[Sammelthread] Elektroautos

Verbrenner werden für 1-2 Jahrzehnte ein arme-Leute-Auto werden, die die Karren halt fertig fahren
Ich vermute, dass genau das Gegenteil eintreten wird. Verbrenner sind aktuell so "billig", weil sie in aber-Millionen Stückzahlen gefertigt werden. Das gilt auch für die Ersatzteile. Ab einem bestimmten Punkt kippt einfach der Skaleneffekt um, so dass Verbrenner zunehmend teurer werden, in der Produktion und im erhalt. Wenn ich mir ansehe wie viel Geld selbst in Youngtimer gesteckt wird und wie sich die Preise entwickeln haben wir den Kipppunkt wahrscheinlich schon überschritten.
Das gleiche sieht man ja auch beim Sprit: Wer ein Elektroauto fährt und vielleicht an der PV laden kann ist von der Abzocke, die die Ölkonzerne derzeit abziehen, einfach nicht betroffen. Das wird in Zukunft mit E-Fuels nochmal einige Stufen härter, da liegen die Produktionskosten im günstigsten Fall noch über den aktuellen Treibstoffkosten. Welcher "finanzschwache" Mensch kann das denn bezahlen?
Verbrenner mit E-Fuels werden uns vermutlich dauerhaft erhalten bleiben. Aber keine Drei- und Vierzylinder-Motoren mehr.
 
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Verbrenner sind aktuell so "billig", weil sie in aber-Millionen Stückzahlen gefertigt werden. Das gilt auch für die Ersatzteile.
Abgesehen davon, das selbst Verbrenner aktuell nicht gerade "billig" sind...

Ab einem bestimmten Punkt kippt einfach der Skaleneffekt um, so dass Verbrenner zunehmend teurer werden, in der Produktion und im erhalt.
Irgendwann in der Zukunft bestimmt... aber ob das in 5 oder 50 Jahren eintreten wird?
Aktuell sieht es eben nach meiner kürzlichen Praxiserfahrung so aus, das rein die Anschaffung eines E-Autos so viel teurer ist (und ein Gebrauchtmarkt quasi nicht existent ist), das sich verdammt viele Leute aktuell kein E-Auto leisten können/wollen, weil wenn man nicht gerade 30tkm/Jahr+ fährt, das E-Auto selbst bei 2€/l über die Zeit immernoch teurer kommt.
Wieviel Wertverlust so ein E-Auto haben wird, ist auch Spekulation. Wenn in den nächsten 10-20 Jahren Akkus mit doppelter Kapazität rauskommen sollten, geht der Restwert eines aktuellen E-Autos auch schlagartig gegen 0.
Das heißt, wer sich kein neues Auto für 40-50k leisten kann oder will, der wird auch die nächsten Jahre mit Verbrennern immernoch günstiger wegkommen. Rein finanziell betrachtet. Ökologische Gründe, oder halt am E-Auto mehr Spass finden mal aussen vor. Wer das aus diesen Gründen will und nicht sehr viel fährt, zahlt aktuell aber trotzdem drauf, auch wenn es ihm das "wert" ist.

Ist wie bei Solarzellen. Ja klar machen die "umsonst" Strom, aber die muss man auch erstmal kaufen und die halten auch nicht ewig. Ob sie bevor sie kaputt gehen mehr Strom(kosten) einsparen, als sie gekostet haben ist halt die Frage. Bei den meisten Leuten gehts eben am Ende DOCH um die Kosten und nicht um "Ja gut, wenns gegen den Klimawandel hilft, zahl ich halt mal das doppelte" *lol*

Und bevor jetzt wieder so ein notrischer Falschversteher ankommt: Nein, ich erwarte (aktuell) nicht, das ein E-Auto insgesamt gerechnet günstiger kommen muss als ein Verbrenner und wäre sogar bereit gegeben für ein E-Auto MEHR zu zahlen.... nur halt nicht SOVIEL mehr, wie es aktuell tatsächlich kostet, angesichts der höheren Anschaffungspreise (und die wären ja sogar noch mit der 6000€-Förderung... wenn die wegfällt... na dann erst recht nicht).

Und wie ich weiter oben ebenfalls schon angemerkt habe: Wer ohnehin schon immer teuerere Autos fuhr, der tut sich mit einem Wechsel natürlich leichter. Weil im eher mittelklassigen Kostensegment, (scheint mir zumindest) ein E-Auto dann im Verhältnis nichtmehr soooo viel teurer. Der typische Dacia- oder Gebrauchtwagenkäufer guckt dabei aber in die Röhre. Und ich glaube nicht, das sich das in den nächsten 5 Jahren so schlagartig ändern wird.
 
