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stimmt natürlich, aber irgendwann wird den Leuten auffallen, dass wir nicht nur Strom aus erneuerbaren Energien erzeugen sondern auch aus Erdgas etcWie der Kraftstoff-Preis die e-Autos plötzlich interessant macht^^
Deswegen versuche ich mich gerade zu informieren.Bitte auf jeden Fall ausprobieren und nicht Blind so ein Fahrzeug kaufen/leasen.
Auf der Strecke ist nur ein 300kW Lader und der ist ziemlich in der Mitte der Strecke. Und das bringt anscheinend nichtmal sonderlich viel... laut Tests laden der Corsa E und z.B. auch der ID3 in der Praxis doch eher nur mit etwa 60-70kW (und da schwanken die Angaben auch noch deutlich nach unten). In 5 Minuten kriegt der also grad mal 5-6kW rein, bei 30kW@140km/h sind das gerademal 20km.Im Worstcase musst du halt auf dem Rückweg nochmal ~5 Minuten am HPC zwischenladen und kannst dann auch "rasen".
Ich kenne zwar die Physik mit Luftwiderstand und so, aber das so (eigentlich) geringe Geschwinigkeitsunterschiede so hohe Verbrauchsunterschiede ausmachen, hätte ich jetzt nicht erwartet.Edit: Mein Model 3 mit 55kWh Akku fährt bei milden Temperaturen knapp ~300km Autobahn bei Richtgeschwindigkeit, im Winter eher so ~250km. Man kommt auch im Winter die ~300km, aber dann eher so bei 110-120kmh und unter optimalen Bedingungen (20°C, Sonne, kein Wind) und recht langsam ~90kmh sind auch knapp ~500km möglich (wenn man das will).
Weil ich jetzt hier mal gefragt habe?Wie der Kraftstoff-Preis die e-Autos plötzlich interessant macht^^
Das ist eigentlich auch das gewollte Einsatz Scenario, am HPC auf der Autobahn nur soviel laden das du bis Heim kommst. Deswegen ist der Strom da meist auch etwas teurer. Wenn das genau die ~20km sind die dir fehlen um es bis nach Hause (oder zum Ziel) zu schaffen passt das doch und wir reden ja vom Worstcase (das sollte nach Möglichkeit eher selten eintreten).Auf der Strecke ist nur ein 300kW Lader und der ist ziemlich in der Mitte der Strecke. Und das bringt anscheinend nichtmal sonderlich viel... laut Tests laden der Corsa E und z.B. auch der ID3 in der Praxis doch eher nur mit etwa 60-70kW (und da schwanken die Angaben auch noch deutlich nach unten). In 5 Minuten kriegt der also grad mal 5-6kW rein, bei 30kW@140km/h sind das gerademal 20km.
Ja bei 1.0 Auto fällt das weniger ins Gewicht aufgrund des spezifischen Wirkungsgrades, der ist halt bei etwas höherer Last eher besser --> zwischen 2/3 und 3/4 Last hat der Verbrenner seinen höchsten Wirkungsgrad (~35%). Dummerweise kann man diese Last nicht permanent abrufen da meist andere Verkehrsteilnehmer stören oder aufgrund der ansteigenden Geschwindigkeit der Luftwiderstand immer weiter zunimmt. Bei ~90% permanent Wirkungsgrad im e-Auto schlagen sich äußere Umwelteinflüsse sowie Geschwindigkeit (Luftwiderstand) halt auf die Reichweite nieder, der Tank (Energievorrat) ist ja beim Corsa umgerechnet nur ~5 Liter groß.Ich kenne zwar die Physik mit Luftwiderstand und so, aber das so (eigentlich) geringe Geschwinigkeitsunterschiede so hohe Verbrauchsunterschiede ausmachen, hätte ich jetzt nicht erwartet.
Bei meinem aktuellen Benziner geht jeglicher Unterschied im Rauschen unter, egal ob ich die Strecke "manuell" mit 160-180km/h fahre, oder ob ich mit Tempomat@120km/h durchrolle.
Wobei man es aber wohl umgekehrt betrachten sollte: Der Benziner verschwendet eher bei der sparsamen Fahrweise, während der Stromer erst gleichzieht, wenn man ihn tritt.
