[Sammelthread] Elektroautos

Schreib doch mal APL an, da gibt es den maximal Nachlass auf (neue) Fahrzeuge.


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Der Corsa-E in der Elegance Ausstattungslinie gibts bei APL ab grob 22k (da sind die 6000 bzw. 9000€ aber schon abgezogen, das heist du musst mit 6000€ in Vorleistung gehen und holst dir das über die BaFa zurück). Großartig mit der Konfiguration spielen brauch man da nicht, entweder die vorgegebene Konfiguration nehmen oder halt nicht (das wird sonnst nix dieses Jahr bei Sonderwünschen).

Ich meine aber da lässt sich eh nicht mehr viel konfigurieren, ob da jetzt ab Werk ein Lade-Kantenschutz, ein Typ2 Kabel oder der Juice Booster oder andere Alufelgen dabei ist stört doch nicht weiter, das kann man auch nachträglich fü kleines Geld organisieren.

Die Elegance Ausstattungslinie müsste doch schon das wichtigste inkludiert haben, musst dich nur noch für eine Farbe entscheiden. Die Auslieferung über APL erfolgt dann ganz normal bei einem Opel Händler.

Gruß
BUG
 
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Kumpel hat den Opel Mokka als Firmenwagen. Kostet ihn 50€ im Monat und er kann in der Firma kostenlos laden. Das ist ideal. Weiß aber gerade nicht was die Karre kostet, 20-25€k?
Da der Mokka von der UVP her schon höher liegt als der Corsa E, glaube ich kaum, das der Mokka günstiger zu kriegen ist als der Corsa E.
Und wie ich eben festgestellt habe, kostet der Corsa E mit brauchbaren Ausstattungen eher 27k+.

Mir fehlen aktuell beide Möglichkeiten - zu Hause und auf Arbeit zu laden.
Zuhause laden zu können wäre für mich absolute Grundvorraussetzung. Wenn ich dann zusätzlich noch nichtmal auf Arbeit laden könnte, würde ich über ein E-Auto nichtmal nachdenken.
Wo willst du denn dann laden? Bei Aldi? Immer nur beim Einkaufen? Und ich würde mich nicht darauf verlassen, das das noch ewig kostenlos bleiben wird.

Der Corsa-E in der Elegance Ausstattungslinie gibts bei APL ab grob 22k
Das deckt sich ziemlich genau mit dem Angebot vom Opelhändler.
Knapp 33k (ohne Rabatte) ist die GRUNDVERSION des Elegance.
Dann kommt aber noch dazu:
+1190€ für den integrierten 3-Phasen Lader (den sehe ich als Pflicht!)
+600€ für das 7" Navi (800€ für das 10")
+730€ für Juice Booster (den ich brauche, wenn ich keine Wallbox zuhause habe, alternativ kann ich mir eine Wallbox kaufen, was kostet die dann? Aber man will keine Wallbox in einer Mietgarage montieren lassen. Und z.B. bei meinen Eltern kann ich dann trotzdem nur mit 3,6kW laden, obwohl da ein Starkstromanschluss wäre, wozu ich auch wieder den 3-Phasen-Lader brauche)
+650€ für Park-Assistenzzeug
+330€ für Sitzheizung
+325€ für Keylesszeug
+450€ Style Paket
+90€ für Lenkradheizung

Und voila, bist du bei ~38k und mit Rabatten dann bei 28k.

Das sind Sachen, die ich heutzutage überwiegend als "Grundausstattung" sehe, das hat alles mein 10 Jahre alter Astra schon. Abgesehen vom Keyless, aber das hatte selbst mein alter Renault BJ. 2003 schon und dem Style Paket (wobei ich glaube das ohne Kacke aussieht)

Und da fehlt mir eigentlich noch der Abstandstempomat, den ich schon verdammt gerne hätte.
Und das wäre noch die Grundfarbe Orange ohne Aufpreis. Die finde ich nichtmal schlecht, will man eine andere Farbe, wären das nochmal mindestens +350€.

Aber wie gesagt: Wenn ich das Auto noch in 2022 haben will, kann ich nicht frei wählen, sondern muss das nehmen, was eh schon bestellt wurde. Und eine nackte Grundversion, selbst wenn mir die taugen würde, gabs da gar nicht.

Das war noch der günstigste, die meisten sind Ultimates und damit eben nochmal ~3k teurer.
 