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Aktuell sieht es eben nach meiner kürzlichen Praxiserfahrung so aus, das rein die Anschaffung eines E-Autos so viel teurer ist (und ein Gebrauchtmarkt quasi nicht existent ist), das sich verdammt viele Leute aktuell kein E-Auto leisten können/wollen, weil wenn man nicht gerade 30tkm/Jahr+ fährt, das E-Auto selbst bei 2€/l über die Zeit immernoch teurer kommt.
Ich hab deinen Beitrag zu Ende gelesen, daher bitte auch meinen zu Ende lesen bevor du nach den folgenden Zeilen anfängst zu tippen:
Also wenn wir Fahrzeuge gleicher Klasse vergleichen also Golf 8 und ID3 sind die Unterschiede auch ohne Förderung preislich innerhalb von 5 bis 10 Jahren
rausgefahren und ab dem Punkt fährt man elektrisch billiger.
Beim jetzigen Strompreis wohlbemerkt, verglichen mit dem Vorkriegsbenzinpreis. Mit Förderung geht es entsprechend schneller.
Ist wie bei Solarzellen. Ja klar machen die "umsonst" Strom, aber die muss man auch erstmal kaufen und die halten auch nicht ewig. Ob sie bevor sie kaputt gehen mehr Strom(kosten) einsparen, als sie gekostet haben ist halt die Frage.
Ja natürlich, das muss man dann einfach ausrechnen und auch einen Speicher muss man mit einplanen. Man sagt grob über den Daumen, dass man den Anschaffungspreis nach der Lebensdauer
raus hat, wenn man es von Fachfirmen machen lässt. Geht mit Bastelfieber billiger und dann hat man das ganze nach 5 Jahren raus.
Außerdem hat man den Vorteil, dass einen die Strompreisanstiege weniger jucken. Wenn Strom jetzt 20 Prozent teurer wird dann hat der ohne PV 20 Prozent mehr kosten, der PV Nutzer nur
für das was er aus dem Netz zieht. Also man ist viel sicherer vor Preisshocks.
Wäre es ein Geschäftsmodell sein Dach an Firmen zu vermieten? Vielleicht....
Der typische Dacia- oder Gebrauchtwagenkäufer guckt dabei aber in die Röhre. Und ich glaube nicht, das sich das in den nächsten 5 Jahren so schlagartig ändern wird.
Guckt er nicht, jedenfalls nicht generell. Dacia Spring grob 11k€ nach Förderung. Was kostet der günstigste Verbrenner? 2 bis 3k weniger?
Aber hier kommen wir wirklich zum Reichweitenproblem für alle die nicht auf Arbeit oder zu Hause laden können. Der Tesla Fahrer lädt dann 1,5 mal pro Woche und der Dacia Fahrer
alle 1,5 Tage. Kann nicht gut gehen mMn.
Wird sich das schlagartig ändern? Ich weiß nicht.
Die billigen Autos nutzen immer noch Li Ion Akkus, also die teuersten. Aber LFP ist erprobt und billiger.
Na Ion steht in den Startlöchern und ist nochmals billiger.

Dann muss man sehen wie der Markt sich nach der Förderung einpendelt.
Wie werden wir laden? Ich finde die Arbeitgeber sollten konsequent Firmenparkplätze und Dächer mit PV ausstatten und ihre Mitarbeiter vor Ort laden lassen.
Hier kann man die Mitarbeiter übrigens auch gut belohnen und sich an ihren Fahrtkosten beteiligen/sie übernehmen. Könnte ein Punkt in einer Stellenanzeige
neben ÖPNV Ticket oder Jobrad sein.
 
Aktuell sieht es eben nach meiner kürzlichen Praxiserfahrung so aus, das rein die Anschaffung eines E-Autos so viel teurer ist (und ein Gebrauchtmarkt quasi nicht existent ist), das sich verdammt viele Leute aktuell kein E-Auto leisten können/wollen, weil wenn man nicht gerade 30tkm/Jahr+ fährt, das E-Auto selbst bei 2€/l über die Zeit immernoch teurer kommt.
Ich hab das mitgelesen und verstehe deine TCO-Rechnung immer noch nicht.

Ein früherer Kollege ist "notorischer" Opel-Fahrer und hat beim Corsa festgestellt, dass die Elektro-Variante beim Händler seines Vertrauens nach Förderung genau gleich viel kostet wie der Benziner. Ich hab die Daten bei Carwow eingegeben und konnte das verifizieren. Dass es am Ende eine Zoe wurde ist dann eher besonderen Firmen-Konditionen für die Zoe zu verdanken die irgendein Fuhrparkmanager für die Mitarbeiter ausgehandelt hat.
Ich finde es absolut müßig bei Autos über Listenpeise zu diskutieren, die am Ende ja doch keiner bezahlt. Das geht bei anderen variablen Faktoren in Sachen TCO ja so weiter. Wer mit einer irrsinnig hohen SF-Klasse unterwegs ist, für den sind die genauso irrsinnigen (und objektiv kaum haltbaren) Versicherungskosten für ein Tesla Model 3 halt ein kleineres Problem. Als ich mir anno 2011 einen Mitsubishi Lancer kaufen wollte bin ich fast vom Stuhl gefallen als ich mir die Versicherung mit meiner damaligen SF5 dafür ausgerechnet hat - sowas um die 2500€/Jahr nach div. Rabatten. Auf die 8 Jahre, die ich danach den Polo hatte wäre das alleine durch die Differenz auf gute 13k€ gekommen, plus 3k für die kürzeren Wartungszyklen...der Lancer gab sich damals im Angebotspreis übrigens nichts mit dem Polo.

