[Sammelthread] Elektroautos

Auf jeden Fall kann man sich auch reinsetzen und sofort die volle Heizleistung genießen. Da muss man nicht warten, dass der Motor warm wird. Geht direkt mit 100 % los. :)
Das ist einer der Punkte, auf die ich mich freue. Allerdings hat mein bisheriges Auto eine Standheizung - die braucht aber bei -10°C eine halbe Stunde, um die Scheiben eisfrei zu kriegen.
 
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Wir fahren nen ID4 mit extrem viel Kurzstrecken Anteil. Morgens 6km zur Kita hin und zurück und geraden im Winter lieg ich da bei 30kwh. Lässt sich leider nicht ändern.
 
Bei meinem EV6 war ich jetzt an den warmen Tagen wo die Klima statt Heizung lief relativ schnell unter 16kWh im Stadtverkehr.
 
Ich bin mir relativ sicher, dass der Akku bei meinem nicht geheizt wird (außer man wirft die Vorklimatisierung per app an, da wird der Akku auch geheizt). Das hängt sicher vom Fahrzeug und der Akkutech ab.
 
Ist bei Telsa auch so.

Vorklimatisieren via App -> Akku wird bis auf etwa 15°C geheizt, sobald man Einsteigt wird die Konditionierung beendet.

Einsteigen und losfahren Akku wird nicht geheizt, es sei den das nächste Navi-Ziel ist eine HPC Ladestation.
 
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Wieder was gelernt 😊

Aber irgendwas muss das Auto ja machen mit dem Akku, immerhin dauert es ja auch eine Weile bis die volle Leistung und Rekuperartion zur Verfügung stehen
 
Ohne Akku Konditionierung wird bei Tesla alle abfallende Wärme von Motor und Computer (Infotainment & Autopilot Computer) als thermische Energie vom Octovalve (Wärmepumpe) weiter verwertet. Erst wenn die Wärme nicht für den Innenraum benötigt wird, wird der Akku Block als thermischer Speicher verwendet.

Macht Tesla auch beim HPC laden so, nur das dann der Akku Priorität bekommt und auf Ziel-Temperatur gebracht wird. Ist er nach dem Laden bei um die 45°C wird im Winter die Thermische Energie im Akku für die Wärmepumpen zum heizen des Innenraums verwendet, dabei kühlt sich der Akku langsam wieder bis auf 15°C ab.

Auf Kurzstrecke macht das aber im Winter wenig Sinn, daher bleibt der Akku meist kalt und man muss mit den Einschränkungen (geringere Rekuperation/Leistung) leben.
 
Also dazu weiss ich technisch zu wenig, aber bin mir relativ sicher, dass mein Poli den Akku nur anheizt wenn ich einen hpc als Ziel angebe.

Hab übrigens mal ein Bild meiner 3d Cam gemacht. Ja aussen herum gibt es Verzerrungen. Aber das was mich interessiert sehe ich sehr sehr gut und kann genau entscheiden ob es eine Gefahr darstellt oder zb nur hochstehendes Gras ist ..
 

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So sieht es im Born aus, Kamera hinten ist auf Weitwinkel gestellt. Wenn man den passenden Gang drin hat - was ich im Stand da nicht hatte - werden auch die mitlenkenden Führungslinien angezeigt.

IMG_8895.jpeg

Die Kamera ist tiefer montiert als im ID4 und seitlich fehlen ein paar Grad. Beim ID4 kann ich beim rückwärts rausfahren die Straße in Berge Richtungen voll einsehen bevor das Auto auf die Straße kommt. Der Born kann das nicht ganz.
 
Ja mal schauen. Ist halt die Frage ob der E-Ausflug länger als 2 Jahre dauert :d Deshalb ist es so ne Sache jetzt ne Wallbox zu kaufen und installieren zu lassen. Welche wäre denn da eine Preis/Leistungsmäßige Version?
Preis/Leistungssieger bei allem ist es bei einer Phase zu lassen. Einfach von einem Elektriker eine vorhandene Steckdose zu einer "blauen" Campingsteckdose umbauen lassen, dann ist diese auch 16A "Dauerfeuer-fest". Dann einfach einen dieser vielen Notlade-Ziegel nehmen die viele Hersteller damals (und heute?) mitliefern und fertig. Mit 3,6kw Leistung kommt man im normalen Alltag sehr gut hin, wenn man sowieso seinen eigenen Stellplatz hat.

