[Sammelthread] Elektroautos

Die dachten vielleicht an Arya Stark aus GoT. Ändert mir nichts am in Deutschland ungeschickt gewählten Namen
 
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Das einzige Problem ist dass die Franzosen den e-tron anders aussprechen und das dann nicht ins Gewicht fällt. 😉
 
Aber der Deutsche muss Ariya dann unbedingt so aussprechen, dass es problematisch wird?
 
Manche Wörter sind durch diese Zeit einfach nicht mehr wertfrei zu verwenden, egal ob es vorher anders war. Ob das in absehbarer Zeit besser wird glaube ich nicht, ich sehe aktuell eher eine Tendenz viel mehr Begriffe zu dämonisieren.
 
Manche Wörter sind durch diese Zeit einfach nicht mehr wertfrei zu verwenden
Zum einen ja (Fräulein etc), aber sollen wir einer antiken Ethnie die Selbstbezeichnung aberkennen? :d
Außerdem denkt bei der Schreibweise eh jeder unter 30 an GoT...

Naja Topic:
Model 3 wird Dienstag abgeholt, bin gespannt wie es meinem Dad auf Dauer gefällt.
 
Bei uns waren jetzt nach ner Woche die ersten 500km mit dem Model Y durch.

Das Fahrgefühl mit dem BEV ist einfach klasse. Absolut souveräner Durchzug und das "OnePadel" ist einfach unglaublich bequem. Ich bleib dabei: Für den privaten "normalen" Alltag ist der rein elektrische Antriebsstrang einem Verbrenner weit überlegen.
Die Beschleunigung des Zwei-Tonnenmonsters ist wie erwartet beeindruckend und eigentlich schon übertrieben. Wenn man es nicht gerade bewusst "erleben" oder zeigen möchte, drückt man das Strompedal eigentlich nie durch.

Ohne eigene private Lademöglichkeit gingen die bisher geladenen ~127kWh alle durch öffentliche Säulen. Das klappt wirklich gut. Dank des Nachwuchses kommen wir eh mindestens einmal die Woche an den Drogeriemarkt mit einem 50kW DC Lader und sonst wurde er halt immer angesteckt wenn gerade die Möglichkeit bestand. Bisher standen wir keine Minute des Ladenwillens zusätzlich herum.
Preislich liegen wir bisher im Schnitt bei 39 Cent die kWh. Wir haben den EnBW Vorteilstarif und konnten einmal ein bisschen was an den öffentlichen Säulen unseres Heimatstädtchens laden. Da ist der Strom sogar noch umsonst.
Macht bei den momentan noch sehr sparsamen ~17,5kWh/100km laut Bordcomputer günstige 6,83€ auf 100km. Plus natürlich ein bisschen was wegen der Ladeverluste.

Bisher würde ich sagen alles richtig gemacht und wir bereuen den Umstieg nach der ersten Woche kein Stück :-)
 
Ist bei uns ähnlich positiv. Bin am Samstag nach Düsseldorf gefahren: von daheim eine Strecke von knapp 320 Km (Hin-/zurück), davon 90% AB.
Bin mit nem SoC von 80% losgefahren und meistens mit 120-130 Km/h im Tempomat gerollt. Ab und an mal den kürzlich konsumierten Boost bemüht. Auf dem Rückweg noch im Düsseldorfer Tesla-Stützpunkt einen zusätzlichen Keyfob mitgenommen.

Nachmittags kam ich daheim mit 15% SoC an. Auf der AB hatte ich einen Durchschnittsverbrauch von gut 17 kwh. Jetzt lade ich bei meinem AG kostenlos nach. Macht in jedem Fall richtig Laune.
 
Bei mir ist es auch schon beschlossen, dass das nächste Auto ohne Dinosauriersaft laufen wird. Bei meinem Fahrprofil, zu 95% maximal 100km pro Tag, reichen auch schon die günstigeren Modelle. Aber einmal schauen, wie lange es mein Diesel noch tut bzw. wann der Will-Haben-Drang siegt.
 
