[Sammelthread] Elektroautos

@even.de

Naja, mit zwei Kindern macht ein Kombi sogar Sinn und das ist bei BEV ja noch Mangelware.
 
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sondern laut Argumentation immer München - Berlin...
Was ja die beste Strecke zum Schnelladen ist. Hab gerade heute mir mal die ENBW Ladeparks rausgesucht, das ist ja der Wahnsinn wie gut da inzwischen die Abdeckung ist. Und auch in recht guter Lage, meistens auch vernünftige Infrastruktur in der Nähe und direkt an der Autobahn. Und wenn man Tesla kauft, ist das ja eh schon lange kein Thema mehr.

Apropos @Tundor , meine Papiere gehen heute raus und ich kann das Model Y direkt am 28.12. nach meiner Zulassung abholen :bigok:
Nice! Ich hoffe, dass meins so zugelassen wird, dass der Zulassungsdienst es morgen noch rausschicken kann. Aber ich hab eh schon mit meiner Frau besprochen, dass wir notfalls einfach in der ersten Januar Woche länger bei der Familie bleiben falls jetzt alles schief geht, wir haben ja noch Urlaub. Aber ich will den Bock jetzt auch einfach haben, das regt mich alles auf :poop:
 
@even.de

Naja, mit zwei Kindern macht ein Kombi sogar Sinn und das ist bei BEV ja noch Mangelware.

Also der Passat ist vom Platz her in jeglicher Form einem Model Y als Beispiel unterlegen. Das kann also nicht das Argument sein. Kohle ist bei ihm auch nicht das Problem. Ein Model Y SR bekommt man gebraucht auch schon für weit unter 40k.

Habe schon diverse Gespräche geführt, es ist einfach die Angst vor dem Elektroantrieb. Reichweite, Laden etc. Bei den meisten Leuten ist das BIld im Kopf, dass man in der Pampa liegen bleibt, weil er Akku leer ist und man nirgends laden kann. Außerdem glauben die meisten dass sie nach 2-3 Jahren einen neuen Akku auf eigene Kosten kaufen müssen. Es herrscht einfach unstrittig noch so viel Desinformation und unbegründete Angst in der Gesellschaft. Ich merke es fast täglich. Die Leute fragen ganz interessiert wie es denn ist mit einem E-Auto und wie ich das jetzt alles mache. Was soll ich da antworten? Ich fahre einfach und lade es auf wenn ich muss :d
 
Wie gesagt, Geld ist das Argument :) Für 29k bekommst du halt maximal einen gebrauchten Stromer in der Klasse und ich kann da noch halbwegs verstehen, dass man da skeptisch ist, auch wenn das Problem mit den Batterien ja offensichtlich deutlich weniger schlimm ist als immer behauptet wird.
Mein Bruder meinte gestern auch zu mir, wenn die Batterie im Arsch ist, bist als Elektroauto fahrer halt gefickt. Aber was ist mit den Verbrennern? Da geht ja nie ein Motor oder Turbolader kaputt und BMW will dann 25.000€ für Ersatz :poop:
Beitrag automatisch zusammengeführt:

die Lader kann doch inzwischen auch jeder nutzen. 😉
Was ich damit meinte ist, dass Tesla halt für Fremdnutzer nicht das attraktivste Angebot ist. Teurer als ENBW im Vielfahrer Tarif, 800V Technik noch relativ wenig verbreitet und was man so liest (selber konnte ich es ja noch nicht testen) machen die 800V Charger Probleme bei Fremdautos, sprich das wird einfach nicht die volle Leistung geliefert.
 
