist du aber nunmal nur Kunde (verstehe ich zumindest so)? Nicht auf den Vorschlag eines Spielers oder einer Gruppe einzugehen halte ich eben nicht großartig kritikwürdig. Aber stimmt schon, dass unter komplett fehlender Rückmeldung (und sei es nur "können wir leider nicht machen") Frustration entsteht. Das hemmt sicherlich auch den Willen zu weiteren (u.U. sehr guten) Vorschlägen.
Bei einem F2P Titel ist man nie nur Kunde, man ist immer auch zugleich Produzent --> wenn du ein Singleplayer-Vollpreisspiel erwirbst, ist es egal was du damit machst, du produzierst dadurch, das du es spielst, keinen Mehrwert für den Hersteller.
Bei einem F2P Titel fußt die 'Mehrwertsgewinnung' darauf, das es von möglichst vielen gespielt wird, sich also eine aktive Community bildet - der Spieler wird also zum Mitarbeiter und fordert, zurecht, auch ein gewisses Service=Gegenleistung ("Lohn") ein.
 
Die Vergleiche hinken hier mMn ein bisschen.

Facebook ist in erster Linie an Nutzerdaten interessiert, die dann weiterverkauft werden. Dann erwirtschaftet man Geld durch personalisierte Werbung. In dem Sinne ist FB also nicht kostenlos, da man seine Daten durch die Anmeldung bei der Seite bereits verkauft.

F2P lebt von Microtransaktionen, entweder über Items die dem Spieler Vorteile verschaffen (P2W) oder durch kosmetische Items (real F2p). Da geht es auch um die Community, aber nicht wirklich um jeden Account ansich, sondern um die potentielle Kaufkraft. Und je nachdem wie das Spiel konzipiert ist, fällt mehr oder weniger ab. Irgendjmd muss nämlich immer zugreifen.

Daher verstehe ich auch nicht wirklich die Argumentation, warum der Support bei F2P genauso sein sollte wie bei Vollpreistiteln. Bei F2P ist das Zahlen optional. Man macht es auf freiwilliger Basis. Sobald ich Geld reinstecke, habe ich zwar etwas dafür gezahlt, aber es ist ja nicht so dass es nötig war. Vllt hab ich einfach eine andere Einstellung dazu, aber wenn jmd etwas kostenlos zur Verfügung stellt dann ist es eben kostenlos und damit ein Geschenk. Jmd steckt Zeit und Geld in ein Game und will von mir erstmal nichts dafür. Ich kann so lange kostenlos spielen, bis ich etwas zahlen möchte. In dem Sinne darf ich nicht meckern, wenn mir etwas nicht passt. Ich darf sicherlich Kritik üben und Denkanstöße geben, das ist mein gutes Recht. Aber so wie sich die Spielerschaft teilweise aufführt ist es wirklich too much.

Bei einem Vollpreistitel ist es etwas anderes. Da zahle ich um überhaupt die Berechtigung zu erhalten das Spiel spielen zu dürfen, welches mir mit bestimmten Features schmackhaft gemacht wird. Entsprechen diese Features jedoch nicht dem, was mir da erzählt wurde (ich sage hier ausdrücklich nicht "den eigenen Vorstellungen"), dann darf man laut werden und Forderungen stellen. Immerhin hab ich Geld für eine klar definierte Leistung ausgegeben, die ich dann nicht erhalte.

Gleichzeitige willige ich aber auch ein, dass der Hersteller jederzeit Änderungen vornehmen kann nach eigenem Ermessen, dh selbst bei einem Vollpreistitel ist es eigentlich vollkommen absurd sich über negative Änderungen zu beschweren. Denn mit dem Kauf und der Installation erkenne ich bereits im Vorfeld an, dass der Hersteller der Software Änderungen vornehmen kann. Möchte ich das nicht, sollte ich das Spiel lieber nicht kaufen.


Das Problem ist eher, dass viele Gamer glauben sie wären in der Position Dinge zu verlangen. Das ist aber nur begrenzt der Fall.

