[Sammelthread] Elektroautos

[Liesel Weppen]

Ich weiß auch gar nicht woher der Anspruch kommt das ein E-Auto so viel günstiger sein muss als ein Verbrenner um zu funktionieren?

Ich weiß auch gar nicht, wo hier dauernd gelesen wird, das irgendjemand den Anspruch hätte das ein E-Auto günstiger sein müsse.
Ich jedenfalls habe nicht verlangt, das es günstiger sein muss, ich habe jetzt schon HUNDERT MAL geschrieben, das mir völlig klar ist, das es das nicht ist, sondern es sogar teurer wird und es eben kein Problem für mich wäre, das es nicht günstiger ist, es aber für mich durchaus ein Problem ist, das es gleich um ein VIELFACHES TEURER ist.

Wenn das für den Großteil der deutschen Käuferschaft wirklich das wichtigste Argument wäre, müssten viel mehr LPG und Autogas Fahrzeuge auf den Straßen sein. Die waren nämlich die letzten Jahre relativ unangefochten die günstigste Möglichkeit.

Korrekt. Lohnt sich nur aus den gleichen Gründen für Wenigfahrer halt nicht, bzw erst nach sehr sehr langer Zeit (wo man sich dann auch nicht unbedingt darauf verlassen kann, das die Kiste überhaupt solange hält). Wenn so ein Umbau ein paar Tausend Euro kostet und ich dadurch pro Jahr nur z.B. 200€ Kosten einsparen kann weil man halt einfach nicht viel fährt, dann dauert das halt JAHRE bis sich die Einbaukosten armotisieren (oder der Aufpreis beim Kauf, wenn der Wagen sowas schon hat). Und damit lohnt es sich halt einfach nicht.
Und im Gegensatz zu einem E-Auto hab ich mit einem Gastank nicht gleich ein völlig anderes Fahrgefühl. Und wenn ich Gas will, brauche ich mir dafür kein neues Auto mit einem ganz anderen Fahrzeugkonzept kaufen, da kann ich auch beinahe jeden Benziner nachrüsten lassen, wenn es nur darum geht den günstigeren Kraftstoff verfahren zu können.

Was nimmt man also mit? Ja, für Leute die bisher aus Kostengründen wirklich nur den 5000€ Gebrauchtwagen gefahren sind, ist ein E-Auto noch schwierig.

Selbst wenn sie bereit wären für ein E-Auto statt 5.000€ 20.000€ auszugeben wird es immernoch schwierig. *günstiger*what*hust*hust*.
Das war jetzt leider eben das Ergebnis meiner Erkundigungen. Ich hätte halt gehofft, das ich für den 4-fachen Betrag meiner üblichen Ausgaben (das ist MEHR, nicht weniger!) wenigstens ein E-Auto ohne "Kinderkrankheiten" kaufen könnte. Aber ist wohl leider noch nicht so weit.

 

[scrollt]

Ich weiß auch gar nicht woher der Anspruch kommt das ein E-Auto so viel günstiger sein muss als ein Verbrenner um zu funktionieren?

Mein persönlicher Anspruch ist dass es überhaupt erstmal was gibt 😅 Und große Familien EVs gibt es einfach noch nicht in erschwinglich Regionen um die 25k für Jahreswagen.

Aber das aktuell zu vergleichen ist halt auch relativ sinnfrei, würde aktuell auch meinen Verbrenner nicht für das Geld bekommen weil die Welt verrückt spielt. Da muss man etwas Zeit vergehen lassen dann gibt das der Markt auch irgendwann her

 

[KurantRubys]

warum jetzt das E-Auto so viel günstiger sein muss um als Alternative zu gelten...

Günstiger nicht, aber durch fehlende gebrauchte bleiben oft nur Neuwagen. Da sollte der Preis dann zumindest im gleichen/ähnlichen Rahmen liegen, sonst wird das nix mit der Anschaffung von nem teureren KFZ.

 

[ToppaHarley]

@CloudStrife81
vielen dank für die kurzen Einblicke. Tesla an sich gefällt mir auch, Du hast dann das Modell wo der Screen Quer ist? Fand das Hochkant Display irgendwie immer sehr störend in der Optik.

Hat hier zufällig jemand folgende Autos in Besitz oder gefahren?
Honda e - in meinen Augen sehr cooler Zweitwagen, aber dafür definitiv viel zu teuer ab 33.000
Ioniq 5
Polestar 2

Oder gibt es Studien die euch besonders gut gefallen?
Also hab die Tage den Ford Capri e im Netz gesehen und merke immer wieder das ich so auf die Retro Ecke bei E Autos steh.