Navi würde ich weglassen (Android Auto/Apple Carlplay nutzen, funktioniert eh besser). Und bzgl. Juice Booster gibts gute Alternativen für 300€ von AliExpress oder meinetwegen auch für 400€ von Volvo und diverse CEE Adapter gibts für kleines Geld beim "großen Fluss".



https://de.aliexpress.com/item/1005003246634634.html

Beim Rest musst du schauen wo du zu Kompromissen bereit bist für eine schnelle Verfügbarkeit.

Edit: Optional auch mal den Peugeot 208 anschauen, da ist der 3-Phasen OnBoard Lader scheinbar immer dabei.
 
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Das wirklich saudumme daran ist: Es lohnt sich genau für die Wenigfahrer absolut nicht, aber das wären eigentlich genau die, für die ein E-Auto noch am passendsten wäre.

Bestimmt kannst du einem Dummerle wie mir erklären, wie du zu dieser Aussage kommst?
 
Da der Mokka von der UVP her schon höher liegt als der Corsa E, glaube ich kaum, das der Mokka günstiger zu kriegen ist als der Corsa E.
Und wie ich eben festgestellt habe, kostet der Corsa E mit brauchbaren Ausstattungen eher 27k+.

Zuhause laden zu können wäre für mich absolute Grundvorraussetzung. Wenn ich dann zusätzlich noch nichtmal auf Arbeit laden könnte, würde ich über ein E-Auto nichtmal nachdenken.
Wo willst du denn dann laden? Bei Aldi? Immer nur beim Einkaufen? Und ich würde mich nicht darauf verlassen, das das noch ewig kostenlos bleiben wird.

Ich kenne mich bei Opel absolut nicht aus, dachte der Mokka ist kleiner als der Corsa - ups.

Fürs Laden gäbe es eigentlich nur zwei bzw. drei Möglichkeiten:

a) ca. 500-600 m von der Arbeit entfernt gibt es zwei öffentliche Ladesäulen
b) normales Stromkabel aus dem 1. Stock hängen auf meinen Parkplatz vor dem Haus
c) Wallbox zu Hause bei Vater installieren und immer dahin fahren zum laden

Alles nicht so geil.
 
Ich finde die Preisstrategie bei Tesla auch interessant, mittlerweile ist das Model 3 teurer als das Model Y (zumindest in Österreich). :unsure:

Und der Lucid Air hat mir am Anfang überhaupt nicht gefallen, das ändert sich aber so langsam. Hier ein gutes Video dazu:
Aber da haben wir leider wieder das leidige Thema mit dem Preis. Und zusätzlich noch die Verfügbarkeit in Europa, das wird sich aber hoffentlich bald einmal ändern.
 
Bestimmt kannst du einem Dummerle wie mir erklären, wie du zu dieser Aussage kommst?
Naja, wenn Du die 25k z.B. auf 8 Jahre finanzierst hast du monatlich schon einen Batzen an der Backe und wenn Du dann nur 5000 im Jahr fährst ist das schon kostentechnisch unschön und da ist dann noch kein Aufladen und Versicherung drin.
Als Beispiel mein Zweitwagen ist bezahlt (damals 10k), 40 Euro Vollkasko in Monat, 15 Euro Steuer im Jahr, 300 Euro Inspektion im Jahr und vor Corona keine 50 Euro Sprit monatlich.
Also Gesamtkosten unter 100 Euro im Monat... und so wäre die Rate vom E Auto schon bei ca. 270 Euro im Monat.

E Autos sind spannend, aber find die preislich in der Anschaffung auch noch nicht attraktiv. Wenn der Ford Capri E so kommt wie gesehen ist der schon sehr lecker. 😍 Da bin ich dann auch mal auf den Preis gespannt.

Hauptwagen bei uns maximal 20.000 km im Jahr und Zweitwagen um die 4000km (500 km durch Corona und Dauerhomi).
Selbst wenn aktuell der Sprit noch teurer wird, dauert es noch bis das E Autos interessant wird und dann ist halt wirklich das Problem, warte ewig oder nimm was rumsteht und bist nachher unzufrieden.


Find es aber gut das der Markt größer wird und mehr umsteigen, kommt am Ende allen zu gute und die Preise werden noch sinken.
Ich werden den Markt beobachten, gehe aber davon aus das es in frühestens 5 Jahren bei uns soweit ist.
 
