[Sammelthread] Elektroautos

Sowohl das Tesla M3 LR/Perf als auch das MY LR/Perf. haben identischen Akku und identische Motoren.
Die Hinterachse hat immer die volle Leistung. Lediglich die Vorderachse wird künstlich beschnitten.
Die Modelle unterscheiden sich lediglich in der Freischaltung der vollen Leistung wie folgt:

MY LR ohne Boost -> volle Leistung der Vorderachse ab 100 km/h -> bei 220 abgeregelt. 0-100 4,9-5,0s
MY LR mit Boost
-> volle Leistung der Vorderachseab 40-50 km/h -> bei 220 abgeregelt. 0-100 4,2-4,4s
MY Performance -> volle Leistung der Vorderachse von 0 km/h -> bei 250 abgeregelt. 0-100 3,6-3,8s

die Zeiten wurden unabhängig von mehreren Leuten gemessen und ein LR und der Perf. haben identische 100-200 Zeiten.

Die Performance Modelle sind also wirklich nur schneller, wenn aus dem Stand gestartet wird. bei einem Roll-Race von 50-200 sind LR mit Boost und Performance identisch.
 
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Ja, war blöd ausgedrückt.. Gibt es leider für mein Model 3 nicht :d
 
Für ein Kollegen dessen Freundin ein E-Auto gestellt bekam und es in der Firma laden kann ist es eine gute Sache. Ist ein Renault Zoe und sie täglich die Strecke von Bünde bis Gütersloh zu bewältigen hat. Allerdings sollte es sich um ein Leasing Fahrzeug handeln kaum Langzeit Erfahrungen sammeln kann. In unserer Firma haben wir ein neuen Leasing VW ID4 GTX-Version, da war ich etwas geschockt das für lediglich 16 Kilometer mit Heizung und 2 Personen und 100kg Gewicht im Kofferraum mal eben 11% des Akkus verbraten wurde. Restkilometer weit unter 300 Kilometer im Winter um die 0 Grad Grenze. Das zeigt mir das die Technik von der Alltagstauglichkeit für Jedermann je nach Witterung/Nutzung weit entfernt ist, und für Otto Normalo wie mich ohne Lademöglichkeit in der Firma oder Zuhause (Umständlich) mit mobiler Wallbox mit CEE Verlängerung über den Balkon und dann mit 9KW laden könnte, für mich keine Alternative zum Verbrenner ist. Mit einem E-Auto in einem Autobahnstau oder im Schneegebiet liegen zu bleiben wegen leerem Akku stelle ich mir durchaus als reales Szenario vor was nicht nur unangenehm und gefährlich neben einem Bußgeld von 70 Euro und 1 Punkt zur Folge hat in der § 23 der StVO klar geregelt ist. Weiteres Problem ist das externe Laden an Ladesäulen das man nicht gewohnt mit EC-Karte bezahlen kann, und für jeden Mist heute eine App benötigt und auf das Handy angewiesen ist. Daher kommt für mich kein E-Auto ins Haus. Die Unterhaltung und Wartung Kosten ungleich höher als beim Verbrenner sein können. Die Strompreise steigen ebenfalls stetig und der Must Have Effekt des E-Autos ist einfach nicht vorhanden. Vielleicht tut sich in Zukunft ja im Bereich der Quantenmechanik was, gab neulich einen Interessanten Artikel bei E-Fahrer dazu. Ein Antrieb der kein Akku oder Sprit benötigt, ob dies in 10 bis 15 Jahren Marktreife erlangt solange das Lobbys nicht verhindern wird man sehen.
 
Sowohl das Tesla M3 LR/Perf als auch das MY LR/Perf. haben identischen Akku und identische Motoren.
Die Hinterachse hat immer die volle Leistung. Lediglich die Vorderachse wird künstlich beschnitten.
Die Modelle unterscheiden sich lediglich in der Freischaltung der vollen Leistung wie folgt:

MY LR ohne Boost -> volle Leistung der Vorderachse ab 100 km/h -> bei 220 abgeregelt. 0-100 4,9-5,0s
MY LR mit Boost
-> volle Leistung der Vorderachseab 40-50 km/h -> bei 220 abgeregelt. 0-100 4,2-4,4s
MY Performance -> volle Leistung der Vorderachse von 0 km/h -> bei 250 abgeregelt. 0-100 3,6-3,8s

die Zeiten wurden unabhängig von mehreren Leuten gemessen und ein LR und der Perf. haben identische 100-200 Zeiten.