Wieviel Wertverlust so ein E-Auto haben wird, ist auch Spekulation. Wenn in den nächsten 10-20 Jahren Akkus mit doppelter Kapazität rauskommen sollten, geht der Restwert eines aktuellen E-Autos auch schlagartig gegen 0.
Das ist immer Spekulation. Diesel waren zwischendurch über Nacht 20% weniger wert.
Aber ja, das gute alte Stammtischargument. Das schöne ist: Wir können ja prinzipiell ja nachsehen, wie viel 10 Jahre alte Elektroautos aktuell so wert sind....also ich hab letztens nachgesehen, was unter 5k€ in Deutschland zu haben ist: Drei Autos, 11 Jahre alt, Technisch völlig veraltet und mit einer Laufleistung, die das vorgesehene Lebensende der Akkus schon massiv überschritten hat. Bis 10k€ wurde es auch nicht viel besser. Das wären aber normale Preisbereiche für 10 Jahre alte Autos. Offensichtlich ist die Angst vor Preisverfall klassischer FUD.
Wobei...ein Bekannter hat tatsächlich für sein Elektroauto kein Geld bekommen. Er wollte seinen i3 für 15k€ in Kommission verkaufen, der Händler meinte er würde ihn für den Preis nicht los, am Ende hat er keinen Cent dafür bekommen, weil der Verkäufer das Fahrzeug für 20k€ vertickt und dann Privatinsolvenz angemeldet hat, bevor er das Geld an meinen Bekannten auszahlen musste. Mein Bekannter erfuhr davon, als er sein Auto mit neuem Kennzeichen auf der Straße rumfahren sah (zu erkennen an Aufklebern eines speziellen Events). Diese Menge an krimineller Energie ist aber keine Referenz.

Der Punkt ist halt, dass Elektroautos heute schon sehr sehr viel besser und günstiger sind als der Kram von vor 10 Jahren. Designfehler wie fehlendes Thermomanagement sind ein Ding der Vergangenheit und das Mehr an Nutzwert eines hypothetischen 100kWh-Akkus in einem e-Corsa hält sich halt auch arg in Grenzen. Die maximalen Akkukapazitäten sind seit der Einführung des 100kWh-Akkus bei Tesla anno 2016 (also vor 6 Jahren!) auch nicht mehr groß gestiegen. Es gibt mittlerweile Modelle wie den EQS oder den Lucid Air die über die 100er-Grenze rausgehen, praktisch hat sich aber die Erhöhung der DC-Ladegeschwindigkeit durchgesetzt.
Die Frage ist dann welche disruptiven Ereignisse du in den nächsten 10 Jahren fest voraussiehst, die alle PKW schlagartig so unbrauchbar machen, dass jemand lieber ein Neufahrzeug für sehr viel mehr Geld kauft anstatt einen Gebrauchtwagen.
Angesichts dessen, welche Entwicklung LFP-Akkus gerade durchmachen sieht es eher nach dem Siegeszug von Lowtech in einigen Bereichen aus statt einer Hightech-Revolution.

Das heißt, wer sich kein neues Auto für 40-50k leisten kann oder will, der wird auch die nächsten Jahre mit Verbrennern immernoch günstiger wegkommen. Rein finanziell betrachtet. Ökologische Gründe, oder halt am E-Auto mehr Spass finden mal aussen vor. Wer das aus diesen Gründen will und nicht sehr viel fährt, zahlt aktuell aber trotzdem drauf, auch wenn es ihm das "wert" ist.
Mit welchem Verbrenner KONKRET kommst du denn aktuell günstiger weg? Mach doch mal die TCO auf mit Kaufpreisen auf Carwow-Basis.
 
Ich hab das mitgelesen und verstehe deine TCO-Rechnung immer noch nicht.
Merk ich. :d

Ein früherer Kollege ist "notorischer" Opel-Fahrer und hat beim Corsa festgestellt, dass die Elektro-Variante beim Händler seines Vertrauens nach Förderung genau gleich viel kostet wie der Benziner. Ich hab die Daten bei Carwow eingegeben und konnte das verifizieren.
Zum einen mag das hinkommen NACH Förderung (die aber bald wegfällt und man aktuell schon kaum mehr Autos kaufen kann die noch 2021 ausgeliefert werden und man sich somit auf die Förderung verlassen kann) und zum anderen sind aktuell selbst die Verbrenner eben verhältnismäßig teuer.

Es soll aber Leute geben, die keine NEUWAGEN für 30k kaufen können oder wollen.
Einen 3 Jahre alten Verbrenner Opel-Corsa krieg ich schon ab ca. 8k.
Wo sind da jetzt deine Stromer?
Richtig, die gibts nicht.