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Ich finde die Preisstrategie bei Tesla auch interessant, mittlerweile ist das Model 3 teurer als das Model Y (zumindest in Österreich). :unsure:

Und der Lucid Air hat mir am Anfang überhaupt nicht gefallen, das ändert sich aber so langsam. Hier ein gutes Video dazu:
Aber da haben wir leider wieder das leidige Thema mit dem Preis. Und zusätzlich noch die Verfügbarkeit in Europa, das wird sich aber hoffentlich bald einmal ändern.
Sicher interessantes Auto, aber sowas von uninteressant für den durchschnittlichen Autofahrer. Aber es ist immer nett zu sehen, was dann in einigen Jahren bei den normalen Autos ankommen wird (y)
 
Ich finde die Preisstrategie bei Tesla auch interessant, mittlerweile ist das Model 3 teurer als das Model Y (zumindest in

In D sind beide Modelle (max. Reichweite) zum gleichen Preis erhältlich.
Was ich persönlich wesentlich interessanter finde, ist die Preisentwicklung innerhalb der letzten sechs Monate bei Tesla: im Oktober hatten wir den M3LR zu 49.990 Euro bestellt. Heute kostet er 56.990 Euro. Das ist schon ne Hausnummer, imo.
Bereue das kein bischen.

Da hier ein paar Beiträge zuvor jemand von „early adopter“ sprach: vergiss es. Jeder der sich aktuell mit dem Gedanken zur Anschaffung eines E-Fahrzeugs rumschlägt, ist nicht mehr Teil der early adopter. Das sieht man ja anhand zahlreicher Maßnahmen, die inzwischen zurückgefahren werden (Wallbox, freies Laden wird immer seltener, Umweltprämie ist für die Zukunft fraglich usw.). Untermauert wird das ganze von den exorbitant hohen Lieferzeiten sowie den äusserst eingeschränkten Ausstattungsoptionen.
 
Bestimmt kannst du einem Dummerle wie mir erklären, wie du zu dieser Aussage kommst?
Wenigfahrer fahren meist kurze Strecken und das Auto steht lange rum. Damit ist die Akkureichweite kein Problem und im Gegenzug hat man noch sehr viel Zeit zum Nachladen. Zwei der am häufigsten kritisierten Probleme von einem E-Auto schonmal mehr oder weniger auf 0 reduziert.

Wenn jemand 30tkm/Jahr fährt (mit 7,5l gerechnet) verbraucht 2250l/Jahr, bei 2€/l also 5500€ kosten für Betriebsstoff pro Jahr. Der Wenigfahrer mit 5000km verbraucht sowieso nur 375l/Jahr und hat damit "nur" Kosten von 750€/Jahr.
Wenn man jetzt mal annimmt das sich die Betriebskosten durch ein E-Auto halbieren (rein exemplarisch), hat der Vielfahrer dadurch eine Einsparung von 2250€/Jahr, der Wenigfahrer spart entsprechend "nur" 375€.
Die Anschaffungskosten sind aber für beide gleich hoch.
Ich kann durchaus verstehen, das ein Vielfahrer, der viel Zeit im Auto verbringt und lange Strecken fährt lieber ein 50.000€ Auto hat und es ihm das auch irgendwie wert ist, aber ich sitze nur wenig und idR nur kurz im Auto und da sehe ich den Gegenwert deutlich niedriger. Und da sich bei eh schon wenig Verbrauch auch kaum mehr was sparen lässt, fehlt auch noch das Gegengewicht zum Anschaffungspreis.

Da hier ein paar Beiträge zuvor jemand von „early adopter“ sprach: vergiss es. Jeder der sich aktuell mit dem Gedanken zur Anschaffung eines E-Fahrzeugs rumschlägt, ist nicht mehr Teil der early adopter. Das sieht man ja anhand zahlreicher Maßnahmen, die inzwischen zurückgefahren werden (Wallbox, freies Laden wird immer seltener, Umweltprämie ist für die Zukunft fraglich usw.). Untermauert wird das ganze von den exorbitant hohen Lieferzeiten sowie den äusserst eingeschränkten Ausstattungsoptionen.
Early Adopter ist nicht der Zweifel das sich E-Autos durchsetzen, sondern das die aktuellen eher die noch die erste (oder eine sehr frühe) Generation mit "Kinderkrankheiten" sind, die in 5-10 Jahren dann keiner mehr haben will.
Das fängt schon mit so Kleinigkeiten an, das der Opel z.B. keine Ladesteuerung hat bei der man einstellen kann, das er nur auf 80% laden soll. Das das Navi wie oben ja auch schonmal erwähnt wurde, den E-Aspekt überhaupt nicht berücksichtigt und sowas wie Nachladestops gar nicht einplanen kann, geschweige denn es automatisch tun würde...
(Erstaunlicherweise sind das alles (ziemlich sicher) nur Softwareprobleme, die man einfach nur durch ein Update lösen könnte. Die Frage ist, wird es dieses Update denn irgendwann mal geben. Warum gibt es das nicht schon längst?)
 