Die Performance Modelle sind also wirklich nur schneller, wenn aus dem Stand gestartet wird. bei einem Roll-Race von 50-200 sind LR mit Boost und Performance identisch.

Gut zu wissen. Das war auch mein Eindruck. Die LR-Modelle haben auch noch den Vorteil, dass die 19" Räder weniger Leistung rauben.
 
Ich muss tatsächlich zugeben, dass ich anfangs dachte "okay, alles auf Effizienz" und daher die 19" Räder genommen habe. Inzwischen hätte ich aber lieber die schwarzen 20" Felgen. Aber kein Weltuntergang. Bin keine 20 mehr :p

So muss ich mir auch keine Platte machen, dass die Felgen durch meine Frau oder mich mal angedätscht werden. Das sieht man bei den schwarzen 20" Induktion und 21" Turbine Felgen nämlich richtig doll, sobald da ein Kratzer drin ist. Und wenn ich mal am SuC stehe und die Leute mit den zerschrammten 20 und 21" Felgen sehe, bin ich wieder ganz froh die 19er zu haben.
 
In unserer Firma haben wir ein neuen Leasing VW ID4 GTX-Version, da war ich etwas geschockt das für lediglich 16 Kilometer mit Heizung und 2 Personen und 100kg Gewicht im Kofferraum mal eben 11% des Akkus verbraten wurde. Restkilometer weit unter 300 Kilometer im Winter um die 0 Grad Grenze. Das zeigt mir das die Technik von der Alltagstauglichkeit für Jedermann je nach Witterung/Nutzung weit entfernt ist, und für Otto Normalo wie mich ohne Lademöglichkeit in der Firma oder Zuhause (Umständlich) mit mobiler Wallbox mit CEE Verlängerung über den Balkon und dann mit 9KW laden könnte, für mich keine Alternative zum Verbrenner ist.
Gleiches Thema wie bei dem Q4 vor ein paar Seiten. SUVs auf MEB-Plattform machen im Winter halt keinen Spaß, aber es gibt genügend Alternativen, wenn man will.
 
Mal zu dem Verbrauch meines Tesla MY LR: Er zeigt mir im Auto an:

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Die App zeigt aber an, dass ich bislang 1255 kWh geladen habe auf verschiedenen Wegen (zu Hause, SuC, Sonstige).
Die Differenz von den 1010 zu 1255 kWh wird dann vermutlich Standby-Verbrauch (Inkl. Wächtermodus), Ladeverluste, Vorklimatisierung etc. beinhalten. Darf man auf jeden Fall nicht vernachlässigen.
Was da beim Verbrauch angezeigt wird ist gut und schön, aber in 3,5 Monaten 245 kWh wegen diverser "Nebenverbräuche" ist schon nicht unerheblich. SInd zumindest mal bei den üblichen Haustarifen knapp 80 EUR.

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Mal zu dem Verbrauch meines Tesla MY LR: Er zeigt mir im Auto an:

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Die App zeigt aber an, dass ich bislang 1255 kWh geladen habe auf verschiedenen Wegen (zu Hause, SuC, Sonstige).
Die Differenz von den 1010 zu 1255 kWh wird dann vermutlich Standby-Verbrauch (Inkl. Wächtermodus), Ladeverluste, Vorklimatisierung etc. beinhalten. Darf man auf jeden Fall nicht vernachlässigen.
Was da beim Verbrauch angezeigt wird ist gut und schön, aber in 3,5 Monaten 245 kWh wegen diverser "Nebenverbräuche" ist schon nicht unerheblich. SInd zumindest mal bei den üblichen Haustarifen knapp 80 EUR.
Wenn ich das so sehe frage ich mich ob unserer kaputt ist 🧐
Das war heute. Aber ich vermute der Verbrauch lag am Sturm? War Landstraße und etwas Autobahn

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Womit liest du das denn aus und welches Fahrzeug hast du?
 
Model Y LR, das ist Tronity. Das ist nicht 100%ig akkurat aber passt glaube ich schon recht gut
 
Naja aber wenn du mal meinen Post vollständig liest, siehst du ja, dass das hinkommen kann, wenn man alle Nebenverbräuche betrachtet.