Gefällt ein F2P Titel nicht, dann gibt man dafür eben kein Geld aus. Hat man Geld ausgegeben, ist man selbst Schuld. Konstruktive Kritik ja, aber man darf nicht erwarten, dass diese auch umgesetzt wird.
RL-Bsp: man bekommt auf dem Weihnachtsmarkt Glühwein kostenlos und darf zahlen wie viel man für richtig hält. Schmeckt der Glühwein nicht, darf man das dem Verschenkenden gern mitteilen, aber sich hinstellen und mit Boykott drohen, weil man nicht zufrieden ist, geht nicht. Geschenkt ist geschenkt. Und wenn man was gezahlt hat, dann wars ne Spende, auf freiwilliger Basis. Daraufhin einen Mehrwert zu erwarten bzw. das Geld zurück zu verlangen ist völlig absurd. Und das würde wohl kaum jmd machen. Man kann ja wohl schlecht ein Geschenk annehmen, sich dann nach ausgiebigem Testen dazu ebreit erklären etwas zu spenden. Und dann drei Stunden später das Geld zurück verlangen. Also entweder ist man zufrieden oder nicht, aber so wie man grad Bock hat geht halt gar nicht.

Gefällt ein Vollpreistitel nicht, dann gibt man dafür eben auch kein Geld aus. Niemand zwingt jmd ein Spiel zu kaufen. Informieren kann man sich vorab was versprochen wird und was wirklich geliefert wird. Kauft man das Spiel trotzdem und ist dann enttäuscht, hat man kein Recht zu meckern. Man wusste es doch schon vorher.
RL-Bsp: man kauft ne rote Hose von der alle bereits berichten dass sie nach zwei Mal Waschen komplett weiß ist. Nach zwei Mal Waschen beschwert man sich beim Hersteller über die Farbänderung. Absolut unnötig. Wer sich hier betrogen fühlt und sein Geld zurück will, ist vollkommen verblödet. Der Hersteller hat zwar mit falschen Produkteigenschaften geworben, der Kunde hatte aber genug Zeit seine Wahl zu bedenken, anhand bisheriger Erfahrungsberichte.

Eine anderer Fall sind Vorbestellungen und das ist im RL quasi der Erstkäufer, der von seinem Unglück noch nichts weiß und dann eben das Risiko eingeht, ein Produkt zu kaufen, dass eventuell nicht die versprochenen Produkteigenschaften besitzt. Aber man kann dieses Risiko umgehen, indem man auf Tests wartet. Und diese gibts in der Spielebranche immer (bei Hosen eher nicht).
Insofern ist der Vorbesteller auch teilschuldig, da er seine Ungeduld nicht im Zaum halten kann. Wer vorbestellt muss damit rechnen, dass das Spiel eventuell ein Flopp wird.

Bei Vollpreistitel hat man ein Recht: zu fordern, dass die versprochenen Features nachgeliefert werden und zwar so schnell wie möglich, im vollen Umfang. Man hat aber nicht das Recht etwas zu fordern, weil es nicht den eigenen Vorstellungen entspricht. Wer sich hypen lässt oder eine hohe Erwartungshaltung hat, der sollte nicht auf Basis dieser argumentieren. Wie ein Produkt sein soll entscheidet immer noch der Hersteller und nicht der Kunde. Erwartet der Kunde etwas anderes weil er glaubt/hofft, dass es eine Verbesserungen eines bereits existierenden Produkts ist, so ist das in erster Linie Wunschdenken und damit subjektiv.

Bei F2P hat man auch ein Recht: konstruktiv zu kritisieren. Ansonsten darf man hoffen, dass sich etwas so verbessert, dass das Game mehr den eigenen Erwartungen entspricht oder man zieht weiter und lässt es links liegen.


Alle jedoch fordern immer nur und wollen, dass die Entwickler machen was man selber für sinnvoll hält. Ich finde das Recht hat man nicht, weil es kein Recht ist. Es ist eine Meinungsäußerung gekoppelt an eine subjektive Vorstellung, die niemand erfüllen muss. Wenn dem wirklich so wäre, müsste jeder Spieler sein eigenes, individuelles Spiel bekommen. Gibts aber (noch) nicht.
 
Give Frostivus pls Volvo! :Fresse:
Ranked matches reizen mich sehr. Gerade da werden auch Leute zu finden sein die Teamplay in den Vordergrund stellen und das Spiel mehr taktische Tiefe verleihen werden als die Ego-carrypicker.