Alles was Du bzgl. Opel ansprichst, sind ja Dinge, die man per Software-Update lösen könnte. Das hat aber mMn weniger mit Pionier zu tun, sondern der Inkopetenz der Fahrzeughersteller. Allein die Tatsache, dass die Over-Air-Updates bei den Deutschen Premiumherstellern immer noch nicht etabliert sind ist traurig. Andere (ausländische) Hersteller haben das etabliert.
 
Das hat aber mMn weniger mit Pionier zu tun, sondern der Inkopetenz der Fahrzeughersteller.
Natürlich ist das Inkompetenz der Fahrzeughersteller. Es heisst aber "early adopter" nicht "early pioneer". Ein Early Adopter ist jemand, der sehr früh was Neues nutzt und dabei durchaus (potentiell) unausgereiftes Zeug akzeptiert, hauptsache er ist früh dran.
Wie genau würdest du jetzt ein E-Auto bezeichnen, das die Ladung nicht wirklich steuern kann, wenn nicht "unausgereift"?

Ist aber auch egal, wie man das Wort jetzt verstehen mag. Wie du ja quasi schon bestätigt hast, ist es halt "minderwertig". Und ich befürchte, das sich das auf den Werterhalt genau dieses Modell stark auswirken könnte.
Ich habe und werde mir z.B. nie einen neuen Verbrenner für 30.000€ kaufen, weil ich vorher schon weiß, wenn ich den das erstemal anlasse, ist er schon nur noch 25k wert und bis ich überhaupt zuhause bin, ist er schon nur noch 20k. Wert.
Ich habe keine Lust mir einen Kleinwagen für 30k zu kaufen und in 3 Jahren ist er nur noch 5k wert, weil er eben Macken hat, die in 5 Jahren als absolut inakzeptabel angesehen werden, weil diverses Zeug halt selbstverständlich wurde.
Ich bin dann eigentlich eher der Typ, der in 3 Jahren so ein Auto kaufen wird, weil mich die Macken ja eigentlich nicht so arg stören. :d
 
Moment ... ich habe nie angezweifelt, dass sich E-Fahrzeuge nicht durchsetzen. Nochmal: Wer sich als Early Adopter sieht, weil er sich heute mit Kinderkrankheiten rumschlägt, sieht sich in der falschen Sparte, weil er beim falschen Hersteller gekauft hat. Das es besser geht, zeigen bereits heute andere Hersteller.

Meine Meinung: Das Problem ist, dass pot. E-Fahrzeugkäufer besagte E-Fahrzeuge in ihrer P/L häufig mit Verbrenner-Fahrzeugen gleichsetzen. Das E-Fahrzeug muss alles können, was der aktuelle Verbrenner in der Garage auch leistet und darf in keinem Fall mehr kosten. Ich bin der Meinung, das ist Wunschdenken. Verbrenner-Fahrzeuge wurden über mehr als 100 Jahre entwickelt, insbesondere der Antrieb. E-Fahrzeuge gibt es "massentauglich" seit etwa zehn Jahren. Da klaffen einfach 90 Jahre Entwicklungszeit dazwischen. Wenn man sich anschaut, was in diesen zehn Jahren bereits erreicht wurde, dann kann man sich im Ansatz ausmalen, wie es in der nächsten Dekade weiter geht. Das nutzt aber den aktuell Kaufwilligen wenig: Der Käufer muss in jedem Fall Abstriche machen, sei es bei (kurzfristige) Verfügbarkeit, Reichweite, Qualität, Preis, Design, Ausstattung, techn. Innovation usw. oder alles in Kombination. Sowohl Pandemie als auch der Ukraine-Konflikt verstärken Teile dieser Faktoren. Die Larmoyanz des Konsumenten steigt und die Hersteller sind an allem Schuld.
 
