[Sammelthread] Elektroautos

Wie der Kraftstoff-Preis die e-Autos plötzlich interessant macht^^
 
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Bitte auf jeden Fall ausprobieren und nicht Blind so ein Fahrzeug kaufen/leasen.
Deswegen versuche ich mich gerade zu informieren. :d

Im Worstcase musst du halt auf dem Rückweg nochmal ~5 Minuten am HPC zwischenladen und kannst dann auch "rasen".
Auf der Strecke ist nur ein 300kW Lader und der ist ziemlich in der Mitte der Strecke. Und das bringt anscheinend nichtmal sonderlich viel... laut Tests laden der Corsa E und z.B. auch der ID3 in der Praxis doch eher nur mit etwa 60-70kW (und da schwanken die Angaben auch noch deutlich nach unten). In 5 Minuten kriegt der also grad mal 5-6kW rein, bei 30kW@140km/h sind das gerademal 20km.

Edit: Mein Model 3 mit 55kWh Akku fährt bei milden Temperaturen knapp ~300km Autobahn bei Richtgeschwindigkeit, im Winter eher so ~250km. Man kommt auch im Winter die ~300km, aber dann eher so bei 110-120kmh und unter optimalen Bedingungen (20°C, Sonne, kein Wind) und recht langsam ~90kmh sind auch knapp ~500km möglich (wenn man das will).
Ich kenne zwar die Physik mit Luftwiderstand und so, aber das so (eigentlich) geringe Geschwinigkeitsunterschiede so hohe Verbrauchsunterschiede ausmachen, hätte ich jetzt nicht erwartet.
Bei meinem aktuellen Benziner geht jeglicher Unterschied im Rauschen unter, egal ob ich die Strecke "manuell" mit 160-180km/h fahre, oder ob ich mit Tempomat@120km/h durchrolle. :d
Wobei man es aber wohl umgekehrt betrachten sollte: Der Benziner verschwendet eher bei der sparsamen Fahrweise, während der Stromer erst gleichzieht, wenn man ihn tritt. :d
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wie der Kraftstoff-Preis die e-Autos plötzlich interessant macht^^
Weil ich jetzt hier mal gefragt habe?

Da kamen bei mir eigentlich diverse Dinge zusammen. Das mein nächstes Auto höchstwahrscheinlich ein Stromer wird, hab ich schon vor 5 Jahren gesagt. Was mich bisher abhält/abhielt sind hauptsächlich die Anschaffungskosten. Deswegen habe ich auch gezielt nach dem Corsa E gefragt, weil ein Model 3 für 40-50k kommt für mich nicht in Frage. Zudem habe ich gemerkt, das ich meine jetztiges Auto nach 6 Jahren momentan fast zum Anschaffungspreis weiterverkaufen könnte. D.h. es wäre allgemein ein günstiger Zeitpunkt für eine neues Auto.

Bei meinem relativ geringen Fahraufkommen lohnt es sich finanziell allerdings selbst mit den aktuellen Spritpreisen tatsächlich kaum. Wenn ich die Anschaffungskosten mit reinnehme lohnt es sich eigentlich absolut gar nicht.
Da käme dann tatsächlich auch eher noch eine fette Portion "ich wills einfach mal ausprobieren" dazu. :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf der Strecke ist nur ein 300kW Lader und der ist ziemlich in der Mitte der Strecke. Und das bringt anscheinend nichtmal sonderlich viel... laut Tests laden der Corsa E und z.B. auch der ID3 in der Praxis doch eher nur mit etwa 60-70kW (und da schwanken die Angaben auch noch deutlich nach unten). In 5 Minuten kriegt der also grad mal 5-6kW rein, bei 30kW@140km/h sind das gerademal 20km.
Das ist eigentlich auch das gewollte Einsatz Scenario, am HPC auf der Autobahn nur soviel laden das du bis Heim kommst. Deswegen ist der Strom da meist auch etwas teurer. Wenn das genau die ~20km sind die dir fehlen um es bis nach Hause (oder zum Ziel) zu schaffen passt das doch und wir reden ja vom Worstcase (das sollte nach Möglichkeit eher selten eintreten).

Ich kenne zwar die Physik mit Luftwiderstand und so, aber das so (eigentlich) geringe Geschwinigkeitsunterschiede so hohe Verbrauchsunterschiede ausmachen, hätte ich jetzt nicht erwartet.
Bei meinem aktuellen Benziner geht jeglicher Unterschied im Rauschen unter, egal ob ich die Strecke "manuell" mit 160-180km/h fahre, oder ob ich mit Tempomat@120km/h durchrolle. :d
Wobei man es aber wohl umgekehrt betrachten sollte: Der Benziner verschwendet eher bei der sparsamen Fahrweise, während der Stromer erst gleichzieht, wenn man ihn tritt. :d
Ja bei 1.0 Auto fällt das weniger ins Gewicht aufgrund des spezifischen Wirkungsgrades, der ist halt bei etwas höherer Last eher besser --> zwischen 2/3 und 3/4 Last hat der Verbrenner seinen höchsten Wirkungsgrad (~35%). Dummerweise kann man diese Last nicht permanent abrufen da meist andere Verkehrsteilnehmer stören oder aufgrund der ansteigenden Geschwindigkeit der Luftwiderstand immer weiter zunimmt. Bei ~90% permanent Wirkungsgrad im e-Auto schlagen sich äußere Umwelteinflüsse sowie Geschwindigkeit (Luftwiderstand) halt auf die Reichweite nieder, der Tank (Energievorrat) ist ja beim Corsa umgerechnet nur ~5 Liter groß.