Ich finde es absolut müßig bei Autos über Listenpeise zu diskutieren, die am Ende ja doch keiner bezahlt.
Red ich Chinesisch oder was? Die 27-28k für einen Corsa E SIND schon der Endkundenpreis und da sind auch schon die 6000€ Förderung abgezogen.
Der Listenpreis wäre 33-34.000€
Und bevor du jetzt wieder damit ankommst das dein APL-Scheiß aber anzeigt, das es einen Opel Corsa E für 20k gibt: Das ist die Basisversion des Editions, ohne jegliche extras! Die will keiner!


Aber ja, das gute alte Stammtischargument. Das schöne ist: Wir können ja prinzipiell ja nachsehen, wie viel 10 Jahre alte Elektroautos aktuell so wert sind....also ich hab letztens nachgesehen, was unter 5k€ in Deutschland zu haben ist: Drei Autos, 11 Jahre alt, Technisch völlig veraltet und mit einer Laufleistung, die das vorgesehene Lebensende der Akkus schon massiv überschritten hat. Bis 10k€ wurde es auch nicht viel besser. Das wären aber normale Preisbereiche für 10 Jahre alte Autos. Offensichtlich ist die Angst vor Preisverfall klassischer FUD.
Ähh, was? Der Preisverfall ist FUD, nachdem du selbst geschrieben hast, das 10 Jahre alte E-Autos aktuell nichts mehr wert sind?

Der Punkt ist halt, dass Elektroautos heute schon sehr sehr viel besser und günstiger sind als der Kram von vor 10 Jahren.
Und selbst die "Unterklasse" immernoch ~30k kostet und Gebrauchte nicht existent oder hoffnungslos veraltet sind.

Mit welchem Verbrenner KONKRET kommst du denn aktuell günstiger weg? Mach doch mal die TCO auf mit Kaufpreisen auf Carwow-Basis.
Ich weiß, für Leute die 30-50k für ein Auto ausgeben, ist das offensichtlich absolut unverständlich. Daher auch die für mich weltfremde Rechnung.
Ist halt genauso dämlich wie wenn du jemandem sagst "30k ist mir eigentlich zu teuer" und dann der Ratschlag kommt, "ich empfehle die das Auto für 38k, weil das ist besser als das Auto für 28k".

Passt nicht in deine Welt, ist mir völlig klar, aber meine Rechnung ist:
Ich kauf mir einen GEBRAUCHTEN Verbrenner für <10k. Ist dann z.B. nichtmal "nur" ein Corsa, sondern sogar ein Astra. Der braucht dann 7l/100km. Ich fahre 8000km/Jahr, macht also 560l pro Jahr. Bei 2€ sind das 1120€/Jahr, nach 5 Jahren also 5600€.
10k Anschaffung + 5,6k Spritkosten = 15,6k nach 5 Jahren. Kommt noch Wartung und so dazu, ist klar.
Gebrauchte E-Autos gibts aber nicht und wenn überhaupt sind deren Preise praktisch nahe dem Neupreis.

Kauf ich mir einen Corsa E, hab ich ein "Einsteiger"-E-Auto und alleine die Anschaffung kostet mich schon das DOPPELTE. Selbst wenn ich die ganzen 5 Jahre umsonst Strom laden könnte.

Und der Restwert ist halt so eine Frage. Fällt der Verbrenner auf 0, hab ich halt 15,6k verloren.
Und wenn der Restwert eines "minderwertigen" Corsa-Es in 5 Jahren nur noch 10k ist, hab ich aber 20k verloren.
VIELLEICHT ergibt es sich aber anders und die E-Autos erweisen sich als wertstabiler, und der Corsa-E ist nach 5 Jahren immernoch 20k Wert... dann wäre er günstiger gewesen...
Aber Prognosen sind immer schwierig, vorallem wenn sie die Zukunft betreffen.

Und ich betone nochmals: Ich wäre durchaus bereit für ein E-Auto unterm Strich mehr zu bezahlen, aber nicht SOVIEL mehr.

Aber das geht in die Köpfe von "wohlhabenden" Leuten, die es eh gewohnt sind 50k-Autos zu fahren nicht rein... ich weiß.

Und das alles berücksichtig noch nicht, das ich eigentlich kein neues Auto brauche, weil mein vorhandener Verbrenner macht bestimmt noch mindestens 5 Jahre. Ich wäre nur trotzdem wechselwillig gewesen.

Musst du nicht verstehen, wirst du vermutlich auch nicht verstehen, ist mir aber auch egal, ich bin jetzt hier raus, weil hier offensichtlich eh nur Leute mitdiskutieren, denen +-10k eh egal sind und denen absolut unverständlich ist, das andere Leute das nicht haben und alleine das hab ich schon sowas von gefressen.

Und ja, das was ich gerne gehabt hätte gibts aktuell nicht. Das hab ich jetzt auch festgestellt. Brauchst mir also nicht nochmal extra erklären, das es das halt (noch) nicht gibt. Ich habs selbst gemerkt.