 

[CloudStrife81]

@CloudStrife81
Du hast dann das Modell wo der Screen Quer ist?

Der Screen sitzt so quer wie das Stirnband von Toppa Harley zu seinen besten Zeiten

 

[scrollt]

habe festgestellt, dass im Buzz ja das gleiche Infotainment/Armaturen wie im ID3/4 verbaut wird.

Urgs, das wäre (mal abgesehen vom Preis) dann doch ein Grund das Auto nicht zu kaufen. Furchtbar

 

[Equilibrium]

habe festgestellt, dass im Buzz ja das gleiche Infotainment/Armaturen wie im ID3/4 verbaut wird.

Urgs, das wäre (mal abgesehen vom Preis) dann doch ein Grund das Auto nicht zu kaufen. Furchtbar

Selbst VW hat inzwischen kapiert, das man sowas nicht für jedes Modell neu machen muss.
Aber ja, ich wollte das auch nicht haben.

 

[MZuki]

Ihr dürft mich bitte nicht falsch verstehen.
@Liesel Weppen Ich wollte dich damit gar nicht persönlich ansprechen. Seit dem Kauf unseres Teslas höre ich aber, auch aus dem persönlichen Umfeld, immer wieder die gleiche Leier...
Zuerst geht es los mit:
"Aber ihr könnt doch gar nicht Zuhause laden? Kostet das Unterwegs nicht mehr wie der Sprit? Dann lohnt sich das doch gar nicht. 4,5L schaff ich ja mit meinem Diesel auch." (Übrigens noch vor den aktuellen Spritpreisen)
Wenn man dann erklärt hat dass man den funktionierenden Verbrenner ganz sicher nicht aus Kostengründen durch ein 60k€ E-Auto ersetzt geht es weiter:
"Ich weiß ja nicht ob das wirklich besser für die Umwelt ist..."
Dann kann man da wieder erklären dass auch der ökologische Aspekt natürlich mehrere Seiten hat und man das E-Auto auch nicht wegen der Umwelt zuliebe gekauft hat. Dann würden sicherlich nicht zwei Autos (davon eines in Form eines MX-5 zum Spaß haben) vor dem Haus stehen...
"Na dann werden glücklich mit eurem E-Auto..."
Und an dem Punkt sag ich dann immer: "Ja, werden wir. Ich halte das Konzept des elektrischen Antriebsstranges dem Verbrenner für überlegen. Und mit der passenden Ladeinfrastruktur ist selbst das "Auftanken" im Alltag eigentlich viel bequemer wie mit dem Verbrenner. Außerdem bin ich ein technisches Spielkind und da sind so einige E-Fahrzeuge momentan viel interessanter als das was bei den Verbrennern passiert".
Da hört dann aber typischer weiße keiner mehr so richtig zu...

Also entschuldigt mich wenn ich da unnötiger weiße empfindlich reagier

Ansonsten ist der Vergleich zwischen Verbrenner und E-Autos momentan natürlich durch den praktisch nicht vorhandenen Gebrauchtwagenmarkt für Zweitere schwierig. Da bin ich bei euch

 

[Liesel Weppen]

@Liesel Weppen Ich wollte dich damit gar nicht persönlich ansprechen. Seit dem Kauf unseres Teslas höre ich aber, auch aus dem persönlichen Umfeld, immer wieder die gleiche Leier...

Die Diskussionen kenne ich auch und habe ich auch schon öfter mit diversen Leuten geführt. Da brauche ich nicht erst selbst ein E-Auto haben.

Hab nur das Gefühl, manche hier lesen schon nichtmehr richtig und meinen beim Überfliegen, es wären wieder genau diese Punkte und antworten dementsprechend, obwohl man das gar nicht geschrieben hat. Und dann gehts aber trotzdem wieder um diese Punkte und da kann man dann noch 15mal schreiben, das das gar nicht das Problem oder die Frage ist.

 

[shinin]

Und an dem Punkt sag ich dann immer: "Ja, werden wir. Ich halte das Konzept des elektrischen Antriebsstranges dem Verbrenner für überlegen. Und mit der passenden Ladeinfrastruktur ist selbst das "Auftanken" im Alltag eigentlich viel bequemer wie mit dem Verbrenner. Außerdem bin ich ein technisches Spielkind und da sind so einige E-Fahrzeuge momentan viel interessanter als das was bei den Verbrennern passiert".

