[Sammelthread] Elektroautos

Frankenheimer schrieb:
tja das mag vielleicht auf Fahrzeuge wie den VW Up, Polo oder einen Skoda Oktavia zutreffen, die S-Klasse oder das EQS Äquivalent war aber immer schon eher ein Dienst-Reise Fahrzeug und "Langstreckenbomber". Und weite Strecken fährt man daher überlicherweise auf der Autobahn wo der Windwiderstand sehr wohl eine Rolle spielt. Und hier ging es um die Tatsache dass der EQS zu breit "bereift" ist. Ich behaupte, das ist er nicht.


du verwechselt Leichtlaufreifen mit der Reifenbreite und setzt Leichtlaufreifen mit schmalen Reifen gleich. Das ist aber eine falsche Annahme. Die Reifenbreite ist bei fast allen Fahrzeugen und Modellen in den letzten Jahren eindeutig größer geworden, gleichzeitig wurde der Rollwiderstand gesenkt. Das widerspricht der Annahme dass man sich mit breiten Reifen die Verbrauchsbilanz verhagelt. Ich meine sogar dass bei breiteren Reifen die Walkarbeit herabgesetzt wird und ein breiterer Reifen tendentiell rollwiderstandsärmer designed werden kann. Der einzige signifikant schlechterer Wert bei Breitreifen ist das Aquaplaning verhalten.
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Und weil es Autos, die für lange Strecken hauptsächlich eingesetzt werden, heißt es noch lange nicht das sie ständig mit 200km/h über die Autobahn fahren, wo die verbesserte Aerodynamik absolut Sinn macht/ machen würde. Bei heutigen Verhältnissen ist das aber kaum noch möglich so schnell zu fahren da die Autobahnen zu 90% überfüllt sind. Geschweige dessen von den ganzen Linksfahrern die keinen Platz machen so das es möglich wäre schnell zu fahren. So das die verbesserte Aerodynamik überhaupt Sinn machen würde, was den Verbrauch angeht.

Du behauptest Dinge die ich nie so gemeint bzw. geschrieben habe (Leichtlaufreifen mit Reifenbreite gleichsetzen). Recht viele E-Autos werden neu mit Leichtlaufreifen ausgestattet. Warum? Weil sie die Reichtweite durch den geringeren Rollwiderstand erhöhen. Genauso ist es mit den klobigen Felgen die auf fast allen E-Autos montiert sind. Es war ja klar das du als Argument Autobahnen bringst. Aber nur mal so als Gegenbeispiel wie viele SUVs werden als Muttertaxi eingesetzt um die Kinder zum Kindergarten zu bringen. Hier in der Nähe ist so ein Wohlhabenden Kindergarten. Man sieht ständig MLs, Macan, X5, Cayenne. Für diesen Einsatz wurden SUVs wohl auch nicht entwickelt.

Zum Thema Reifenbreite. Du hast als Argument gebracht, um die Leistung besser auf die Straße zu bringen.
Mercedes wird wohl die größte Breite im Verhältnis zu einem akzeptablen Verbrauch gewählt haben.
 
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Ich bin da eher abgeneigt, aber der Nissan Leaf ist cool8-) dazu noch die angepasste (Piraten) Software schafft er 0 auf 100 in 4,6 Sekundeno_O

Da der Leaf so recht offen modifizierbar ist, wäre das mein E Car No. 1
 
Man darf auch nicht vergessen,dass die schweren Karren auch gebremst werden wollen. Da hilft Breite.

Abgesehen davon ist es ein AMG, kein Vernunftfahrzeug...
 
doodly schrieb:
Und weil es Autos, die für lange Strecken hauptsächlich eingesetzt werden, heißt es noch lange nicht das sie ständig mit 200km/h über die Autobahn fahren, wo die verbesserte Aerodynamik absolut Sinn macht/ machen würde.
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ich habe auch nirgends geschrieben dass ein Auto mit 200kmh über die Bahn donnern muss. Aber du tust ja quasi so als wäre die Aerodynamik etwas, was erst ab Tempo 150kmh oder höher relevant wäre. Den Zahn kann ich dir aber schonmal ziehen.

doodly schrieb:
Geschweige dessen von den ganzen Linksfahrern die keinen Platz machen so das es möglich wäre schnell zu fahren. So das die verbesserte Aerodynamik überhaupt Sinn machen würde, was den Verbrauch angeht.
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sry wenn ich mal so direkt frage, aber fährst du überhaupt ein Elektroauto oder plapperst du irgendwas nach was du irgendwo mal gelesen hast oder selbst einredest? Ich fahre seit 2,5 Jahren elektrisch und habe ziemlich genau für jede Fahrt wegdokumentiert wieviel ich wann verbrauche. Und die Aerodynamik IST der entscheidenste Faktor bei einem Elektroauto sofern es den urbanen Bereich verlässt. (Heizung im Winter mal außen vor) Und dazu gehört schon die Landstraße ab Tempo 70. Im Umkehrschluss müsste der Verbrauch nach deiner Argumentation ja explodieren, sobald der Rollwiderstand der Reifen massiv zunimmt. Kann man ganz schnell sehen wenn die Fahrbahn nass ist. Da steigt der nämlich signifikant. Steigt der Verbrauch? Ja, sogar messbar, aber in keinster Weise so stark wie bei Gegenwind oder zunehmender Geschwindigkeit.