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Das es besser geht, zeigen bereits heute andere Hersteller.
Ok, zurück zum Thema:
Ein Corsa E ist mir mit 30k zu teuer.
Andere Fahrzeuge mögen da ausgereifter sein, kosten dann aber auch gleich 40-50k.

Du merkst wo wir anfgangen uns im Kreis zu drehen?
 
Ich habe in meinem Beitrag (über Deinem) etwas dazu geschrieben bzw. im Nachgang editiert. Das beschreibt mMn sehr gut das Dilemma bzw. die generelle Erwartungshaltung.
Du möchtest Dir aus diversen Gründen kein Fahrzeug anschaffen. Ok - nachvollziehbar aber Du bist (aus Herstellersicht) aktuell nicht Teil der Käuferzielgruppe.
Kann man jetzt gut finden oder nicht, ändert aber an der aktuellen Situation herzlich wenig und ich glaube, das wird noch ein wenig so bleiben, bis für Dich ein E-Fahrzeug auf den Markt kommt, dass Deinen Anforderungen entspricht.
 
Meine Meinung: Das Problem ist, dass pot. E-Fahrzeugkäufer besagte E-Fahrzeuge in ihrer P/L häufig mit Verbrenner-Fahrzeugen gleichsetzen. Das E-Fahrzeug muss alles können, was der aktuelle Verbrenner in der Garage auch leistet und darf in keinem Fall mehr kosten. Ich bin der Meinung, das ist Wunschdenken.
Nein, da bist du wieder auf dem komplett falschen Dampfer. Für einen Benziner würde ich maximal 10k ausgeben und ein Neufahrzeug käme da sowieso grundsätzlich eh nie in Frage. Für ein E-Auto wäre ich jetzt durchaus bereit gewesen 20k hinzulegen, also schon mehr als das DOPPELTE für ein Auto von dem ich sehr wohl weiß, das es "weniger" kann als mein <10k Verbrenner.
Aber bei 30k ist für mich halt nunmal definitiv Ende, soviel zahl ich nicht für egal welches Auto, egal ob mit Verbrenner, ner Batterie oder einem Nuklearreaktor. Und die 30k sind ja schon das untere Ende der Preisspanne bei E-Autos.

Wie schon 100mal gesagt: Ich würde eher gebraucht kaufen. Aber das gibts ja bei E-Autos noch nicht wirklich, bzw. von dem was man findet sind die Preise gefühlt 0,3% unter dem Neupreis.
 
Nein, da bist du wieder auf dem komplett falschen Dampfer.
Nur mal so als Tipp: Ob ich auf dem richtigen oder falschen Dampfer bin, entscheidest nicht Du. Ich habe meine grundsätzliche Meinung kundgetan. Auf Einzelschicksale (wie Deins) bin ich gar nicht eingegangen. Davon abgesehen interessiert Deine Wunschvorstellung eines preislich attraktiven Kraftfahrzeugs überhaupt nicht - niemanden.
 
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E-Autos sind noch teuer und machen für einen Großteil der Nutzer wirtschaftlich doch noch keinen Sinn wenn man den Stromer mit ähnlichen Verbrennern vergleicht. Man macht das weil man es will, nicht weil es sich lohnt.
Es gibt sicher Anwendungsfälle wo das anders ist, beim Pendler mit 30km Weg oder so, aber sonst bleibt es vorerst was für Enthusiasten. Vor allem unter den aktuellen Umständen auf der Welt.

Na und dann erst recht wenn man die Förderung weg nimmt, dann zeigt sich ja überhaupt erst, wie weit weg wir noch von einer E-mobilen Gesellschaft sind 🤷‍♂️
 
Nur mal so als Tipp: Ob ich auf dem richtigen oder falschen Dampfer bin, entscheidest nicht Du.
Ob du mich richtig verstehst oder nicht, kannst du nichtmal erahnen. Da gibts auch nichts zu entscheiden.

Lesen kannst du auch anscheinend auch nicht.
Ich WEIß das ein E-Auto teurer kommt, ich WEIß, das ich gerade weil ich Wenigfahrer bin, auch ie Betriebkosten für mich niemals finanziell günstiger werden. Ich habe schon mehrfach geschrieben, das ich bereit wäre DEUTLICH MEHR zu bezahlen, weil es mich einfach interessieren würde.
Hab ich alles schon MERHFACH geschrieben, kannste alles oben nachlesen, ist mir alles schon bekannt, wäre alles akzeptiert worden...