Wenn die Ladeinfrastruktur da ist und man auch zu Hause landen kann wäre es top. In der Mietwohnung habe ich hier aber wenig bis null Hoffnung. Was mir als "Petrolhead" ganz ehrlich fehlt ist etwas Emotion bzw. einfache Rückmeldung beim Beschleunigen. Porsche macht das meiner Meinung nach mit dem Sound sehr gut, BMW hat auch was Interessantes. Das fehlte mir beim Cupra Born einfach und wenn es doch mal stört kann man es sicher abschalten. Kumpel wiederum fand die Ruhe beim Fahren sehr gut.

 

[scrollt]

ich finde die künstlichen Sounds maximal albern, aber wenn es manche Fahrer glücklich macht passt das schon.

E-Auto ohne Säule auf dem eigenen Parkplatz oder zumindest was ähnliche ist inakzeptabel. Ich bau doch nicht meinen Alltag um das Aufladen drum herum. Man kann die Karre da ja auch nicht einfach stehen lassen. Mir völlig unklar wie die das jemals lösen wollen, außer wir können irgendwann in 5 Minuten voll laden

 

[MZuki]

...Mir völlig unklar wie die das jemals lösen wollen, ...

Ich sag's dir in nem viertel Jahr
Wir holen Samstag den Tesla und haben keine Wallbox und standortbedingt auch keinerlei Chancen eine auf dem Stellplatz zu installieren.

 

[scrollt]

Ich sag's dir in nem viertel Jahr
Wir holen Samstag den Tesla und haben keine Wallbox und standortbedingt auch keinerlei Chancen eine auf dem Stellplatz zu installieren.

Denke eher weniger an den Pionier im Moment als vielmehr die große Masse falls sie mal wechseln sollte

 

[HisN]

Gibt halt einige, die bekommen das geregelt, und andere nicht.

Wir haben zwar so nen Ding an der Wand, aber die letzten 18 Monate/22000km nicht benutzen. Lidl und Kaufland sind unsere besten Freunde.
Mit einer 4-Köpfigen Familie fahre ich 2-3x die Woche da hin, 1-2x ist die Säule frei. Ist ne große Mall mit langen Laufwegen und Kaufland geht über zwei Stockwerke .. wenn ich da durch bin, ist die Wagen voll.

 

[Daunti]

Ein E-Auto passt einfach besser ins Benutzungsprofil von Wenigfahrern, aber genau da ist es kostentechnisch maximal ungünstig. Nein, das heisst nicht, das Vielfahren damit unmöglich wäre.

Das ist halt der Markt, es lohnt sich nicht Chips in billige Stromer zu stopfen.
Ansonsten sollten Stromer nicht wirklich teuerer sein, nun gut die Akkus, aber wenn wir hier von 100USD pro kWh Li Ion reden (und bei LFP noch weniger) sollte ein Kleinwagen der seine 200km bei
sparsamer Fahrweise schafft auch nur grob um diese Summe teurer sein. Also ich weiß jetzt wirklich nicht was Elektromotoren im Gegensatz zu Verbrennungsmotoren kosten, aber das sollte doch
tendenziell pro E oder Gleichstand sein?

Was mir als "Petrolhead" ganz ehrlich fehlt ist etwas Emotion bzw. einfache Rückmeldung beim Beschleunigen.

Das ist doch ein klassisches Thema fürs Tuning. Ein Freund will auch unbedingt erst umsteigen wenn er im Stromer manuell schalten kann.

Ansonsten, tut euch einfach den Gefallen und kauft keine neuen Verbrenner mehr sondern nur noch Gebrauchte bis der Markt sich weiter entwickelt hat.

Trennung

Freudige Überraschung: Der Tesla für meine Eltern kommt 2 Monate früher
Unschön: Mit der Wallbox geht es nicht voran

Und mein Elektro 45er ist fertig montiert, aber der Hersteller wartet auf die Akkus -.-

 

[CloudStrife81]

Deine Eltern waren doch so „anti-Tesla“ oder hatte ich das falsch in Erinnerung?

 

[shinin]

Das ist doch ein klassisches Thema fürs Tuning.

Nö ist es nicht. Ist ein einfacher Sound den ich wie auf dem oben gezeigten Video (aus den Boxen) hören will.

 

[Daunti]

Deine Eltern waren doch so „anti-Tesla“ oder hatte ich das falsch in Erinnerung?

Nein die Idee für Tesla kam sogar von ihnen, eigentlich sollte es ein Corsa E werden, aber die Kiste versagt mMn ja in allen belangen und hat sich zäher gefahren als so ein kleiner eGo aus Aachen (tolle Kiste übrigens, aber scheiß PL).

Nö ist es nicht. Ist ein einfacher Sound den ich wie auf dem oben gezeigten Video (aus den Boxen) hören will.