Vielleicht fällt dann genau den Leuten auch auf, dass sie noch ein bisschen Kohle für Solar auf der hohen Kante haben.stimmt natürlich, aber irgendwann wird den Leuten auffallen, dass wir nicht nur Strom aus erneuerbaren Energien erzeugen sondern auch aus Erdgas etc
Sind nicht 20km, sondern entsprechend von in der Mitte dann 50km.Das ist eigentlich auch das gewollte Einsatz Scenario, am HPC auf der Autobahn nur soviel laden das du bis Heim kommst. Deswegen ist der Strom da meist auch etwas teurer. Wenn das genau die ~20km sind die dir fehlen um es bis nach Hause (oder zum Ziel) zu schaffen passt das doch und wir reden ja vom Worstcase (das sollte nach Möglichkeit eher selten eintreten).
Öh... wie ist da jetzt dein Rechenweg?der Tank (Energievorrat) ist ja beim Corsa umgerechnet nur ~5 Liter groß.
Naja, ansichtssache und Prognosen sind immer schwierig, vorallem wenn sie die Zukunft betreffen.Ein E Auto lohnt sich wegen wertverfall durch weiterentwicklung ja fast nur wenn man es least oder?
Der E-Fiat soll eigentlich auch ganz gut sein, was ich so bisher gelesen habe, ist mir aber zu klein.war ein fiat500 mit allem schnickschnack. dachte das ding ist klein aber es ging.
Ich geb nix auf Markenfetischismus. Wenn ich mich da umhöre, dürfte man überhaupt kein Auto kaufen, weil ich egal für welche Marke immer irgendjemanden finde, der einfach nur in die Scheiße gegriffen hat. Egal ob Verbrenner oder Stromer, egal ob Hyundai oder Porsche.opel fällt für mich bis ich tot umfalle wegen dem fiasko mit dem adam raus. außerdem sind die lenkräder bei opel kacke. viel zu dick
Gebraucht fällt halt aus, weil gebrauchte Stromer absurd teuer sind. Wenn halt für einen 5 Jahre alten ID3 15k aufgerufen werden und ich einen nagelneuen Corsa E schon für "nur" 20k kriege, dann kauf ich sicher keinen gebrauchten.die alternative wäre ne gebrauchte schüssel zu kaufen und geld zu sparen. klar
Die Situation ist doch aktuell völlig absurd. Seit Jahren wird behauptet man soll ja nur leasen weil technischer Fortschritt, Wertverlust, begrenzte Akkulebensdauer ... whatever. Leasen und Mieten ist die Lösung. Als Experten werden dann Gebrauchtwagenhändler, Leasing- und Mietunternehmen befragt. All diejenigen, die vom Modell "Erst Leasing, dann Gebrauchthandel" massiv profitieren.Ein E Auto lohnt sich wegen wertverfall durch weiterentwicklung ja fast nur wenn man es least oder?
Schon klar, aber du kommst da ja nicht mit 0km Rest an ich wollte nur drauf hinweisen das es beim täglich pendeln im Worstcase irgendwie auch mal mit (kurzem) lade-stop geht wenn es knapp wird und das kein Beinbruch ist. Auf Langstrecke sieht das natürlich etwas anderes aus und man kann sich nicht komplet planlos auf die Reise machen (jedenfalls zur Zeit nicht und in nicht Verbindung mit dem Corsa-E). Aber auch hier wird die Lade-Infrastruktur weiter wachsen und das wird zunehmend immer einfacher. Wer überwiegend Langstrecke fährt (weiter als eine Akku-Ladung) sollte dann ggf. auch über ein anderes BEV nachdenken. Mit etwas Planung und Ehrgeiz klappt das auch mit dem Corsa-E. Gibt welche die Fahren mit dem TWIZY ans Nordkap (und das machen sogar welche mit dem Fahrrad, das soll jetzt nicht abwertend klingen, die haben mein höchsten Respekt!) und auch mit dem Seat Mii electric (VW e-UP) von der Rheinebene nach Kroatien.Sind nicht 20km, sondern entsprechend von in der Mitte dann 50km.
Das es irgendwie geht und ich im Endeffekt überall doch irgendwie hinkomme ist mir schon klar. Geht nur um die konkrete Strecke und da finde ich das halt äusserst unpraktisch wegen 2h (2x1h) Fahrtzeit 20min ziwschenladen zu müssen.
Wie gesagt, diese Strecke würde ich doch ganz gerne ohne Ladestop schaffen wollen.
Klar über den Energiegehalt, das Energie Thema (nicht nur die Form, sondern die Menge) ist doch die große Herausforderung für die kommenden Jahre.Öh... wie ist da jetzt dein Rechenweg?
Reiner Energiegehalt des Treibstoffs? Den ein Benziner unterm Strich nur zu vielleicht 20% auf die Strasse bringt?