Deshalb auch die Frage, wie Tronity das ausliest. Wenn die App tatsächlich zugriff auf das BMS bzw. den realen SoC und die verbleibenen Ah bzw. kWh hat liest die sicherlich genauer und realer aus als die Teslas es im Display anzeigen.

Bei einem Verbrenner ist halt ALLES an Verbrauch von der Menge an Benzin abgedeckt. So sollte das jedes E-Auto eigentlich auch anzeigen. Was bringt es einem, wenn der Standby Verrbauch und die Ladeverluste völlig ausgeklammert werden. Ärgert mich ein bisschen, dass das du verfälscht angezeigt wird.
 
Am Ende ist es mir auch egal. Ich bin kein Hyper Miler, ich fahre einfach. Wird schon alles ok sein mit dem Auto, war halt absolutes Mistwetter.

Ich mag Tronity, schön nerdig, genau das richtige für mich Spielkind. 😆
 
Gleiches Thema wie bei dem Q4 vor ein paar Seiten. SUVs auf MEB-Plattform machen im Winter halt keinen Spaß, aber es gibt genügend Alternativen, wenn man will.
Das Bezog sich mehr als generelle Problematik der "Lithium" Akku Technologie als solche unabhängig des Verwendungszwecks und mache ich nicht an einer E-Auto Plattform fest. Mag sein das die Natrium Technologie hier eine Alternative darstellt, ohne die Nachteile der Lithium Technologie aber deutlich weniger Kapazität hat. Ein Leasingnehmer muss sich über Kapazitätsverlust des Akkus keine Sorge machen da die Autos in der Regel alle 2 bis 3 Jahre quasi ausgemustert werden. Wenn ich aber als Otto Normalo so ein Auto 10-15 Jahre fahren möchte und dann an den Punkt komme wo ein Akku ersetzt werden muss habe ich im Gegensatz zum Verbrenner keinen Cent gespart.

Neulich wurde mir ein Kurzvideo gezeigt, als Beiwerk der Sozial Media Plattformen mal die Glaubwürdigkeit hinterfragt wo ein Tesla 1,9 Mio. Kilometer gepackt hat. Alleine die tägliche Laufleistung klingt erstmal nicht real, auf die Nutzungsdauer der Jahre in welcher das Fahrzeug diese Strecke zurückgelegt hat. In der Zeit wurde der Akku 4x getauscht, und mehr als 10x die Motoren. Ein W124 2,5D 90PS schafft 1 Mio. Kilometer mit dem ersten Motor als Taxe damals keine Seltenheit und bei weniger Kosten wie beim Tesla. Das würde heute allerdings auch kein aktueller Verbrenner mehr schaffen, dank der Umweltauflagen und verbauter anfälliger Technik.
 
Mal zu dem Verbrauch meines Tesla MY LR: Er zeigt mir im Auto an:

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Die App zeigt aber an, dass ich bislang 1255 kWh geladen habe auf verschiedenen Wegen (zu Hause, SuC, Sonstige).
Die Differenz von den 1010 zu 1255 kWh wird dann vermutlich Standby-Verbrauch (Inkl. Wächtermodus), Ladeverluste, Vorklimatisierung etc. beinhalten. Darf man auf jeden Fall nicht vernachlässigen.
Was da beim Verbrauch angezeigt wird ist gut und schön, aber in 3,5 Monaten 245 kWh wegen diverser "Nebenverbräuche" ist schon nicht unerheblich. SInd zumindest mal bei den üblichen Haustarifen knapp 80 EUR.

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Hab den Wächter wegen des hohen Stromverbrauchs meisten aus, außer ich bin mal irgendwo kurz einkaufen. Lohnt sich meiner Meinung nach nicht. Bei mir sagt er aktuell im BC auch 166Wh.
Müsste es mal mit meinem Stromzähler abgleichen. Mich würden speziell auch die Ladeverluste durch das einphasige Laden interessieren.
 

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@Zidane E-Auto ist halt nicht für jeden was. Wer Angst vor Akkudegradation und Staus im Winter hat fährt einfach besser Verbrenner. Die Auswahl ist dort ja zum Glück groß genug. Beim Verbrenner hat man halt andere Problem, muss man für sich selber entscheiden worüber man sich schlussendlich ärgert.