Volvo hat gerade keine Zeit für Frostivius. Die müssen Schadensbegrenzung wegen der "Steam Machine Beta Verarsche"-Shitstorms betreiben. :d

We’ve had to make the difficult decision to limit our beta to the U.S. only, because of regulatory hurdles.
Sind zu faul beim Zoll alles richtig zu deklarieren. :fresse:
 
Die Vergleiche hinken hier mMn ein bisschen.
Nein, eigentlich nicht.

Facebook ist in erster Linie an Nutzerdaten interessiert, die dann weiterverkauft werden. Dann erwirtschaftet man Geld durch personalisierte Werbung. In dem Sinne ist FB also nicht kostenlos, da man seine Daten durch die Anmeldung bei der Seite bereits verkauft.
Das ist das Ergebnis, aber um die User überhaupt melken zu können muss zuerst einmal überhaupt wer in der Datenbank stehen - und hier wird die Arbeit auf die Benutzer abgeschoben: kommt, baut ein soziales Netzwerk auf, wir liefern die Software und ihr eure Lebenszeit plus Freunde.
Nochmal: Ohne User ist Facebook nicht anderes als eine weitere obskure Seite wir etwa Google+, oder anders herum: der Wert von FB ist proportional zu seiner Userbase.

F2P lebt von Microtransaktionen, entweder über Items die dem Spieler Vorteile verschaffen (P2W) oder durch kosmetische Items (real F2p). Da geht es auch um die Community, aber nicht wirklich um jeden Account ansich, sondern um die potentielle Kaufkraft. Und je nachdem wie das Spiel konzipiert ist, fällt mehr oder weniger ab. Irgendjmd muss nämlich immer zugreifen.
Und auch hier gilt: Ohne Spieler wird keiner etwas kaufen, die Beispiele hierfür sind legion.

=> Die Userbase ist untrennbar mit dem Wert der Marke verbunden, ja mehr noch, die Anzahl der Benutzer IST der Wert.

Daher verstehe ich auch nicht wirklich die Argumentation, warum der Support bei F2P genauso sein sollte wie bei Vollpreistiteln. Bei F2P ist das Zahlen optional.
Weil ICH und tausende andere dem Spiel Leben einhauchen und zwar mit unserer Zeit --> ohne Userbase kann nämlich das beste Programm baden gehen...und genau darum wollen wir auch eine Gegenleistung.

Vllt hab ich einfach eine andere Einstellung dazu, aber wenn jmd etwas kostenlos zur Verfügung stellt dann ist es eben kostenlos und damit ein Geschenk. Jmd steckt Zeit und Geld in ein Game und will von mir erstmal nichts dafür. Ich kann so lange kostenlos spielen, bis ich etwas zahlen möchte. In dem Sinne darf ich nicht meckern, wenn mir etwas nicht passt. Ich darf sicherlich Kritik üben und Denkanstöße geben, das ist mein gutes Recht.
Ok, mal ein kurzer Realitäts-Check: Nichts, absolut NICHTS, das von einem gewinnorientierten Unternehmen kommt ist kostenlos! Irgendwo und irgendwie wird IMMER ein Mehrwert abgeschöpft...und genau dieser Mehrwert wird durch DEINE Arbeit/Investition/etc. erzeugt OHNE das du dafür auch nur einen Cent siehst. Lies ne Einführung zu Marx.

Das Problem ist eher, dass viele Gamer glauben sie wären in der Position Dinge zu verlangen. Das ist aber nur begrenzt der Fall.
Die meisten Gamer sind noch zu jung, um als mündige Konsumenten durchzugehen.

Gefällt ein F2P Titel nicht, dann gibt man dafür eben kein Geld aus. Hat man Geld ausgegeben, ist man selbst Schuld. Konstruktive Kritik ja, aber man darf nicht erwarten, dass diese auch umgesetzt wird.
Tja, dann verliert das Spiel früher oder später seine Spieler.

RL-Bsp: man bekommt auf dem Weihnachtsmarkt Glühwein kostenlos und darf zahlen wie viel man für richtig hält. Schmeckt der Glühwein nicht, darf man das dem Verschenkenden gern mitteilen, aber sich hinstellen und mit Boykott drohen, weil man nicht zufrieden ist, geht nicht. Geschenkt ist geschenkt.
So, jetzt hinkt dein Vergleich, aber gewaltig: der Glühweinstand sammelt&verkauft weder deine Daten oder nassauert an deinem Freundeskreis indem penetrante Werbung eingeblendet wird ...oder schlimmer noch, das du eine deine Freunde als Köder für immer mehr Leute dienen, weil ihr tolle Unterhalter seid.
 