Kommt auch etwas auf den Benziner an, aber im Mix wird das sicherlich untergehen und vielleicht um einen Liter schwanken, wenn du aber die komplette Tankfüllung auf der Autobahn verfährst wirst du schon einen deutlichen Unterschied zwischen 100 und 140kmh feststellen.Mitm Benziner spart mir 110km/h Geschleiche halt kaum was, beim E-Auto dann anscheinend schon.
Da kommt dann vermutlich aber auch wieder der typisch "deutsche" Geizkragen durch.
Muss dann auch mal Anfragen, was ein Corsa E in der Anschaffung mit der entsprechenden Ausstattung dann am Ende tatsächlich kosten würde.
Meine Glaskugel sieht (wenn wir Fahrzeuge für den Massenmarkt betrachten) aktuell die BEVs am wertstabilsten. Bei Exoten (meist Sportwagen) kann das natürlich anders aussehen. Aber ich würde mal behaupten ein neuer Golf 1.4TSI oder 1.6TDI oder Opel Astra, Ford Focus etc... mit vergleichbarer Ausstattung wird über die kommenden Jahre deutlich mehr Wertverlust haben! Besonders wenn die Energiepreise so bleiben oder weiter steigen. Das hat was mit TCO zu tun und Insbesondere wenn man die derzeit hohe Förderung berücksichtigen.Ein E Auto lohnt sich wegen wertverfall durch weiterentwicklung ja fast nur wenn man es least oder?
die überlegung hält natürlich nur solange die 9000euro prämie gilt.
Meine Referenzstrecke ist ja keine Strecke die ich täglich fahre.Aber auch hier wird die Lade-Infrastruktur weiter wachsen und das wird zunehmend immer einfacher.
Rein theoretisch hast du natürlich recht.Klar über den Energiegehalt, das Energie Thema (nicht nur die Form, sondern die Menge) ist doch die große Herausforderung für die kommenden Jahre.
Das schätze ich im Prinzip genauso ein.Meine Glaskugel sieht (wenn wir Fahrzeuge für den Massenmarkt betrachten) aktuell die BEVs am wertstabilsten. Bei Exoten (meist Sportwagen) kann das natürlich anders aussehen. Aber ich würde mal behaupten ein neuer Golf 1.4TSI oder 1.6TDI oder Opel Astra, Ford Focus etc... mit vergleichbarer Ausstattung wird über die kommenden Jahre deutlich mehr Wertverlust haben! Besonders wenn die Energiepreise so bleiben oder weiter steigen.
Das ist gefühlt überall jeden Monat anders. Die Nachfrage nach den Teilen ist gewaltig und die Fördertöpfe auch recht schnell leer.Ist leicht offtopic aber irgendwie auch nicht. War da nicht mal was mit der Förderung von E-Lastenfahrrädern? Ich weiß letztes Jahr gab es das für Gewerbe in Berlin, aber aktuell finde ich da nix. Abgesehen von der Leasing-Sache für Diensträder...
naja ja was heisst Wunschdenken. Vergleicht man die Menge der Güter die über die Autobahnen rollt oder die Masse der Menschen die jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit fährt, muss man ganz nüchtern festhalten, dass die Förderung bzw. die Gelder schon seit Jahren in die "falschen" Töpfe gehen. Die öffentlichen Verkehrsmittel bekommen demnach unverhältnismäßig viel. Die Infrastruktur auf der Straße verfällt seit Jahren und die Brücken sind marode. Der Staat muss natürlich eingreifen, dass unwirtschaftliche Wege durch ihn abgedeckt werden, aber rein ökonomisch betrachtet wäre es besser der Staat würde eine Milliarde für den Ausbau einer AB-Strecke ausgeben über die jeden Tag 10.000 LKW und 20000 PKW Rollen als eine Bus-Line zu finanzieren die irgendwo ein Hinterdorf bedient.Finde es eigentlich völlig naheliegend alternative Verkehrsmittel genauso (also im Verhältnis) zu fördern wie Autos, aber offensichtlich ist das im Autoland Deutschland Wunschdenken?
Das kann man so pauschal auf gar keinen Fall sagen. Keiner meiner bisherigen AGs bietet das an, mein aktueller u.a. wegen den offenen Forderungen die z.B. bei Kündigung eines AN mit Jobrad einhergehen, wenn der Vertrag noch läuft. Gerade öffentliche und die Rad Infrastrukur benötigen unbedingt mehr Aufmerksamkeit, das ist selbst hier in der "Stadt" eine Katastrophe.Das sogenannte "Job-Rad".