@ topic: War heute am HPC nach ner etwas längeren Fahrt, Außentemp war bei ca. 8°, Vorkonditionierung lief ca. 15Minuten lang vor Anfahrt vom Ladepark.
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Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ein Antrieb der kein Akku oder Sprit benötigt, ob dies in 10 bis 15 Jahren Marktreife erlangt solange das Lobbys nicht verhindern wird man sehen.
Bin gespannt welche Wahnsinnstechnologie zuerst in Serienreife kommt. Wasserstoff, E-Fuel oder der "Quantenantrieb". Da bin ich ganz technologieoffen.
 
Und die Fraktion die Zugfahrzeuge benötigen gebe es zum Diesel-Verbrenner mit Schalter oder Wandler Automatik derzeit auch nichts im E-Bereich. Da kann der Antrieb noch Hammer sein wenn der Akku vorher schlapp macht. Klar hat der Verbrenner auch seine Tücken, aber leidet nicht unter Kapazitätsverlust. Und wenn man keine "Rollende Werkstatt" kauft ob neu ab Werk oder gebraucht kann ein Verbrenner durchaus eine Alternative sein. Freundin hat ein Chevrolet Spark 1.0/65PS geschenkt bekommen, wurden jetzt mal 600 Euro reingesteckt für ab Werk verbaute Teile die über 10 Jahre alt sind wie Batterie, Bremszylinder hinten, Zündkerzen, Zündspulen, Keilrippenriemen. Keine Undichtigkeiten, bekam bisher immer TÜV. Und verbraucht unter 6L/100km in Versicherung/Steuern recht günstig. Wird so lange gefahren bis kaputt ist. Ich selbst fahre ein Mazda 3 BM 2015 mit 70K 2021 gekauft nun bald 117K runter. Damals lediglich Bremsen vorne erneuert, nun Bremsen am Werk nach über 100K hinten erneuern.
 
Das Bezog sich mehr als generelle Problematik der "Lithium" Akku Technologie als solche unabhängig des Verwendungszwecks und mache ich nicht an einer E-Auto Plattform fest. Mag sein das die Natrium Technologie hier eine Alternative darstellt, ohne die Nachteile der Lithium Technologie aber deutlich weniger Kapazität hat. Ein Leasingnehmer muss sich über Kapazitätsverlust des Akkus keine Sorge machen da die Autos in der Regel alle 2 bis 3 Jahre quasi ausgemustert werden. Wenn ich aber als Otto Normalo so ein Auto 10-15 Jahre fahren möchte und dann an den Punkt komme wo ein Akku ersetzt werden muss habe ich im Gegensatz zum Verbrenner keinen Cent gespart.

Neulich wurde mir ein Kurzvideo gezeigt, als Beiwerk der Sozial Media Plattformen mal die Glaubwürdigkeit hinterfragt wo ein Tesla 1,9 Mio. Kilometer gepackt hat. Alleine die tägliche Laufleistung klingt erstmal nicht real, auf die Nutzungsdauer der Jahre in welcher das Fahrzeug diese Strecke zurückgelegt hat. In der Zeit wurde der Akku 4x getauscht, und mehr als 10x die Motoren. Ein W124 2,5D 90PS schafft 1 Mio. Kilometer mit dem ersten Motor als Taxe damals keine Seltenheit und bei weniger Kosten wie beim Tesla. Das würde heute allerdings auch kein aktueller Verbrenner mehr schaffen, dank der Umweltauflagen und verbauter anfälliger Technik.

War das nicht dieses alte Model S? Das ist wohl auch nicht mehr ganz mit den neueren Modellen vergleichbar.

Ich würde mir da nicht zu viele Gedanken machen. Kommt eben auch immer auf das Fahrprofil an. Ich lade fast gar nicht an Superchargern, ich fahre nur ca. 15.000 km im Jahr und im Alltag ist der Ladestand zwischen 30 und 70 Prozent. Nach 10 Jahren mit 150.000km was soll da sein? Ich hatte vor meinem Tesla einen PHEV, den bin ich mit ca. 4 Vollzyklen pro Woche gefahren, also von 100% auf 0%. Nach 3 Jahren habe ich keine relevante Degradation bemerkt. So 500 Vollzyklen sind das bestimmt gewesen. Da wäre ich mit meinem Tesla schon bei über 200.000km.
 
