[Sammelthread] Dota 2 [Free To Play]

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Ja genau damit habe ich es verwechselt. Spiel Drow halt einfach nie :xmas:
 
...
Neigst du in der Realität auch dazu, vor deinem aktuellen Arbeitgeber zu buckeln? Ja und Amen zu sagen wenn deine Arbeitskraft ausgenutzt wirst, du also keine entsprechende Entlohnung bekommst?...

... ich schreibe dir seit zig Beiträgen, dass ich klar zwischen einem Arbeitsverhältnis und Freizeitgestaltung unterscheide und du versuchst mich ernsthaft zum zweiten mal mit einem Bezug zum Arbeitsleben zu kompromittieren? :rolleyes:

Deine Lebenszeitinvestition wird dir an dieser Stelle (Freizeit) niemand entlohnen. Du spielst nicht mit dem selbstlosen Anspruch Valves Produkte zu verbessern sondern aus freien Stücken um Spielspaß zu haben. Deine Winrate, meistgespielten Helden, Rekorde (=Stats oder Statistiken, ist übrigens die Kurzform ;) ) sind allerhöchstens mit 1000 anderen Datensätzen fürs Balancing interessant. Und dieses 1/1000 willst du ernsthaft entlohnt haben? Bzw. setzt geschäftsschädigende Praktiken (Shitstorm) ein um dein Freizeit noch angenehmer zu gestalten?

--> Realitätsverlust! Der einzige Grund warum solche Möchtegern-Schreihälse nicht ausgeschlossen werden ist, dass das laute Geschrei Einzelner dank Web heutzutage medienwirksam ist und die Unternehmen schlechte Presse vermeiden.

Wenn ich mich in die Stadt stelle und schreie "mein Fitnessstudio XY ist geil" investiere ich auch Lebenszeit in Werbung für ein Unternehmen. Kann ich dafür Beteiligung an eventuellen Mehreinnahmen verlangen? Oder bei der Beschaffung neuer Geräte mitreden?

Sollte dir dies argumentativ nach wie vor nicht ausreichen gebe ich mich schlichtweg geschlagen, verweise auf Don Quijote und wünsche dir viel Erfolg beim (Arbeits-)Kampf gegen Windmühlen...pardon Valve.
 
@Bitmonster
Ehrlich, es hat wenig Sinn mit dir über F2P und/oder Sozial Media zu diskutieren, da du das Geschäftsmodell nicht mal im Ansatz verstehst...
 
Naja,...ich bin ja lernfähig und will nicht dumm sterben. In meinen Quellen zum f2p-Geschäftsmodell wird die Lebenszeitinvestition der Spieler leider nicht berücksichtigt. Und festgeschriebene Entlohnungsszenarien für gute Beiträge oder gar aktive Werbung hab ich auch noch nicht gesehen.

Es wäre schön wenn du mir diesbezügliche Quellen geben könntest. :coffee:
 
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Reicht mir, danke. Nieder mit den ausbeuterischen Valve-Halunken. Wie viel Mitbestimmung- bzw. Informationsrecht springt für mich bei 600 Spielstunden, 3 Verbesserungsvorschlägen und ca. 7mal positiven Feedback bei Klaus von nebenan heraus?
 
Wie viel Mitbestimmung- bzw. Informationsrecht springt für mich bei 600 Spielstunden, 3 Verbesserungsvorschlägen und ca. 7mal positiven Feedback bei Klaus von nebenan heraus?
Typisches Schutzverhalten: wenn man an den eigenen Tellerand stößt, verfällt man ins kindische...du kannst aber auch gern ein erwachsenes Verhalten an den Tag legen und deinen Konsum kritisch überdenken, deine Entscheidung.
 
Typisches Schutzverhalten: wenn man an den eigenen Tellerand stößt, verfällt man ins kindische...du kannst aber auch gern ein erwachsenes Verhalten an den Tag legen und deinen Konsum kritisch überdenken, deine Entscheidung.