Eine Aussage wie "wenn du nicht mindestens 30k ausgeben willst/kannst, dann ist E-Auto für dich nicht realistisch" wäre übrigens eine ganz andere. Aber genau sowas habe ich hier auch nicht noch nicht gelesen. :d
 
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Es soll aber Leute geben, die keine NEUWAGEN für 30k kaufen können oder wollen.
Einen 3 Jahre alten Verbrenner Opel-Corsa krieg ich schon ab ca. 8k.
Wo sind da jetzt deine Stromer?
Richtig, die gibts nicht.

Ja natürlich gibts die noch nicht. Sollen die vom Himmel fallen oder wo sollen die herkommen? (Den 11k Dacia lass ich mal außen vor, ich mag die einfach nicht ... ;)) Wer jetzt niedrigpreisig gebraucht kaufen will, der kann nur zu einem Verbrenner greifen. In zehn Jahren wird auch das Angebot an gebrauchten e-Autos da sein.

Red ich Chinesisch oder was? Die 27-28k für einen Corsa E SIND schon der Endkundenpreis und da sind auch schon die 6000€ Förderung abgezogen.
Der Listenpreis wäre 33-34.000€
Und bevor du jetzt wieder damit ankommst das dein APL-Scheiß aber anzeigt, das es einen Opel Corsa E für 20k gibt: Das ist die Basisversion des Editions, ohne jegliche extras! Die will keiner!

Corsa Verbrenner 130 PS/ GS-Line: Listenpreis 26.330 €
Corsa E 136PS / GS-Line: Listenpreis 33.745 € (da geht noch die Förderung runter).

Wenn man den Verbrenner-Corsa vergleichbar konfiguriert sind die Preise nahezu identisch.

Und selbst die "Unterklasse" immernoch ~30k kostet und Gebrauchte nicht existent oder hoffnungslos veraltet sind.

e-Autos beginnen i.d.R. tatsächlich erst höherpreisig, weil die meist nicht als 08/15-Basismodell konfigurierbar sind. Aber dann sind je nach Modell die Preisunterschiede zwischen Elektro und Verbrenner auch nur noch gering.

Ich weiß, für Leute die 30-50k für ein Auto ausgeben, ist das offensichtlich absolut unverständlich. Daher auch die für mich weltfremde Rechnung.

Aus der anderen Perspektive ist es genauso weltfremd zum jetzigen Zeitpunkt ein gutes e-Auto für maximal 20k € zu finden. Dafür ist der ganze Spaß noch zu neu und neue Technik im Automobilbereich wird im Normalfall von oben nach unten durchgereicht. Der Wunsch wird irgendwann erfüllbar sein, aber derzeit ist es einfach nicht drin, weil die für den Preis erhältlichen e-Autos zu kompromissbehaftet sind.

Zielgruppe für e-Autos sind doch derzeit erstmal die Besserverdiener, die Eigentum haben und sich eine Wallbox hinstellen können. Ohne die macht die ganze e-Geschichte IMHO noch gar keinen Spaß. Und diese Zielgruppe kann (und will oft auch) mehr Geld für das Auto ausgeben.

Mein jetziges Auto hat 2015 einen Listenpreis von knapp 43T € gehabt. Restwert aktuell sind vermutlich keine 10T € mehr. Darum wird der Wagen auch nicht verkauft sondern ersetzt bei meinem ältesten Sohn einen 17 Jahre alten, runtergerockten Ford Focus. Der Nachfolger bei mir hat jetzt rd. 52T € Listenpreis, davon gehen noch 6T € Förderung runter. Motorleistung und Größe sind quasi identisch, Ausstattung sogar etwas besser. Das ist inflationsbereinigt dann der gleiche Preis.

Und ich betone nochmals: Ich wäre durchaus bereit für ein E-Auto unterm Strich mehr zu bezahlen, aber nicht SOVIEL mehr.

Aber das geht in die Köpfe von "wohlhabenden" Leuten, die es eh gewohnt sind 50k-Autos zu fahren nicht rein... ich weiß.

Der Markt kann (Gebrauchtwagen) oder will (Neuwagen) derzeit eine Zielgruppe wie Dich noch nicht bedienen.

Und das alles berücksichtig noch nicht, das ich eigentlich kein neues Auto brauche, weil mein vorhandener Verbrenner macht bestimmt noch mindestens 5 Jahre. Ich wäre nur trotzdem wechselwillig gewesen.

Dann mach das und wechsel in 5 Jahren, dann wird auch das Gebrauchtwagenangebot da sein. Alles andere macht doch jetzt für Dich eigentlich gar keinen Sinn.

Musst du nicht verstehen, wirst du vermutlich auch nicht verstehen, ist mir aber auch egal, ich bin jetzt hier raus, weil hier offensichtlich eh nur Leute mitdiskutieren, denen +-10k eh egal sind und denen absolut unverständlich ist, das andere Leute das nicht haben und alleine das hab ich schon sowas von gefressen.