Nur es kommt es wie ich jetzt erfahren habe leider doch deutlich teurer als nur deutlich teurer und das ist mir dann doch zuviel. Ich zahle nicht das DREIFACHE für ein E-Auto.
Obendrein vergleiche ich nichts mit Verbrennern, ich vergleiche den Anschaffungspreis mit meinem Kontostand.
Und nochmal mein Kontostand sagt NEIN zu einem Auto für 30k, egal ob Verbrenner-, Wasserstoff-, Sternenstaub-, Uran- oder Kernfusionsantrieb.
Ich zahle nicht 30k€ für ein Auto. Punkt!
Die Hoffnung wäre gewesen, das es evtl. mittlerweile vielleicht doch E-Autos zu niedrigeren Preisen gibt (also sagen wir mal <25k). Das Ergebnis ist leider: Nö, gibts nicht, bzw. das was es unter 25k gäbe, ist halt trotzdem kacke, kostet dann aber trotzdem noch 23-25k.

Noch so ein dummer Spruch, und auf welche Liste ich dich packe, entscheidest auch nicht du.
 
Muss ich doch meine Liste auch mal kurz aktualisieren. Jetzt ist wieder alles feini hier im Topic :d. Steh nicht so auf das Rumgeheule einiger hier.
 
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Danke, das macht mir das Leben sehr viel einfacher.
 
Naja, wenn Du die 25k z.B. auf 8 Jahre finanzierst hast du monatlich schon einen Batzen an der Backe und wenn Du dann nur 5000 im Jahr fährst ist das schon kostentechnisch unschön und da ist dann noch kein Aufladen und Versicherung drin.

Nimms mir nicht krumm, aber vielleicht sollte man sich nach anderen Autos umsehen, wenn man 25k auf 8 Jahre finanzieren muss und diese wenigen hundert Euro monatlich als nennenswerte Belastung auffasst. Es ist, Begeisterung fürs Thema hin oder her, keine gute Idee, sich auf Jahre für einen Gebrauchsgegenstand finanziell so in die Mangel zu nehmen.

Wenigfahrer fahren meist kurze Strecken und das Auto steht lange rum. Damit ist die Akkureichweite kein Problem und im Gegenzug hat man noch sehr viel Zeit zum Nachladen. Zwei der am häufigsten kritisierten Probleme von einem E-Auto schonmal mehr oder weniger auf 0 reduziert.
Kaum einer fährt 200km täglich, und die meisten Autos stehen zumindest 10 Stunden über Nacht, ausgehend von 11 Stunden Mindestruhezeit nach dem Arbeitszeitgesetz. Selbst bei der Schnarchladung von Hybriden mit sagen wir 8A einphasig kommen da 18kWh zusammen, was für 75km auch im Winter reichen sollte, und wer eben tatsächlich "viel" fährt, könnte sich eine etwas schnellere Lademöglichkeit raussuchen. Diese zwei "häufigsten" Probleme sind seit Jahren fahrzeugseitig keine mehr. Man muss es halt bautechnisch zu Hause können, daran krankt es, wenn kein wirklich großer Akku verbaut ist. Ich beispielsweise hab erst einmal eine kWh aus der eigenen Steckdose geladen...

Wenn jemand 30tkm/Jahr fährt (mit 7,5l gerechnet) verbraucht 2250l/Jahr, bei 2€/l also 5500€ kosten für Betriebsstoff pro Jahr. Der Wenigfahrer mit 5000km verbraucht sowieso nur 375l/Jahr und hat damit "nur" Kosten von 750€/Jahr.
Wenn man jetzt mal annimmt das sich die Betriebskosten durch ein E-Auto halbieren (rein exemplarisch), hat der Vielfahrer dadurch eine Einsparung von 2250€/Jahr, der Wenigfahrer spart entsprechend "nur" 375€.
Die Anschaffungskosten sind aber für beide gleich hoch.