Typisches Schutzverhalten? :hmm: ... vor Unsinn und Übertreibung definitiv! Was ich vom Vorwurf kindischen Verhaltens nach zig argumentativen Beiträgen halten soll bleibt mir schleierhaft. Ich erkläre dir gern, dass ich deine Ausführungen und "Quellen" nicht mehr ernst nehmen kann. Wir sprechen vom Computerspielen und du kommst mit Ausbeutung nach Marx. Da fehlt einfach jede Verhältnismäßigkeit.

In Sachen Freizeitgestaltung ziehen alle philosophischen Ansätze deiner Quellen meiner Meinung nach nicht mehr. Eben weil das Spiel (und darüber diskutieren wir hier eigentlich) auf Freiwilligkeit beruht.

Wenn du durch deinen Aussagen eine wirklich derart elementare Bedeutung in Aussicht stellst weiß ich nicht wie du ohne Boykott auskommen willst. Alles andere ist inkonsequent! Du schreist "Ausbeutung" und nutzt aber zeitgleich die Produkte obwohl es auch ohne spielen gehen würde. Fühlst oder fühltest du dich in PoE genügend entlohnt um den Hersteller nicht für sein ausbeuterisches Prinzip zu verurteilen? Immerhin kann man Äußerungen im dortigen Forenabschnitt auch konsumfördernde Wirkung nachsagen.
 
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Kinder, habt ihr das dann mal wieder? Hier gehts um Dota und nicht um eure persönlichen Meinung zu irgendwelchen sozio- ethisch- moralfragen bezüglich support oder nicht eines F2P spiels... Klärts privat oder kämpft es klassich im Degen-Duell aus.
 
Typisches Schutzverhalten? :hmm: ... vor Unsinn und Übertreibung definitiv! Was ich vom Vorwurf kindischen Verhaltens nach zig argumentativen Beiträgen halten soll bleibt mir schleierhaft.
Wie viel Mitbestimmung- bzw. Informationsrecht springt für mich bei 600 Spielstunden, 3 Verbesserungsvorschlägen und ca. 7mal positiven Feedback bei Klaus von nebenan heraus?
Jetzt klar? Eindeutiger Trollversuch.

Ich erkläre dir gern, dass ich deine Ausführungen und "Quellen" nicht mehr ernst nehmen kann. Wir sprechen vom Computerspielen und du kommst mit Ausbeutung nach Marx. Da fehlt einfach jede Verhältnismäßigkeit.
Wir besprechen die Legitimation eines "Shitstorms".

In Sachen Freizeitgestaltung ziehen alle philosophischen Ansätze deiner Quellen meiner Meinung nach nicht mehr. Eben weil das Spiel (und darüber diskutieren wir hier eigentlich) auf Freiwilligkeit beruht.
Klar, man kann auch sagen "Strom kommt aus der Steckdose, was interessiert mich die Energiegewinnung"...aber dann sollte man lieber ruhig sein, wenn es um das Für und Wider der ökologischen Nachhaltigkeit geht.

Wenn du durch deinen Aussagen eine wirklich derart elementare Bedeutung in Aussicht stellst weiß ich nicht wie du ohne Boykott auskommen willst. Alles andere ist inkonsequent! Du schreist "Ausbeutung" und nutzt aber zeitgleich die Produkte obwohl es auch ohne spielen gehen würde.
Jep, ich ziehe für mich die Grenzen, wenn ich das Gefühl habe für mein 'Mitmachen' keinen anständig Gegenwert zu erhalten (zZ konsumiere ich Dota2 nur noch passiv, per Stream).

Fühlst oder fühltest du dich in PoE genügend entlohnt um den Hersteller nicht für sein ausbeuterisches Prinzip zu verurteilen? Immerhin kann man Äußerungen im dortigen Forenabschnitt auch konsumfördernde Wirkung nachsagen.
Kann man ja, aber noch fühle ich mich wohl dabei bzw. ich bin noch am Herausfinden, ob PoE eine tiefergehende Beschäftigung lohnt.

Kinder, habt ihr das dann mal wieder? Hier gehts um Dota und nicht um eure persönlichen Meinung zu irgendwelchen sozio- ethisch- moralfragen bezüglich support oder nicht eines F2P spiels... Klärts privat oder kämpft es klassich im Degen-Duell aus.
Hier geht es um die Legitimation eines "Shitstorms" und das hat sehr wohl was mit Dota2 zu tun.
 