Gruß
BUG
 
Zuletzt bearbeitet:
stimmt natürlich, aber irgendwann wird den Leuten auffallen, dass wir nicht nur Strom aus erneuerbaren Energien erzeugen sondern auch aus Erdgas etc ;)
Vielleicht fällt dann genau den Leuten auch auf, dass sie noch ein bisschen Kohle für Solar auf der hohen Kante haben.
Es muss ja nicht direkt ins Auto gehen, es reicht ja schon wenn es ins öffentliche Netz geht und den Anteil von fossilen Energiegewinnungsarten drückt.
 
Das ist eigentlich auch das gewollte Einsatz Scenario, am HPC auf der Autobahn nur soviel laden das du bis Heim kommst. Deswegen ist der Strom da meist auch etwas teurer. Wenn das genau die ~20km sind die dir fehlen um es bis nach Hause (oder zum Ziel) zu schaffen passt das doch und wir reden ja vom Worstcase (das sollte nach Möglichkeit eher selten eintreten).
Sind nicht 20km, sondern entsprechend von in der Mitte dann 50km.
Das es irgendwie geht und ich im Endeffekt überall doch irgendwie hinkomme ist mir schon klar. Geht nur um die konkrete Strecke und da finde ich das halt äusserst unpraktisch wegen 2h (2x1h) Fahrtzeit 20min ziwschenladen zu müssen.
Wie gesagt, diese Strecke würde ich doch ganz gerne ohne Ladestop schaffen wollen.

der Tank (Energievorrat) ist ja beim Corsa umgerechnet nur ~5 Liter groß.
Öh... wie ist da jetzt dein Rechenweg? :d
Reiner Energiegehalt des Treibstoffs? Den ein Benziner unterm Strich nur zu vielleicht 20% auf die Strasse bringt?

Hab heute noch fast ne Stunde mit dem Nachbarn gequatscht, der hat den Corsa E schon seit über einem Jahr. :d Das hat mich doch eher wieder positiver gestimmt.

Bin echt gespannt und werde wohl nächste Woche mal beim Opel-Händler aufschlagen.
Das man die Fahrweise ändern muss, war mir klar, das es doch so extrem ist eher nicht. :d

Mal gucken, vielleicht erlaubt der Händler mir ja auch meine "Referenzstrecke" mal probezufahren. Muss ja auch nicht für Lau sein, ich würde ja durchaus was dafür zahlen.

Aber ja, wie du schon gesagt hast: Einfach so kaufen ist doof. Theoeretische Werte haben halt manchmal nicht viel mit der Praxis zu tun. Ich kann die Reichweite aber halt unter den Umständen nicht einschätzen. Glaube das kann eigentlich keiner, der noch nicht mit einem E-Auto mehrere 1000km gefahren ist. :d

Ich bin ja meine Referenzstrecke auch schon mit Tempomat@120 gefahren um zu gucken wieviel weniger Sprit gebraucht wird. Das Ergebnis war aber vernachlässigbar.
Und ja, das geb ich auch offen zu, ich bin da halt Deutscher. Nicht immer, aber manchmal, heisst dieses Verkehrsschild halt
1647033730112.png

Pedal to the metal. Weil mans kann, und weils fast nichts am Verbrauch ausmacht. :d
Sieht vermutlich schon wieder ganz anders aus, wenn man ein Auto fährt, wo dann 110 oder 140 den Verbrauch (den man ja auch bezahlen muss) nahezu verdoppelt.
Mitm Benziner spart mir 110km/h Geschleiche halt kaum was, beim E-Auto dann anscheinend schon. :d
Da kommt dann vermutlich aber auch wieder der typisch "deutsche" Geizkragen durch. :d

Muss dann auch mal Anfragen, was ein Corsa E in der Anschaffung mit der entsprechenden Ausstattung dann am Ende tatsächlich kosten würde.
 
