[Sammelthread] Elektroautos

Das hört sich doch schon mal gut an, ich berichte dann, was der Meister so verkaufen möchte und was es dann wird.
 
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@joshude ist mit seiner cfos auch zufrieden, soweit ich informiert bin. Dann sind es schon mal zwei. :)
 
Überschussladen wäre doch mit Abrechnung AG kontraproduktiv oder nicht? (Also in finanzieller Hinsicht, sinnvoll ist es natürlich)
 
Ne, warum, im Gegenteil. Er verliert 8 (oder so) ct/kWh Einspeisevergütung, kann dem ArbG aber seinen Bezugspreis i.H.v. 30 (oder so) ct/kWh in Rechnung stellen.
Würde er den Strom über Netzbezug einkaufen, wäre das hingegen ein Nullsummenspiel. Hat den ArbG doch nicht zu interessieren, woher der Strom kam, der in den Akku geflossen ist.
 
Nun zieh Urlaub und so ab, dann hab ich grob über den Daumen 40 mal Wochenendpendeleien mit 1200 bis 1800km pro Wochenende.
Also je nach Ziel ob Freundin oder Familie, gleichzeitig brauche ich da oben das Auto um nicht 2h bis zum Bahnhof zu brauchen.
Ist bei mir ähnlich, nur halt zur Arbeit und eher so 1.000km. Aber genau deswegen bleibt der Diesel. Leider nicht als Dienstwagen aber ich kann ziemlich oft die Kilometer einreichen.
 
Ein Ladepark mit 256 Ladepunkten, direkt an der Autobahn, Strom direkt aus der darüber liegenden PV Anlage. Klingt toll… aber schaut man genauer… haben die tatsächlich mitten im nirgendwo AC Säulen verbaut. 1 km weiter gibt’s 20 HPCs von Aral und ionity.

Wer stellt sich da bitte für n paar Stunden hin? Kein Einkaufszenter oder Freiheitpark, wo es Sinn machen würde. Was für eine Geldverschwendung.

 
Das ist doch als Park&Ride geplant, hinfahren, Auto anschließen und mit dem Zug weiter. Hoffentlich ohne Blockiergebühr 😂
 
Wenn man eine Seite hochgeht, sieht man auch den Bahnhof und findet weitere Infos:
Regionale Schnellverbindung Wendlingen-Ulm
Am 11.12.2022 wurde die Schnellverbindung Wendlingen-Ulm in Betrieb genommen. Die Reisezeit soll zukünftig zum Stuttgarter Hauptbahnhof 31 Minuten, zum Stuttgarter Flughafen 20 Minuten und nach Ulm 11 Minuten betragen.
Wenn sich dadurch hundert Autos weniger nach Ulm oder Stuttgart hinein quälen, ist doch viel gewonnen.
 
Hab mir heute das Model 3 Highland von Schwiegervati angeschaut. Steht echt gut da, von vorne tut man sich schwer, es von einem Model S zu unterscheiden. Auch sonst wirkt alles eine Spur hochwertiger und auch die Spaltmaße passen perfekt. Der Wegfall der Hebel hätte nicht sein müssen, aber man gewöhnt sich an alles. Und die Sitzbelüftung ist recht stark, da muss man aufpassen, dass man sich nicht verkühlt.
Der Verbrauch ist sehr ähnlich wie bei meinem, vielleicht eine Spur weniger.

Im großen und ganzen also ein gelungenes Upgrade, ich bereue es aber nicht, das „alte“ Modell gekauft zu haben. Die knapp 5k mehr wäre es mir jetzt nicht unbedingt wert gewesen.
 
Das ist doch als Park&Ride geplant, hinfahren, Auto anschließen und mit dem Zug weiter. Hoffentlich ohne Blockiergebühr 😂
Okay das hab ich nicht gesehen. Dachte die Info mit dem Bahnhof wäre falsch und die Zielen auf die Autobahn ab.

So macht es mehr Sinn aber die Preise sind auch heftig. Ne blockier Gebühr würde mich net wundern 😃
 
Ein E-Sportwagen mit ca. 1200kg. Geht doch :) Caterham hält am Leichtbau, im Gegensatz zu Lotus, noch fest.
 
Das Teil sieht mega aus, gefällt mir richtig gut.