Kann ich verstehen. Das ist eine Menge Geld und will i.d.R. gut überlegt sein. Ein Auto ist schließlich eine der teuersten Anschaffungen im Leben und die wenigsten können das "mal eben" ausgeben (ich kanns zumindest nicht und ich hab schon einen ziemlich gut bezahlten Job). Wir reden ja schließlich nicht über ein paar Euro sondern ein paar Tausend.

Und ja, das was ich gerne gehabt hätte gibts aktuell nicht. Das hab ich jetzt auch festgestellt. Brauchst mir also nicht nochmal extra erklären, das es das halt (noch) nicht gibt. Ich habs selbst gemerkt.

Eine Aussage wie "wenn du nicht mindestens 30k ausgeben willst/kannst, dann ist E-Auto für dich nicht realistisch" wäre übrigens eine ganz andere. Aber genau sowas habe ich hier auch nicht noch nicht gelesen. :d

Die hast Du jetzt ja ;)
 
Bissl Nachmittags-Sport und Felgen umgesteckt. Quick & Dirty aus dem Fenster raus:
217koy.jpg
 
Klasse Kennzeichen :d
 
Irgendwie kontraproduktiv, auf der einen Seite hat ein E-Auto im Verhältnis eine geringe Reichweite und dann breite Reifen aufziehen?
 
Ja genau. Deshalb nutzt man als Fahrer keine elektrischen Verbraucher während der Fahrt. Keine Klima/Heizung, Fenster immer geschlossen und niemals Fernlicht.
Es besteht die Gefahr, auf halber Strecke liegen zu bleiben. Im schlimmsten Fall fackeln die Autos instant ab

Erst durch Deinen Beitrag hast Du mir die Augen geöffnet. 🤣

.oO(zurück geblieben)
 
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Ich glaube so reißerisch war der Post gar nicht gemeint.
Ich würde ein Tesla vermutlich auch Verbrauchsoptimieren, aber das könnte auch persönlicher Reiz sein.
 
Ja genau. Deshalb nutzt man als Fahrer keine elektrischen Verbraucher während der Fahrt. Keine Klima/Heizung, Fenster immer geschlossen und niemals Fernlicht.
Es besteht die Gefahr, auf halber Strecke liegen zu bleiben. Im schlimmsten Fall fackeln die Autos instant ab

Erst durch Deinen Beitrag hast Du mir die Augen geöffnet. 🤣

.oO(zurück geblieben)

Scheint also doch was dran zu sein, wenn Du gleich so aggressiv wirst. Obwohl meine Frage garnicht sarkastisch gemeint war.
 
Ich hab meinen Beitrag weder reisserisch, noch aggressiv verfassen wollen. Allenfalls sarkastisch. Natürlich büßt man Reichweite ein. Darüber gibt es genug Videos. Was ich nicht verstehe: warum impliziert man mit einem E-Auto automatisch den K(r)ampf um Reichweite?
Das ist stereotypes Denken. Findet man doch immer wieder:
Getuntes Auto —> Raser/Rowdy, Eintragung, Alltagstauglichkeit, sinnlos
E-Auto —> Effizienz, Umwelt, Reichweite, Aufladen, unausgereift, teuer

Manche Punkte treffen zu, andere nicht (persönliche Präferenz). Ich find‘s irgendwie amüsant, wenn direkt der Beissreflex einsetzt.

Bezogen auf die Räder: Gerade der LR hat Reichweite satt. Mir sind Optik und Gewicht an der Stelle wichtiger und 9Kg für die Felge sind ein guter Wert.
 
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Nachdem der Firmenwagen nun vermutlich doch nicht genehmigt wird, muss ich mich jetzt doch wieder um einen Wagen kümmern. Jetzt kommt das Problem dazu, dass die Lieferzeit einem einen Strich durch die Rechnung macht was die Förderung angeht.

Bleibt wieder mal nur tesla. Das My ist zu teuer Und bringt weniger Förderung. Das M3 ist P/L killer und gibt mir quasi super Flexibilität, weil ich den Wagen vermutlich nach 1-3 Jahren super weiter verkaufen kann und weil der Preis einfach stimmt.

Allerdings Hab ich dort immer noch das Riesen Problem mit Hund, TG und be- und entladen. Das würde mich tierisch nerven. Blöderweise stehe ich auf einem Duplex Parker und da ist es immer eng, weil der Nebenmann leider quasi nie weg fährt, sonst wäre es net so stressig, wenn man die Tür richtig öffnen könnte.

Werde nun also doch mal eine Probefahrt vereinbaren. Optik und die Abwesenheits eines Cockpits haben mich immer davon abgehalten es in Betracht zu ziehen. Aber man muss halt auch mal vernünftig sein.
 
Naja, Tesla hat mittlerweile auch ewige Lieferzeiten. Wenn du was schneller haben willst müsstest du bei irgendeinem Hersteller suchen, der irgendwelche vorkonfigurieren Autos auf irgendwelchen Schiffen oder Transportern hat. Das ist halt quasi jeder Importeur.
Im Prinzip kannst du bei Hyundai auch nachsehen lassen was da gerade nach Europa schippert; ist dann halt nicht frei konfiguriert.
 