Das was früher der Motorschaden war ist jetzt halt der Batterieschaden. Extrem unwahrscheinlich aber wenn es passiert, dann kannste das Ding halt in die Tonne kloppen, insofern sich nicht einzelne Zellen einfach tauschen lassen. Da ich eh im Leasing bin, mach ich mir darüber keine Gedanken aber ich glaube selbst wenn ich der Eigentümer von dem Ding wäre könnte ich auch ruhig schlafen. Gibt inzwischen ja genügend Elektrofahrzeuge die schon hunderttausende drauf haben und die Batterie immer noch in Ordnung ist.
 
Das was früher der Motorschaden war ist jetzt halt der Batterieschaden. Extrem unwahrscheinlich aber wenn es passiert, dann kannste das Ding halt in die Tonne kloppen, insofern sich nicht einzelne Zellen einfach tauschen lassen. Da ich eh im Leasing bin, mach ich mir darüber keine Gedanken aber ich glaube selbst wenn ich der Eigentümer von dem Ding wäre könnte ich auch ruhig schlafen. Gibt inzwischen ja genügend Elektrofahrzeuge die schon hunderttausende drauf haben und die Batterie immer noch in Ordnung ist.
Also ich würde jetzt einfach mal behaupten, dass sich in den nächsten Jahren Firmen auf das Thema Akkuinstandsetzung spezialisieren werden. Das gibt es ja bereits in anderen Ländern. Ich bin zuversichtlich, dass es bereits etwas geben wird, bis meine Akkugarantie ausläuft.
 
Problem ist das der Akku unabhängig der Nutzung einem Alterungsprozess unterzogen ist, der kann auch bei wenig Laufleistung wenn man Pech hat mit 10 Jahren Schrott sein. Kenne aber keinen im Umfeld der ein Pendler E-Auto seit 10 Jahren hat z.b Renault Zoe kam 2013 auf dem Markt der diesen damals gekauft hat und heute noch fährt und darüber mal berichten kann. oder den VW E-Up der ebenfalls 2013 auf den Markt kam.
 
Also nach 10 Jahren ist der Akku kein kompletter "Schrott". Klar wird der da nicht mehr die Leistung wie vor 10 Jahren haben, aber gehen wir mal von 70% aus. Viele Hersteller geben um die 150.000km bzw. 7-8 Jahre als Garantiezeitraum an (und dass die Kapazität noch über 70% ist). Man darf davon ausgehen, dass die Akkus deutlich besser sind sonst müssten sie ja alles auf Garantie tauschen, das ist worst case Szenario. Dann gibt es genügend Usecases wo diese Zellen noch genutzt werden könnten. Typisches Beispiel wäre z.B. Speicher für ne PV Anlage, oder er wird halt wieder aufbereitet.

der kann auch bei wenig Laufleistung wenn man Pech hat mit 10 Jahren Schrott sein.
Das kann ein Motor vom Verbrenner auch wenn man Pech hat. Mit Pech kann alles nach 10 Jahren Schrott sein, finde das kein valides Argument.
 
Wollte ich gerade noch dazuschreiben, die E-Autos der allerersten Generation sind halt wirklich so massiv viel schlechter als das was man heute bekommt und Zoe + E-Up hatten halt auch wirklich kleine Akkus. Da wirste vermutlich wirklich niemanden finden der nach 10 Jahren noch mit Begeisterung von diesem Auto erzählt.
 
Dafür hat man beim Verbrenner kein Kapazitätsverlust. Also mein damaliger Corolla E11 1,4 LB 86PS 1997-2021 hat sich im Tankinhalt und seinem Verbrauch nichts geändert. War 24 Jahre alt und hatte 256tkm runter. Ging nach einem größeren Wildunfall für über 2K in den Export. Nehmen wir jetzt ein 2,7T BMW IX M60 da dürfte vor erreichen der 24 Jahre als Elektroschrott/Sondermüll enden. Je nachdem welche Seite der Medaille man betrachtet, neige ehr dazu mir die Rückseite anzuschauen und dann abzuwägen. Und man hat im Gegensatz zum E-Auto beim Verbrenner weniger Wertverlust für eine E-Möhre kriegt man 10 Jahren nichts mehr. Und das wo grad derzeit gebrauchte Kleinwagen als Verbrenner gut im Kurs liegen.
 