@Bitmonster:
Ich glaub jetzt sind wir so dicht aneinander im Verständnis, dass es sich weder für dich, noch für mich lohnen würde, die kurze Hürde zu überwinden. Das wäre einfach nicht den Aufwand wert. :)

Darum antworte ich nur noch auf die Wale:
https://www.google.de/search?q=free+to+play+whale ;)
TL;DR: Wale sind die 10% der F2P Spieler, die 50% des Umsatzes generieren.

@Hiserius:
Nurso hat das doch perfekt erklärt, irgendwie kommt es mir vor, als wenn du die Posts nocheinmal lesen solltest. Wie gesagt bist du bei F2P nicht der Kunde eines Unternehmens im eigentlichen Sinne. Du bist Teil des Ganzen. Dein Standpunkt ist da nicht ganz richtig.

Grüße
hamu

- - - Updated - - -

P.S.: Legion Commander! :)
http://www.dota2.com/wraithnight/
 
Die Russen nerven mich selbst auch sehr. Ich erwarte aber nicht dass jeder Englisch sprechen sollte, sondern will nur das die Spracheinstellung von Dota selbst was bringt.

Leute die nur kyrillisch schreiben sollten nicht im "Language English" Bereich erlaubt sein. Dota geht es oft um die Kommunikation und wenn einer nur "sukka bliet" raus lässt nervts extrem...

xaxaxa
 
...
Bei einem F2P Titel ist man nie nur Kunde, man ist immer auch zugleich Produzent --> wenn du ein Singleplayer-Vollpreisspiel erwirbst, ist es egal was du damit machst, du produzierst dadurch, das du es spielst, keinen Mehrwert für den Hersteller.
Bei einem F2P Titel fußt die 'Mehrwertsgewinnung' darauf, das es von möglichst vielen gespielt wird, sich also eine aktive Community bildet - der Spieler wird also zum Mitarbeiter und fordert, zurecht, auch ein gewisses Service=Gegenleistung ("Lohn") ein.

^^ Wenn das eure Kernaussage ist kann ich nur sagen ... no way ... :shake:

Die f2p Community kann groß sein wie sie will. Wenn keiner zahlt ist es aus. Der Mehrwert "viele Spieler" ist hauptsächlich für mehr Kaufkraft optionaler Inhalte von Bedeutung! Ihr seid nicht automatisch Produzenten weil ihr euch organisiert und Vorschläge einbringt. Ihr seid potentielle Geldgeber die zusätzlich vielleicht noch gute Ideen haben. Primär ist aber pot. Kaufkraft das Entscheidende ... nicht die reine Bildung einer aktiven Community.

Im Umkehrschluss hätte BF4 aufgrund seines Bezahlmodells (Vollpreistitel) von einer großen Community keinen Mehrwert? Was ist dann mit positivem Feedback für mehr potentielle Käufer? Vollen Servern (Kundenzufriedenheit)? Nachfolgetiteln? E-Sports?

@Facebook:
Facebooknutzer sind nicht dort um die FB-Community zu bilden sondern um zu kommunizieren. Sie generieren Mehrwerte (Informationen und Kaufkraft) für Drittunternehmen nicht für FB selbst! Diese Drittunternehmen sind es die durch Werbung oder anderweitige Investitionen FBs Einkünfte und somit auch seinen Wert bestimmen (nicht ohne Grund ist die Aktie anfangs derartig abgeschmiert ;) der Eigenwert war von FB gewählt und wurde von Dritten eben NICHT so gesehen)

--> FBs eigentliche Dienstleistung hat nichts mit seinem Wert zu tun. Der große Nutzerpool macht FB für Dritte als Investitions- und Werbeplattform interessant, Dritte finanzieren und bestimmen FBs Wert

--> Spiele haben ein direktes Verhältnis von Community zu Einkünften, die Dienstleistung (das Spiel) oder optionale Inhalte werden direkt von Nutzern finanziert, der Wert des Spiels ergibt sich aus Masse der zahlenden Nutzer.

Deswegen hinkt der Vergleich.
 