die Lader kann doch inzwischen auch jeder nutzen. 😉
Tesla bietet einfach ein extrem unkompliziertes Gesamtpaket das immer noch einmalig ist.
Wie gesagt, Geld ist das Argument :) Für 29k bekommst du halt maximal einen gebrauchten Stromer in der Klasse und ich kann da noch halbwegs verstehen, dass man da skeptisch ist, auch wenn das Problem mit den Batterien ja offensichtlich deutlich weniger schlimm ist als immer behauptet wird.
Mein Bruder meinte gestern auch zu mir, wenn die Batterie im Arsch ist, bist als Elektroauto fahrer halt gefickt. Aber was ist mit den Verbrennern? Da geht ja nie ein Motor oder Turbolader kaputt und BMW will dann 25.000€ für Ersatz :poop:
Ich hätte mir ebenfalls keinen Stromer gekauft. Ich habe da weniger Sorge um die Batterie, so lange hab ich meine Autos nie behalten, als viel mehr

- Wertverlust
- Neuerungen in den kommenden Jahren die den Wertverlust nur weiter verschlimmern
- Neuerungen die das E-Auto als solches sehr viel besser machen

Am Ende wurde es ja aber eh ein Firmenwagen und da ist mir das jetzt sowieso alles egal lol
 
Für 29.000€ bekommt man mittlerweile aber auch kaum noch einen Familien-Kombi. Der Passat Diesel ist für das Geld auch gebraucht.
 
Man muss ja aber schon Gleiches mit Gleichem vergleichen und wenn ein sagen wir mal 3 Jahre alter Passat 29k kostet, bekommst du für das Geld sicher auch nen gebrauchten Model Y? Oder kosten die wirklich noch so viel mehr nach 3 Jahren?
 
Bei Mobile gehen Model Y bei 40K los. Habe aber da keine Ahnung vom Gebrauchtmarkt. ID.4 passt schon eher
 
Ein Model 3 was 2 Jahre alt ist und von Tesla zertifiziert bekommt man mit gerade mal 40-60k km für 30-32k. Das entspricht ungefähr auch dem Wertverlust von einem Verbrenner. Es müsste also entsprechend auch in 1-2 Jahren ein Model Y mit ähnlichem Kurs geben. Natpürlich dann nicht als Performance oder Long Range. Aber ein 150 PS Diesel Passat ist auch die Sparvariante.
 
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Diese Diskussionen kenne ich: Auto für 90% Stadt und täglichen Verkehr für die Arbeit, aber E-Auto ginge nicht, weil man am WE ja auch mal mit dem Auto ins Umland fahren würde und die REICHWEITE!!!11

Und das gerne bei Leuten mit Eigenheim, VW Bus/V-Klasse für Reisen etc. Da ist noch viel Aufklärung nötig.

Ich habe eine PV auf dem Eigenheim und falle wohl auch in deine Kategorie, aber aus einem anderen Grund. Bisher habe ich kein Elektroauto mit ordentlicher Anhängelast gefunden. Ich habe mehrere alte Autos und Oldtimer in der Familie und ziehe schon einmal im Monat mindestens. Um ein Auto zu ziehen, braucht man mindestens 2,5 t Anhängelast. Bei einem größeren gerne auch mal 3,5 mit Hänger.

Klar könnte man sich ein Auto leihen oder mieten. Aber mal ernsthaft, darauf hat doch keiner Lust. Anders als bei einem Spassauto, das leicht sein und Sound haben muss, ist mir in meiner Alltagsschüssel die Antriebsart tatsächlich egal und günstiges Laden hätte schon was. Aber solange es bei den Ebüchsen keiner hinkriegt, dass der Nutzwert stimmt, setzen viele Käufer weiter aus.

Was ausserdem das Problem an einem Kombi ist, begreife ich auch nicht. Dürfen Autos nicht mehr praktisch sein? Ich setz doch nicht meinen Hund auf die Rückbank in einer Limousine.
 
Bei Mobile gehen Model Y bei 40K los. Habe aber da keine Ahnung vom Gebrauchtmarkt. ID.4 passt schon eher
Am Anfang hat es aber auch nur Long Range und Performance gegeben, wenn dann die Standard Range nach Leasingende auf den Markt kommen, und das Facelift draußen ist, sollte der Preis auch so bei 30k liegen.
 