Ein E Auto lohnt sich wegen wertverfall durch weiterentwicklung ja fast nur wenn man es least oder?

werde wohl bald umziehen (mal wieder) und hätte dann wieder etwas budget frei für ein auto. bin heute mal bei ner freundin mitgefahren und fand das ganz cool. natürlich macht das nur sinn wenn die strecken so sind dass man nicht jeden tag laden muss sondern das vll aufs wochenende schieben kann. also arbeitsweg kurz etc..

und natürlich müssen die dinger in reichweite sein. sie hatte jetzt kein tesla. war ein fiat500 mit allem schnickschnack. dachte das ding ist klein aber es ging. :fresse:

opel fällt für mich bis ich tot umfalle wegen dem fiasko mit dem adam raus. außerdem sind die lenkräder bei opel kacke. viel zu dick

die alternative wäre ne gebrauchte schüssel zu kaufen und geld zu sparen. klar :d

die überlegung hält natürlich nur solange die 9000euro prämie gilt. :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein E Auto lohnt sich wegen wertverfall durch weiterentwicklung ja fast nur wenn man es least oder?
Naja, ansichtssache und Prognosen sind immer schwierig, vorallem wenn sie die Zukunft betreffen.
Also wenn der Spritpreis weiter steigt oder so hoch bleibt, nehme ich nicht an, das E-Autos eine großartigen Wertverlust erleiden werden. Eher im Gegenteil.

war ein fiat500 mit allem schnickschnack. dachte das ding ist klein aber es ging. :fresse:
Der E-Fiat soll eigentlich auch ganz gut sein, was ich so bisher gelesen habe, ist mir aber zu klein.

opel fällt für mich bis ich tot umfalle wegen dem fiasko mit dem adam raus. außerdem sind die lenkräder bei opel kacke. viel zu dick
Ich geb nix auf Markenfetischismus. Wenn ich mich da umhöre, dürfte man überhaupt kein Auto kaufen, weil ich egal für welche Marke immer irgendjemanden finde, der einfach nur in die Scheiße gegriffen hat. Egal ob Verbrenner oder Stromer, egal ob Hyundai oder Porsche.


die alternative wäre ne gebrauchte schüssel zu kaufen und geld zu sparen. klar :d
Gebraucht fällt halt aus, weil gebrauchte Stromer absurd teuer sind. Wenn halt für einen 5 Jahre alten ID3 15k aufgerufen werden und ich einen nagelneuen Corsa E schon für "nur" 20k kriege, dann kauf ich sicher keinen gebrauchten.
Das ist eben genau mein "Problem"... ich bin eigentlich der typische "<10k Gebrauchtkäufer"... aber genau das existiert bei E-Autos aktuell halt überhaupt nicht.
 
Seit wann lohnen sich Autos überhaupt? Egal ob Leasing oder Kaufen.
Es ist eine Geldvernichtungsmaschine für den eigenen Komfort. Ob Du den Wertverlust per Leasing oder Kauf Zahlst … Du bezahlst ihn.
 
Also Leasing ist außer bei Knaller angeboten nahezu IMMER teurer, wenn man davon ausgeht, dass man das auto fährt, solange es „gut“ ist. Wenn man jemand ist, der nach 6-7 Jahren schon sein Auto verkaufen würde, dann kann man überlegen ob man leased. Aber kann natürlich sein, dass man mit Verkauf den besseren Deal macht, da der leasinggeber natürlich den worst case einplant.

Würd eben Kauf immer den großen Akku nehmn. Zb aus dem vw Konzern, wltp 540 km, realistisch 480 km, sind in 6-7 Jahren wohl immer noch 380-400 km. Das reicht vielen die so ein Auto gebraucht kaufen, immer noch sehr gut aus.

Dazu bei Leasing das Risiko für jeden pups bei Rückgabe Zahlen zu müssen, auch wenn man es beim eigenen garnicht machen lassen würde.

-——-

Auch wenn ich von e- Mobilität völlig überzeugt sind, bin ich, sofern es klappt, wohl bald ganz raus aus de, Thema. Wenn der Vorstand es genehmigt, werde ich einen Diesel als Dienstwagen bekommen, auch für Privatnutzung.

Hybrid und E sind leider nur gestattet, wenn man zuhause laden kann. Das sind vllt 20% von meinem Team. Bei Hybrid verstehe ich es ja, aber reinem e-Auto macht es ja keinen Sinn, laden muss ich ja. Da könnten sie mir auch ne Ladekarte geben und gut…
 
Ein E Auto lohnt sich wegen wertverfall durch weiterentwicklung ja fast nur wenn man es least oder?
Die Situation ist doch aktuell völlig absurd. Seit Jahren wird behauptet man soll ja nur leasen weil technischer Fortschritt, Wertverlust, begrenzte Akkulebensdauer ... whatever. Leasen und Mieten ist die Lösung. Als Experten werden dann Gebrauchtwagenhändler, Leasing- und Mietunternehmen befragt. All diejenigen, die vom Modell "Erst Leasing, dann Gebrauchthandel" massiv profitieren.

