Mich stören die Einschrängungen in Drakensang auch ziemlich,
mal abgesehen vom Laufen gibts überall Pathingblocker.
Da bin ich von AoC z.B. was ganz anderes gewohnt.
Ich glaube das solche Einschränkungen mehr Vor- wie Nachteile haben:
Man sehe sich
Gothic 3 an, Unmengen an Clippingfehlern,
man bleib sehr leicht mal irgendwo hängen,
dann lieber die Bewegungsfreiheit so wie in
Drakensang und
The Witcher einschränken.
Ich bin auch eher ein Freund von offenen Spielen wie
Gothic,
aber wenn man sich an die Einschränkungen gewöhnt,
stört einen die nicht mehr, mich jedenfalls nicht.
Das gleiche denke ich auch über lineare Handlungen.
Die Story in
The Witcher z.B. ist wirklich verdammt gut,
dann nehme ich auch die, im Vergleich zu
Gothic,
realtiv geringe Handlungsfreiheit gerne in kauf,
anstatt mich mit einer mittelmäßigen Story abzugeben,
in der man dafür mehr Entscheidungsfreiheit hat.
Das wichtige ist nur immer ein Spiel nicht linearer zu gestalten wie notwendig,
sondern ein gutes Mittelmaß zwischen Linearität und Freiheit zu finden.
Ich weiß nicht in wie weit das in
Drakensang gelungen ist,
da ich nur die Demo gespielt habe,
aber von
The Witcher kann ich nur sagen,
dass das Spiel nicht linearer ist, wie für die Story und das Gameplay nötig ist.
Außerdem darf man nicht vergessen, dass ein offenes Rollenspiel deutlich fehleranfälliger ist,
und ein lineares Spiel deutlich weniger Arbeit für die Entwickler bedeutet.
Wenn
Drakensang wirklich so fehlerlos ist, wie man überall hört,
dann auch wegen der Linearität des Spiels.