Stell dir vor, auch Versicherung ist ähnlich bzw. gleich hoch, Steuer (nach Ende der Befreiung) ist gleich, und wenn dir die Bremsscheiben wegrosten statt gelegentlich genutzt zu werden, können die sogar teurer werden als bei aktiver Nutzung. Ich sehe kein Szenario außer vom Verkauf als guterhaltenen Oldtimer (aber nicht in unsrem Klima), wo Wenignutzung eines nicht auf wundersame Art wertvoller werdenden Gebrauchsgegenstandes überproportional günstiger ist als Normal- bis Vielnutzung. Weder absolut, noch auf den Kilometer gerechnet.
 
wo Wenignutzung eines nicht auf wundersame Art wertvoller werdenden Gebrauchsgegenstandes überproportional günstiger ist als Normal- bis Vielnutzung.
Wo habe ich geschrieben, das es günstiger wäre oder sein sollte?

Sagmal, liest hier eigentlich jemand was geschrieben wird, oder muss hier nur jeder seine Sichtweise möglichst verbreiten und versteht auch gerne mal alles nötige falsch, wenn sich dadurch eine Möglichkeit ergibt, nochmal seine Schallplatte runterzuleiern um anderen aufzudrängen wie schlau er denn ist?
 
Nimms mir nicht krumm, aber vielleicht sollte man sich nach anderen Autos umsehen, wenn man 25k auf 8 Jahre finanzieren muss und diese wenigen hundert Euro monatlich als nennenswerte Belastung auffasst. Es ist, Begeisterung fürs Thema hin oder her, keine gute Idee, sich auf Jahre für einen Gebrauchsgegenstand finanziell so in die Mangel zu nehmen.
War ja nur ein Beispiel und das zeigt wieder das die meisten eben nicht über den Tellerrand schauen, nicht jeder hat X Euro rumliegen, aber viele haben eben einen bezahlten Verbrenner vor der Tür.
Bei mir ist eher der Fall, ich hab 2 Autos die noch Jahrelang fahren und bis das Benzin so teuer ist das unbedingt jetzt das Elektroauto haben muss, fließt noch viel Wasser den Rhein runter.
Find die Zeit schwierig für Leute die aktuell oder in nächster Zeit was brauchen, aber auch da kann ja jeder seinen "Break-even-Point" ausrechnen ab wann was und wie passt.

Mein Favorit wäre der Ioniq 5 aktuell, aber 55k wie ich ihn haben wollen würde und da lass ich meine Kohle lieber angelegt.

Jeder kann seine schmerzgrenzen ja selbst definieren... meine sind maximal 25k für den Erstwagen und da muss in meinen Augen dann alles stimmen und ne Zweitwagengurke maximal 12k.

Markt ist spannend, aber eben nicht für jeden aktuell "nötig". Ich könnte, aber will nicht... so ist das eben! 🤷‍♂️
 
Wo habe ich geschrieben, das es günstiger wäre oder sein sollte?

Genau hier, im schon zitierten Satz:
Das wirklich saudumme daran ist: Es lohnt sich genau für die Wenigfahrer absolut nicht, aber das wären eigentlich genau die, für die ein E-Auto noch am passendsten wäre.

Der Wunsch, dass die Käufergruppe, die normalerweise mit der billigsten auf der Straße haltbaren Stück Schrott plötzlich mit einem Stromer günstiger wegkommt. Nur dass eben die günstigeren variablen Kosten beiweitem nicht die höheren Fixkosten wegheben - das machen sie nämlich zuerst bei den Vielfahrern.
 
Vielleicht mögen die E Auto Besitzer ja bissl aus dem Nähkästchen plaudern über den eigenen Wagen?
- Wie alt
- Wieviel km fährt man
- würde man das Auto nochmal kaufen oder eher ein anderes E Auto
- Was gefällt an dem besonders gut und was nervt?

Über Kosten/Nutzen usw. kommt man ja eh nie überein (da gibt es in meinen Augen auch keinen "einen richtigen Weg"). Aber find so Infos aus erster Hand schon interessant. :bigok:
 
Ich nehm das mal an, auch auf die Gefahr hin, das wieder jemand in Tränen ausbricht :d
Vielleicht mögen die E Auto Besitzer ja bissl aus dem Nähkästchen plaudern über den eigenen Wagen?
- Wie alt - ca. 6 Monate (Tesla Model 3 LR)
- Wieviel km fährt man - 4 TKM (wir haben noch ein weiteres Fhzg und einen Firmenwagen)
- würde man das Auto nochmal kaufen oder eher ein anderes E Auto - Wir sind zufrieden, erneuter Kauf nicht ausgeschlossen.
- Was gefällt an dem besonders gut und was nervt? - Auszugsweise: Es ist einfach angenehm, die eigene Ladesäule daheim zu haben. Die aktuelle Lage an den Zapfsäulen begünstigt den Umstand des E-Fahrzeugs darüber hinaus. Die Beschleunigung ist heftig, "one-pedal-driving" ist auch klasse und die Reichweite von locker 400 Km ist auch prima. Nervig ist die schlechte Schilderkennung und der mMn etwas zu lange Radstand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht noch dazu schreiben welches E-Auto das ist? :geek: Der Born hatte mich von der Beschleunigung jetzt nicht so umgehauen - aber mir fehlen auch noch Vergleiche bei den E-Autos.
 