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Shitstorm hat nicht nur was mit Dota zu tun sondern mit der allgemeinen Gesellschaft. So PUNKT! und :btt:
 
Und du legitimierst deinen Shitstorm prinzipiell mit Marx. Das soll dann nicht übers Ziel hinausschießen?
Nein, ich legitimiere den Shitstorm NICHT mit Marx - hast du nichts von dem verstanden, was ich geschrieben habe?

Nochmal, zum letzten Mal: Das F2P Modell lebt davon, das die Community Mehrwert(*) generiert, ergo ist ein jeder von uns Teil des Projekts...und genau darum steht der Community auch ein gewisses Mitsprachrecht zu.
Der "Shitstorm" ist das Ergebnis von einer Verweigerung seitens der Hersteller eben jenes Mitspracherecht(**) einzuräumen und zu gewähren - eben weil man (noch!) keine zivil-rechtliche Handhabe hat.

Jetzt verstanden?

---
(*)Mehrwert im Sinne von Marx
(**)Das inkludiert auch das Recht, Informationen über geplante Änderungen, etc. zu erhalten, weil die Mitsprache muss ja Hand und Fuß haben.

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Shitstorm hat nicht nur was mit Dota zu tun sondern mit der allgemeinen Gesellschaft. So PUNKT! und :btt:
Dein Punkt, nicht meiner. Punkt!
 
sorry aber @ fleischi: So einen überflüssigen Quark hab ich schon lange nicht mehr gelesen.
 
Wenn du meinst...du könntest mich aber auch auf einen Fehler in meinem Gedankengang aufmerksam machen, sofern du einen findest ;)
 
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Nie wieder Wraith Night. Ist zum sterben langweilig und der Lohn zu gering.
 
Finde ich ein wenig zu Polemisch, nach 193 Minuten Wraith Night. ;)

Sag doch einfach mal, dass es dir ne Zeit lang Spaß gemacht hat. Man man man. ;)

Grüße
hamu
 
Wenn du meinst...du könntest mich aber auch auf einen Fehler in meinem Gedankengang aufmerksam machen, sofern du einen findest ;)

Klappt ja eben nicht.

Ich habe es mit:
- investierte Zeit = Freizeit ‡ Arbeitszeit
- AN<>AG ‡ Spieler<>Valve
- purer Verhältnismäßigkeit (banale Forderungen (Diretide, Informationsfluss) mit potentiell geschäftsschädigenden Praktiken (Shitstorm) durchzusetzten = unverhältnismäßig!)
- Community-Mehrwert ‡ Finanzgrundlage f2p
- du begibst dich freiwillig in die "Ausbeutung" --> Inkonsequenz
...probiert.

@(noch!)keine zivil-rechtliche Handhabe
Du hast weder Recht auf Mitsprache noch auf Information. Du hast Nutzungsrecht eines Spiels. Mehr wird es auch in Zukunft nicht werden. Und deinen imaginären Rechtsanspruch mit Ausbeutung deiner Lebenszeit ala Marx zu begründen ist himmelschreiender Unfug. Denn du spielst aus Spaß und freien Stücken. Niemand zwingt dich zur aktiven Teilnahme an der Community. Nichtmal crowdfunder haben derartige Ansprüche bzw. Rechte und die tragen sogar Risiken wie (tatsächliche) Investitionen, Unvorhersehbarkeit, etc.

Waren langsam auch echt genug Versuche dir einen Denkfehler oder schlichtweg Unverhältnismäßigkeit (das war mein erster Aufhänger) klarzumachen. Warte am besten auf die Rechtsgrundlage. Bis dahin empfehle ich dir Spiele eher zu meiden es sei denn du akzeptierst die Ausbeutung deiner Lebenszeit.
 
Klappt ja eben nicht.
Ohne überzeugendes Gegenargument kann es auch nicht klappen. Deine Argumente waren allesamt "Gefühlsbezeugungen" ohne Hand und Fuß. Versuche mal, auch nur ENE deiner Behauptungen herzuleiten.