Neue Kabel legen für Drehstrom ist oftmals wesentlich teurer.
Bei Tesla wird der Akku durchaus von der Wärmepumpe bedient. Ebenso von der - vielleicht kleinen - Abwärme der Motoren. Akku und Motoren Abwärme kann aber bei entsprechendem Leistungsabruf auch genutzt werden den Innenraum zu heizen.
Thermomanagement ist ne Wissenschaft für sich. Bei modernen Verbrenner schon und bei BEVs ebenso.
Die Abwärme der Motore ist alles andere als klein. Pro Motor kann Tesla 3,5kw "Abwärme" pro Motor zusteuern, also als LR satte 7KW Heizleistung nur durch die Motore (im Stand). Neuerdings wird halt die Wärmepumpe mitgenutzt, aber die Abwärme kann nach wie vor genutzt werden.
 
Bei Vollgas vielleicht. Bei normalem Rumgeschaukel dürfte da wesentlich weniger anfallen. Ist beim E-Motor ja rein lastabhängig. Nicht wie beim Verbrenner.
Und selbst unser Diesel bekommt es ohne Zuheizer nicht hin. 😉
 
Neue Kabel legen für Drehstrom ist oftmals wesentlich teurer.
Um mal ein Preisbeispiel zu nennen: Beim Haus von meiner Mutter lag das Angebot bei knapp 750€ für ne CEE 16 Dose. Mennekes CEE 16 Dose + FI-A + Sicherungen + 30m 5x4,5mm Kabel mit geschätzten 6h Arbeitszeit. Es muss durch eine Wand gebohrt werden aus dem Hauswirtschaftsraum wo die Verteilung liegt nach draußen und dort wird das Kabel dann einfach in der Ablaufrinne an der Hauswand entlang verlegt unter den Steinen. Wenn man ne Wallbox nimmt wird es natürlich noch entsprechend teurer da die natürlich mehr kostet als die CEE Dose, der Rest bleibt gleich. Auch waren die Voraussetzungen gut da es ein neues Haus ist, es war auch noch genug Platz in der aktuellen Verteilung.
Man kann aber natürlich einiges an Geld sparen wenn man das Kabel selber verlegt und den Elektriker nur für den Anschluss an der Verteilung + Dose kommen lässt.

Dann einfach einen dieser vielen Notlade-Ziegel nehmen die viele Hersteller damals (und heute?) mitliefern und fertig
Das sind aber doch meistens Schuko Stecker und keine für die blaue CEE Dose?
 
Um mal ein Preisbeispiel zu nennen: Beim Haus von meiner Mutter lag das Angebot bei knapp 750€ für ne CEE 16 Dose. Mennekes CEE 16 Dose + FI-A + Sicherungen + 30m 5x4,5mm Kabel mit geschätzten 6h Arbeitszeit. Es muss durch eine Wand gebohrt werden aus dem Hauswirtschaftsraum wo die Verteilung liegt nach draußen und dort wird das Kabel dann einfach in der Ablaufrinne an der Hauswand entlang verlegt unter den Steinen. Wenn man ne Wallbox nimmt wird es natürlich noch entsprechend teurer da die natürlich mehr kostet als die CEE Dose, der Rest bleibt gleich. Auch waren die Voraussetzungen gut da es ein neues Haus ist, es war auch noch genug Platz in der aktuellen Verteilung.
Man kann aber natürlich einiges an Geld sparen wenn man das Kabel selber verlegt und den Elektriker nur für den Anschluss an der Verteilung + Dose kommen lässt.


Das sind aber doch meistens Schuko Stecker und keine für die blaue CEE Dose?
Beim Tesla Ladegerät kann man den Stecker austauschen. Standard ist max. 12A mit Schuko, wahlweise gibt es noch den Stecker für 16 / 32A einphasig laden mit der blauen Dose.
Bei Tesla kann man mit der App den Ladestrom auch einstellen, falls man mit den 12A noch bedenken hat. Ich lade seit 4 Jahren mit Schuko. (Vorher PHEV)
 
Beim Tesla Ladegerät kann man den Stecker austauschen. Standard ist max. 12A mit Schuko, wahlweise gibt es noch den Stecker für 16 / 32A einphasig laden mit der blauen Dose.
Bei Tesla kann man mit der App den Ladestrom auch einstellen, falls man mit den 12A noch bedenken hat. Ich lade seit 4 Jahren mit Schuko. (Vorher PHEV)
ach was, das wusste ich gar nicht. Wenn ich also den anderen Stecker kaufe habe ich sowas wie eine mobile mini Wallbox für eine passende Dose, und ich muss nur ein anderes Kabel einpacken?
 