Du behauptest Dinge die ich nie so gemeint bzw. geschrieben habe (Leichtlaufreifen mit Reifenbreite gleichsetzen). Recht viele E-Autos werden neu mit Leichtlaufreifen ausgestattet. Warum? Weil sie die Reichtweite durch den geringeren Rollwiderstand erhöhen. Genauso ist es mit den klobigen Felgen die auf fast allen E-Autos montiert sind. Es war ja klar das du als Argument Autobahnen bringst. Aber nur mal so als Gegenbeispiel wie viele SUVs werden als Muttertaxi eingesetzt um die Kinder zum Kindergarten zu bringen. Hier in der Nähe ist so ein Wohlhabenden Kindergarten. Man sieht ständig MLs, Macan, X5, Cayenne. Für diesen Einsatz wurden SUVs wohl auch nicht entwickelt.
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Deine Aussage war dass die Reifen unnötigerweise immer breiter werden und dass damit das Ganze hinderlich in Bezug auf den Verbrauch ist. Ich behaupte dass das nicht der entscheidene Faktor ist und habe dabei aufgeführt dass Breitreifen kein Ausschlusskriterium für Leichtlauf sind und dem Argument des Rollwiderstands nicht im Weg stehen. Und ich kann es dir gerne auch nochmal zum gefühlt 5ten mal sagen.

Die S-Klasse/EQS ist nunmal ein Langstreckenfahrzeug und genau dafür entwickelt ein Hersteller auch das Fahrzeug. Wenn ein gewisses Klientel ihre Fahrzeuge für etwas anderes nutzt .... das wäre dann ja so als würde man an einem Porsche nur noch Trommelbremsen bauen weil 30% das Fahrzeug nie auf einer Rennstrecke bewegen wird. Die Reifengrößen des EQS passen sowohl was Gewicht als auch Fahrzeugklasse angeht.
 
Daunti schrieb:
teslamag.de

Hertz zu Tesla-Flotte: niedrige Wartungskosten, mehr Einnahmen, Restwert höher als erwartet

Hertz muss auf viele seiner 100.000 bestellten Tesla Model 3 noch warten, zeigt sich aber mit den bislang eingetroffenen 20.000 sehr zufrieden
teslamag.de teslamag.de

Sieht doch auch ganz gut aus
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Ich fahre derzeit und für die nächsten Monate ein Model Y von Hertz. Klappt alles ganz gut, auch mit dem Shell Recharge Tag. Nervig ist nur, dass eigentlich vieles mit dem iPhone gehen sollte. Hertz meinte ich könne die App nicht nutzen. Ich habe "nur" die Schlüsselkarte. Ist es echt so, dass ich quasi nur an der Fahrerseite abschliessen kann!?
 
Ja, mit der Karte schon.
Wenn es so sehr nervt: Könntest Dir n Keyfob für die Zeit kaufen und anschließend verkaufen. Da machste keinen Verlust.
 
Verlockend, aber 209 EUR für die nächsten 5-6 Monate.. Hmm. Mal schauen. Gebraucht sehe ich die auch kaum, weshalb ich mir nicht sicher bin, ob ich da echt genug Geld beim Verkauf rausbekomme.
 
Theoretisch Könnte dich Hertz (als Langzeit Mieter) einfach via "Link" einladen, du benötigst nur ein (eigenes) Tesla Konto und hast dann Zugriff auf das Fahrzeug (Hertz als Owner kann dich dann jederzeit auch wieder aus dem Account entfernen wenn der Zugriff nicht mehr benötigt wird). Vermutlich dauert es einfach noch etwas bis das Personal geschult ist und die Schnittstellen stehen.

Gruß
BUG
 
Ja. Tesla Supercharger und Shell Recharge Tag sind nutzbar. Die Kosten gehen direkt über Tesla an Hertz. Hertz selbst schaltet dich nicht für die App frei, leider.
 
Keine Ahnung, die Firma zahlt. Soweit ich es gelesen habe ist es vorerst alles in der Miete inbegriffen, auch für Privatkunden.