Ja wenn es nur Sound ist, ich dachte auch an Vibrationen etc

 

[B.XP]

Holla die Waldfee, so viele Kommentare

Die ganze Preisgeschichte ist aktuell eine Farce. Natürlich ist es selten günstiger sich einen Neuwagen zu kaufen als einen Gebrauchten, und schon gar nicht ist es günstiger sich einen Neuwagen als Ersatz für einen funktionierenden Gebrauchtwagen zu kaufen, nur weil der dann weniger verbraucht.
Generell ist es sowieso immer günstiger Öffis oder Rad zu fahren (oder Öffis+eRoller) als Auto, dafür sind die Treibstoffkosten einfach immer zu niedrig. Ich mein als ich vor 10 Jahren den Polo TDI neu hatte hab ich alleine mehr Versicherung+Steuern im Jahr bezahlt als für Treibstoff, vom Thema "Wertverlust" reden wir schon gleich gar nicht.
Aber auch wenn man sich die Neupreise ansieht - Holy shit. Nen VW-Polo ohne alles für 20k€ mit dem kleinsten Benziner oder 25k€ für nen nackten Golf? Bei den anderen sieht es auch nicht groß anders aus. Die Chipkrise rauscht durch alle Hersteller und durch die Neu- und die Gebrauchtwagen. VW hat zum Jahreswechsel den Auftragsbestand für den Golf verkündet - da ist schon zum Jahreswechsel die halbe Jahres Produktion verkauft - bis heute vermutlich dann schon die ganze. Die Preise von vor zwei Jahren können wir gerade alle bis auf weiteres dezent vergessen.

 

[Liesel Weppen]

Generell ist es sowieso immer günstiger Öffis oder Rad zu fahren (oder Öffis+eRoller) als Auto, dafür sind die Treibstoffkosten einfach immer zu niedrig.

Tatsächlich wären die Öffis deutlich günstiger, vorallem wenn ich mir eine Jahreskarte kaufen würde.
Aber jeden Tag 2x 45 Minuten mit Öffis, statt 2x 10 Minuten mit dem Auto? Und dann muss ich mich noch darauf einrichten, wann gerade eine Verbindung passt... Nein Danke.
Dazu kommt dann aber noch: Ich brauche das Auto ja trotzdem für andere Sachen. Das würde ja nicht wegfallen, nur weil ich mit Öffis zur Arbeit fahre.

Für Fahrrad bin ich zugegebener Maßen zu faul und vorallem zu Wetterabhängig (wäre aber sogar schneller als mit den Öffis *lol*) Auch wenn ich mir zumindest für den Sommer vorgenommen habe zumindest vereinzelt mal mit dem Rad zu fahren (nachdem ich es wieder flott gemacht habe(n lassen)).

Aber wie wir ja schon festgestellt haben: Wegen "weniger Verbrauch(skosten)" lohnt sich ein E-Auto sowieso für die wenigsten.

Beitrag automatisch zusammengeführt: 16.03.2022

Ein Freund will auch unbedingt erst umsteigen wenn er im Stromer manuell schalten kann.

Der hat dann wohl nicht so ganz verstanden, wie ein Elektroantrieb funktioniert. (oder warum ein Verbrenner überhaupt eine Schaltung braucht)

Vielleicht sollte man ihm mal erklären, das ein E-Auto nicht "Automatik" ist, auch wenn es keine Schaltung hat. Automatik ist "es schaltet automatisch, aber es schaltet halt trotzdem, nur halt automatisch". Die meisten E-Autos schalten eben gar nicht, weil sie nicht schalten müssen. Bestenfalls hat man zwei Gänge. Das wird aber auch nicht dem Geschmack von jemandem entsprechen, der unbedingt per Hand schalten will.

 

[B.XP]

Aber jeden Tag 2x 45 Minuten mit Öffis, statt 2x 10 Minuten mit dem Auto? Und dann muss ich mich noch darauf einrichten, wann gerade eine Verbindung passt... Nein Danke.

Sorry, aber das ist nicht "aufs Auto angewiesen" sondern reine Bequemlichkeit.
"Auf das Auto angewiesen" wäre - oder besser gesagt bin ich - weil eine Busverbindung für Berufstätige einfach nicht vorhanden ist.

Das ist doch ein klassisches Thema fürs Tuning. Ein Freund will auch unbedingt erst umsteigen wenn er im Stromer manuell schalten kann.

Da kenn ich auch ein paar von der Kategorie. Meine Frau war übrigens auch so eine, seit sie das erste mal Elektro gefahren ist findet sie Handschaltungen "Rückschrittlich" (okay, sie hat auch noch ein paar härtere Begriffe drauf)

 

[BUG.]