Was ausserdem das Problem an einem Kombi ist, begreife ich auch nicht. Dürfen Autos nicht mehr praktisch sein? Ich setz doch nicht meinen Hund auf die Rückbank in einer Limousine.
Das ist ja ein anderes Problem, es gibt fast nur noch SUVs weil scheinbar alle SUVs wollen. Ich verstehe da auch nicht, aber musste jetzt zwangsweise auch einen kaufen weil es keine Kombis gibt. Das ist im Verbrennerbereich ja aber (fast) das gleiche Problem inzwischen, Kombis werden immer seltener.

Um ein Auto zu ziehen, braucht man mindestens 2,5 t Anhängelast. Bei einem größeren gerne auch mal 3,5 mit Hänger.
Finde das einen völlig validen Usecase, natürlich gibt es Leute die ganz bestimmte Anforderungen an ein Auto haben, da bedient der Markt einfach noch nicht alles. Gleiches Thema wie mit dem 9 Sitzer, da kriegst du auch nur diesen lächerlich teuren EQV. Aber das wird sicherlich auch noch kommen.
 
Klar könnte man sich ein Auto leihen oder mieten. Aber mal ernsthaft, darauf hat doch keiner Lust. Anders als bei einem Spassauto, das leicht sein und Sound haben muss, ist mir in meiner Alltagsschüssel die Antriebsart tatsächlich egal und günstiges Laden hätte schon was. Aber solange es bei den Ebüchsen keiner hinkriegt, dass der Nutzwert stimmt, setzen viele Käufer weiter aus.
Ich sag ja nicht, dass es schon für jeden ein passendes E-Auto gibt. Davon sind wir noch weit entfernt. Wenn ich aber 90% der Zeit alleine im Nahverkehr in der Karre sitze und am WE mal ein Kind zum Geburtstag oder Spargelhof karre, gibt es zumindest von der generellen Machbarkeit nix was gegen E-Autos spricht sondern nur gegen Verbrenner. Vorausgesetzt man kann zu Hause laden (meine Meinung)


Was ausserdem das Problem an einem Kombi ist, begreife ich auch nicht. Dürfen Autos nicht mehr praktisch sein? Ich setz doch nicht meinen Hund auf die Rückbank in einer Limousine.
das ist kein Problem mit E-Autos sondern eine grundsätzlich ätzende Entwicklung, ist ja bei (Mini) Vans noch schlimmer. Alles ist ein SUV. Das Model Y ist ja lustigerweise noch am ehesten ein Minivan, nur das schräge Heck ist hier problematisch. Und dann macht man den Kofferraum von einem Schiff wie dem BMW iX auf und denkt nur nocht: WTF wollt ihr mich veräppeln
 
Dass es die Elektroautos oft als SUV gibt hat einen viel banaleren Grund imo. Sieht man beim Model 3 z.b.: Man sitzt dort vergleichsweise hoch, weil der Akku - anders als bei Verbrennern, über den gesamten mittleren Fahrzeugboden geht. Da hast du bei einem Verbrenner nur die übliche Kardanwelle (bei Heck und Allradfahrezugen) und das Abgasrohr + ein paar hydraulische Leitungen. Bei einem SUV kann man das Platzangebot am einfachsten erweitern (nach oben) mit einem großen Akku im Boden.
 
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Dass es die Elektroautos oft als SUV gibt hat einen viel banaleren Grund imo. Sieht man beim Model 3 z.b.: Man sitzt dort vergleichsweise hoch, weil der Akku - anders als bei Verbrennern, über den gesamten mittleren Fahrzeugboden geht. Da hast du bei einem Verbrenner nur die übliche Kardanwelle (bei Heck und Allradfahrezugen) und das Abgasrohr + ein paar hydraulische Leitungen. Bei einem SUV kann man das Platzangebote am besten erweitern mit einem großen Akku im Boden.
stimmt, das natürlich auch.