Wenn man sich aber den Markt der gebrauchten Elektroautos ansieht, dann ist der völlig leergefegt. Da ist nichts was rumsteht, das was da ist in einer ähnlichen Preisklasse unterwegs wie Neukauf+Förderung. Und der Zustand geht jetzt über Jahre. Wir hatten letztes Jahr eine Probefahrt mit dem Ioniq 5 und hätten den auch geleast. Einfach weil bei uns sich in den letzten Jahren die Anforderungen aufgrund der Wohnsituation und Arbeitssituation wiederholt geändert haben, meine Frau was von Kinderwunsch erzählt und sich damit unsere Anforderungen sich immer wieder ändern werden. Als Kommentar vom Händler "wir versuchen den Leuten Leasing anzubieten [an der Stelle die gründe von oben], bei uns stehen auch die älteren Ioniq Electric rum..." auf die Frage wie viele das denn aktuell wären, vielleicht hätten wir daran auch Interesse kam zurück "gerade haben wir gar keinen da".

Natürlich ist das alles auch mit einem Blick in die Glaskugel verbunden, so wie es aussieht ist der Automarkt bis auf weiteres davon geprägt, dass die Nachfrage höher ist als das Angebot und das schlägt natürlich auch auf die Gebrauchtpreise durch.
 
Sind nicht 20km, sondern entsprechend von in der Mitte dann 50km.
Das es irgendwie geht und ich im Endeffekt überall doch irgendwie hinkomme ist mir schon klar. Geht nur um die konkrete Strecke und da finde ich das halt äusserst unpraktisch wegen 2h (2x1h) Fahrtzeit 20min ziwschenladen zu müssen.
Wie gesagt, diese Strecke würde ich doch ganz gerne ohne Ladestop schaffen wollen.
Schon klar, aber du kommst da ja nicht mit 0km Rest an ich wollte nur drauf hinweisen das es beim täglich pendeln im Worstcase irgendwie auch mal mit (kurzem) lade-stop geht wenn es knapp wird und das kein Beinbruch ist. Auf Langstrecke sieht das natürlich etwas anderes aus und man kann sich nicht komplet planlos auf die Reise machen (jedenfalls zur Zeit nicht und in nicht Verbindung mit dem Corsa-E). Aber auch hier wird die Lade-Infrastruktur weiter wachsen und das wird zunehmend immer einfacher. Wer überwiegend Langstrecke fährt (weiter als eine Akku-Ladung) sollte dann ggf. auch über ein anderes BEV nachdenken. Mit etwas Planung und Ehrgeiz klappt das auch mit dem Corsa-E. Gibt welche die Fahren mit dem TWIZY ans Nordkap (und das machen sogar welche mit dem Fahrrad, das soll jetzt nicht abwertend klingen, die haben mein höchsten Respekt!) und auch mit dem Seat Mii electric (VW e-UP) von der Rheinebene nach Kroatien.

Öh... wie ist da jetzt dein Rechenweg? :d
Reiner Energiegehalt des Treibstoffs? Den ein Benziner unterm Strich nur zu vielleicht 20% auf die Strasse bringt?
Klar über den Energiegehalt, das Energie Thema (nicht nur die Form, sondern die Menge) ist doch die große Herausforderung für die kommenden Jahre.

Mitm Benziner spart mir 110km/h Geschleiche halt kaum was, beim E-Auto dann anscheinend schon. :d
Da kommt dann vermutlich aber auch wieder der typisch "deutsche" Geizkragen durch. :d

Muss dann auch mal Anfragen, was ein Corsa E in der Anschaffung mit der entsprechenden Ausstattung dann am Ende tatsächlich kosten würde.
Kommt auch etwas auf den Benziner an, aber im Mix wird das sicherlich untergehen und vielleicht um einen Liter schwanken, wenn du aber die komplette Tankfüllung auf der Autobahn verfährst wirst du schon einen deutlichen Unterschied zwischen 100 und 140kmh feststellen.

Ein E Auto lohnt sich wegen wertverfall durch weiterentwicklung ja fast nur wenn man es least oder?

die überlegung hält natürlich nur solange die 9000euro prämie gilt. :fresse:
Meine Glaskugel sieht (wenn wir Fahrzeuge für den Massenmarkt betrachten) aktuell die BEVs am wertstabilsten. Bei Exoten (meist Sportwagen) kann das natürlich anders aussehen. Aber ich würde mal behaupten ein neuer Golf 1.4TSI oder 1.6TDI oder Opel Astra, Ford Focus etc... mit vergleichbarer Ausstattung wird über die kommenden Jahre deutlich mehr Wertverlust haben! Besonders wenn die Energiepreise so bleiben oder weiter steigen. Das hat was mit TCO zu tun und Insbesondere wenn man die derzeit hohe Förderung berücksichtigen.

Ist aber auch davon abhängig wie gut/schlecht ein Fahrzeug altert und ob das Batterie Management System seinen Job gut macht. Ein Negativ Beispiel ist die erste Nissan Leaf Generation, ein positiv Beispiel ist der Hyundai Ioniq (classic, erste Generation) und die Tesla schlagen sich im hohen alter meist auch noch recht gut.

Gruß
BUG
 
Sehr interessante Einblicke aus der Forschung:
 
Aber auch hier wird die Lade-Infrastruktur weiter wachsen und das wird zunehmend immer einfacher.
Meine Referenzstrecke ist ja keine Strecke die ich täglich fahre.
Das ist für mich nur ein konkreter Anwendungsfall, der für mich halt eine Messlatte und damit eine gewisse Mindestanforderung darstellt.
Die Rahmenbedingungen wurden mir ja jetzt von mehreren Leuten (unabhängig voneinander) erklärt.