200 kW, 55 kWh, 1.200 kg klingt auch ansprechend.
80k Pfund ... Ne Menge Holz, sicher, aber wenn ein Cupra Born in Großserie schon ohne Probleme 50k € kostet, scheint mir das noch irgendwo vertretbar. Eine Alpine A110 als Verbrenner-Äquivalent, so vom Konzept her, knackt problemlos die 70k €.

Mal schauen, was daraus wird, wenn das Ding Marktreife erreicht.
 
Ja, aber bei aller Freude darüber.
Wozu den Sonntagsflitzer als E?
Ich raffe es nicht.

Ich bin wirklich offen für beide Seiten der Medaille und ein Spassauto am Wochenende läßt sicherlich viele Leute kritisch blicken.
Gerade als Spassauto am Wochenende bleibt mir der Verbrenner, solange er hält und sich der Erhalt auch rentiert.
 
Ja, aber bei aller Freude darüber.
Wozu den Sonntagsflitzer als E?
Ich raffe es nicht.

Ich bin wirklich offen für beide Seiten der Medaille und ein Spassauto am Wochenende läßt sicherlich viele Leute kritisch blicken.
Gerade als Spassauto am Wochenende bleibt mir der Verbrenner, solange er hält und sich der Erhalt auch rentiert.
ein E-Auto macht doch auch vor allem dann Sinn, wenn es nicht auf die extreme Reichweite etc. ankommt? Als Wertanlage sehe ich die Kisten, von ein paar Exoten abgesehen, aber sicher nicht. Zumal den Kram in 20 Jahren wahrscheinlich keine Sau mehr reparieren kann
 
Was gibt's denn da groß zu reparieren? Sollte doch leichter zu reparieren sein als ein aktueller Verbrenner.
 
Die ganze Elektronik in den Kisten, Laderegler, Wechselrichter, Batterien und der ganze IT-Kram usw.
Elektronik ist nicht auf eine Haltbarkeit von 20 Jahre ausgelegt.

D.h. kurzfristig ist das E-Auto weniger anfällig, aber in 20 Jahren, sieht das anders aus.
Einen Golf4 repariert dir noch gefühlt jeder Automechaniker. Beim Golf7 braucht es schon spezielle Technik und bei einem E-Auto (bzw. auch heutige Verbrenner) sieht die Nummer ganz anders aus.

Wir werden uns wohl darauf einrichten müssen, dass wir die Autos früher verschrotten werden.

Wenn wir uns dann noch die tollen Fertigungsverfahren (da geht es eher um den Unterbau und nicht um die Karosse oben) anschauen, wo komplette Fahrzeugsegmente am Stück im Gussverfahren gefertigt werden, führt auch der "kleinste" Parkrempler schnell mal zum wirtschaftl. Totalschaden, weil man das mehr reparieren kann. Heute dengelt man solange rum, bis es nicht mehr ganz so schlimm aussieht. (beim Guss ist die Struktur im Arsch und damit zu verschrotten)

Wir werden uns womöglich noch ganz schön umschauen, was uns der Fortschritt gebracht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal wieder mal zwei Fragen, aber was solls, ihr wisst ja immer alles 😂

- Wie parkt ihr IN einem Tesla? Sprich, ich warte irgendwo auf meine Kinder, lade gerade, was auch immer. Sitze im Auto und gucke YouTube, arbeite... draußen kalt oder heiß. Camping-Modus? Einfach P, Lüfter an und warten?
- ich habe irgendwo gelesen im Winter soll man im besten Fall vor der Fahrt den Akku vorheizen. Wie genau mache ich das überhaupt in der app? Abfahrt planen? Lüfter an?


Danke euch :)
 
Die ganze Elektronik in den Kisten, Laderegler, Wechselrichter, Batterien und der ganze IT-Kram usw.
Elektronik ist nicht auf eine Haltbarkeit von 20 Jahre ausgelegt.
Naja, aber warum sollte das auch immer 1:1 mit gleichen Teilen ersetzt werden? Die Fahrzeuge haben heute entweder 400V oder 800V Batteriesysteme. Warum sollte ein chinesischer Hersteller (z.B. CATL) nicht Nachrüst-Sätze anbieten die aus BMS, Batterie + Elektronik besteht. Dem E-Motor interessiert ja nur das auch wieder das ankommt was die Batterie vorher geleistet hat. Das man das jetzt nicht bei einem Renault Zoe macht ist klar, aber Fahrzeuge wie nen Porsche oder sowas könnte man damit in 20 Jahren auch noch problemlos am Leben halten. Es baut ja heute auch jemand Nachrüst Auspuffanlagen oder Dämpfer.