Aber ein Model Y mit geraderem Heck, also weniger Coupe, wäre ein Träumchen. Würde ich auch etwas weniger Reichweite Kauf nehmen. Kommt natürlich nicht, aber schön wäre es. Mein Kofferraum geht regelmäßig nicht zu, weil ich Kisten und Co nicht weit genug rein schiebe 😂
 
Tesla bietet einfach ein extrem unkompliziertes Gesamtpaket das immer noch einmalig ist.
So können sich Ansichten unterscheiden. Seitdem sie ihr Ladenetz freigegeben haben, tue ich mir schwer überhaupt noch einen Vorteil für Tesla zu erkennen.

Soll nicht heißen, dass es schlechte Autos wären, aber da ist nix mehr mit "einzigartig". :)
 
Allein dass man ohne App, ohne alles an den SuC fahren kann und den deutlich günstigeren Strom tankt ist schon ein erheblicher Mehrwert. An den SuC fahren, Stecker rein, Youtube glotzen. Kein Bezahlwirrwarr, kein Warten im Regen auf Freischaltung. Alles easy :)
 
Das geht bei anderen Anbietern inzwischen aber auch. Autocharge wird z.B. von ENBW unterstützt, da muss du nur 1x das Auto mit dem Tarif verheiraten und dann geht das genauso wie beim Tesla.
 
- Wertverlust
- Neuerungen in den kommenden Jahren die den Wertverlust nur weiter verschlimmern
- Neuerungen die das E-Auto als solches sehr viel besser machen
Hab ich vor über zwei Jahren im Rahmen der Fahrzeuganschaffung auch gedacht. Rückblickend betrachtet ist keiner der oben aufgeführten Punkte so wirklich eingetreten und der Wertverlust aufgrund technischen Fortschritts ist sowieso omnipräsent. Sind zwar erst zwei Jahre rum aber so schnell drehen sich die Uhren dann doch nicht, dass es zu ernsthaften Problemen kommt.
 
Allein dass man ohne App, ohne alles an den SuC fahren kann und den deutlich günstigeren Strom tankt ist schon ein erheblicher Mehrwert. An den SuC fahren, Stecker rein, Youtube glotzen. Kein Bezahlwirrwarr, kein Warten im Regen auf Freischaltung. Alles easy :)
Mich hat der Minimalimus als auch das Gesamtkonzept der Ladeinfrastruktur & App Modell von Tesla überzeugt.
Dazu gesellt sich der Preis für das gebotene.

Mein Vater hat Zugriff auf die Jungen Sterne bei Mercedes zzgl. 20% Rabatt über das Mitarbeiterportal.
Für ~60.000€ hätte ich dort einen EQE Jahreswagen bekommen.
Aber boah, dieses überladene Armaturenbrett und der einengende Innenraum waren für mich ein No-Go.
Vor allem wenn ich kurz vorher im Model Y gesessen bin mit luftigem und aufgeräumten Innenraum.

Dazu kamen Agrumente wie kostenlose Wallbox (kann zwar genau so viel ein 200€ Teil, aber egal) und die 0,99% als auch die 4500€ BAFA (Jetzt durch TESLA)
 
So können sich Ansichten unterscheiden. Seitdem sie ihr Ladenetz freigegeben haben, tue ich mir schwer überhaupt noch einen Vorteil für Tesla zu erkennen.

Soll nicht heißen, dass es schlechte Autos wären, aber da ist nix mehr mit "einzigartig". :)
Natürlich ist das bei Tesla immer noch anders als beim Rest. Du kaufst das Auto, du hinterlegst deine Kreditkarte in der App (hast du meine ich eh schon beim Kaufen machen müssen), und kannst losfahren. Das ist dann sogar einfacher als mit Verbrennern. Einfach halten wo das Auto will, an die Säule fahren, Stecker rein, und losfahren wenn das Auto sagt es ist fertig. Ich brauche keine Ladekarten, muss mich UM NIX vorher kümmern. Gibt es das tatsächlich so auch noch woanders? Außerdem ist es wirklich extrem selten, dass man Probleme mit dem Laden am Supercharger hat.