Kurz gesagt:
Mit 100-110km/h sollte das selbst im Winter gehen. Will man schneller fahren, wirds eng... also ohne irgendwo nachzuladen (was ich an diversen Stellen natürlich mehr oder weniger schnell kann).

Klar über den Energiegehalt, das Energie Thema (nicht nur die Form, sondern die Menge) ist doch die große Herausforderung für die kommenden Jahre.
Rein theoretisch hast du natürlich recht.
Aber der theoretische Energiegehalt, den man mit 100% Effizienz hätte, ist für den Anwender praktisch irrelevant.
Hast du auch die Ladeverluste eingerechnet? Wenn ich mit nem E-Auto 20kW verbrauche, habe ich ja auch nicht nur 20kW verbraucht, sondern z.B. trotzdem 22kW Strom bezogen, um überhaupt 20kW in den Akku zu kriegen (wenn man mal annimmt das das mit 90% Effizienz ginge).
Ich sehe die Rechnung aus praktischer Sicht anders. Mein Verbrenner braucht 7,5l/100km, das E-Auto schafft mit einer Akku-Ladung 200km, also ist das Äquivalent eher ein 15l-Tank.
Die Kostenrechnung sieht nochmal anders aus, weil Strom und Benzin nunmal unterschiedlich viel kosten.

Meine Glaskugel sieht (wenn wir Fahrzeuge für den Massenmarkt betrachten) aktuell die BEVs am wertstabilsten. Bei Exoten (meist Sportwagen) kann das natürlich anders aussehen. Aber ich würde mal behaupten ein neuer Golf 1.4TSI oder 1.6TDI oder Opel Astra, Ford Focus etc... mit vergleichbarer Ausstattung wird über die kommenden Jahre deutlich mehr Wertverlust haben! Besonders wenn die Energiepreise so bleiben oder weiter steigen.
Das schätze ich im Prinzip genauso ein.
Gerade wenn die Spritpreise hoch bleiben werden, und mit hoch meine ich nicht, das sie bei 2,30€ bleiben müssen, selbst wenn sie wieder auf 1,80€ sinken, wird die Nachfrage nach E-Autos steigen und die nach Verbrennern sinken. Das wird momentan noch eingeschränkt, weil ein Stromer halt immernoch deutlich teurer als ein Verbrenner ist und selbst dabei immernoch mit "Einschränkungen" verbunden ist.
Aber auch die Verfügbarkeit von E-Autos ist beschränkt, wenn dann also doch mehr Leute auf einmal ein E-Auto wollen, als vorhanden sind, wird das den Preis (und damit Werterhalt) auch weiter hoch treiben.
 
Ist leicht offtopic aber irgendwie auch nicht. War da nicht mal was mit der Förderung von E-Lastenfahrrädern? Ich weiß letztes Jahr gab es das für Gewerbe in Berlin, aber aktuell finde ich da nix. Abgesehen von der Leasing-Sache für Diensträder...

Ich habe einfach keinen Bock mehr auf Auto in der Stadt und würde gerne meine täglichen Bedarf mit einem solchen Fahrrad abdecken. Ob dann eventuell das Auto sogar ganz abgeschafft werden kann ist aber ein anderes Thema. Finde es eigentlich völlig naheliegend alternative Verkehrsmittel genauso (also im Verhältnis) zu fördern wie Autos, aber offensichtlich ist das im Autoland Deutschland Wunschdenken?
 
Ist leicht offtopic aber irgendwie auch nicht. War da nicht mal was mit der Förderung von E-Lastenfahrrädern? Ich weiß letztes Jahr gab es das für Gewerbe in Berlin, aber aktuell finde ich da nix. Abgesehen von der Leasing-Sache für Diensträder...
Das ist gefühlt überall jeden Monat anders. Die Nachfrage nach den Teilen ist gewaltig und die Fördertöpfe auch recht schnell leer.
 
Finde es eigentlich völlig naheliegend alternative Verkehrsmittel genauso (also im Verhältnis) zu fördern wie Autos, aber offensichtlich ist das im Autoland Deutschland Wunschdenken?
naja ja was heisst Wunschdenken. Vergleicht man die Menge der Güter die über die Autobahnen rollt oder die Masse der Menschen die jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit fährt, muss man ganz nüchtern festhalten, dass die Förderung bzw. die Gelder schon seit Jahren in die "falschen" Töpfe gehen. Die öffentlichen Verkehrsmittel bekommen demnach unverhältnismäßig viel. Die Infrastruktur auf der Straße verfällt seit Jahren und die Brücken sind marode. Der Staat muss natürlich eingreifen, dass unwirtschaftliche Wege durch ihn abgedeckt werden, aber rein ökonomisch betrachtet wäre es besser der Staat würde eine Milliarde für den Ausbau einer AB-Strecke ausgeben über die jeden Tag 10.000 LKW und 20000 PKW Rollen als eine Bus-Line zu finanzieren die irgendwo ein Hinterdorf bedient.