Ich würde mich wenn es ein Model 3 werden soll beeilen, die nächste Preiserhöhung beim Standardmodell steht schon an, auch wenn die Lieferzeiten jetzt erstmal recht lang sind.
 
Hm also Hyundai hab ich gehört, dass da die Lieferzeiten bei 12 Monaten liegen. Aber ist bei mir eh raus.

Bei tesla steht auf der Seite, dass er im Mai geliefert wird. Ich brauche ihn frühestens im September. Mein Leasing läuft noch bis ende November, aber würde den gerne spätestens im Oktober schon abgeben, damit ich ihn mit Sommer Reifen überführen kann.

Wegen Preis Erhöhung hab ich auch geschaut. Aber hab da auch gehört, dass es eher unwahrscheinlich ist, da der Preis bereits im letzten halben Jahr 2x angehoben wurde und er dann auch aus der hohen Förderung rausfallen würde.

aber sei’s drum. Mittwoch 18 Uhr, sofern der Termin bestätigt wird, hab ich die Probefahrt. Dann sehe ich, ob ich damit klar komme und vor allem, wie es mit der hintertür aussieht, ob ich die gut und soweit öffnen kann wie ich es mir vorstelle um den Hund gut ein und aufzuladen.

Kumpel hat mir nun den polestar 2 noch schmackhaft gemacht. Sehr schönes Auto. Aber hadere etwas damit, weil der Tesla was Wiederverkauf angeht klar besser sein wird.

edit: looool

Ich hab mich verguckt. Das Model 3 ist Mai 2023(!) lieferbar, nicht 2022. Ich dachte ich hätte gehört, dass die als einzige sofort liefern könnten. Na dann hat sich das Thema auch schon wieder erledigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heftige Lieferzeiten. Evtl. hat man Glück und wird vorgezogen, wenn jemand anderes abspringt (bei Tesla kann das schonmal passieren). Ist ja aber bei Dir wahrscheinlich nicht so relevant, wenn Du jetzt bei einem anderen Hersteller bestellst.


Hatte die Felgen am Donnerstag noch versiegelt, bevor ich sie aufgezogen habe. Heute dann ne ausgiebige Runde gefahren: Optisch steht er für mich gut da. Könnte zwar etwas tiefer sein aber es ist und bleibt ein "Daily", den meistens meine Frau fahren wird. Mit den Distanzscheiben stehen die Reifen bündig. Der Perlmutt-Lack harmoniert wunderbar mit dem Champagne-Farbton der Felgen in der Frühjahrssonne.
Abrollgeräusch ist etwas präsenter als mit den Winterreifen und straffer ist es natürlich auch. Gewicht eines Komplettrads liegt bei knapp 20 Kg.
Jetzt nur noch zwei Wachsschichten, sobald die Temperaturen es zulassen und dann passt das so.

tesla1uoj9d.jpg
 
Mir gefällt der Polestar 2 ja in fast allen Belangen besser. Ich bin nur nicht sicher, wie gut ich den weiterverkaufen kann. Beim tesla hätte mir ja gerade die große Flexibilität gefallen. Später mal auf einen Dienstwagen umzusteigen oder wenn Familiengeündung ansteht usw sich entsprechend anzupassen.
 
Mach Dich nicht so verrückt wegen dem Wiederverkauf. Ob Tesla in 2-3 Jahren immer noch so wertstabil ist, ist pure Spekulation. Das hängt von vielen Faktoren ab, die Du wahrscheinlich weder verlässlich antizipieren, geschweige denn beeinflussen kannst. Kauf, was Dir gefällt, verfügbar, leistbar und am nächsten an Deinen Anforderungen ist :)
 
Mir gefällt der Polestar 2 ja in fast allen Belangen besser. Ich bin nur nicht sicher, wie gut ich den weiterverkaufen kann. Beim tesla hätte mir ja gerade die große Flexibilität gefallen. Später mal auf einen Dienstwagen umzusteigen oder wenn Familiengeündung ansteht usw sich entsprechend anzupassen.

Mir gefällt Tesla auch null optisch aber du kaufst das Auto doch für dich und nicht für den 2. Besitzer? Kauf was dir gefällt und was dich "glücklich" macht :giggle:
 
Mach Dich nicht so verrückt wegen dem Wiederverkauf. Ob Tesla in 2-3 Jahren immer noch so wertstabil ist, ist pure Spekulation. Das hängt von vielen Faktoren ab, die Du wahrscheinlich weder verlässlich antizipieren, geschweige denn beeinflussen kannst. Kauf, was Dir gefällt, verfügbar, leistbar und am nächsten an Deinen Anforderungen ist :)
So leicht ist es leider nicht immer. In meiner aktuellen Lebensphase muss ich leider das ein oder andere berücksichtigen. Sollten die anderen Länder nicht weitere Förderungen aufziehen, sehe ich keinen Grund wieso man den Wagen nicht gut weiterverkaufen können soll. Aber Tesla ist leider wegen Lieferzeit dann ja eh raus.
Mir gefällt Tesla auch null optisch aber du kaufst das Auto doch für dich und nicht für den 2. Besitzer? Kauf was dir gefällt und was dich "glücklich" macht :giggle:
Na dann würde ich mir nen Q4 E-Tron mit voller Hütte holen. Aber so leicht ist es halt nicht wenn man zig Variablen zusätzlich zu Preis und Lieferbarkeit unterbringen muss.
Okay dein Leasing läuft aus, was ist denn mit einem Gebrauchten für den Übergang?