Dass andere Autos natürlich ebenso Ladeplanung anbieten ist mir klar. Aber dieses Komplettpaket, Autos UND Infrastruktur, das gibt es nur bei Tesla.

Beispiel: ich würde meinen Eltern ohne Gewissensbisse einen Tesla empfehlen. Im Alltag eh mega und auf Reisen muss ich mir auch keine Gedanken machen. Dann besorge ich denen noch die ENBW ADAC Karte für Notfälle und fertig.

Hab ich vor über zwei Jahren im Rahmen der Fahrzeuganschaffung auch gedacht. Rückblickend betrachtet ist keiner der oben aufgeführten Punkte so wirklich eingetreten und der Wertverlust aufgrund technischen Fortschritts ist sowieso omnipräsent. Sind zwar erst zwei Jahre rum aber so schnell drehen sich die Uhren dann doch nicht, dass es zu ernsthaften Problemen kommt.
Sehr gut (y) , dann bin ich da vielleicht nur zu pessimistisch
 
Beispiel: ich würde meinen Eltern ohne Gewissensbisse einen Tesla empfehlen. Im Alltag eh mega und auf Reisen muss ich mir auch keine Gedanken machen. Dann besorge ich denen noch die ENBW ADAC Karte für Notfälle und fertig.
So ist es. Ich hab erst letzte Woche mit einem älteren Paar geredet, die einen Mustang Mach-E haben (Firmenauto), und damit in Urlaub gefahren sind. Auf der Heimfahrt haben sie gedacht, nachladen wäre nicht schlecht, und sind unterwegs an eine 11kW Ladesäule gefahren, und haben sich dann geärgert, dass sie dort jetzt 5 Stunden stehen müssen, um nach Hause zu kommen. Dass einem da die Lust auf E-Mobilität vergeht, ist klar. Aber wenn man es nicht besser weiß, und sich auch nicht wirklich damit beschäftigt, ist man meiner Meinung nach auch ein bisschen selber schuld. Aber mit der Tesla-Ladeplanung wäre das nicht passiert. Eine Tesla-Ladesäule wäre da sogar daneben gewesen, aber damals waren die noch nicht freigeschaltet, und die App hätten sie natürlich auch nicht gehabt.
 
@CloudStrife81
Man muss dabei bedenken, dass der Gebrauchtmarkt zuletzt einerseits allgemein ziemlich im Eimer war - alles teuer - und andererseits noch nicht so viele BEV als Gebrauchtfahrzeug auf dem Markt sind.
Das hat die Preise lange stabilisiert. Ich habe kürzlich aber gelesen, dass die Gebrauchtpreise für BEV zuletzt deutlicher nachgegeben haben.

Der Punkt mit dem Wertverlust kommt imho eher früher als später. Aber so richtig wahrscheinlich auch erst, wenn sich bei den Batterien/Akkus etwas größeres tut.
Wenn die Autos dann auf einmal 600-800 km bei bezahlbaren Preisen schaffen, wird wahrscheinlich auch der letzte Zweifler überzeugt.

Die Reichweiten-Diskussion kenne ich auch. Die hatten wir auch schon bei Einführung mehrerer BEV als Dienstwagen. Und die Fahrzeuge bewegen sich zu 98% nur im Stadtverkehr
 
kann aber zum teil auch der punkt sein, dass wenn man mit wenig restreichweite von der arbeit heim fährt und an den 2-4 ladepunkten die auf dem weg liegen würden, gerade besetzt ist, dann biste eventuell im arsch :d

ich hab gerade mal geschaut. auf meinem pendelweg liegen ca 6 ladepunkte

rote kreuze sind einkaufsmöglichkeiten. 6x2 = 12 lade säulen? Das kann eng werden. wenn eine belegt ist fährste direkt weiter zur nächsten einkaufsmöglichkeit etc...