Förderung von Fahrrädern findet ja auch schon in vielen größeren Betrieben über E-Bikes usw. statt. Das sogenannte "Job-Rad". Und wenn man frech ist, dann könnte man ja auch behaupten dass ein Radfahrer weder Steuern noch Versicherungen zahlt und dem Staat auch in Form von Kraftstoffen und den massiven Steuern darauf kaum Geld in die Kasse spült. Er ist somit auch eher ein "Nutznießer" der vorhandenen Infrastruktur-Straße.
 
Das sogenannte "Job-Rad".
Das kann man so pauschal auf gar keinen Fall sagen. Keiner meiner bisherigen AGs bietet das an, mein aktueller u.a. wegen den offenen Forderungen die z.B. bei Kündigung eines AN mit Jobrad einhergehen, wenn der Vertrag noch läuft. Gerade öffentliche und die Rad Infrastrukur benötigen unbedingt mehr Aufmerksamkeit, das ist selbst hier in der "Stadt" eine Katastrophe.
 
naja ja was heisst Wunschdenken. Vergleicht man die Menge der Güter die über die Autobahnen rollt oder die Masse der Menschen die jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit fährt, muss man ganz nüchtern festhalten, dass die Förderung bzw. die Gelder schon seit Jahren in die "falschen" Töpfe gehen. Die öffentlichen Verkehrsmittel bekommen demnach unverhältnismäßig viel. Die Infrastruktur auf der Straße verfällt seit Jahren und die Brücken sind marode. Der Staat muss natürlich eingreifen, dass unwirtschaftliche Wege durch ihn abgedeckt werden, aber rein ökonomisch betrachtet wäre es besser der Staat würde eine Milliarde für den Ausbau einer AB-Strecke ausgeben über die jeden Tag 10.000 LKW und 20000 PKW Rollen als eine Bus-Line zu finanzieren die irgendwo ein Hinterdorf bedient.

Förderung von Fahrrädern findet ja auch schon in vielen größeren Betrieben über E-Bikes usw. statt. Das sogenannte "Job-Rad". Und wenn man frech ist, dann könnte man ja auch behaupten dass ein Radfahrer weder Steuern noch Versicherungen zahlt und dem Staat auch in Form von Kraftstoffen und den massiven Steuern darauf kaum Geld in die Kasse spült. Er ist somit auch eher ein "Nutznießer" der vorhandenen Infrastruktur-Straße.
Ich finanziere mit meinen Steuern Leuten ihren 50000€ Tesla oder was auch immer. Wenn ich entscheide, dass es auch ein Lastenrad in der Stadt tut, sollte das genauso honoriert werden. Wie viel Steuern zahlen denn die E-Auto Fahrer derzeit?

Wir sitzen nur in diesem Schlamassel weil es in Großstädten oft immer noch besser ist Auto zu fahren statt ÖPNV. Sehe ich doch jeden Tag und höre ich permanent von Freunden und Bekannten...
 
Sorry aber das sind keine Argumente. Wenn wir darüber reden, was man an Steuern zahlt und dann nicht dafür bekommt. Für alle, die es noch nicht wissen: Steuern können artfremd verwendet werden. Das ist halt so.
 
Noch ein Grund mehr Alternativen zum Auto zu fördern.

Aber wie gesagt, sorry, ist wohl OT hier. Weiß ja nun, dass ich da aktuell kein Glück haben werde ;) Kann sich ja noch ändern
 
Wie viel Steuern zahlen denn die E-Auto Fahrer derzeit?

Über den Strompreis: Stromsteuer und Umsatzsteuer

Die Subvention ist dazu da, damit der Aufpreis des e-Autos gegenüber einem Verbrenner abgefedert wird. Selbst so ist es für sehr viele aber finanziell schwierig vom Verbrenner auf ein e-Auto umzusteigen. Beim Lastenfahrrad ist zum einen der Anschaffungspreis viel niedriger, zum anderen wird der Anteil derer, die damit einen Verbrenner voll ersetzen wohl sehr gering sein. Insofern ist der Sinn der Subvention da ja noch geringer.

Wir sitzen nur in diesem Schlamassel weil es in Großstädten oft immer noch besser ist Auto zu fahren statt ÖPNV. Sehe ich doch jeden Tag und höre ich permanent von Freunden und Bekannten...