Und der Tesla passt nicht gut durch das Garagentor also es ist zu viel Zentimeterarbeit für den Alltag. Haben eigentlich gedacht, dass es mit eingeklappten Spiegeln problemloser geht.

Naja wird wohl ein neues Tor fällig und das laden wird erstmal nicht billiger als der Tesla Charger der aber genau so weit weg ist wie die Garage.
Aber mein Vater hat schon mit seinem Chef gesprochen und er wird an der Firma mindestens eine Wallbox installieren. Eigene PV für die Firma ist vorhanden und liefert einen Überschuss.
 
Ui, der neue Elektro-Urus, ähm, ich meine natürlich den Lotus Eletre, schaut ja super aus :love: Auch wenn ich eigentlich kein SUV-Fan bin und das Auto für mich viel zu groß ist, der hat was. Und preislich auch noch im Rahmen, wenn er wirklich um die 100k bleibt.
 
Ich finde Lamborghinis hässlich wie die Nacht und der Lotus verkörpert optisch alles was ich an Autos hasse. Noch so ein 5,10m langes Ungetüm das wie eine Rakete beschleunigt

Bäh
 
Ist das noch Punkrock ähh... Lotus?
 
Mit dem klassischen Leichtbau-Gedanken von Lotus hat es nicht mehr so viel zu tun, aber es stecken mittlerweile auch die Chinesen dahinter (Geely), die die Richtung vorgeben. Gebaut wird, was auch verkauft wird.
 
Ich verstehe es auch nicht. Der Kombi wäre die ideale Elektroplattform. Lang für den Akku und flach für den Windwiderstand. Und viel Platz im inneren.

Aber nein, es werden lange, hohe und schwere SUVs gebaut. Mit deutlich weniger Innenraum.

Der einzige Grund dürfte sein, dass man für die höhere Preise verlangen kann. Weil neu und hip und so.
 
Du brauchst halt etwas Bauhöhe um die Batterie so unterzubringen, dass es nicht nur vom Kofferraum abgeht. Das ist mit einem SUV natürlich einfacher zu konstruieren und gerade Kombis sind ohnehin eine sehr deutsche Sache. Auf dem Weltmarkt macht der SUV derzeit mehr Sinn. Die weniger gefragten Formen und Modelle kommen später dran.
 
Du brauchst halt etwas Bauhöhe um die Batterie so unterzubringen, dass es nicht nur vom Kofferraum abgeht. Das ist mit einem SUV natürlich einfacher zu konstruieren

Das ist doch nur ne faule Ausrede. Selbstverständlich ließe sich auch was Flacheres bauen, wenn man denn will. Auch mit vergleichsweise wenig Aufwand.
 
Will aber halt keiner, International bist du mit nem Kombi kaum vertreten.
 
Das ist doch nur ne faule Ausrede. Selbstverständlich ließe sich auch was Flacheres bauen, wenn man denn will. Auch mit vergleichsweise wenig Aufwand.
Jein. Das Problem sieht man bei flachen Verbrennern auch schon am "Mittelkanal" im hinteren Fußraum, wo Kardanwelle (falls Heck- oder Allradantrieb) und Auspuff durchlaufen.
Bei diversen E-Autotests wurde auch die Fußraumtiefe vorallem hinten bemängelt, weil da eben die Batterie drunter ist. Beim Corsa-E wurden quasi zwei "Löcher" im Batteriepack gelassen, als Kuhle für die Füße.
Bei nem Verbrenner braucht man am Boden kein Volumen (ausser Kardan und Auspuff, wie oben schon genannt), da reicht im Prinzip ein Blech. Beim E-Auto muss da aber eben der Akku hin, wofür man eben schon 10-20cm Dicke braucht. Und nein, alleine schon wegen der Gewichtsverteilung willst du den Akku nicht vorne oder hinten haben, sondern eben möglichst in der Mitte und möglichst tief.
 
Das ist doch nur ne faule Ausrede. Selbstverständlich ließe sich auch was Flacheres bauen, wenn man denn will. Auch mit vergleichsweise wenig Aufwand.