Wenn wir uns dann noch die tollen Fertigungsverfahren (da geht es eher um den Unterbau und nicht um die Karosse oben) anschauen, wo komplette Fahrzeugsegmente am Stück im Gussverfahren gefertigt werden, führt auch der "kleinste" Parkrempler schnell mal zum wirtschaftl. Totalschaden, weil man das mehr reparieren kann. Heute dengelt man solange rum, bis es nicht mehr ganz so schlimm aussieht. (beim Guss ist die Struktur im Arsch und damit zu verschrotten)

Wir werden uns womöglich noch ganz schön umschauen, was uns der Fortschritt gebracht hat.
Also wenn es jemand schafft mit einem "Parkrempler" die tragende Struktur eines Fahrzeugs so zu deformieren dann haben wir sowieso ein anderes Problem. Ganz ehrlich, das repariert auch heute schon niemand mehr über die Versicherung, da ist ratzfatz der wirtschaftliche Totalschaden erreicht wenn das Fahrzeug nicht noch wirklich neu ist. Und das liegt ja nicht an den Teilen sondern an den ganzen Arbeitskosten bzw. Stundensätzen. Irgendwo leicht die Frontschürze oder den Kotflügel eingedellt, 3000-5000€ Schaden. Und da reden wir ja nichtmal wirklich von tragenden Teilen. LED Scheinwerfer und co repariert ja auch quasi niemand mehr wenn da was dran ist.

ich habe irgendwo gelesen im Winter soll man im besten Fall vor der Fahrt den Akku vorheizen. Wie genau mache ich das überhaupt in der app? Abfahrt planen? Lüfter an?
Das weiß das Fahrzeug am besten. Ich heize im Winter IMMER vor. Und wenn es nur die 2 Minuten sind die ich für Schuhe anziehen, Jacke raussuchen und zum Auto latschen sind. Klimatisierung in der App aktivieren und wenn Batterie vorheizen notwendig ist, macht das Auto das sowieso von allein. Bei unseren Wintern hier in der Region um -5 bis 5C° reicht es mir das Auto 15 Minuten vorher vorzuklimatisieren. Die Zeit braucht es bei mir bis ich alle Scheiben eisfrei habe und die Zeit reicht auch aus dass die Batterie um so wenige Grad wärmer geworden ist, dass ich eine akzeptable Rekuperation habe. Mit dem alten NCA Panasonic Akku ist die Kälte da ohnehin nicht das große Problem, das haben eher die LFP Zellen.

Wie parkt ihr IN einem Tesla? Sprich, ich warte irgendwo auf meine Kinder, lade gerade, was auch immer. Sitze im Auto und gucke YouTube, arbeite... draußen kalt oder heiß. Camping-Modus? Einfach P, Lüfter an und warten?
Ich warte eigentlich selten im Auto. Und da steht das Fahrzeug einfach normal in P, die Temperatur habe ich Sommer wie Winter auf 22C° und das macht dann die Heizung oder Klima. Der ist es völlig egal ob das Fahrzeug steht oder fährt.
 
ein E-Auto macht doch auch vor allem dann Sinn, wenn es nicht auf die extreme Reichweite etc. ankommt?
Beim E Auto ist die RW nur so lange wichtig, wie Ladeinfrastruktur und Ladegeschwindigkeit nicht ausreichend gegenüber Verbrauchswerten und Streckenlänge sind.
Wir befinden uns da aber an einem Wendepunkt. Wir haben wirklich in den Ballungsräumen ordentlich Infrastruktur und an den Autobahnen auch, mittlerweile auch viele Lader 150KW und mehr.
Zumal den Kram in 20 Jahren wahrscheinlich keine Sau mehr reparieren kann

Die ganze Elektronik in den Kisten, Laderegler, Wechselrichter, Batterien und der ganze IT-Kram usw.
Elektronik ist nicht auf eine Haltbarkeit von 20 Jahre ausgelegt.