Die f2p Community kann groß sein wie sie will. Wenn keiner zahlt ist es aus. Der Mehrwert "viele Spieler" ist hauptsächlich für mehr Kaufkraft optionaler Inhalte von Bedeutung! Ihr seid nicht automatisch Produzenten weil ihr euch organisiert und Vorschläge einbringt. Ihr seid potentielle Geldgeber die zusätzlich vielleicht noch gute Ideen haben. Primär ist aber pot. Kaufkraft das Entscheidende ... nicht die reine Bildung einer aktiven Community.
Wieso muss es ein entweder-oder sein? Der Spieler eines F2P ist zugleich Konsument UND Produzent.

Im Umkehrschluss hätte BF4 aufgrund seines Bezahlmodells (Vollpreistitel) von einer großen Community keinen Mehrwert? Was ist dann mit positivem Feedback für mehr potentielle Käufer? Vollen Servern (Kundenzufriedenheit)? Nachfolgetiteln? E-Sports?
Heutzutage sind AAA Spiele nicht 'rein' Single- oder Multiplayer --> darum gilt meine Aussage (zum Teil) auch für Titel wie BF4.

@Facebook vs. Spiele
Du schreibst es doch selbst: Ohne Community kein Mehrwert, egal ob FB oder Dota2.
 
Wieso muss es ein entweder-oder sein? Der Spieler eines F2P ist zugleich Konsument UND Produzent...

Ich grenze ja nix nach entweder/oder-Manier aus wenn ich sage, dass ihr hauptsächlich Konsumenten seid. Ich habe eingeräumt, dass ihr Mitgestaltungsmöglichkeiten habt wenn die Qualität der Vorschläge stimmt. Aber ein gefordertes Mitbestimmungsrecht nur aufgrund der Bildung einer aktiven Community ist mMn anmaßend.

@Facebook vs. Spiele
Du schreibst es doch selbst: Ohne Community kein Mehrwert, egal ob FB oder Dota2.

Der Unterschied:
In FB nutzt die Community ein Produkt ohne den Hersteller zu finanzieren. Der Mehrwert (vieler potentielle Käufern und Daten) ist für Dritte interessant welche das Geld zu FB bringen. Deswegen kann man hier mMn nicht sagen die Community macht den Wert des Produktes/der Marke aus. Das bewerten Dritte denen FBs Produkt (Kommunikation der Nutzer untereinander) herzlich egal ist.
 
Ich grenze ja nix nach entweder/oder-Manier aus wenn ich sage, dass ihr hauptsächlich Konsumenten seid. Ich habe eingeräumt, dass ihr Mitgestaltungsmöglichkeiten habt wenn die Qualität der Vorschläge stimmt. Aber ein gefordertes Mitbestimmungsrecht nur aufgrund der Bildung einer aktiven Community ist mMn anmaßend.
So, so, es ist also anmaßend bessere Arbeitsbedingung und Mitbestimmung einzufordernd...du bist der Traum eines jeden Arbeitgebers :love:

In FB nutzt die Community ein Produkt ohne den Hersteller zu finanzieren. Der Mehrwert (vieler potentielle Käufern und Daten) ist für Dritte interessant welche das Geld zu FB bringen. Deswegen kann man hier mMn nicht sagen die Community macht den Wert des Produktes/der Marke aus. Das bewerten Dritte denen FBs Produkt (Kommunikation der Nutzer untereinander) herzlich egal ist.
Nochmal: stell dir FB mit nur einem 1/1000 der jetzigen Nutzer vor --> würde sich der Wert der Seite ändern? Wenn ja, dann ist die Größe der Community wertbestimmend.
 
So, so, es ist also anmaßend bessere Arbeitsbedingung und Mitbestimmung einzufordernd ... du bist der Traum eines jeden Arbeitgebers :love:...

(ironisch kann ich von mir aus auch)
Oha, jetzt sind wir also schon beim Angestelltenverhältnis. Aber du sprachst ja bereits von Gegenleistung und "Lohn" für deine Community-Arbeit. Wieso hat eigentlich noch keiner einen Betriebsrat gegründet?!

Ach ja richtig, die Verantwortung fürs Produkt liegt ja beim Arbeitgeber. Die wollen wir ja nicht, wir wollen nur spielen. Und mitbestimmen. Und entlohnt werden. Aber wenn es den Bach herunter geht... wayne. Gehört uns ja nicht.