Nun ja, aber zumindest mit mehr Aufwand ;) Aber logischerweise haben die Hersteller zuerst die Plattformen entwickelt, die einfach umzusetzen sind und hohe Verkaufszahlen versprechen oder Imageträger sind (Porsche Taycan z.B.). Alles andere macht derzeit ja aus Sicht der Hersteller auch keinen Sinn, die Produktionskapazitäten sind arg begrenzt, die angebotenen Modelle haben extreme Lieferzeiten. Warum dann aktuell noch kostenträchtig weiter diversifizieren? Das Gesamtvolumen, das man produzieren kann wird dadurch nicht größer.

Ich z.B. würde einen etwas höheren Kombi auch bevorzugen, das Kofferraumvolumen des ID4 ist "nett", aber mehr auch nicht. Und ein Zafira Tourer (wie der C, nicht der Life, der verdient den Namen nicht) als Elektro wäre für mich ideal. Gibts nicht, wirds vermutlich auch noch lange nicht geben, weil das Van-Segment tot ist.
 
Welcher Hersteller verkauft noch mal extrem viele E-Autos und das mit bis jetzt größtenteils Limousinen? Ach ja... Musk hat nur das Memo nicht gelesen.

Ich mein, am Ende muss man sich fügen, wenn man offenkundig nicht der breiten Masse angehört. Aber wieso man lieber einen SUV fährt der einfach unpraktischer ist als etwa besagter Zafira Tourer, oder ein Sharan oder oder oder, ist mir ein komplettes Rätsel. Klar, nicht jeder braucht den Platz und ist mit einem SUV glücklich, aber Familien und Co? Kann ich einfach nicht nachvollziehen :/
 
Ich mein, am Ende muss man sich fügen, wenn man offenkundig nicht der breiten Masse angehört. Aber wieso man lieber einen SUV fährt der einfach unpraktischer ist als etwa besagter Zafira Tourer, oder ein Sharan oder oder oder, ist mir ein komplettes Rätsel. Klar, nicht jeder braucht den Platz und ist mit einem SUV glücklich, aber Familien und Co? Kann ich einfach nicht nachvollziehen :/

Viel geht über Werbung, dann noch Firmenwagen (wo es eben kein gebrauchter Van wird) und am Ende braucht man halt irgendwann ein Auto, wenn das alte hinüber ist. Sieht man ja am e-up: WIrd einfach nicht mehr angeboten, also muss man zwangsläufig was Größeres kaufen.
 
Wenn man aktuell was neues will/braucht hat man ja auch wenig Wahl. Ein neuer Verbrenner kommt mir nicht mehr ins Haus.
 
Viel geht über Werbung, dann noch Firmenwagen (wo es eben kein gebrauchter Van wird) und am Ende braucht man halt irgendwann ein Auto, wenn das alte hinüber ist. Sieht man ja am e-up: WIrd einfach nicht mehr angeboten, also muss man zwangsläufig was Größeres kaufen.
Wobei beim e-Up an der Stelle die begrenzten Produktionskapazitäten ein echtes Problem für VW sind; da wird wohl viel von Hand gearbeitet. Ich verstehe nicht wirklich, warum man die Prozesse nicht optimiert um einfach mehr von den Teilen zu bauen und zu verkaufen. In der Folge sinken ja auch die Produktionskosten und das Teil wird lukrativ...
 
Wobei beim e-Up an der Stelle die begrenzten Produktionskapazitäten ein echtes Problem für VW sind; da wird wohl viel von Hand gearbeitet. Ich verstehe nicht wirklich, warum man die Prozesse nicht optimiert um einfach mehr von den Teilen zu bauen und zu verkaufen. In der Folge sinken ja auch die Produktionskosten und das Teil wird lukrativ...
na weil die klassischen Autobauer das alles komplett verpennt haben. Bei BMW und Co. basieren die aktuellen E-Autos immer noch auf Verbrennern. Das sagt einem doch schon alles.
 
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