D.h. kurzfristig ist das E-Auto weniger anfällig, aber in 20 Jahren, sieht das anders aus.
Einen Golf4 repariert dir noch gefühlt jeder Automechaniker. Beim Golf7 braucht es schon spezielle Technik und bei einem E-Auto (bzw. auch heutige Verbrenner) sieht die Nummer ganz anders aus.
Das ist aber auch viel Schublade im Denken dabei, oder?

Ganz klar, es wird ähnlich teuer, weil Steuergeräte eben nicht im Drittmarkt verfügbar sind.
Software und Programmierung ist nicht wirklich offen, eher propritär.

Aber:
Reperaturen erfolgen immer in der kleinstmöglichen Einheit. Kann man das Birnchen nicht mehr Wechseln, muss halt die komplette LED Leuchte getauscht werden.
Hat man nen Schaden am Schweller gibt es Reparaturbleche, wenn nichts mehr hilft.
Die Akkus sind ganz klar in Segmente unterteilt und dann verschraubt. Eigentlich haben alle Hersteller entsprechende Batteriegarantien und die tauschen nicht alles an Akku, nur das defekte Segment aus, also die kleinstmöglich Einheit.

Und was Steuergeräte und "IT-Kram" angeht.

Ich durfte auf einem BMW Treffen vor 5 Jahren zugegen sein, wo dann jdm mit nem ganz alten 7er vorgefahren ist, müsste 80er Jahre gewsen sein, oder Anfang 90er. Der hatte schon Steuergeräte und die ließen sich mit passendem Stecker problemlos auslesen und waren noch gut bei.
Für den Rest kann man selbst Platinen löten bzw finden sich immer wieder Leute mit kleinen Shops, die bei Volumenmodellen solche Schäden reparieren können.
Meine E46 sind auch schon BJ2003/04 voll mit ordentlich Steuergeräten. Entweder blüht der Handel mit Gebrauchtware die resettet wird, oder es wird repariert.
Bei Volumenmodellen lohnt das, der Markt ist da, die Angebote auch.

Ich glaube kaum, dass zukünftig Autos schneller verschrottet werden müssen.
 
Das ist aber auch viel Schublade im Denken dabei, oder?
wahrscheinlich schon. Aber bei der ganzen Technik und vor allem den komplexen Akkus sehe ich das einfach pessimistisch. Ich glaube irgendwie nicht, dass später jemand eine ausgelutschte E-Kiste mit schwachem Akku und uraltem und miserabel laufendem Infotainment haben will. Ein analoges Auto aus den 80ern etwa läuft heute so gut wie damals. Die modernen Kisten in 20 Jahren, wenn Server abgeschaltet wurden und nur noch die Hälfte funktioniert wahrscheinlich eher nicht.

Vielleicht liege ich ja auch falsch mit meinen Sorgen, aber kann ja mal einer die Hand heben wer noch ein 15 Jahre altes Smartphone nutzt...
 
Sehe das so wie @scrollt.

Wer kann den privat so ein Fahrzeug noch erhalten, wenn er für alles ein Oszilloskop, Serieldecodierer und Spezialsoftware brauch.

Wird schon Anbieter in Zukunft geben, aber wenn man alles machen lassen muss, hört der Spaß am Hobbyschrauben schnell auf.
 
Ich glaube irgendwie nicht, dass später jemand eine ausgelutschte E-Kiste mit schwachem Akku und uraltem und miserabel laufendem Infotainment haben will. Ein analoges Auto aus den 80ern etwa läuft heute so gut wie damals. Die modernen Kisten in 20 Jahren, wenn Server abgeschaltet wurden und nur noch die Hälfte funktioniert wahrscheinlich eher nicht.
das verstehe ich jetzt nicht!
ein Analoges Auto aus den 80ern hat heute die gleichen Funktionen wie damals. Wer es fahren will, dem reicht das
Das wird Autos aus den 2020ern genauso gehen. Die Autos werden zumindest in den üblichen Funktionen das auch noch 2040 bieten. Wem das reicht, der wird das weiterfahren.

Was Serverabschaltung angeht, das wird es nur für die Zusatzfunktionen geben, die sowieso nur die Erstbesitzer gebucht haben.

Sieht man doch schön bei BMW seit den letzten 10 Jahren. Es gab übel viel Funktionen wie Concierge Service etc. Das wird aber keiner in nem 20 Jahre alten Auto buchen wollen.
Die Leute die solche Autos noch in 20 Jahren fahren, tun das sicherlich aus anderen Gründen. Ähnlich und gleich den Leuten, die evtl heute nen 15 Jahre alten 7er oder ne S-Klasse fahren wollen.