man müsste sowas tatäschlich mal testen. aber je mehr e autos kommen desto schwieriger wirds. klar wirds dann auch mehr ladepunkte geben aber ich glaube dass die autos schneller mehr werden als die lademöglichkeiten :d

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Es gibt viele Zukunftsszenarien, die den Wertverlust beeinflussen. Das ist ja nun keine Neuigkeit. Im Gegenzug stellt sich mir bspw. die Frage, wie sich die Co2-Bepreisung im neuen Jahr für Kraftstoffe auf die Akzeptanz der EV's auswirken wird. Hängt wahrscheinlich von vielen Faktoren ab, u.a. vom Wegfall der Subventionen (das wissen wir ja bereits) und der Entwicklung der Strompreise.

Was ich damit eigentlich sagen will, ist, dass so viele unterschiedliche Faktoren nicht automatisch zu einem eklatanten Wertverlust bzw. Worst-Case-Szenario führen werden. Dafür regelt sich der Markt dann von selbst. Tesla bietet ja aktuell an, die Prämie (zumindest temporär) zu zahlen.

Ich stelle mir aktuell viel mehr die Frage, wie wir den Wandel zur Co2-neutralen Mobilität schaffen wollen? Mal ist alles zu teuer, dann zu unbequem bzw. langwierig, Reichweite sind zu knapp bemessen, Verfügbarkeiten schlecht bzw. gar nicht gegeben, Fahrzeug-Varianten fehlen anbieterseitig komplett usw.
Die Akzeptanz leidet insgesamt und ich habe jedes Mal den Anschein, wir alle versuchen noch irgendwie "wie bisher" durchzukommen.
 
kann aber zum teil auch der punkt sein, dass wenn man mit wenig restreichweite von der arbeit heim fährt und an den 2-4 ladepunkten die auf dem weg liegen würden, gerade besetzt ist, dann biste eventuell im arsch :d

ich hab gerade mal geschaut. auf meinem pendelweg liegen ca 6 ladepunkte

rote kreuze sind einkaufsmöglichkeiten. 6x2 = 12 lade säulen? Das kann eng werden. wenn eine belegt ist fährste direkt weiter zur nächsten einkaufsmöglichkeit etc...

man müsste sowas tatäschlich mal testen. aber je mehr e autos kommen desto schwieriger wirds. klar wirds dann auch mehr ladepunkte geben aber ich glaube dass die autos schneller mehr werden als die lademöglichkeiten :d

Anhang anzeigen 950976
das sind ca. 20km??? In welchem wilden Scenario schaffst du es da abends mit leerem Akku liegen zu bleiben? Das ist genau die Art Gespräch auf die ich mich weiter oben bezogen habe
 
wann lädst du dein auto sonst? tagsüber auf der arbeit gehts ja nicht (außer der ag hat eine ladesäule). geht ja nicht nur um dieses worst case szenario sondern allgemein. irgendwann musst du laden^^

betrifft natürlich nur die, die keine lademöglichkeit zuhause am haus haben logischerweise :)

ich glaube mein vermieter könnte was dagegen haben würde ich ein e auto habe und ihn fragen ob ich an deinem neubau mal was reinbohren darf :fresse:

am ende musst du halt irgendwie dafür sorgen dass du irgendwann in der woche nen zeitpunkt findest an dem du unterwegs irgendwo lädst. Das ist aber bei jedem etwas unterschiedlich. je mehr ladesäulen vorhanden sind desto enstpannter gestaltet sich das. ich bei meinen 6x säulen sähe das knapp aus

beispiel: ich brauch was ausm edeka in Roßdorf, komme dort an aber die säulen sind belegt, also entweder drauf scheißen und das zeug ausm edeka holen und dann nochmal woanders hin sofern du nix eingekauft hast das in den kühlschrank muss. falls doch dann laden auf später oder morgen verschieben.

nimmst du nix ausm edeka mit, dann option 2 anfahren. etc..

das mag natürlich nicht bei jedem so sein, die infrastruktur ist halt noch im aufbau^^
 
Zuletzt bearbeitet:
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