Mein Fazit:
Ein organisierter (kleiner) Teil der Spieler versteht sich als Sprachrohr der Community und fordert Mitspracherecht bzw. Entlohnung dafür, dass er "Teil der mächtigen Community" ist. Man generiert ja Mehrwerte (durch positives Feedback oder Massen an guten Vorschlägen?)! Vielleicht hat man sogar etwas für optionale Inhalte gezahlt, hört hört.
Und weil man euch das verwehrt (potzblitz) wird medienwirksam mit Abwendung gedroht weil Valve ja absolut unmöglich ist. Und da fühlst du dich im Recht? ... :hmm:

(das ganz nebenbei weiterhin fröhlich das Produkt genutzt wird an dem prinzipiell nicht viel auszusetzten ist, geschenkt)
 
Zuletzt bearbeitet:
lol spiele nun seit über 5 jahren dota und hab eben grade erst durch zufall herausgefunden das drows aura ja auch als aktiver cast genutzt werden kann xD



lol wie imba das ist xD

imba.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Oha, jetzt sind wir also schon beim Angestelltenverhältnis. Aber du sprachst ja bereits von Gegenleistung und "Lohn" für deine Community-Arbeit. Wieso hat eigentlich noch keiner einen Betriebsrat gegründet?!
Ein Betriebsrat ist eine deutsche bzw. europäische Institution, Valve dagegen eine US-Firma ... und weil User hier in Europa auch mehr Kontrolle über ihre eignen Daten haben, wird Valve sich hüten eine echte EU-Niederlassung zu gründen.

BTW, das elektronische Äquivalent zu 'Streik' ist der 'Shitstorm' ;)

Ach ja richtig, die Verantwortung fürs Produkt liegt ja beim Arbeitgeber. Die wollen wir ja nicht, wir wollen nur spielen. Und mitbestimmen. Und entlohnt werden. Aber wenn es den Bach herunter geht... wayne. Gehört uns ja nicht.
Eben gehört nicht uns und außerdem entlohnen wir die Betreiber mit, aus unserer Lebenszeit generierten, Mehrwert, der zur Risikoabdeckung ausreicht.

Ein organisierter (kleiner) Teil der Spieler versteht sich als Sprachrohr der Community und fordert Mitspracherecht bzw. Entlohnung dafür, dass er "Teil der mächtigen Community" ist. Man generiert ja Mehrwerte (durch positives Feedback oder Massen an guten Vorschlägen?)! Vielleicht hat man sogar etwas für optionale Inhalte gezahlt, hört hört.
Und weil man euch das verwehrt (potzblitz) wird medienwirksam mit Abwendung gedroht weil Valve ja absolut unmöglich ist. Und da fühlst du dich im Recht?
Wenn das Geschäftsmodell von Valve darauf beruht, an meinem Content (Spielstunden&statistiken, Bewertungen&Reviews, Community-bildung, etc.) mitzuverdienen, dann ja - meine Lebenszeit zu MEINEN Bedingungen.

das ganz nebenbei weiterhin fröhlich das Produkt genutzt wird an dem prinzipiell nicht viel auszusetzten ist, geschenkt
Es gibt kein Christkind und es gibt kein gewinnorientiertes Unternehmen, das irgendwas verschenkt.
 
Ein Betriebsrat ist eine deutsche bzw. europäische Institution, Valve dagegen eine US-Firma ...
...BTW, das elektronische Äquivalent zu 'Streik' ist der 'Shitstorm' ;)

Wenn das Geschäftsmodell von Valve darauf beruht, an meinem Content (Spielstunden&statistiken, Bewertungen&Reviews, Community-bildung, etc.) mitzuverdienen, dann ja - meine Lebenszeit zu MEINEN Bedingungen.

Es gibt kein Christkind und es gibt kein gewinnorientiertes Unternehmen, das irgendwas verschenkt.


Es war schon mit Ironie überschrieben ... das ich es trotzdem nochmal erklären muss zeigt mir, dass du langsam in die Polemik abdriftest und anscheinend nicht mehr genau ließt. Betriebsratgründung ist eine offensichtliche Überspitzung. Ich teile nicht mal ansatzweise die Einschätzung, dass du dich in einem Verhältnis zu Valve befindest das Mitbestimmungsrecht oder gar Entlohnung rechtfertigen würde.