Das wird sich auch ändern. Und vielleicht ist gerade so ein Zoe First Generation später mal gebrauchter Oldtimer.
 
Nehmen wir jetzt ein 2,7T BMW IX M60 da dürfte vor erreichen der 24 Jahre als Elektroschrott/Sondermüll
Vermutlich, aber was glaubst du was man in 24 Jahren noch mit nem aktuellen 5er BMW (Verbrenner) machen kann? Da läuft von der Software / Infotainment wahrscheinlich auch nichts mehr.
Dafür hat man beim Verbrenner kein Kapazitätsverlust
Ja stimmt, aber das Reichweitenargument ist einfach langweilig. Auto besteht halt nicht nur aus Reichweite, kauft sich halt in 10 Jahren die Kiste jemand der keinen Wert drauf legt, dass die Kiste 400km Reichweite hat weil er den als Zweitwagen zum zur Arbeitpendeln mit 200km auch ausreicht.
 
Das ist aber nicht nur ein Phänomen von E-Autos, sondern von modernen Autos generell. Ich kann mir zum Beispiel kaum vorstellen, dass ein 8er Golf mehr als 15 Jahre hält. Oder eine moderne S-Klasse, die fast mehr Displayfläche als Blech hat.

Und selbst wenn mein Auto in 10 Jahren wertlos sein sollte (wird es nicht sein, der Akku kann dann noch immer stationär verwendet werden, aber egal), so ist mir das deutlich angenehmere Fahren das wert, und ich kann mir den Wertverlust auch leisten.

Aber ich hab schon verstanden, E-Autos sind halt noch nix für dich. Meinung ist angekommen, und von mir kommt dazu dann auch nix mehr. Das wird sonst eine endlose Diskussion.
 
Sofern man den Platz dafür hat, den wir nicht haben im MFH da gibt pro Wohnung 1 Stellplatz und ich selbst noch eine Mietgarage habe damit wir unseren beiden Fahrzeugen unterbringen können.
 
Das Platzproblem hat jetzt aber nichts mit E-Auto zu tun? Wer ein Zweitauto braucht, hat das doch auch als Verbrenner? Aber ich halte es jetzt auch wie @P4LL3R ich glaube diese Diskussion führ zu nichts. Die meisten im Elektroauto Thread sind (wenig überraschend) Pro-Elektroauto und es ist jetzt angekommen, dass das für dich nicht in die Tüte kommt.
 
Gähn was für eine langweilige Diskussion - sind die genannten Punkte nicht schon 1000 mal irgendwo niedergeschrieben worden?

Was will ich denn mit dem ollen Mazda 3 - ich fahr Elektro weil es Spaß macht. Bis du eingekuppelt hast bin ich mit den fast 300 Elektro-PS schon über alle Berge.

Auch das Laden daheim an der eigenen Wallbox ist so geil. Keine dieselversifften Zapfhähne mehr, kein nach der Arbeit warten bis man dran ist und dann in der Gegend rumdappen um das überteuerte Benzin zu zahlen. Einfach daheim aussteigen, den Stecker einstecken und ab ins Warme 😍

Wer Bock hat auf (auch heute noch?) zuverlässige japanische Technik, kauft halt einen Corolla. Aber keiner kauft sich doch heute einen 3er BMW oder Audi A4, weil der ja in 15 Jahren ja noch so zuverlässig fährt. Das Argument Langlebigkeit ist für die meisten Neuwagenkäufer irrelevant.

Kumpel hat ne alte Zero (Motorrad) von ~2014. Inzwischen die zweite Batterie, Motorrad hat insgesamt 83 tkm gelaufen. Allein die Motorregelung ist so fein, besser als jeder Verbrenner. Es fühlt sich an wie eine magische Verbindung zwischen Hand und Hinterrad. Ein kleiner Wink am Handgelenk und die alte durchgenudelte Gurke schiebt einen sanft und unglaublich energisch nach vorne. Genauso ist das Elektroauto fahren - endlich kein Rühren im Getriebe mehr, kein nerviges Schalten des DSGs oder komischen Aufjaulen des Wandlers. Elektroantrieb ist Perfektion.
 
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