Die Server für die KFZ Technik werden sicherlich erhalten und kompatibel bleiben. BMW z.B. gibt 20 Jahre Teilegarantie und Reparierbarkeit bei Fahrzeugen vor.
Das mag für asiatische USB Ventilatoren nicht gelten, aber wer am Markt lang bestehen will, wird auf so etwas achten müssen.
Ansonsten kann sehr schnell das Bild einer Firma kippen, wenn Fahrzeuge nach 10 Jahren unbrauchbar werden.
Bei nem Fiat Uno oder Peugeot 205 hätte man das ggf sogar akzeptiert, weil günstiger Kleinwagen. Für die Mittelklasse ist das inakzeptabel.
Man stelle sich vor, die Generationen von Studenten, die keinen 205 gehabt hätten, oder keinen Corsa. Da ist ein großer Markt, der auch langfristig Kunden bietet.

Punkto Markt:
Die letzten großen Fusionen haben auch gezeigt, dass die Entwicklungskosten nur in großen Firmen zu stemmen sind.
Insoweit sind über die Plattformen langfristig die Volumenmodelle und damit der Ersatzteilmarkt gesichert.
Bestes Beispiel ist doch Stellantis, mit Jeep Avanger, 2008, e-C3 usw. In der Plattform wieder ein Volumenmodell, egal was drum herum gebaut wurde.
Technik und Funktion werden fast identisch sein. Bei VW ist die ID Plattform ja auch komplett 1 Baukasten. Merkt man ja jetzt auch wie der ID4 den ID5 Motor bekommt etc.
Ab ID4 ist es doch eh die gleiche Größe, oder? Danach ändert sich nur noch Ausstattung und Formgebung, oder?

Ich glaube fest daran, dass sich nach der Marktbereinigung gegenüber den Verbrennern sehr viel Standardisierung und noch mehr Ballung auf wenige Marken stattfinden wird.
Ich vergleiche das immer mit den 50ern und 60er, wo in jeder Hinterhofbaracke damals auf einem starken Zweiradmotor ein Fahrzeug aufgebaut wurde.
Es gab hunderte Firmen und Autobauer. Viele Ideen, viele Pleiten, viel Kommen und Gehen. Als sich die wenigen guten Hersteller etabliert hatten, haben diese mit Volumenmodellen den Markt versorgt.
Kennt noch wer die Hans Glas GmbH? Zündapp? Borgward? Karmann?
Zu Ihrer Zeit auch tolle Fahrzeuge, heute gesucht von Sammlern und Entusiasten.
Ja, die finden auch immer wieder Experten zum Einstellen der Vergaser etc. Kein großer Markt, aber das findet sich.


Ich bin fest davon überzeugt, dass man auch E-Autos viel länger fahren kann als die Verbrenner. Zumindest als heutige Verbrenner. ein TFSI ist kein Motor für 200.000km. die neueren BMW 3 Zylinder auch nicht mehr. Meine M54 haben teilweise die 250.000 km schon überschritten, gibt ausreichend Beispiele für 300.000km.

Und das schaffen vernünftig gepflegte Stromer genauso. Darunter verstehe ich auch Akkupflege, also schonendes Laden, ggf wenige DC, viel AC.

Sry, etwas lang, aber ich glaube, ich konnte ausreichend Argumente darlegen, warum ich glaube, dass die Stromer doch wesentlich länger unterwegs sein werden, als identische und ältere Verbrenner.
Die Akkualterung wird teilweise arg überschätzt. Es liegt nicht so sehr am Akku, es liegt viel am Benutzer.
Ist der rücksichtslos, ist es wie mit vielem auf der Welt, Rücksichtslosigkeit geht auf Kosten anderer Sachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
An nem 30 Jahre alten Auto die Zündkerze zu tauschen, einen Benzintank abzudichten oder das Glühbirnchen der Tachobeleuchtunt zu wechseln ist halt einfach als kaputte Einzelzellen in einem abgedichteten Hochvoltspeichersystem zu identifizieren und zu tauschen ohne sich dabei elektrisch hinzurichten.

Die aktuell gebauten Elektroautos werden alle kein H-Kennzeichen bekommen, egal ob nun Plattform oder Einzelkonstruktion.
 
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