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Oh schön.
Wer eine eigene Wallbox hat, kann noch mehr THG-Quote abgreifen.
Das System basiert auf "Vertrauen" .... ich seh da Parallelen zu den Corona-Testcentern^^

www.heise.de

Noch mehr Geld für Elektroauto-Fahrer: THG-Quotenhandel für eigene Wallbox

Wallboxbesitzer können über den Treibhausgasquotenhandel nun gleich zweimal Geld bekommen. Das funktioniert künftig sogar bei den bisher ausgeschlossen PHEV.
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Interessant, danke! Allerdings: Wer bei einem Tradingportal die geladenen Kilowattstunden angibt, muss das nach aktueller Lesart auch nicht nachweisen. Das UBA behält sich aber vor, Stichproben zu nehmen, wenn eine Zahl nicht plausibel ist. Das System basiert also derzeit auf Vertrauen.

Ich habe die Befürchtung, dass das wieder ausgenutzt wird bis der Bogen überspannt ist. :( Ich appelliere mal an die Vernunft der Läute und hoffe das Beste. :fresse:

Gruß
BUG
 
Wir müssen dann wohl wieder neue Rechnungen im Vergleich von E-Autos mit dem Diesel aufmachen.

Ich bekomme 10ct pro kWh THG-Quote und eine kWh vom Dach kostet in etwa 10 ct pro kWh, es sei denn es ist gerade keine Sonne da, dann kostet sie 25ct.
Wer macht die Mischkalkulation für 100km auf? *g*

Es wurde im 3D-Center schon auf einen Anbieter hingewiesen der 18ct pro kWh THG-Quote raushaut.
Das wird ja richtig preiswert, das e-Auto-Fahren.
 
Abwarten bis der nächste um die Ecke kommt und sagt, dass die kWh aus dem Netz dann halt bald 1€ kostet. ;)

Gruß
BUG
 
Muss man das denn nicht auch ggü. dem FA bei der Einkommenssteuererklärung angeben?
THG ist ja auch anzuzeigen, sofern > 255 Euro oder wie war das nochmal?
 
Wurde meines Wissens nach inzwischen abgeschafft, Du kannst die volle Quote (für ein e-Auto) abgreifen.
Wie das dann beim 2. Auto und beim Strom aus der Wallbox aussieht .. bin ich allerdings überfragt.

1. Link den Google ausspuckt

www.steuertipps.de

E-Autos: Muss die Prämie für die THG-Quote versteuert werden?

E-Autos: THG-Quote verkaufen » Das müssen Sie für die Steuererklärung wissen – Steuerpflicht beim Handel mit THG-Quoten?
www.steuertipps.de www.steuertipps.de
 
Ah cool, danke. Hatte noch den Stand mit der 255 Euro-Grenze. Das Geld hatten wir im April bekommen. Gut zu wissen fürs kommende Jahr.
 
Ich hoffe, Dein Anbieter bietet eine einfache Art es umzustellen. Bei meinem Anbieter geht das nur per Mail (zur Zeit). War ich noch zu faul für^^
Aber da ja hoffentlich dieses Jahr noch das 2. E-Auto im Hof stehen wird, muss ich mich damit sowieso demnächst befassen.
 
Ich habe mal die Keyfob für den Hertz Tesla MY bestellt. Werde die Kiste wohl bis März fahren, also war mir das mit der Karte zu doof. Hoffentlich kann ich es danach gut verkaufen.
 
Wird schon passen. Damit kannste dann auch den Ladestecker entriegeln, wenn Du nicht am SC lädst, Frunk öffnen und Kofferraum öffnen/schließen.
Gehört imo zu jedem Tesla serienmäßig dazu aber Chipkarten sind halt günstiger.
 

Wäre für mich das erste E-Auto welches mich persönlich interessieren würde. Gibt es das Teeil schon in Deutschland?
 
Was genau ist für dich der ausschlaggebende Punkt für das Auto? Ich sehe den USP irgendwie nicht, ist halt auch wieder einer von zig e-SUVs. Oder ist es einfach der Preis?
In DE gibt es das Auto meines Wissens nach noch nicht.
 
Interessant, was man 2013 schon verbaut hat und welche Laufleistung damit erzielt wurde.
 
Hab ich gestern auch geschaut. Man muss aber fairerweise sagen, dass ungefähr das halbe Auto schon mehrfach erneuert wurde.
 
Es geht doch nicht darum, dass die Laufleistung mit den ersten Teilen abgespult wurde und es wird doch im Video auch mehrfach erwähnt (und Verschleiss gehört halt dazu) aber dennoch: ne Batterie mit 400TKM auf dem Buckel sollte Beleg genug dafür sein, dass man sich als Otto-Normalo bereits 2013 keine Gedanken über Batterien machen brauchte. Die Wenigsten werden diese Werte erreichen.
 
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