Ist hier auch so. Durch die geografische Struktur der Stadt ist das kaum anders möglich. Ich wüsste nicht wie man für längere Strecken den ÖPNV hier sinnvoll aufstellen kann. Die Fahrzeit zu reduzieren ginge nur über wesentlich weniger Haltestellen. Bei mir heißt das mit dem Auto zehn Minuten zur Arbeit, Schnellbus 30-40 Minuten, normaler Bus 1 Stunde. Fahrrad ist keine Option, kommt auf der Autobahn nicht gut.
Einmal von Norden nach Süden durch die ganze Stadt mit dem Auto 30-40 Minuten, mit dem Bus deutlich über zwei Stunden. Bei mehr Verkehr auch länger, dann schon mal das doppelte.
Hinzu kommt, dass der Transport von Gegenständen manchmal echt schwierig ist, du mittags im Sommer in vollbesetzten Bussen nicht geruchsempfindlich sein darfst und in manchen Stadtteilen im Dunkeln auch nicht an der Haltestelle warten willst …

Der motorisierte Individualverkehr ist in der Menge einfach ein Problem, ja. Aber eine sinnvolle alternative Lösung hat doch auch noch niemand präsentiert. Alles kommt immer mit mehr oder weniger massiven Einschränkungen.
 
Über den Strompreis: Stromsteuer und Umsatzsteuer
was man ja auch zahlt wenn man ein E-Bike lädt
Die Subvention ist dazu da, damit der Aufpreis des e-Autos gegenüber einem Verbrenner abgefedert wird. Selbst so ist es für sehr viele aber finanziell schwierig vom Verbrenner auf ein e-Auto umzusteigen. Beim Lastenfahrrad ist zum einen der Anschaffungspreis viel niedriger, zum anderen wird der Anteil derer, die damit einen Verbrenner voll ersetzen wohl sehr gering sein. Insofern ist der Sinn der Subvention da ja noch geringer.
So ein Fahrrad kann locker >8.000€ kosten. Klar ist das weniger als ein PKW, aber vor allem privat doch echt heftig. Und mal abgesehen von meinen privaten Wünschen die ja naturgemäß sehr individuell sind, kann man extrem viel Verkehr im geschäftlichen Bereich auf solche Fahrzeuge verlagern wenn man denn nur einen Anreiz hätte.
Ist hier auch so. Durch die geografische Struktur der Stadt ist das kaum anders möglich. Ich wüsste nicht wie man für längere Strecken den ÖPNV hier sinnvoll aufstellen kann. Die Fahrzeit zu reduzieren ginge nur über wesentlich weniger Haltestellen. Bei mir heißt das mit dem Auto zehn Minuten zur Arbeit, Schnellbus 30-40 Minuten, normaler Bus 1 Stunde. Fahrrad ist keine Option, kommt auf der Autobahn nicht gut.
wasn das für eine Einstellung, bisschen Pioniergeist muss schon sein 😂
 
War heute mal beim Opelhändler...

Anscheinend hat Opel die Grundpreise mittlerweile auch schon etwas angezogen. In 2022 kriegt man eine "Maßanfertigung" eh nichtmehr und für Lieferzeitpunkt 2023 kann man anscheinend aktuell nicht sagen, ob man die Förderung überhaupt noch kriegt.

In einer (mehr oder weniger) sinnvollen Ausstattung (nicht weiter konfigurierbar, sind schon vorbestellte Modelle die wahrscheinlich noch in 2022 verfügbar wären) würde ein Corsa E demnach auf mindestens 33-34k abzüglich 6K Förderung kommen. Mit nahezu Vollausstattung eher nochmal 3k mehr drauf.

Bin mir extrem unschlüssig. Ist alles schon deutlich mehr als ich eigentlich ausgeben will. Und der Corsa hat dann doch ein paar "Mängel", die für mich zwar nicht wirklich kriegsentscheidend wären, aber ich befürchte sich in Zukunft doch deutlich auf den Restwert auswirken könnten.

Alle anderen "vergleichbaren" E-Fahrzeuge (ID3, Ioniq, Model 3) kosten ratzfatz nochmal 10k mehr (und sind auch erst in ca. nem Jahr lieferbar, tschüß Prämie).

Jo, schade, aber ich glaub das wars dann auch schon wieder mit der Idee ein E-Auto zu kaufen. Finanziell gesehen sind die Anschaffungskosten schon so exorbitant hoch, das ich so ein Auto schon 15 Jahre fahren müsste um überhaupt den Break-Even zu erreichen (und das ist schon mit 2€/l und 50ct/kWH gerechnet). Und ich glaube bei den Preisen, reicht da auch beim besten Willen mein Early-Adopter-Wille bei weitem nicht mehr aus.