Die 16A dürfte deutlich häufiger anzutreffen sein als die 32A.
 
Die blaue CEE-Dose gibts an Campingplätzen, soweit ich weis. Ich habe noch nie eine gesehen. Wenn man eine Mobile Wallbox will, würde ich mir eine 3-Phasige Wallbox mit rotem CEE Stecker kaufen und auch Zuhause eine 3x16A Dose verbauen. Diese Dosen gibts ja quasi überall, da ist dann nur die Frage ob man mit dem Auto nah genug ran kommt. Über eine 16A CEE Dose muss der Netzbetreiber auch nicht informiert werden.

Die Kosten einer Wallbox muss man aber schon gut rechnen.. die Ladeverluste sind ja nur ca. 1kWh pro 100km. Wir zahlen aktuell 0,26€/kWh. Bei jährlich 15tkm sind das 39€ im Jahr. Wenn die Installation 750€ kostet und die Wallbox nochmal 300€, amortisiert es sich nach 27 Jahren. Ich werde trotzdem bei Gelegenheit meine Wallbox montieren, denn man kann dann auch kurzfristig schneller laden.
 
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Lohnen tut sich das eh selten, da gehts doch um Bequemlichkeit. Selbst mit PV dürfte es einige Jahre dauern bis das amortisiert ist. Meine Mutter wohnt 750km von mir entfernt und wenn ich da ankomme ist halt der Akku leer und ich will dann an nem Nachmittag oder über Nacht wieder volladen können weil wir da dann meistens viel fahren mit anderen Familienbesuchen etc.. Mit der existierenden Schuko Dose in Carport Nähe hatte ich es versucht, da wurde aber der Stecker bei 10A gleich relativ warm, deswegen hab ich das dann gleich wieder abgebrochen und mich um die CEE Dose gekümmert. Alternativ ist die nächste öffentliche Ladesäule knapp 2km entfernt, d.h. ich müsste dann das Auto da hinstellen und mich abholen lassen oder halt 20Minuten laufen. Würde natürlich auch alles gehen, aber hab halt auch keine Garantie, dass das Ding frei ist wenn ich es brauche.

Die blaue CEE-Dose gibts an Campingplätzen, soweit ich weis. Ich habe noch nie eine gesehen.
Genau, der blaue CEE Adapter lohnt sich natürlich nur, wenn man auch an Orten ist wo das verbaut wurde. Also Camping oder Zuhause anstatt einer CEE Rot.
 
Genug Säulen scheinen im Moment jedenfalls vorhanden zu sein.
War gestern mit den Kindern beim Burger-Brater. Deren Säulen sind jetzt endlich in Betrieb. Hab bestimmt ein Jahr gedauert nach der Errichtung, bis die Dinger angeschaltet wurden. Hat nur scheinbar niemand gemerkt, und so werden die Parkplätze zweckentfremdet.

Ladesaeulen.jpg


Naja, sowieso sauteuer. Ad-Hoc 59/69 wenn ich mich recht erinnere.
 
EWE über die App von denen kostet 59Cent, ja. Aber geht schlimmer, damit sind sie ja leider nichtmal besonders teuer.
 
Da würde ich auch laden. Ich lade außer Haus auch eigentlich nur noch bei Lidl/Kaufland für 29ct. Ansonsten ist der Hausstrom meistens günstiger. Da "lohnt" es sich gar nicht mehr an irgend eine Säule zu fahren.
 
Ich hab auch nen Lidl mit so nem Triple Charger in der Nähe aber die 29Cent sind dort ja nur AC? Ich weiß ja nicht wie lange ihr für nen Einkauf braucht aber ich bin selten mehr als 20 Minuten in nem Laden und dann lohnt sich das bei AC ja nichtmal das Kabel rauszuholen. Beim Einkaufen zu laden ist halt auch eher für ländliche Gegenden attraktiv, ich brauch mein Auto dafür eigentlich gar nicht, d.h. würde dann nur wegen dem Laden mit dem Auto fahren und das ist ja auch quatsch.
 
Bin grad mit dem eGolf die erste echte Langstrecke 600km nach Köln. Mit EnBW L Tarif akzeptabel vom Preis, Verbrauch 13kWh/100km bei 120km/h.
Tatsächlich ist es leider so, dass bei der dritten Schnellladung der Golf drosselt. So 20-25kW lässt er dann noch zu.
 
Krass, wird da die Batterie zu warm oder hat der ne Ladesperre innerhalb einer gewissen Zeit?
 
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