Vielleicht sollte man ihm mal erklären, das ein E-Auto nicht "Automatik" ist, auch wenn es keine Schaltung hat. Automatik ist "es schaltet automatisch, aber es schaltet halt trotzdem, nur halt automatisch". Die meisten E-Autos schalten eben gar nicht, weil sie nicht schalten müssen. Bestenfalls hat man zwei Gänge. Das wird aber auch nicht dem Geschmack von jemandem entsprechen, der unbedingt per Hand schalten will.

Toyota Handschaltung für E-Autos : Pseudo-Schaltgetriebe mit 14 Gängen

Elektroautos brauchen in der Regel kaum mehr als zwei echte Gänge. Die Japaner arbeiten dennoch an einer Handschalt-Getriebesimulation für Elektroautos, die quasi beliebig viele Schaltstufen simulieren kann. Wir konnten einen ersten Prototyp bereits fahren.

www.auto-motor-und-sport.de

Scheinbar gibt es da eine Nische, verstehen muss ich das aber auch nicht.

 

[p4n0]

Glaube die Nische sind genau die Leute, die auch gern nen Schalter ueber den Rundkurs pruegeln.
Denen brauchst du mit nem kuenstlichem Getriebe genauso wenig um die Ecke kommen wie mit Soundgeneratoren

 

[shinin]

Sorry, aber das ist nicht "aufs Auto angewiesen" sondern reine Bequemlichkeit.
"Auf das Auto angewiesen" wäre - oder besser gesagt bin ich - weil eine Busverbindung für Berufstätige einfach nicht vorhanden ist.

Oder ihm ist seine Lebenszeit einfach zu schade diese mit Pendeln zu verbringen - so kann man es auch sehen. Mit Öffis brauche ich z. B. 1,5h zur Arbeit ein Weg, mit dem Auto 30min ein Weg.

 

[plutoniumsulfat]

Genau das ist das Konzept, sonst gäbe es ja nicht so massiv sinnlose Energievernichtung.

 

[Daunti]

Aber jeden Tag 2x 45 Minuten mit Öffis, statt 2x 10 Minuten mit dem Auto? Und dann muss ich mich noch darauf einrichten, wann gerade eine Verbindung passt... Nein Danke.

Na Fahrrad hast du ja schon erwähnt, aber es gehen ja auch Pedelecs und einfach 45er E Roller. Einfach mal annehmen, dass du an 50% der Tage damit fahren kannst und Kosten von 2000 bis 3000€ für die Beschaffung veranschlagen und die Folgekosten sind grade beim Pedelec sehr gering. Wenn du schon bereit warst so viel mehr für ein Elektroauto auszugeben solltest du diese Anschaffung mal überlegen.

Der hat dann wohl nicht so ganz verstanden, wie ein Elektroantrieb funktioniert. (oder warum ein Verbrenner überhaupt eine Schaltung braucht)

Doch, doch, aber es geht ums Gefühl


Btw
Eben mal mit nem Kumpel den ID3 vom Sharing Anbieter gefahren, echt nett, aber auch nichts so besonderes.

 

[P4LL3R]

Endlich, Elektro-Kombi Ist zwar noch ein Konzept, soll aber fast so kommen.
Nur der Diffusor wäre mir etwas zu viel.

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www.auto-motor-und-sport.de

 

[MZuki]

Ist übrigens nicht der Erste

Von MG gibt es da bald schon was. Den MG5 Electric. Optik ist bekanntlich Geschmackssache aber auf jeden Fall eher auch was für die Leute ohne Dienstwagenprivileg oder Lottogewinn.

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Der Audi dürfte übrigens wahrscheinlich der margenstärkere Konzernbruder des schon länger bekannten VW Aero/ID.7 werden.

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[P4LL3R]

Weiß ich eh, aber den MG hab ich schon wieder verdrängt, weil er mir nicht wirklich gefällt Aber preislich jedenfalls eher eine Alternative zu Octavia & Co.
Ein bisschen günstiger als Taycan Sport/Cross Turismo sollte der A6 dann ja hoffentlich noch sein. Vollausgestattet kommt er sicher auch über 100k, da mach ich mir keine Sorgen, wenn er in der Basis aber bei 60k Listenpreis anfängt, könnte er für viele als Firmenauto usw. interessant werden.

 

[Equilibrium]

Lieferzeiten BMW i4 inzwischen bei 24 Monaten. Bald ist man bei den Lieferzeiten für einen Trabant angebommen.