Sehe ich nicht ein jetzt für einen Gebrauchten mehr zu zahlen als der vor 2 Jahren mit weniger Kilometern gekostet hat. Will ehrlich gesagt auch keinen Verbrenner mehr fahren (Dienstwagen wäre die Ausnahme weil Angebot zu gut...). Aktuell fahr ich ja einen Hybrid, den ich so gut es geht nur elektrisch fahre. Liebe das :)


Ich mach mich nun nochmal etwas schlau, aber vermutl. wirds dann doch ein kleiner Cupra Born zu 330€ monatlich mit 12500 km/Jahr. Stört mich zwar, was ich da in 4 Jahren dann reinblase, aber ich muss nicht jetzt soviel Kapital binden und bin dann immerhin in 4 Jahren flexibel was neues Auto (Familie) oder Dienstwagen angeht. Will die Sache nun endlich zu einem Ende bringen. Eiere schon 4-5 Monate mit der Entscheidung rum. Durch die Info, dass ich einen Dienstwagen bekommen könnte, hat es sich jetzt nochmal aufgeschoben und ich war sehr froh, die Entscheidung Leasing vs. Kauf nicht treffen zu müssen.
 
Tesla geht auch etwas schneller, wähle eine andere Farbe als Weiß und wechsle von 18 auf die 19 Zoll Sportfelgen dann könnte es Q3 oder spätestens Q4 noch klappen.

Optional: im Tesla Chat (während normaler Büro bzw. Geschäfts Zeiten) auf der Tesla Webseite oder ggf auch bei der Probefahrt nach kurzfristig verfügbaren Fahrzeugen fragen. Du darfst dann aber nicht wählerisch sein sonder musst Auslieferungs Ort und Farbe/Ausstattung akzeptieren.

Gruß
BUG
 
Hm also Hyundai hab ich gehört, dass da die Lieferzeiten bei 12 Monaten liegen. Aber ist bei mir eh raus.
Ja auf frei konfigurierte Neuwagen ;)
Hatte man uns beim Händler damals auch gesagt. Der Kollege vom Verkäufer kam um die Ecke und meinte er könnte ja mal schauen was noch so in der Pipeline ist. Da wäre dann die Auslieferung von 12 Monaten auf anderthalb Monate gesunken.

Ansonsten hat das Autohaus Sangl in Landsberg in Süddeutschland mittlerweile einen Ruf Autos kurzfristig zu beschaffen ;)

Kennt ihr Jemand, der er die Förderung bei einem Gebrauchtwagen bekommen hat? Welche Modelle und Händler kämen in Frage?
Ich glaub das Kernthema an der Sache ist, dass es auf das Geschäftsmodell aufbaut dass Hersteller/Zulieferer Autos für die Mitarbeiter zulassen und die dann weiterverkauft werden. Sowas fahre ich ja gerade. Bekannte von mir haben damit Elektroautos zu absoluten Traumkonditionen (die sie selbst nicht so wirklich offenlegen wollten), die wandern dann als Gebrauchtwagen auf den Markt und können so gefördert werden. So - und nun kommt das Chipknappheit-Thema auf den Tisch, wodurch diverse Hersteller und Zulieferer eben die begrenzte Fahrzeugzahl direkt an Neuwagen-Kundschaft verkaufen, ohne den Weg Mitarbeiterleasing -> Gebrauchtmarkt zu gehen.
 
Hallo Freunde,

habt ihr Praxisbeispiele für eine sinnvolle E-Auto Förderung bei Gebrauchtwagen? Kennt ihr Jemand, der er die Förderung bei einem Gebrauchtwagen bekommen hat? Welche Modelle und Händler kämen in Frage?

Abgesehen vom Gebrauchtmarkt, finde ich den Dacia Spring für ca. 10 000€ (inklusive Förderung) super günstig und auch attraktiv. Ich Frage mich, gibt es eine günstigere und/oder in dem Sinne sinnvollere/bessere Alternative vom Preisleistung-Verhältnis?

Bei Neuwagen sind die Bedingungen einigermaßen übersichtlich aber bei Gebrauchtwagen verliere ich mich! Ich denke, ohne Händler gibt es da keine Chance, denn bei Kilometerstand etc. sei sogar ein Gutachten nötig.

Ich bin gespannt auf eure Meinungen!
 
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