Du hast weder Recht auf Mitsprache noch auf Information. Du hast Nutzungsrecht eines Spiels. Mehr wird es auch in Zukunft nicht werden. Und deinen imaginären Rechtsanspruch mit Ausbeutung deiner Lebenszeit ala Marx zu begründen ist himmelschreiender Unfug. Denn du spielst aus Spaß und freien Stücken. Niemand zwingt dich zur aktiven Teilnahme an der Community. Nichtmal crowdfunder haben derartige Ansprüche bzw. Rechte und die tragen sogar Risiken wie (tatsächliche) Investitionen, Unvorhersehbarkeit, etc.

Datenschutz-Grundverordnung
Valve versus Verbraucherschutz: Termin für Verhandlung steht fest

usw.

BTW, auch crowdfunding hat eine Rechtsgrundlage --> kickstarter würde in der EU gottseidank NICHT funktionieren.
 
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Könnt ihr diese Diskussion via PN weiterführen? Oder trefft euch doch gleich und knallt euch die Köpfe zu...

Dieser Mode ist ja wohl sau langweilig, wenn man mit Leuten zusammenkommt die mit dem Sandking ins nichts gehen und da rumsanden...
 
Oje, sollte ich überlesen haben, dass es sich hier um kein Diskussionsforum handelt?
 
Diese Quellen! :eek: Houston wir haben ein Problem ... weiß bloß noch nicht welches!

@nurso: Post! (weil es mich ungemein unterhält) :)

...Oder trefft euch doch gleich und knallt euch die Köpfe zu...

Wozu denn. Ich "shitstorm"e lieber in der Weltgeschichte herum. Muss mich nicht bewegen, bleibe anonym und riskiere herzlich wenig (außer Schäden auf Gegenseite welche mir ja egal sind).
 
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Diskussion für Dota, ja.
Frage: Dota2 Shitstorm legitim?

Meine Antwort: Ja.

Begründung:
Ohne Community, keinen Gewinn den man abschöpfen kann --> Community generiert Mehrwert, d.h. der F2P Anbieter bekommt mehr zurück, als für den bloßen Erhalt notwendig. Und was macht eine Community? Sie 'sozialisiert', sie hilft, sie zieht mehr Spieler an, etc. - sie ist einfach, kann man sagen...und das alles geschieht im Sinne des Anbieters durch die aufgewendete Lebenszeit der Spieler. Alles klar so weit? Daraus schließe ich, dass ein F2P nur GEMEINSAM mit der Community funktionieren kann, der Anbieter also erkennt und anerkennt das die Community einen wesentlichen Teil des F2P Modells ausmacht. Und daraus ergeben sich nun mal - wenn man die Community als weiteren "Mitarbeiter" sieht - gewisse Pflichten den Spielern gegenüber.
Klar, diese Pflichten sind nicht so weitgehend wie bei einem echten 1:1 Arbeitsverhältnis, aber sie lassen sich nicht wegdiskutieren. Und weil Valve ihre Pflichten gegenüber des Spezialmitarbeiters 'Community' vernachlässigt hat, war das einzig mögliche Mittel (aufgrund fehlender Alternativen) eben der Shitstorm.

Anmerkung: Ob die Wahl der Mittel gerechtfertigt war, steht auf einem anderen Blatt.

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@nurso: Post! (weil es mich ungemein unterhält)
Du sollst aber auch etwas daraus lernen, etwa was ein mündiger Konsument im Hinterkopf behalten sollte, bevor er oder sie sich auf ein F2P Abenteuer einlässt.
 
Ich sehe das wie nurso. Ist so ziemlich dasselbe wie bei sozialen Netzwerken - ohne Mitglieder ist das Netzwerk nutzlos.
 
Ich sehe das wie nurso. Ist so ziemlich dasselbe wie bei sozialen Netzwerken - ohne Mitglieder ist das Netzwerk nutzlos.
Genauso ist es --> eben weil die Leut' bereit sind Lebenszeit zu investieren, freiwillig oder nicht, funktioniert das Modell. Und weil die User essentieller Teil des Projekts sind, hat der Anbieter ihnen gegenüber gewisse Pflichten.
 
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