Der Wunsch, dass die Käufergruppe, die normalerweise mit der billigsten auf der Straße haltbaren Stück Schrott plötzlich mit einem Stromer günstiger wegkommt. Nur dass eben die günstigeren variablen Kosten beiweitem nicht die höheren Fixkosten wegheben - das machen sie nämlich zuerst bei den Vielfahrern.
Nein, ich schrieb nicht, das des für Wenigfahrer günstiger sein muss, ich schrieb es lohnt sich nicht (aka ein Wechsel zu einem E-Auto ist für Wenigfahrer eigentlich noch unlukrativer). Das Gegenteil ist nämlich der Fall, für Wenigfahrer wirds mit einem E-Auto wegen der hohen Anschaffungspreise sogar noch viel viel teurer, weil durch die geringe Fahrleistung eben auch das Einspaarpotential deutlich geringer ist.
Wie du eben schon sagst, bei Vielfahrern lohnt sich das eher. Das sind ja auch die die tendentiell sowieso eher zu teureren Autos greifen. Weil es sich für die eben lohnt.

Es ist aber beim E-Auto nun trotzallem so, das gerade lange Strecken (Viefahrer?) mit einem E-Auto eher schwieriger ist, weil dann halt doch auch eher die Nachteile zum Wirken kommen, also z.B. Ladestops. Wie man das bewertet, ob man das als Problem sieht, oder ob man das als Akzeptabel betrachtet, oder ob man das sogar Vorteilhaft findet, weil es die Reise entspannt, ist dafür irrelevant.
Ein E-Auto passt einfach besser ins Benutzungsprofil von Wenigfahrern, aber genau da ist es kostentechnisch maximal ungünstig. Nein, das heisst nicht, das Vielfahren damit unmöglich wäre.

Oder nochmal mit anderen Worten, die es vielleicht verständlicher machen. Wenn ich jeden Tag (oder zumindest häufiger) 2-4 Stunden autofahren müsste, wäre ich ziemlich sicher auch bereit mehr Geld für ein Auto auszugeben. Muss ich aber nicht, sondern es ist täglich wenns hochkommt (also mal Stau ist) eher ne halbe Stunde.

Überraschenderweise sind sogar alle E-Auto-Besitzer, die ich persönlich kenne tatsächlich eher Vielfahrer, bzw. sogar Pendler (also 30tkm/Jahr+). Vermutlich weil ihnen das Auto mehr Wert ist und es sich auch eher lohnt, bzw. weniger viel teurer wird. (Die hatten aber auch vor ihren E-Autos alle schon nicht unbedingt Autos aus der "Billig-Klasse unter 20k") :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß auch gar nicht woher der Anspruch kommt das ein E-Auto so viel günstiger sein muss als ein Verbrenner um zu funktionieren?
Wenn das für den Großteil der deutschen Käuferschaft wirklich das wichtigste Argument wäre, müssten viel mehr LPG und Autogas Fahrzeuge auf den Straßen sein. Die waren nämlich die letzten Jahre relativ unangefochten die günstigste Möglichkeit.
Neuwagen dürften nur Gewerbezulassungen sein. Privat ist der Kauf eines Jahres oder 3-Jahreswagen der aus dem Gewerbeleasing kommt viel günstiger.

Was nimmt man also mit? Ja, für Leute die bisher aus Kostengründen wirklich nur den 5000€ Gebrauchtwagen gefahren sind, ist ein E-Auto noch schwierig. Für die Mehrheit an privaten Neuwagenkäufer die höchstens überlegt haben ob Diesel oder Benziner und den errechneten Preisvorteil durch ein Kreuz mehr in der Aufpreisliste sowieso gleich wieder zum Teufel gejagt haben, stellt sich mir schon die Frage warum jetzt das E-Auto so viel günstiger sein muss um als Alternative zu gelten...
 
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