Das wirklich saudumme daran ist: Es lohnt sich genau für die Wenigfahrer absolut nicht, aber das wären eigentlich genau die, für die ein E-Auto noch am passendsten wäre.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Einmal von Norden nach Süden durch die ganze Stadt mit dem Auto 30-40 Minuten, mit dem Bus deutlich über zwei Stunden.
Wenn ich vom Nordende zum Südende der Stadt muss, fahre ich sogar bewusst mit den Öffis, weil dann dauert das nur 40 Minuten und mit dem Auto eher 1-2h. Wenn Berufsverkehr ist, biste mit dem Auto wahrscheinlich sogar schneller wenn statt "durch" einmal über diverse Autobahnen und Co einmal "aussen rum" fährst, aber brauchst trotzdem 1,5h. Und das geht nur weil S- und U-Bahn. Sobald man auf Busse angewiesen ist, wars das idR.
Für ALLES ANDERE kann man (hier) die Öffis vergessen. Das macht man mal, wenn man was trinken will und deswegen nichtmehr mit dem Auto fahren darf. Und selbst dann funktioniert es nur stadteinwärts und sobald das nicht so ist, zahle ich eher ein Taxi. Alles was "tangential" und nicht direkt im Stadtkern ist, ist absolut unbrauchbar. Zumindest wenn man die Zeit berücksichtigt. Und selbst wenn man die Zeit ignoriert, ist es sogar finanziell kaum lukrativ.
Es ist maximal überhaupt in Erwägung zu ziehen, wenn man komplett auf ein Auto verzichtet, aber in dem Moment wo man sowieso selbst ein Auto hat (warum auch immer), sind die Öffis einfach nur noch fürn Arsch.

Durch Corona ist der Verkehr sogar (immernoch) spürbar reduziert, was bedeutet, das man mit dem Auto eher wieder schneller ist und damit die Öffis noch schlechter dastehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht mir ja ähnlich, hab das Thema also erst einmal abgehakt. In 2 Jahren ist es auf "Wiedervorlage". Bis dahin wir das alte Auto gefahren. Für gesamt ca. 3.000km im Jahr zur Arbeit (1 Tag die Woche) und zwischendurch mal Einkaufen und Erledigungen machen lohnt es sich einfach nicht. Und mit Öffis brauche ich über 1,5h zur Arbeit - mit dem Auto circa 30 Minuten.

Nicht ärgern, abwarten.
 
lohnt es sich einfach nicht.
Das es sich so oder so (für mein geringes Fahraufkommen) nicht lohnt, war ja eh klar. Ich habe mir durch den E-Betrieb auch keine großartigen Einsparungen erwartet, aber ich hätte gehofft, das die Anschaffungspreise nichtmehr ganz so exorbitant überdimensioniert wären.

Es geht halt eben nicht um das "mittlere" Segment, also Leute die auch für neue Verbrenner schon 60k ausgegeben haben/wollen. Ob aus purem Luxus, weil sie es sich halt leisten können oder weil sie das als Statussymbol sehen ist dabei komplett irrelevant.
Ich bin halt eher der typische "bis 10k Gebrauchtkäufer". Jetzt wäre ich aber tatsächlich schon der Überlegung erlegen, für ein (neues) E-Auto mal 20k (mit Schmerzen vielleicht sogar 25k) hinzublättern und stelle halt schon wieder fest: Nö, gibts nicht, selbst das billigste E-Auto kommt mich auf knapp 30k. Einen "gleichwertigen" Verbrenner kriege ich (gebraucht, E-Autos gibts ja wenn überhaupt gebraucht praktisch nur zum Fast-Neupreis) locker für unter 10k (den brauch ich nichtmal kaufen, so einen hab ich ja schon). Da ist mir die Umwelt ehrlich gesagt scheißegal, das steht einfach in keinem Verhältnis mehr für mich.
Und dabei sind die "Einschränkungen" durch das E-Auto noch nichtmal berücksichtigt, aber selbst mit denen hätte ich mich wohl irgendwie anfreunden können. Und wäre sogar trotzdem bereit gewesen mehr dafür zu bezahlen.

Ich würde mir ja fast überlegen, ob ichs nicht trotzdem wagen soll. Aber ich habe die schwere Befürchtung, das sowas wie der Corsa E in den nächsten paar Jahren trotzdem einen massiven Wertverlust erleiden wird, weil er trotzdem einfach ein 1st-Gen-E-Auto ist und es in wenigen Jahren viel besser Modelle geben wird und das dann eben keiner mehr haben will.

Das wird alles noch ein sehr sehr SEHR weiter Weg. So wie ich das aktuell sehe, sind E-Autos, selbst wenn man sich mit einem "popligen" Corsa begnügt, trotzdem eher nur was für Leute mit einem fetten Bankkonto.
 
Ich schaue mich aktuell nach einem 8-9 Sitzer um, welcher aber mindestens 400-500 Km schaffen muss. Der EQV 300 schafft wohl ~400 Km (100-kWh-Akku). Kosten: Ab 72K Euro. :rolleyes2:
 
Ich weiß auch immer noch nicht, ob ein E-Auto für mich als Kauf in Frage käme. Keine Ahnung was mit so einem Akku dann nach 5 oder 10 Jahren ist. Kumpel hat den Opel Mokka als Firmenwagen. Kostet ihn 50€ im Monat und er kann in der Firma kostenlos laden. Das ist ideal. Weiß aber gerade nicht was die Karre kostet, 20-25€k?

Mir fehlen aktuell beide Möglichkeiten - zu Hause und auf Arbeit zu laden. Und da mich die Koffer auch optisch nicht interessieren warte ich mal ab was 2024 auf dem Markt ist und wie dann die Situation ist. Bis dahin fahre ich meine 15 Jahre alten Benziner der mich kaum etwas kostet..
 
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