@Geschäftsmodell:
Hab deine Kernaussage oben fett markiert. Wo verdient Valve bitte an deiner investierten Lebenzeit, deinen Stats mit? Positive Reviews mal außen vor, es sein denn du hast eine bemerkenswerte Leserschaft. Valve verdient EINZIG am Geld der Zahler und dem Marktplatz. Mehr Spieler (=Community) bedeuten mehr Zahler, nicht mehr. Nette Dreingabe ist die Beteiligung der Commuity via Workshop, Specials und aufgreifen qualitativer Vorschläge.

@Streik aka Shitstorm:
Falsch! Ein Angestellter kann streiken. Ein Dota-Spieler maximal protestieren/demonstrieren. Und wer sich wie beim Diretide-Shitstorm noch als Kämpfer für die gute Sache sieht hat eh jeden Bezug zur Verhältnismäßigkeit verloren.

Du vertreibst deine Freizeit mit einem Computerspiel! Da von "investierter" Zeit als Wert, Mitspracherechten, Communityarbeit zu sprechen ist für mich anmaßend!

Solche Ansprüche haben nicht mal die Baker bei StarCitizen. Die hoffen trotz teilweise horrender Summen, dass ihnen das Produkt gefällt und ansatzweise auf sie "gehört" wird. Die tragen sogar ein Risiko als Erstinvestoren.
 
@Geschäftsmodell:
Hab deine Kernaussage oben fett markiert. Wo verdient Valve bitte an deiner investierten Lebenzeit, deinen Stats mit? Positive Reviews mal außen vor, es sein denn du hast eine bemerkenswerte Leserschaft. Valve verdient EINZIG am Geld der Zahler und dem Marktplatz. Mehr Spieler (=Community) bedeuten mehr Zahler, nicht mehr. Nette Dreingabe ist die Beteiligung der Commuity via Workshop, Specials und aufgreifen qualitativer Vorschläge.
Meine Stats, mein Spielprofil, meine Statistiken dienen dazu, Valve Produkte zu verbesseren. Meine Empfehlungen, meine Hilfe, meine Postings hier und auch in anderen Foren haben Dota2 ein klein wenig bekannter&beliebter gemacht.

Nein, ich bin kein Vollzeitmitarbeiter, trotzdem muss meine Lebenszeitinvestition und mein Beitrag zur Wertsteigerung fair abgegolten werden.

@Streik aka Shitstorm:
Falsch! Ein Angestellter kann streiken. Ein Dota-Spieler maximal protestieren/demonstrieren. Und wer sich wie beim Diretide-Shitstorm noch als Kämpfer für die gute Sache sieht hat eh jeden Bezug zur Verhältnismäßigkeit verloren.
Wie gesagt, Valve ist ein US Unternehmen und somit hast du als europ. Nutzer, wenig Rechte und Möglichkeiten auch nur irgendwas zu bewegen, was bleibt ist der Shitstorm...lieber wäre es mir natürlich, wenn Dota2 fürchterlich auf die Schnauze fallen würde (=sinkende Spielerzahlen), aber das ist ein bisschen unrealistisch ;)

Du vertreibst deine Freizeit mit einem Computerspiel! Da von "investierter" Zeit als Wert, Mitspracherechten, Communityarbeit zu sprechen ist für mich anmaßend!
Neigst du in der Realität auch dazu, vor deinem aktuellen Arbeitgeber zu buckeln? Ja und Amen zu sagen wenn deine Arbeitskraft ausgenutzt wirst, du also keine entsprechende Entlohnung bekommst?

Solche Ansprüche haben nicht mal die Baker bei StarCitizen. Die hoffen trotz teilweise horrender Summen, dass ihnen das Produkt gefällt und ansatzweise auf sie "gehört" wird. Die tragen sogar ein Risiko als Erstinvestoren.
SSKM
 
lol spiele nun seit über 5 jahren dota und hab eben grade erst durch zufall herausgefunden das drows aura ja auch als aktiver cast genutzt werden kann xD



lol wie imba das ist xD

Ist erst seit dem letzten großen Patch so. ;)

Gesendet von meinem LG-D802 mit der Hardwareluxx App
 
Echt?
Ok, dann is es mir vorher auch noch nicht aufgefallen. :fresse:

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