Ich finanziere mit meinen Steuern Leuten ihren 50000€ Tesla oder was auch immer. Wenn ich entscheide, dass es auch ein Lastenrad in der Stadt tut, sollte das genauso honoriert werden. Wie viel Steuern zahlen denn die E-Auto Fahrer derzeit?naja ja was heisst Wunschdenken. Vergleicht man die Menge der Güter die über die Autobahnen rollt oder die Masse der Menschen die jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit fährt, muss man ganz nüchtern festhalten, dass die Förderung bzw. die Gelder schon seit Jahren in die "falschen" Töpfe gehen. Die öffentlichen Verkehrsmittel bekommen demnach unverhältnismäßig viel. Die Infrastruktur auf der Straße verfällt seit Jahren und die Brücken sind marode. Der Staat muss natürlich eingreifen, dass unwirtschaftliche Wege durch ihn abgedeckt werden, aber rein ökonomisch betrachtet wäre es besser der Staat würde eine Milliarde für den Ausbau einer AB-Strecke ausgeben über die jeden Tag 10.000 LKW und 20000 PKW Rollen als eine Bus-Line zu finanzieren die irgendwo ein Hinterdorf bedient.
Förderung von Fahrrädern findet ja auch schon in vielen größeren Betrieben über E-Bikes usw. statt. Das sogenannte "Job-Rad". Und wenn man frech ist, dann könnte man ja auch behaupten dass ein Radfahrer weder Steuern noch Versicherungen zahlt und dem Staat auch in Form von Kraftstoffen und den massiven Steuern darauf kaum Geld in die Kasse spült. Er ist somit auch eher ein "Nutznießer" der vorhandenen Infrastruktur-Straße.
Wie viel Steuern zahlen denn die E-Auto Fahrer derzeit?
Wir sitzen nur in diesem Schlamassel weil es in Großstädten oft immer noch besser ist Auto zu fahren statt ÖPNV. Sehe ich doch jeden Tag und höre ich permanent von Freunden und Bekannten...
was man ja auch zahlt wenn man ein E-Bike lädtÜber den Strompreis: Stromsteuer und Umsatzsteuer
So ein Fahrrad kann locker >8.000€ kosten. Klar ist das weniger als ein PKW, aber vor allem privat doch echt heftig. Und mal abgesehen von meinen privaten Wünschen die ja naturgemäß sehr individuell sind, kann man extrem viel Verkehr im geschäftlichen Bereich auf solche Fahrzeuge verlagern wenn man denn nur einen Anreiz hätte.Die Subvention ist dazu da, damit der Aufpreis des e-Autos gegenüber einem Verbrenner abgefedert wird. Selbst so ist es für sehr viele aber finanziell schwierig vom Verbrenner auf ein e-Auto umzusteigen. Beim Lastenfahrrad ist zum einen der Anschaffungspreis viel niedriger, zum anderen wird der Anteil derer, die damit einen Verbrenner voll ersetzen wohl sehr gering sein. Insofern ist der Sinn der Subvention da ja noch geringer.
wasn das für eine Einstellung, bisschen Pioniergeist muss schon sein 😂Ist hier auch so. Durch die geografische Struktur der Stadt ist das kaum anders möglich. Ich wüsste nicht wie man für längere Strecken den ÖPNV hier sinnvoll aufstellen kann. Die Fahrzeit zu reduzieren ginge nur über wesentlich weniger Haltestellen. Bei mir heißt das mit dem Auto zehn Minuten zur Arbeit, Schnellbus 30-40 Minuten, normaler Bus 1 Stunde. Fahrrad ist keine Option, kommt auf der Autobahn nicht gut.
Wenn ich vom Nordende zum Südende der Stadt muss, fahre ich sogar bewusst mit den Öffis, weil dann dauert das nur 40 Minuten und mit dem Auto eher 1-2h. Wenn Berufsverkehr ist, biste mit dem Auto wahrscheinlich sogar schneller wenn statt "durch" einmal über diverse Autobahnen und Co einmal "aussen rum" fährst, aber brauchst trotzdem 1,5h. Und das geht nur weil S- und U-Bahn. Sobald man auf Busse angewiesen ist, wars das idR.Einmal von Norden nach Süden durch die ganze Stadt mit dem Auto 30-40 Minuten, mit dem Bus deutlich über zwei Stunden.
Das es sich so oder so (für mein geringes Fahraufkommen) nicht lohnt, war ja eh klar. Ich habe mir durch den E-Betrieb auch keine großartigen Einsparungen erwartet, aber ich hätte gehofft, das die Anschaffungspreise nichtmehr ganz so exorbitant überdimensioniert wären.lohnt es sich einfach nicht.